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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 IV 08
Signature: 1377 IV 08
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8. April 1377, St. Pölten
Hanns Crispelsteter zu Werdorn, Margareth seine Frau, verkaufen einige, passauische Lehenstücke zu Tulbing, Werdarn etc., die der Margarethe vaeterlich Erbe und in Theilung mit ihrer Schwester Anna, Leupolds des Tumayer Frau, ihr zugefallen waren, dem Bischof Albrecht von Passau.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 226, Nr. 177
 

orig.
Current repository
HStA München ad bischöflich Passau'sches Archiv Königstetten

Alle Siegel * von braunem Wachs. 1. und 3. Schildsiegel mit drei Spitzen geteilt. 2. Helmsiegel, bekannt, Mannsrumpf mit fränkischem Hut. 4. Schildsiegel verdrückt.Material: Pergament
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    Jch Hanns Chrispelsteter, die zeit gesezzen ze Werdorn, ich Margret sein Hausfrawo vnd all vnser Eriben veriehen — das wir — vnsern Hof gelegen doselbs ze Werdorn mit sambt Sechczikch Jeuchart Akcher fuomfczehen tagwerch wismat vnd sechczikch Jeuch Holcz in dem Hekkental geraint an des Goczhauss ze Pazzaw Holcz, das do heizzet das perueld, die in den selben Hof gehoernt, Darzue die Nidern muel ze Tulbing, die iarchleich dient zwai pfunt, vnd zwo Hofstet — zuo Chuenigsteten, die baid iarchleich dient fuer grozzen und klainen dienst, drey schilling vnd einen pfenning, Ein Hofstat ze Zaizzenmawor, drey schilling, vnd ze Werdorn auf behaustem guot fuemf pfunt, siben schilling, dritthalben pfenning, auch doselbs ze Werdorn auf veberlent fuemf Schilling vnd New/an Pfenning vnd ze Chaeczleinstorff von Weingartten, an dem frawnperg, Achczikch pfenning alles Wienner Muenzz iaerchlicher guelte, das alles mein vorgenanten Margreten rechtz vaeterleich erib ist gewesen, vnd mir zue fuerzicht an rechter tailung gen meiner lieben Swester, Annen, Leujpleins des Tuemair, die zeit Probst vor Jnprukke ze Pazzawo Hawesfrawen redleich geuallen ist, vnd das alles von dem — Herrn Albrechten Bischofen ze Pazzawe und von dem selben seinem Goczhaus enher Lehen ist gewesen, — dem selben vnserm — Herren Hern Albrechten Bischof ze Pazzawo vnd seinem Gotzhaus doselbs verchaufft haben — vmb zwai hundert vnd zwelif pfunt wienner pfening, der si vns — gantzleich — gewert haben, So bescheidenleich vnd mit ausgenomen worden, das derselbe — Bischof ze Pazzawo — den Hof ze werdorn — die Muol, gueter vnd guelte — zue rechtem freyen aigen Guet innhaben — ausgenomen — die weingaerten: des ersten, ein weingarten, genant der Lang weingarten — an dem menweg, ein Secz gelegen niderhalben sand Andre in dem hekkental, ein weingartt genant der Hummel — auch gelegen — doselbs niderhalben sand Andre, ein weingarten — oberhalb sand Andre, ein vierteil eins weingartten gelegen in dem Sweikkental vnd ein weingarten genant der fuller — bey künigsteten. — versprechen nun zu „geweren fuor all ansprache, so des Lanndes ze Oesterich recht ist" — schadenersacz — zc. Vnd dar über zuo vrkunde gib ich — den brief besigelten mit meinem — Hannsen Chrispelsteter angehangem insigel vnd zue zeugnuezze mit meins Swager des — Leujpleins des Tumair vnd mit meins vetern Gebharcz Chrispelsteter vnd des erbern Pernolts des Chlingenfurtter auch angehangen insigeln — demselben Chlingen¬furtter doch an schaden, dar under ich mich obgenante Margret mit sambt meinem wiert — verpinden — alles das — staet ze haben — das an dem brief ist geschriben, Der geben ist zuo sand Poelten an nachsten Mitichen nach sand Ambrosen tag, Nach Christi Gebuerde 1377 iare.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 226-228

    Original dating clauseMitich nach St. Ambras



    LanguageDeutsch
    Places
    • St. Pölten
       
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