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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 IX 20
Signature: 1379 IX 20
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20. September 1379, Wien
Gegenbrief Heinrichs von Dachsberg, Wolfgers von Dachsberg Sohn, wegen seines Satzes auf Waydhofen.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 701, Nr. 572
 

orig.
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HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

1. Schildsiegel, Dachs. 2. Schild- und Helmsiegel, zwei rechtsschräge Balken im Schild und auf Flug. Beide Siegel grün in gelber Wachsschale. 3. Helmsiegel, im Dreipaß von braunem Wachs, Zickzackbalken auf Flug.Material: Pergament
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    Ich Hainreich von Dachsperg, Hern Wolfgers selig Sun von Dachsperg, Vergich vnd tuon kunt mit disem offen brief, Als ich der Herschaft, Vest vnd Stat ze Waidhofen vnd was dar czue gehört, in phandes weise, innhan, für Sechstausent vnd zway hundert guldein, vnd fuer Newen hundert phunt wienner phenning, nach sag, der phantbrief, die dar über gegeben sind, Han ich dem durleuchtigen Hochgeborn fürsten Herczog Leupolten, Herczogen ze Österreich, ze Steyr, ze Kernden, vnd ze Krain, Grafen ze Tyrol zc. meinem lieben gnaedigen Herren, denselben Sacz recht vnd redleich, vnd mit gueter vorbetrachtung, gefuegt, vnd gemacht. Also, ob ich ane Leiberben abgen, daz dann alle meine recht, die ich daran han, erben vnd geuallen süllen auf Jn, vnd sein erben, als Landes vnd gemaechtes Recht ist, ane alles geuer, Aber die edel fraw Chlara Hern Hainreichs von Meissaw tochter, mein liebe Gemahel, vnd Hausfraw, sol dennoch irs gelts, das ich ier, darauf zue Morgengab vnd widerleg verschriben han, habhaft sein, als ir brief sagent, Doch mit solicher beschaidenhait, ob der egenant Satz in des obgenanten meins Herrn Herczog Leupolts vnd seinerr erben Handen kem, als vorgeschriben ist, So muegent si wol iren tail von ir ledigen vnd lösen. Vnd sol si dann, das gelt, das ir darumb gebürt, anderswa anlegen, an Erb, oder aigen, da man es wizz ze vinden, vnd sol das dar nach geuallen, dahin es ze recht gehört, ane alles geuer, vnd ob ich ain andre Hausfrawn nemend wurd, da mag ich auch, mit der Herschaft Hand vnd willen auf den egenanten Sacz vmb ir Heyratguot geweisen, als ich die heutigen getan han, Bey welicher mir aber Got Kind geit, Sven oder Tochtern, die suellent, den egenanten Satz erben, vnd sol Jn die vorgenant Gemechtnuezz daran kain schad sein, So hat der vorgenant mein Herre Herczog Leupolt versprochen vnd gelobt, mich gnedikleich ze fuerdern vnd ze schermen, wa ich des bedarf, vnd ob ich in dhainen krieg oder Veintschaft geuiel, das Got enwelle, So wil er mir gnedikleich geholfen sein, dieselben sach zu einem gueten ende zu bringen vnd mich vnuerdorben halten, vnd sol ich Jm darum volgen, Vnd des ze vrkuend, hiezz ich mein Jnsigel, henken an disen brief, vnd zu merer sicherhait, han ich gebeten, den erbern Herren, Hern Vlreichen von Liechtenstain von Muraw, vnd meinen gueten freund Reinharden den Waehinger daz si ir Jnsigele, auch daran gehenkt habent zu einer geczewgnüzz in ane schaden, Daz geschach vnd ward der brief geben ze Wienn, an sand Matheus abend des heiligen Zwolfbotten vnd ewangelisten nach krists gebürt, Dreuczehen hundert iar, Darnach in dem Newn vnd Sibenczigistem Jare +
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 701-702

    Original dating clauseSt. Mathäus Abend

    Comment

    Am gleichen Tag und Ort stellt Herzog Leopold von Österreich dem Heinrich von Dachsberg (mutatis mutandis) einen Revers hierüber aus. Es hängt das gut erhaltene herzogliche Siegel (von Sava: Fig. 49) in rotem Wachs auf gelber Wachsschale an Perg.-Pressel. — Orig. auf Perg. 1. c.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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