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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 X 13
Signature: 1377 X 13
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13. Oktober 1377
Conrad Hächelöder vnd Conrad von Gukkenperg, Zechmeisters der Pfarre St. Marienkirche geben der Mutterkirche St. Florian bei Schaerding die halbe Hube zu Niederhaim für einen Pfarrer oder Vicar zu St. Marienkirchen statt der jährl. 3 Pf. d für eine Wochenmesse.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 336, Nr. 263
 

orig.
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HStA München ad Schärding Lndgt. Domkapitel Passau'sche Güter

Zwei Schild- und Helmsiegel *. 1. von grünem Wachs. In Schild und auf Helm ein Eberrumpf. „+ S. Vlrici Chameraverii." 2. von ungebleichtem. [338] 338Wachs. In Schild und auf Helm ein schreitender Hund nach links. „+ S. HansHunt"Material: Pergament
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    Ich Chunrat Hächelöder vnd ich Chunrat von Gukkenperig ze den zeiten zechmaister der Pfarr. datz sand Marein chirichen. dew da gehort zu der Pfarr chirichen ze sand Flörian. bei Scharding. vnd wir Reich vnd Arm. gemainleich. di Pfarrlaüt do selbs veriehen vnd tun chund offenleich mit dem brief. wann wir maingew Jar. aus dem zechambt dacz der selben sand Marein chirichen. einem yeglichem Pfarrer. do selbs. drew pfunnt wienner pfennyng. geben haben ze stewer vnd pezzrung. dreyer wochen. Mezz. Nu ist emoln. albeg von des wegen. daz ein Pfarrer ze sand Marein chirichen. nicht stat behausung da bej het. grozz beswärung vnd irsal. gewesen baidenthalben. ains tails. dem Pfarrer daz er anderswo müst einen gemach. besten. vmb Hofczins vnd verr gie. an dem andern tail vns zechlaüten vnd den Pfarrlaüten. daz wir in nicht nahent westen ze besüchen. von sicher Laut notdurft. Gotz dienstes vnd anderr Christenleiher handlung. daz bedachten vnd erchannten wir vnd haben nach des edln ersamen vnsers lieben Herren. Hern Vlreichs des Chamerawer. di zeit Pfleger ze Scharding, Chunratz vnd Petern der Rossjpen, Hermans von Holtz Rat vnd anderr erber läut weisung. durch fuderung guter ding vnser halbew Hüb. di wir heten ze Niderhaym. di vns in daz zechambt. Her Vlreich. dem Got genad. weilent Pfarrer ze sand Florian. schuef. mit allen den ern. rechten vnd nützzen. gewer aller irr zügehörung einem yegleichem Pfarrer ze sand Flörian bej Schärding zu der stift redleich. geaigent. gemacht. vnd Ledichleich in fürtzicht geben. Also daz ein yetweder Pfarrer. oder Vicary ze sand Mareinchirichen den ein Pfarrer von sand Florian dar setzzet oder geit. auf der selben halben Hüb wesenleich wonung haben. er vnd sein anwalten haüsleich do sitzzen. Jnn haben vnd niezzen mügen nach irr fugsamhait an irrung. freileich. an all voderung. als ander des Gotzhauss gut . . Dawider hat der ersam vnser lieber Herr Her Vlreich. der Chuchenmaister nütze mallen Pfarrer datz sand Florian bej Scharding. mit des edln Hochwirdigen fürsten vnsers genädigen Herren Bischof Albrechtz ze Pazzaw, in des Bistumb di vorgenannt Chirichen ligt, dar czu mit des ersamen Herren Hern Vlreichs des Freittleins Pfarrer ze sand Giligen bej Pazzaw, der der selben vorgenannter Chirichen aller irr zugehörung Lehen Herr ist. bestätigung willen vnd gunst, vns vnd all vnser nachkömen. der obgenannten dreyer pfunnt gült yetzund vnd hinfür ewichleich ledig vnd berubtleich los gesagt, Jn der mainvng, daz der vorgenannt vnser genädiger Herr der Bischof, der Pfarrer ze sand Giligen bej Pazzaw noch der egenannt vnser Pfarrer ze sand fflorian hintz vns den zechlaüten vnd Pfarrlaüten vmb die egenannten drew pfunnt wienner pfennyng gült. ze geleiher weis wir hintz der egenannten halben hub. aller irr zugehörung. baidenthalben gein ein ander vnser nachkömen noch ander niemant von vnsern wegen dhain ansprach vnd voderung nymmer mer haben vnd nicht gewinnen schüllen weder mit recht noch an recht Geistleich noch weltleich. Aber sunder ist geredt vnd in fürtzicht getaidingt. daz der vorgenannt Pfarrer ze sand Florian. sein Vicarj oder ir gesellen. wellent vnd all ir nach komen schüllen. ewichleich Jarleich. all wochen drey Mezz ze sand Marein chirichen haben. ausrichten oder verwesen vnuerczogenleich. in der mazz, Lobsamchait vnd den rechten. alls vor her mit alter chömen vnd volpracht ist getrewlich an alle saumnüzz vngeuärleich. Mit vrckund des briefs, den wir dem vorgenannten pfarrer ze sand fflorian vnd allen seinen nachkömen. dar über geben haben mit des egenanten Hern Vlreichs des Chamerawers vnd mit Jannsen des Hunthoch, di zeit Purkgraf ze dem Newnhaus gigen Scharding über anhangunden Jnsigeln besigelten, di wir darvmb vleizzig gepeten haben in vnd iren eriben an schaden vnd verpinden vns darunder mit vnsern trewn für vns vnd vnser nach komen allez daz stat ze haben vnd ze volfüren daz an dem brief geschriben stet. Der brief ist (geben) an sand Cholmanstag. Nach Christi gepurd drewtzehen hundert Jar vnd in dem Siben vnd Sibenczkistem Jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 336-337

    Original dating clauseSt. Colmannstag



    LanguageDeutsch
     
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