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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1371 IX 28
Signature: 1371 IX 28
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28. September 1371, Wien (Wienne)
Ulrich von Liechtenstein, dessen Vater und Brüder versetzen an die Brüder Chunrat und Friedrich von Hohenberg 500 Pfund von dem Satze Herzog Albrechts in Österreich pr. 650 Pfund zu Lauchsee.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 547f., Nr. 552
 

orig.
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Gschwendt

Mit drei Siegeln. Das Siegel Otto's abgefallen. Die Schilde durch zwei Schrägbalken geteilt, die beiden letztern ohne Helm; Ulrichs hat einen Helm, Helmdecke, auf dem Helm einen Flügel, welcher ebenfalls mit zwei Schrägebalken belegt ist.Material: Pergament
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    ICH Ulreich von Liechtenstain ze den zeiten houbtman in Steyr vergich fuer mich und fuer alle mein erben, daz ich mit gunst und nach rat meins vaters hern Ruedolfotten von Liehtenstain obristes kamrer in Steyr und marschalich in Kernden und meiner prueder Otten und Fridreichs von Liehtenslain und mit willen und gunst meins genedigen herren des hochgeborn fuersten herczog Albrechtes ze Oesterreich ze Steyr ze Kernden und ze Chrain graf ze Tirol etc. recht und redleich gesatzt han Chuenraten und Fridreichen gebruedern von Hohenberch und irn erben fuer fuemfhundert phunt wienner phenning der si mich gantz und gar gewert habent, meinen satz ze Lawchsse der mir von meinen gnedigen herren den hertzogen ze Oesterreich stet, sibenthalbhundert phunt wienner pfenning mit allen den nuetzen ern und rechten als mein brief sagent die ich von denselben meinen herren den hertzogen darueber han also beschaidenlich, alle die weil ich oder die vorgenanten mein vater mein pruoder oder unser erben den egenanten satz von den obgenanten Chuonraten und Fridreichen von Hohenberch und von irn erben umb die vorgenanten fuemfhundert phunt nicht loesen, so suellen si denselben satz in nutz und in gewer innehaben niezzen und nuotzen ze gleicher weise als wir den selben innhaben und niezzen solten nach unser herren der hertzogen brief sag an allen abslag. Wir haben ouch vollen gewalt denselben satz von den egenanten Hohenbergern und von irn erben zeloesen wenn wir muegen oder wellen mit fuemfhundert phunden wienner pfenning, und suelln ouch si uns derselben loesung stat tuon und gehorsam sein, wenn wir si mit fuemfhundert phunden wienner phenning ermanen an alle verziechnuezze und widerred. Wer aber daz unser herren die hertzogen den egenanten satz von in loesen wolten, den sullen si in zeloesen geben umb sibenthalb hundert phunt wienner pfenning, der fuemfhundert phunt den vorgenanten Hohenbergern und irn erben gevallen suolln und denn die uebrigen anderthalbhundert pfunt suelln mir und den vorgenanten meinem vater meinen pruedern und unsern erben gevallen an allen chrieg. Wenne ouch das wer daz si den vorgenanten satz nicht lenger innehaben wolten, so muegen si in denn mit der egenanten unserr herren der hertzogen gunst und willen wol fuerbas versetzen wem si wellent umb alsvil pfenning, als er in von mir stet und in den rechten so vor an dem brief verschriben ist. Und durich bezzer sicherhait willen setzen wir uns obgenanten ich Ulreich von Liehtenstain ich Ruedolfott von Liehtenstain sein vater ich Ott und ich Fridreich von Liehtenstain ouch desselben hern Rudolfotten suen und all unser erben unverschaidenlich ueber den offtgenanten satz den vorgenanten Chuonraten und Fridreichen von Hohenberch und irn erben ze rechten gewern und scherm fuer alle ansprach als satzes recht ist und des lanndes recht ze Oesterreich. Wer aber daz in an demselben satz icht abgieng mit recht, was si dez schaden nement das sulln wir in alles ausrichten und widerchern. Und darueber so geben wir in den brief zu einem warn urchuende der sache versigilten mit unsern angehangen insigiln. Der brief ist geben ze Wienne an sand Michels abent nach Christes gebuert dreutzehenhundert jar in dem ayns und sibentzgistem jare.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 547f., Nr. 552

    Original dating clausesand Michels abent



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienne)
       
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