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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 V 24
Signature: 1378 V 24
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24. Mai 1378
Heinrich der Hartheimer zu Ebelsberg verkauft dem dortigen Pfleger Weikhart von Winkel das Lehen zu Trawndorf in sanct Florianer Pfarr, so Lehen von Passau.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 443, Nr. 359
 

orig.
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HStA München Hochstift Passau

Beide Schildsiegel * von braunem Wachs. 1. dreimal gegen die Mitte geständert. „ . . . ici de Hartheim." 2. aufrechtes Seeblatt mit rechts aufwärts gebogenem, wurzelartigem Stiel. „ . . . Peter Schonawer."Material: Pergament
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    Ich Hainreich der Harthaimer ze Ebesperch vnd all mein Erben, dy nu sind oder hernach chünftig werdent, Wier vergehen offenlich mit dem prief. vnd tun chunt allen den dye in sehent oder hoerent lesen. Daz wior mit wolbedachtem muet nach vnserr nachsten frewnt rat, ze der zeit, do wier ez wol getuen machten, Recht vnd redleich haben ze chauffen geben, Dem edeln erbern Herren Hern Weykcharten von Winchel. dy zeit Pfleger ze Ebelsperch, vnd seinen Erben, vnser Lehen ze Trawndoerf pey dem prunn gelegen in sand florianer pfarr mit aller zue gehoerung, daz wir haben ze lehen gehabt von dem Hoechwierdigen fuersten, vnserm gnaedigen Herren Hern Albrecht Pyscholf ze Pazzaw, vnd von seinem Gotshaws. mit des Hant, gunst vnd willen wier in den Chauf vnd daz voergenant Lehen haben bestaett. vnd richtig gemacht. wier haben in auch daz obgenant Lehen mit aller zuegehörung in geben. vnd in geantwuert. auz vnser nucz vnd gwer in ier nucz vnd gwer mit allen den nuczen eren vnd rechten, di dar zue gehoernt, vnd da von bechoemen muegen, ze Holcz, ze wysmad, ze veld ze doerf, gestifft vnd vngestift, besuecht, vnd vnbesuecht, wye daz genant ist. alz wier daz, vnd vnser voedern, vnuersprochenlich in nucz. vnd in gwer inn gehabt vnd her pracht haben an geuer. vmb zehen pfunt wyenner pfenning, der wier genzleich vnd gar gericht vnd gewert sein, ze rechten tegen an allen schaden vnd schullen daz obgenant Lehen, mit aller zue gehörung fuerbaz freileich vnd ledichleich inn haben, nuczen vnd niezzen, als wier ez selb inn haben gehabt. Vnd schuellen vnd mügen fuerbaz allen ieren frumen damit geschaffen mit verseczen mit verchauffen. vnd geben wem si wellend, an all ierung. Also, mit der beschaiden, daz wier noch vnser erben vnd nach choemen. noch ander nimand von vnsern wegen, hinfuer auf daz obgenant lehen nichtz mer ze sprechen noch chainn ansprach, vodrung noch recht schullen haben, mit recht noch an recht noch mit chainen sachen, angeuer. Wier sein auch des Chaufs vmb daz obgenant lehen mit aller zuegehoerung. ier recht gewern vnd fuerstand fuer all ansprach vnd chrieg, wo in des duerft geschiecht nach dem Landes recht ob der Enns. Wer aber daz in mit dem rechten, an der gewerschaft icht abgieng. oder daz si fuerbaz chain chrieg. ansprach, stoezz oder in vell daran gewvonnen, von wem daz wer, daz den ier ainz pey seinen trewn. an ayd vnd an recht gesprechen mag, den selben schaden. schuellen wier in genczleich ablegen vnd wider cheren. vnd schullen si daz haben auf vns. vnd auf aller vnser Hab, dy wier haben oder lazzen, wo wier di haben inner Landes, oder auzzer Lands, auf wazzer oder auf Lant. besuecht vnd vnbesuecht. Wier sein lemtig oder tod. vnd schullen vnd mugen derselben ierr scheden da von bechoemen. an chlag. an recht, an fuerbot, vnd an allez gericht. mit vnserm guetleichem willen. Daz lüben wier in allez stet ze haben mit vnsern trewn an geuer. Vnd dar veber zu einer verchund der warhait. gib ich in obgenanter Hainreich der Harthaimer den prief fuer mich vnd fuer all mein erben versigelten mit meinem anhangundem Jnsigel vnd mit des erbern Chnechts Jnsigel Petrein des Schoennawer, der gezewg ist der sach mit seinem anhangundem Jnsigel iem vnd allen seinen erben an schaden. Der prief ist geben nach Christes gepuerd drew zehen Hunndert Jar dar nach in dem acht vnd Sybenczgistem Jar an Mentag vor sand Vrbans tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 443-444

    Original dating clauseMontag vor St. Urbanstag



    LanguageDeutsch
     
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