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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 V 06
Signature: 1380 V 06
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6. Mai 1380
Herbort der Winkler, Elisabeth, seine Hausfrau, verkaufen an das Gotteshaus und an den Konvent zu Waldhausen ihre Hofstatt Weingarten in der Steingrueb um 4 Pfund und 70 Pfennige Wiener Münze.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 845, Nr. 698
 

orig.
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Museum Francisco-Carolinum zu Linz

Die Siegel sind verloren.Material: Pergament
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    JCH Herbort der Winchkler vnd ich elzpet sein hausfraw vnd vnser erben, Wier veriehen vnd tuen chunt mit dem prief allen leuten, di in sehent, lesent oder hoerent lesen, di nue lebent oder her noch chünftig sint, Daz wir mit vnser erben gueten willen vnd gunst vnd mit gesampter hant zue der zeit, do wir es wol tuen möchten, vnd mit vnsers Amptmans hant hern hainreichs des prenner di czeit Amptman vnser vrawen gotshaus zue Newnbuerg chloesterhalben mit rechter fuerziht verchauft haben vnser hofstat weingarten, daz emalen ain haus an ist gewesen. Nue hat mein gnaediger herr der erwirdig herr probst cholman vnser vrawen gotshaus zue Newnbuerg in das erlaubt, ob di hofstat den Gruntdienst getragen mueg, So schüll man in lazzen daz haus ab prechen. den mag di hofstat wol getragen also, daz alle recht schüllen vol pracht werden von der hofstat vor dem amptman, wer der ist, des gotshaus vnser vrawen über di Staingrvb, vnd dez ist pot gewesen Seyfride der Stechk gegen meim hern. vnd leit dew hofstat jn der Staingrueb zuo nachst mein egenanten herbortz haus vnd stöst an der hern hofstat von Walthausen, Do man alle Jar von der hofmarch vnd hofstat daran dient vnser vrawen gotshaus zue grunt dienst an sant michels tag Sehczehen wienner phenning vnd waz mit alter dar auf her chömen ist vnd nicht mer. Dew egenanten hofstat haben wir mit rechter fürczicht verchauft vnd geben vmb vier phunt vnd Sibenczig phennig alles wienner müntz, der wir gar vnd gancz verricht vnd gewert sein zue rechten tägen, dem Erbern Gotshaus zue Walthawsen vnd dem ganczen Conuent gemain desselben gotshaus zue walthawsen jn vnd allen iren nochchoemen fürbas ledichleich vnd vreyleich ze haben, allen iren frumen da mit ze schaffen mit verchauffen, mit verseczen vnd geben, wem si wellent, an allen iersal, alz jn daz aller pest fuegunt ist. Auch ist ze merchken, daz ich egenanter Herbort Winchkler vnd ich elzpet sein hausfrawe vnd vnser erben haben Jn geben dem egenanten Gotshaus zue Walthawsen ain ganczen versigelten chauf prief, der sagt, daz ich egenanter herbort winchkler mit gesampter hant daz obgenant haus mit sampt der hofstat, daz nue zue ainer ganczen hofstat gemacht ist, gechauft hab von christan dem Sin auch mit gesampter hant. Ob daz waer, daz si icht chrieg oder ansprach gewunnen an der egenanten hofstat weingarten, oder ob Jn mit recht dar an icht ab gieng, von welherlay erben oder ansprach das waer mit recht, So schüllen si mier oder mein erben den obgenanten chauf prief wider jn geben ganczen vnd vnczepröchen mit sampt dem chauf prief, domit sey wir ir gwer vnd scherm für alle ansprach, alz dez Landes recht ist jn Österrich. Waer aber, daz di prief verlaren oder zuepröchen wuerden vnd für recht nicht pracht wuerden, So sei wir vnd auch vnser Amptman, wer der ist di zeit, des scherm vnengolten. Vnd waz Jn fürbas mit recht dar an ab get, daz schuellen wier Jn allez ab legen, aus richten vnd wider cheren an allen iren schaden vnd mue, Vnd waz Jn daran abget, daz schuellen si haben auf vns vnd vnuerschaidenleich auf allen dem guet, das wier haben, wier sein lebentig oder töt. Vnd dez zue vrchuend diser sach, wann ich egenanter herbort winchkler niht aigen Jnsigel han, So gib ich dem egenanten Gotshaus zue Walthawsen mit gesampter hant den prief versigelt mit meins Amptmans Jnsigel hern Hainreichs des Prenner, wann ich Jn des vleizzig gepeten han. Dar zue han ich vleizzig gepeten di zwen erbern mann Niclasen von mueczesperg di zeit ainer des Rats der stat zu Newnbuerg vnd Seyfride den Stechken, wann er di potschaft gewarfen hat, daz si der sach auch zeug sein mit iren Jnsigeln. Der prief ist geben noch christi gepuerd drewczehen Hundert Jar, dar noch jn dem Aechczigistem Jar acht tag vor dem Phingst Tage.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 845-846

    Original dating clauseAcht Tage vor dem Pfingst Tag

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    In dorso von einer Hand des 15. Jahrhunderts: „litera super Hofstat newnburge ad prelaturam."


    LanguageDeutsch
     
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