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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 III 12
Signature: 1377 III 12
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12. März 1377
Heinrich, Sohn des Huber von Wänenstorf, verkauft Zachareis dem Fragner, Bürger zu Burghausen, die Hube zu Wänenstorf in Mostorffer Pfarr.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 219, Nr. 171
 

orig.
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HStA München Selekt: Wildshut Landgericht

Schildsiegel * von braunem Wachs, gespalten, beiderseits abermals im Zahnschnitt gespalten. „+ S. Chvnradi filii Hofmani."Material: Pergament
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    Ich Heinrich dez Huober S/on von Waenenstorf, mein Hauesfrawe vnd all vnser eriben veriechen vnd tuon chund offenbar mit dem brief, daz wir mit wolbedachtem muet vnd mit guetem vnserm willen vnd nach vnserr frevnt Rat, recht redleichen vnd chaeufleichen ze chauffen haben geben auz unserr nuecz vnd gewer in di iren, Zachereysen dem Fragner purger ze Pürchaeusen seiner Hausfrawen vnd allen iern eribn vnser Hueb ze Waenenstorf1) vnd di2a) gelegen2b) ist in Mostorffaer pfarr mit allen den ern, rechten, nutzen vnd gesuechen die dar zv gehörent vnd davon bechomen mugen pei chlain und pei gros, vmb solich gelt, dez si vns ganz vnd gar verricht vnd gewert habent nach allem vnserm willen. Ez ist auch ze merkchen, daz di vorgenant Huob Lechen ist von Herrn Chuonrad dem Grans ze Lauffen3), Vnd sullen in auch di vorgenant Huob4) richtig machen vnd aufgeben an di5) vorgenant Herren an allen irn schaden. Wir sullen vnd wellen auch der egenanten Huob6) ir Vertreter versprecher, verantwuorter vnd gewern sein alz dez Landez vnd Lechens recht ist. Wär aber ob in dhainerlay chrieg oder inbruech dar inne wider für, daz wär von vns oder iemant andern von vnsern wegen, daz sullen wir in auztragen vnd richtig machen an allen irn schaden. Täten wir dez nicht, waz si dez schaden nemen, den sullen wir in gar vnd ganz ab tun vnd wider chern im worten dar vmb ze geläuben an ayd vnd sullen si daz allez haben vnd bechomen dacz vns vnsern trewn darzue auf aller unserr Hab, swo wir die haben besuecht vnd vnbesuecht vor allen andern Laueten vnd vnsern geltern. Wir verczeihen vns auch der vorgenanten Hüb7) gar vnd gancz mit dem brief, also daz wir fürbaz dhain ansprach noch voderung dar nach nicht mer haben noch gewinnen sullen weder mit recht noch an recht gaistleich noch weltleich. Vnd ob wir dar vmb mit in oder si mit vns ze recht oder ze chrieg chämen, die selben recht vnd chrieg sullen si all zeit hintz vns behabt haben vnd wir gein in verloren. Wer auch den brief inne hat mit ierm gütem willen, der hat allev di recht, di an dem brief verschriben stent, in aller der mazz alz si selber. Vnd dar vber ze einem warn vrchund geben wir in den brief mit dez Erbern Chuonrat dez Hofman purger ze Purchhausen anhangendem Jnsigel besigelten, der vns daz daran gelegt hat durch vnserr fleizzig pet willen im vnd allen seinen eriben an schaden, Dar vnder wir vns mit vnsern trewn verpinden, allez daz stät ze haben, daz an dem prief verschriben stet. Dez sind zeugen Heinrich der Gunderl, der Zwikcher, Heinrich, Marteyns des Freyn aydm, vnd erber Lauet genuog. Der brief ist geben, do man zalt von Christez gepurt drevzechen Hundert jar, dar nach in dem Siben vnd Sibentzigisten jar an sand Gregori tag in der vasten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 219-220

    Original dating clauseSt. Gregoritag



    LanguageDeutsch

    Notes
    Ursprünglich wurde auch ein Zehent mit verkauft, aber die bezüglichen Stellen im Original durchstrichen, respektive korrigiert:1) „vnd darzu den zehent daselbs dez fümf stükch sind". 2a) „alle". 2b) „sind". 3) „vnd der zechent ist Lechen von Hern Fridreich von Mämling". 4) „vnd den zehent". 5) (erscheint im Original nicht korrigiert). 6) u. 7) „vnd zehent".
     
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