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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 III 28
Signature: 1378 III 28
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28. März 1378, Steyr
Ulrich der Rott verkauft die Rotenhube in Neunkircher Pfarre bei der Steyr, so Lehen von Grünburg, dem Georg Kramer Bürger zu Steyr.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 415, Nr. 337
 

orig.
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Landständisches Archiv NÖ Wien

1. Helmsiegel *: ein Fisch, durchbohrt von oben mit Straußenfeder bestecktem Eisen. „+S. Ulrici Rot." 2. fehlt. 3. Schildsiegel * Jagdhorn, liegend, von drei senkrechten Pfeilen geschnitten. „+ S. Ulrici Planch."Material: Pergament
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    Ich Vlreich der Rött vnd alle mein Erben, vergich — daz ich — verchauft han mein Erb vnd mein Gut genant die Rotenhueb gelegen in Neunchircher pharr pey der Steyr vnd ist auch lehen von meinem gnedigen Herren Hern hawgen dem Valchenstayner ze Grünpurchk, daz vorgenant Gut han ich verchauft mit allen den rechten vnd nuczen, di darzü gehörent, vnd davon bechömen mügen, auz vnser nucze vnd gewer in ir nucze vnd gewer, versucht vnd vnuersucht, gestifft vnd vngestift, ze Holcze vnd ze velde vnd alz wir daz obgenante Guot vnuersprochenlichen vnd vnuerchumert von alther(!), in Lehens gewer her pracht haben, dem erbern vnd dem beschaiden mann Jorigen dem Chramer puerger ze Steyr, seiner Hawsfrawn vnd allen seinen erben, vmb ain gelt, dez wir gancz vnd gar gericht vnd gewert sind, ze rechten taegen, an alle schaeden, fürbaz ledicleichen, vnd vreyleichen ze haben vnd allen iren frumen da mit ze schaffen, mit verchauffen, verseczzen vnd geben swem sie wellent, an allen irrsal. Jch obgenanter Vlrich der Rött mit sampt allen meinen Erben pin dez obgenanten Guts, genant di Roten Hueb ir rechter gewer vnd scherm für alle ansprach mit dem rechten als lehens recht ist vnd dez landes recht ze Österreich ob der Ens. Wer aber, daz si mit recht icht chriegs oder ansprach, an dem obgenanten Guot gewinnen, von wem daz wer, swas sie dez schaden nämen, den sie oder ir erben ainer, der den brif von iren wegen, mit irem guotleichen willen für pringt vnd pey sein trewen an aydes stat vngesworn gesprechen mag, denselben schaden mit sampt dem Hawptgüt sullen wir in gancz vnd gar ablegen vnd wieder cheren vnd sullen auch daz haben dacz vns vnd ze vnsern vnd da zue ze all vnser Hab, di wir haben, versucht vnd vnuersucht vnd davon irres gelts bechomen, Hawptgüts vnd schadens, an fürbot, an chlage vnd an alles recht mit vns vnser Erben gütleichen willen, wir sein lemptig oder tod. Daz die Rede steet vnd vnuerchert beleib gib ich obgenant Vlreich der Rött ze ainen waren vrchund der wärhait, dem obgenanten Jorigen seiner Hausfraw vnd allen seinen Erben den brief versigelt mit meinem aygen anhangunden Jnsigel vnd ze ainer guten geczewgnuzze mit meins lieben Vetern Christan dez Röten vnd Vlreich dez Planchken ir paider anhangunden Jnsigln, di ich vleizleichen dar vmb gepeten han in paiden an schaden. Geben ze Steyr nach Christi gepurde drewczehen Hundert jar dar nach in dem acht vnd Sibenczigisten Jar dez Sunntags ze Mitterfasten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 415-416

    Original dating clauseSonntag zu Mitterfasten

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    Nr. 961


    LanguageDeutsch
    Places
    • Steyr
       
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