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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1365 III 21
Signature: 1365 III 21
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21. März 1365
Gottschalk von Hanfeld versetzt Hermann dem Praunsperger seinen Hof zu Hanfeld.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 216ff., Nr. 213
 

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Urkundenbuch von Kremsmünster Nr. 250

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    Ich Gotschalich von Hannveld mein hausfraw und mit sampt uns alle unser paider erben wir tun kunt und vergehen offenlich mit dem prief, . . . daz wir gelten schullen unsserm lieben freund Hermon dem Praunsperger ze den zeiten lantrichter ze Slyrbach seiner hawsfrawn und allen iren paiden eriben hundert phunt alter wienner munz die sew uns berait gelichen habent durch freuntschaft willen, und haben in darumb gesetzzt unsern hof ze Hannveld gelegen in Chirichdorfer pharr, und derselb hof ist unser rechtz erib gewezen von unser vrawn und von dem gotzhaus von dem Spital am Pyern, und haben in den selben hof gesazz mit allen den nuetzzen und mit allen den rechten als von alter darzu gehoert ze holtz und ze veld, . . . und antwurten in den selben satzz auz unser nutzz und gewer in ir nutz und gewer mit herren hant und mit aller der stat und sew darzue bedurfen, und mit allen den rechten als wir in inn gehabpt haben mit der beschaidenhait, daz wir vollen gewalt haben denselben satzz herwider ze loesen umb die vor verschriben phenning allew jar jaerlich var liechtmezz acht tag oder hinnach ach tag und nicht mer in dem jar, wer auch daz sey an dem selben hoff icht pezzretind und dar auf iht prawten, daz wer mit mawrent oder mit zymbrent oder wie der hoff gepezzert wuerd, daz selb schullen sew auf den selben satz slahen, und wann daz wer daz wir loesten denselben satzz, so schullen wir in gentzlich wider cheren waz sew darauf pawt habent waz ir ains bey sein trewen gesprechen mag, iren worten darumb ze glawben an als recht und an allew widerred. Wir schullen auch dez selben satzz ir gewer sein als satzzung recht ist in dem land ob der Ens. Gieng in daran iht ab als vor verschriben ist, wie than schaden sew dez nemen, den selben schaden swie der genant wer den schullen wir in widercheren und daz schullen sew haben datz uns und datz unsern trewen und auf aller unser hab die wir haben oder noch gewinnen versuecht oder unversuecht inner lantz oder auzzer lantz, und all ir schadens mit sampt dem hawpt gut vollichlich davon ze bechomen mit unserm gutlichen willen und an allew unser widerred. Sew haben auch vollen gewalt denselben satzz ze versetzten oder ze verchaufen wem sew wellen oder wann sew wellen in dem jar mit unserm guetlichen willen und an allew unser widerred. Teten wir in dthain irrung daran waz schadens sew dez nemen, den selben schaden schullen wir in auch widercheren als vor an dem prief geschriben stet. Daz in daz also staet gantz und unverchert beleib daz loben wir in mit unserm trewen und geben in daruber den offen prief versigelten mit unserm anhangenden insygel, und zu ainer pezzer sieherhait der worhait mit der erberen laewt anhangenden insygel mit unsers lieben pruederz anhangenden insygel, Haeinrich dez Roeselhofferz und mit dez erberen Ruegerz von Hummoltzried ze den zeiten purchgraff ze Schernstain anhangenden und mit dez erberen Gotschalichs dez Auwoltingers ze den zeiten vogt ze Wels anhangenden insygel, und mit dez erberen Weygcharlz dez Pawren ze den zeiten schaffner ze Pernstain und mit dez erberen Johansen dez Rawters anhangenden insygel und mit dez erberen Thomons dez Haydens anhangenden insygel und mit dez erberen Jaensen von Grueb ze den zeiten margtrichter ze Chirichdorf anhangenden insygel, di iren insygel daran gelegt habent durch unser vleizzigen pet willen und auch der sach und der tayding zeug sint mit iren anhangenden insygeln in und iren eriben an schaden, und daz ist geschehen do man zalt von Christi gepurt drewczehen hundert jar und darnach in dem funf und sechtzekosten jar dez nechsten freytags vor mitker vasten.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 216ff., Nr. 213

    Original dating clausenechsten freytags vor mitker vasten



    LanguageDeutsch
     
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