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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 VII 11
Signature: 1380 VII 11
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11. Juli 1380
Spruchbrief Ulrich des Pannchofer, Chorherrn zu Passau, Jans des Tumayer zu Grämpelstein und Konrad des Asenhaimer wegen der Sölden zu Erlach, gegenüber Grempelstein.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 868, Nr. 718
 

orig.
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HStA München Kloster Niedernburg

Drei Schildsiegel von grünem Wachs. 1. gezäumter Pferderumpf. 2. gestümmelter Mannsrumpf mit fränkischem Hut. 3. * zwei Balken. "+ S. Chunradi Asenhaimarii."Material: Pergament
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    Ich Vlreich der Pannchofer Chorherr ze Pazzow, Ich Janns Tümayer ze Grämpelstain vnd ich Chunrat der Asenhaimer veriehen vnd tun chund offenleich mit dem brief, Daz hinder vns chömen ist mit vollem gewalt ein Spruch von der Chrieg vnd stözz wegen so Albrecht von Chassten gehabt hat hintz den Erwirdigen ffrawn den Chlosterffrawn ze Pazzaw vmb dew Selden gelegen ze Erlach gegen Grämpelstain über, Der selben chrieg vnd stözz sind si baidenthalben, mit vollem gewalt gännczleich hinder vns ganngen, Sunder mit willen vnd Rat hern Petern des Hager di zeit pfleger ze Viechtenstain, Jn der mazz was wir darumb. sprechen vnd eruinden . . Habent si vns auf beden tailn trewleich gelübt vnd gehaizzen, daz si daz slechtleich wellen vnd schullen stat haben angeuar vnd an allew widerred. Dauon haben wir obgenannt. Spruchlaüt veraintleich erfunden. Vnd sprechen von erst den obgenannten. Albrechten. vnd ander eriben. di von recht zu der Selden gehörent, wider zu der selben Selden, als si di vnd ir vodern emoln gehabt habent. . Mit der beschaiden, daz der selb Albrecht oder ander Eriben, so vor berurt ist, oder wer fürbaz nach in di selben Selden Jnne hat, Jaerleich ewichleich schullen den egenannten Chlosterfrawn dauon ze vnser ffrawn Tag, als si geporn ward, zwen vnd dreizzikch wienner pfenning dienen vnd geben an allen abgannkch vnd Hindernüzz. Auch sprechen wir vnd haben erfunden, daz di selben egenannten Seldner, noch ander niemand von iren wegen di obgenannten ffrawn, noch ir Laüt doselbs ze Erlach in nichtew enngen, irren noch dhainerlaj beswärung tün schullen, an geuar: Vnd schullen auch di Seldner den egenannten Chloster frawn vndertanig vnd dienstper sein, vnd in ir stift gen als ander ir Laüt vnd Hindersazzen so gewondleich vnd redleich ist. Taten si des nicht, so mugen die ffrawn sew darumb pezzern, als ander ir Holden, In sölher mazz, an widerred vngeuarleich; Darczü von der vorgenannten Ffrawen genaden sprechen wir durch füg willen, daz der obgenannt Albrecht schol vnd mag yeczund vnd furbaz nicht mer aus der selben Ffrawn Holtzz daz zu Erlach gehört ettwiuil Holtzz nemen, damit er daz Haus vnd den Stadel der Selden czimern vnd machen mag. Mit vrchund des briefs, der wir zwen geleich yetwederm tail ainen in der obgenannten Lautt geben haben, versigelt mit vnser dreyer anhangunden Jnsigeln, Des spruchs vnd der sach zu einer statichait vnd zeugnuzz vns vnd vnsern eriben an schaden. Geben an sand Margreten abent, Nach Christ gepurd drewczehen hundert Jar vnd in dem Achczkistem Jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 868-870

    Original dating clauseSt. Margaretenabend



    LanguageDeutsch
     
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