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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 VIII 24
Signature: 1379 VIII 24
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24. August 1379
Hans der Paternostrer und seine Frau verkaufen ihr Gut an dem Prant, in Behamberger Pfarre, der Elisabeth, Tochter Peters des Pauer zu Steyr.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 688, Nr. 561
 

orig.
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StA Steyr

Siegel 1. u. 3. fehlen. 2. (Balken mit Pfahl, unten Stern) und 4. (Mühlrad) Schildsiegel *. 2. „+ S. Gotfridi Sinczenperger."Material: Pergament
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    Ich Hans der Paternostrer. vnd mein Hawsfraw. vnd mit sampt vns alle vnser erben, wie die genant sind, vergehen vnd tuen chunt mit dem offen prief vor allen Lewten gegenwuertigen vnd chunftigen, Daz wir mit wolbedachtem muet, mit gunst vnd willen vnser erben, zue der zeit vnd wir daz mit recht wol getuen machten. vnd ez niemant widersprechen macht noch widersprach recht vnd redleich. ze chauffen geben haben vnserr guet an dem prant genant in pehaimperger pharre gelegen, daz freyes ist, dem chindlein, Elspeten, Petern dez pawern dochter ze Steyr vnd seinen erben. vnd haben in auch daz selbig guet gegeben mit aller der staet vnd si dar zue beduerffen aus vnserr nucze vnd gewer in ir nucze vnd gewer mit allen den eren rechten vnd nuczen die dar zue gehoerent vnd da von bechoemen mugen. ze Holcze, ze velde, ze wismad, ze wazzer, ze waide, ez sei gestifft oder vngestifft gepawen oder vngepawen wie daz alles genant ist, versucht vnd vnuersuecht, vmb ain gelt. dez si vns gancz vnd gar gericht vnd gewert habent, Also daz wir noch alle vnser erben hincz dem selben guet nimmer mer dhain zuesprueche noch ansprach haben noch gewinnen sullen weder mit recht noch an recht vnd tuen vns auch dez aller sache gancz vnd gar mit dem prief ze fuerzicht. Wir sullen vnd wollen auch desselben guets ir gewer vnd fuerstant sein, wo in dez noet vnd durft geschicht nach dem Lants recht als chauffes freyes aigen recht ist in dem Lande ze Oesterreich. Naemen si dar vber von der gewerschaft wegen mit recht indert dhainen schaden, wie der selbig schad genant wurde, den si oder irer erben ainer pei iren trewn an aide gesprechen mugen, denselben schaden sullen wir in aller sache genczleich vnd gar awsrichten ablegen vnd wider cheren an alle widerrede vnd sullen auch daz haben dacz vns vnd vnsern trewn vnd dar zue dacz aller vnser hab vnd wir haben, wo wir die haben inner lants oder awzzer lants versuecht vnd vnuersuecht vnd desselben schadens da von bechoemen an chlag, furbot vnd recht so si aller nachst mugen mit vns vnd vnser erben guetleichem willen vnd wort, wir sein lembtig oder tod. Daz die rede hinfuer staet vnd vnuerchert beleib dar vber gib Jch Hans der paternostrer dem obgenanten chindlein Elspeten, Petern des Pawern dochter vnd seinen erben den prief fuer mich vnd alle mein erben zue ainem sichtigen waren vrchuende der warhait vorsigilten mit meinem anhangunden Jnsigil vnd zue ainer gueten geczewgnuesse mit der erbern Goetfrids dez Sinczenperger vnd Niclasen dez Hienderholczer zden zeiten phleger ze Steyir vnd mit Eberharts dez Mulbanger zden zeiten Statrichter ze Steyr anhangunden Jnsigiln in an schaden. Geben nach Christi gepuerde Drewczehen Hundert iar dar nach in dem Newn vnd Sibenczgisten iar an sand Bartholomeustag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 688-690

    Original dating clauseSt. Bartolomeus



    LanguageDeutsch
     
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