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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1375 II 02
Signature: 1375 II 02
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2. Februar 1375, Wien (Wienn)
Bernhart Truchsess von Reicherstorf gibt Stephan dem Schecken seinem Eidam für 220 Pfund Wiener Pfenning als Heimsteuer seiner Tochter einen Hof zu Ruepolting.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 741ff., Nr. 720
 

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Privathänden

Das zweite Siegel fehlt.Material: Pergament
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    Ich Wernhart der Druchsaetz von Reichestorf vergich, daz ich gegeben han meinem aydem hern Stephann dem Schekchen zu seiner housvrowen Chunigunden meiner tochter fuer zway hundert phunt und fur czwainczig phunt phenning wienner muenzze ze rechter haimstewer nach des lanndes recht ze Oesterreich meinen hof gelegen ze Rueppolting auf dem Tullnervelde bei dem Siczenperg, und alles daz das darczue gehoret das alles purchrecht ist von dem bischof ze Saltzpuerch dem man alle jar davon dient in den ampthof ze Traismmawr newn schilling an vier phening wienner munzze an sand Michels tag ze purchrecht und nicht mer, und mein zcwen lehentail in dem werd die purchrecht sint von den grafen von Maydbuerch den man alle jar davon dient viertzig wienner phening an sand Michels tag ze purchrecht und nicht mer, und ayn phunt und vier und zwainczig phening wienner munzze geltes gelegen auf czwain weingarten die do ligent bey Traysenma . . . . ainer an dem Topel des drew viertail sint, und der ander an dem Stolhoferperg des ein halbs jeuch ist die zu den czeiten Woelfel der Choch von Stolhofen paiden . . . . die vorgenanten gueter allew han ich dem egenanten meinem aidem hern Stephann dem Schekchen fuer die obgenanten czwayhundert und zwaintzich phunt recht und redleich gegeben ze rechter haimstewr nach des lanndes recht ze Oesterreich mit allen den nueczen und rechten, als ich dieselben gueter in purchrechts gewer herpracht han also mit ausgenomener red, ist das die vorgenant Chunigunt mein tochter mit dem egenanten ierm wirt hern Stephann dem Schekchen chind gewinnet, darauf sullen denne nach ir paider tod die vorgenanten gueter erben und gevallen; wer aber das dieselb Chuenigunt mein tochter abgieng mit dem tod ee denne der vorgenant ir wiert her Stephann der Schekch und daz di miteinander nicht chind gewunnen das Got nicht welle, oder ob si chinde miteinander gewunnen und daz die ouch abgiengen ee denne derselb her Stephan der Schekch mein aidem, dennoch so sol er die vorgenanten gueter allew in nucz und in gewer innehaben unverchumert uncz an seinen tod als haimstewer recht ist und des lanndes recht ze Oesterreich, und donne nach seinem tod so sullen die vorgenanten gueter allew herwider gevallen auf mich egenanten Wernharten dem Druchsetzen oder ob ich nicht wer, darnach auf mein nachst erben darauf si denne zerecht erben und gevallen sullen an allen chrieg, und pin ouch ich und all mein erben unverschaidenleich der vorgeschriben guter aller des egenanten meins aydems hern Stephans des Schekchen recht gewern und scherm fur alle ansprach als purchrechts und haimstewer recht ist und des lanndes recht ze Oesterreich. Und das die haimstewr und sache fuerbas also staet und unczebrochen beleib, darueber so gib ich egenanter Wernhart der Druchsaetz fuer mich und fuer alle mein erben dem offtgenanten meinem aidem hern Stephann dem Schekchen den brief zu einem warn urkund der sache versigilten mit meinem insigil und meins aidems insigil hern Ortolfs des Zaenndleins von Teraspurch und mit meins vettern insigil Leben des Druchsetzen von Goeczestoerf und mit Pernolts insigil des Chlingenfuerter. Der brief ist geben ze Wienn nach Christes gepurde drewczehenhundert jar darnach in dem fumf und sibenczgisten jare an unnserr vrowen tag ze der liechtmesse.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 741ff., Nr. 720

    Original dating clauseunnserr vrowen tag ze der liechtmesse



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienn)
       
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