useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 III 20
Signature: 1379 III 20
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
20. März 1379, Wien
Herzog Albrecht III. von Österreich versetzt die Festen Frankenburg und Attersee — so er vom Hochstift Bamberg erkaufte, aber Satz des + Grafen Ulrich von Schaunberg, und von diesem zur Heimsteuer seiner Tochter Anna, dem Grafen Hermann von Cilj, eingegeben waren, diesem letzteren.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 597, Nr. 494
 

cop.
Aus Kodex 407 rot (Kopialbuch des Herzog Albrechts III. 1369—1384)

    x
    Wir Albrecht zc. Bechennen vnd tuon chunt. offenlich mit disem brief. Wan wir di zwo Vesten franchemburg vnd Athersee mit voller Herrschafft vnd aller zuogehörung recht vnd Redlich gechauft haben, von dem Erwirdigen in Got Herrn Lamprechten Bischof ze Babemberg desselben Bischofs vnd seines Goczhus die egenanten vesten vnd Herschaft Rechts aigen gewesen sind, Wan auch Graf Vlrichs selig von Schawnberg. die egenant Vest frankemburg mit irer zuogehörung Satz gewesen ist, für XVC. mark silbers vnd Hundert Pf. wienner phenning. Vnd die vorgenant vest Atherse vnd was darczuo gehört auch sein Satz gewesen ist für Achczehenthalb hundert phunt Wienner phenning von dem egenanten Goczhaus vnd dieselben zwen Secz nu angeuallen sind, auf die edlen Graefinn Annen von Schawnberg sein Tochter ze heyratgut vnd auf die edlen Graf Herman von Cili Graf Herman seinen Son, derselben Grefinn Annen gemaheln vnd auf Graf Wilhelm von Cilj seinen Vettern. Daz wir dar umb von Losung wegen derselben vesten vnd Herrscheften, die an vns von des obgenanten kouffes wegen komen ist, die vorgeschriben zwo Svmmen gelts, die nach guoter raytung an phenning bringend VJM Pf. CCCC. vnd .L. Pf. wienner phenning den egenant Grafen von Cili vnd der vorgenant Grefinn Annen vnd irn erben schuldig sein vnd gelten sullen vnd verhaissen vnd geloben auch mit vnsern gnaden, daz wir Jn die richten, vnd geben sullen vnd wellen an vercziehen auf den nechsten chunftigen sand Jacobs tag an allez geuer. Vnd haben auch vollen vnd ganczen gewalt, die losung zwischen hinn vnd dem vorgenanten sand Jacobs tag an si ze vordern, daz si der vns dann stat tuen sullen an verziehen. Also beschaidenlich daz si die egenanten vesten frankenburg vnd Atherse dieselbe zeit innehaben vnd niessen sullen mit aller zuogehörung, als si das vor getan habent vngeuerlich. Wenn aber wir si mit dem vorbeschaidenem irm gelt in der egenanten Zeit oder darnach vordem vnd ermanen in der Stat ze Grecz, So sullen si vns die obgenanten vesten frankemburg vnd Atherse ingeben vnd antwurten nach derselben vorderung inner dem nechsten Maneyd an allez geuer, Vnd durch merer vnd pezzer sicherhait willen, So haben wir zu vns ze Purgeln gegeben vnd versatzt vnser lieben getrewen Haidenreich von Meissow Lantmarschall in Österreich, Hainreich von Walsse Houbtman ob der Ens, Hans von Liechtenstain von Nicolspurg vnsern Hofmaister, Hainreich von Rauchenstain, Rudolf von Walsse Houbtman in Steyr, Niclaß den Würffel, Hans von Tiernach, Niclaß den Stainer vnd Micheln den Prenner von der Newnstat, Mit solich beschaiden Were daz wir die vorgenant drey von Cili vnd Grefin Annen von Schawnberg oder ains vnder in mit der oder mit des brief wir denn gemant werden des vorgeschriben gelts nicht gericht hieten auf den obgenanten Sand Jacobs tag in dem gegenwuertigen Nevn vnd Sibenczigisten Jar, So mugen si oder ir ains vns vnd dieselben Purgeln nach dem yetz genanten sand Jacabs tag darumb manen vnd sullen auch wir vnd der Puorgeln yeklicher nach der manung in den nesten XIIIJ. tagen zwen erbern mit vier pherten ze Grecz in (ein) erber Gasthaus senden da man in Hinczaiget vnd sullen auch die daselbs inneligen vnd Laisten zwen gancz Maneyd als Jnne ligens vnd Laistens Recht ist vnd die zeit aus der Laistung nicht komen, die vorgenant von Cili und Grefinn Anna, oder ir ains, werden dann gericht vnd beczallt der vorgenanten Svmme phenning vnd des schadens ob dhainer darauf gangen were vngeuarlich. Geschech aber daz die vorgenante Laistung verczogen vnd nicht volfuert wurde, Swaz denn die vorgeschriben von Cili vnd Grefinn Anna oder ir erben des schaden nemen, wie das zugieng, es were in der Laistung oder nach der Laistung vngeuerlich, die weil sich die beczalung vnd richtung des egenanten gelts verczug, den ir ains gesprechen mag, bey seinen trewen, denselben schaden sullen wir in ablegen, vnd wider keren vnd sullen si paide Haubt guot vnd schaden haben auf vns vnd vnsern erben, vnd auf den egenanten vnsern Purgeln vnd der erben, Vnd auch auf vnserer vnd irr Habe vnuerschaidenleich wa wir vnd si die haben in dhainen Landen, Vnd daruber zu vrchunde vnd zeuchnusse, geben wir Jn, disen brief besigelt mit vnserm grozzen anhangenden Jnsigeln, Vnd wir die obgenanten Purgeln all gemainlich vnd yeklicher besunderlich veriehen alles des, so dauor von vns geschriben stet, Vnd geloben es auch mit vnsern trewn stet ze haben vnd ze volfüren, an alle widerrede vnd geuerde. Vnd darüber zu merer sicherhait hat vnser yeklicher sein aigen Jnsigel zu des egenanten vnsers gnedigen Herrn Herczog Albrecht von Österreich zc. Jnsigel gehenket an disen brief der geben ist ze Wienn an Suntag Letare in der Vasten. Anno zc. LXX nono.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 597-599

    Original dating clauseSonntag Letare i. d. Fasten

    Comment

    Der ganze Eintrag ist im Kodex ausgestrichen.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.