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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 III 16
Signature: 1379 III 16
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16. März 1379, Wien
Otto an dem Pühel, Bürger zu Enns, verkauft den geistlichen Frauen zu Tulln seinen Weingarten „den Würffel" an der Hohenwart bei Döbling.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 593, Nr. 491
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

Zwei Schildsiegel *: 1. aufstehende Blumen und Blütenstengel. 2. Hammer und Axt gekreuzt mit im Kreuzungsschnitt aufstehender (?) Latte.Material: Pergament
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    Ich Ott an dem Puechel puerger ze Ens vnd ich Agnes sein hausvrow vnd all vnser Erben, Wir vergehen —, daz wir — mit gesampter Hant —, vnd mit des erbern mannes Hant Petreins des Püchleins von Tuln, zu den Zeiten schaffer der erbern Geistleichen frown daselbens ze Tuln verchaufft haben vnsers rechten chaufgüts, daz wir miteinander mit gesampter Hant erarbait vnd gechaufft haben vnsern weingarten, des ein Halbs Jeuch ist gelegen an der Hohenwort pei Toeblikch zenechst dem Weingarten der da haizzet der Wuorffel, da man von dem egenantem vnserm weingarten alle iar dient den Geistleichen frown ze Tuln ainen emmer weins ze perchrecht vnd ainen wienner phenning ze Voytrecht vnd nicht mer, Denselben weingarten haben wir recht vnd redleich verchauft vnd geben mit allen den nüczen vnd rechten als wir Jn vnuersprochenleich in perchrechts gewer herpracht haben vnd als er mit alter herchömen ist, vmb vierd halbs vnd dreizzig phunt wienner phenning, der wir gancz vnd gar gewert sein, dem erbern mann Chunraten dem Leinbater purger ze Wienn vnd frown Gedrawten seiner hausurown vnd ir paider Erben fürbas den vorgenanten weingarten ledichleich vnd freileich zehaben vnd allen iren frumen damit zeschaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, wem Si wellen an allen irrsal, Vnd sein auch wir vnd all vnser Erben vnuerschaidenleich des vorgenanten weingartens des egenanten Chuonrats des Leinbater vnd frown Gedrawten seiner hausvrown vnd ir paider Erben recht gewern vnd scherm für alle ansprach als perchrechts recht ist vnd des Lanndes recht ze Österreich. Wer aber daz Jn an demselben weingarten icht chrieges oder ansprach auferstünd von wem das wer, mit recht swas Si des schaden nement, das sullen wir Jn alles ausrichten vnd widerchern an allen iren schaden —, vnd daz der chauf fürbas also stet vnd vnczebrochen beleib, vnd wannd wir selber aygen insigil nicht haben, darumb so geben wir Jn den brief zuo einem waren vrkund der Sach versigilten mit des vorgenanten Schaffer insigil Petreins des Puechleins vnd mit des erbern manns insigel Hern Stephans des Leitner zuo den Zeiten des Rates der Stat ze Wienn, den wir dez vleizzichleich gepeten haben, daz er der Sach geczewg ist mit seinem insigil vnd verpinden auch vns vnder den vorgenannten insigiln mit vnsern trewn an gever alles das stet zehaben vnd zelaisten daz vor an dem brief geschriben stet, der geben ist ze Wienn nach Christes gepuert drewczehen hundert iar dar nach in dem Newn vnd Sibenczigistem iar des nechsten Mitichens vor Mitteruasten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 593-595

    Original dating clauseMittwoch vor Mitterfasten



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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