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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 VII 12
Signature: 1376 VII 12
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12. Juli 1376, Wien
Herzog Albrecht III. von Oesterreich bestimmt, dass der Wald, der von Weitra gegen der freistadt gelegen ist, geheissen der Freiwald, und darinn Ulrich von Dachsberg denen von Weitra Jrrung gethan hat, nach eingeholter Erkundigung durch den aeltern Albero von Ottenstain, auch fernerhin den Bürgern von Weitra ein freier Wald bleiben solle.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 107, Nr. 78
 

orig.
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StA Weitra

Siegel, welches an Perg.-Pressel hieng, verlorenMaterial: Pergament

    cop.
    Eine Papier-Abschrift aus dem 16. Jahrh. erliegt im gräfl. Bouquoi'schen Schloßarchiv in Gratzen (Böhmen) und auch im fürstl. Starhemberg'schen Archiv in Eferding

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      Wir Albrecht von gots gnaden Herczog ze Österreich, ze Steyr, ze Kernden vnd ze Krain, Graf ze Tyrol zc Bekennen vnd tuon kunt offenlich mit disem brief. Als wir vnsern getrewn Albern von Ottenstain den eltern, gesant vnd im empholhen hetten ze eruaren ein kuntschaft vnd gancze gelegenhait in ze nemen, vmb den Wald gelegen von Weytra gegen der freynstat, vnd haizzet der freywald, daran, Vlreich von Dachsperg geierret hat, vnser levte gemainlich, die in vnserr Grafschaft vnd dem Lantgericht ze Weytra siczent, hat der egenant Ottenstainer darumb verhoert, die Vmbsezzen vnd Landlevte daselbs, vnd habent im die erbern bey ieren trewen, die Si darumb geben vnd die gemainden bei ieren ayden, die Si darvmb gesworn habent, gesaczt, mit guoter gewizzen, an allez geuerd, Daz bei alten zeiten, yederman wer der were, freylich in den wald gewandelt habe, vnd sei auch ye vnd ye ein freyr wald gewesen, yedem manne, wer darin varen wolt, als des der vorgenant Ottenstainer ein gancze kuntschaft wider an vns pracht hat, Vnd da von nach Rate vnserr Lantherren, Ritter vnd Knechte, So mainen wier ernstlich vnd wellen, daz vnser Purger ze Weytra vnd alle Levte gemainlich die in vnserr Grafschaft vnd dem Lantgericht daselbs siczent, fürbaz ewiklich in den Wald freylich an allen zins vnd Hindernuzze varen, vnd den nuczen sullen vnd mugen an des vorgenanten von Dachperg (!) vnd meniklichs widerred vnd ierrung vngeuerlich. Vnd gepieten auch vestiklich, allen vnsern Amptluüten vnd vndertanen, wie die genant sein, vnd sunderlich, wer ye, vnser Vest vnd Herschaft ze Weytra inne hat, daz Si bei dem egenanten Walde dieselben vnser Purger vnd Levte beleiben lazzen vnd auch vestiklich halten vnd schiermen, daz Jn von Nyemann dhain ierrung noch beswerung furbaz, daran beschech in dhain weg, wan wir das ernstlich also mainen. Mit vrchund dicz briefs. Geben ze Wienn, an sand Margretentag Nach kristes gepurt dreu czehen Hundert Jar, darnach in dem sechs vnd Sybenczgistem iare.||
      unter der blica von anderer Hand:||
      d(omi)n(u)s dux p(er)se et d(o)m(inus) Herman(us) Comes de Cyli, W(er)nh(ardus) de Meyss(awe) Marsch(a)l(cus) p(ro)u(i)n(cia)l(is), Jo(hannes) de L(ichtenstain) m(agiste)r cur(ie). Joh(annes) de Tyer(na) et pl(ur)es aly.
      Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 107-108

      Original dating clauseSt. Margarethtag



      LanguageDeutsch
      Places
      • Wien
         
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