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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1374 IV 23
Signature: 1374 IV 23
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23. April 1374
Diemut die Witwe Hermanns von Landenberg und Hofmeisterin der Herzogin von Österreich erlässt ihren Holden auf den Weingärten zu Arngrub und zu Niedersievring die Hälfte des bisher gegebenen Dienstes und Überzinses.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 695ff., Nr. 686
 

orig.
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Schloss Eferding

Von den Siegeln sind das erste und dritte in weissem Wachs beschädigt, das zweite verloren.Material: Pergament
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    ICH Dyemuet hern Hermanns seligen von Lanndenberch wittib der hochgepornen fuerstinne der hertzoginne ze Oesterreich hofmaistrinne vergich, umb die zwen und dreizzig emmer weyns geltes die ich gehabt han auf den hernachbenanten jeuch weingarten die zu den zeiten die hernachbenanten lewt davon gedient babent, von erst Christan der Tol und vrow Chunigunt sein housvrow von einem viertail gelegen auf der Aerngrueb acht emmer perchrechts, Chuenrat der Chueertzel von einem achtteil gelegen doselbens zenechst dem egenanten viertail vier emmer perchrechts, Thoman der Schueler und vraw Dyemuet sein housvrow von einem achttail gelegen doselbens zenechst dem egenanten achttail vier emmer perchrechts, Wisent der Zetter und vrow Margret sein housvrow von einem viertail gelegen ze Nidern Sueffring zenechst Jacobs weingarten des Purchgrafen des auch ein viertail ist acht emmer ubertzins, do man ouch von demselben viertail alle jar dient Andren im Tuern ayn viertail weins ze perchrecht, Jacob der Purchgraf von dem vorgenanten seinem viertail acht emmer ubertzins do man ouch von demselben viertail alle jar dient Andre im Tuern ayn viertail weins ze perch¬recht, daz ich angesehen und bedacht han das der egenant dienst dem vorgenanten jeuch gar ze gros und ze swer gewesen ist und das es den nicht getragen mocht, und darumb so han ich denselben dienst geringert und den geleich halben, daz ist acht emmer von dem perkchrecht und acht emmer von dem ubertzins alle jar ewichleich abgenomen und gelazzen und lazz auch wizzentleich mit dem brief also, das die vorgenanten lewt und all ier erben und nachkomen die das vorgenant jeuch weingarten nach inn innehabent und besitzent, sullen fuerbas dienen von dem halben jeuch gelegen auf der Aerngrueb alle jar nuer acht emmer weyns in dem lesen zerechtem perchrecht mit alle den nutz und rechten, alz man ander perchrecht in dem lande ze Oesterreich dient und nicht mer; und von dem halben jeuch gelegen ze Nidern Suefring auch alle jar nur acht emmer weyns in dem lesen ze ubertzins mit alle dem rechten als man andern uebertzins in dem lannde ze Oesterreich dient, und dartzue sullen si von demselben halben jeuch ze Nidern Suefring dem vorgenanten Andren im Tuern und seinen erben den egenanten halben emmer weyns perchrechtes jerleich von erst davon dienen im lesen alz perchrechts recht ist und als es mit alter herchoemen ist und nicht mer und ouch mit soelher beschaidenhait, welches jars das wer daz si mier oder wer denne die vorgenanten sechtzehen emmer innymt denselben dienst von dem weyn der in dem vorgenanten jeuch desselben jares worden wer gentzleich nicht geben noch verrichten moechten also das alsvil darinne nicht wuerde, es wer von schawr oder von pisaezz oder von welhen sachen das wer, so sullen si desselben jares andern weyn chouffen oberhalb oder niderhalb gewachsen der alz gut sey alz aus dem vorgenanten jeuch an geverde, und sullen uns der egenanten sechtzehen emmer weyns in demselben lesen davon richten und geben an alles vertziehen. Wer aber daz si das nicht taeten welher des under in sawmig wer, derselb sol denne seinen tail den er an dem vorgenanten jeuch hat gentzleich verlorn haben und sol derselb sein tail mier oder dem den denne der vorgenant dienst angehoert vervallen sein an all gnad. Und darüber so gib ich in den brief zu einem warn urchund der sache versigilten mit meinem insigil und mit Michels insigil des Schreiber purger ze Wienne des vorgenanten Andres im Tuerm sweher des gueter er zu den zeiten phleger und verweser gewesen ist, der sein insigil zu einer gezewgnuezz der sache an den brief gehangen hat, demselben seinem aidem und seinen erben an ieren rechten so si auf dem vorgenanten halben jeuch ze Nydern Suefring habent an schaden, und mit Ruegers insigil von Schiltarn der der sache gezewg ist mit seinem insigel. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes gepuerde drewtzehenhundert jar darnach in dem vier und sibentzgistem jare des nechsten sunntags vor sand Jörgen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 695ff., Nr. 686

    Original dating clausenechsten sunntags vor sand Jörgen tag



    LanguageDeutsch
     
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