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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1381 III 17
Signature: 1381 III 17
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17. März 1381
Ludwig der Tischwürcher, Bürger zu Gmunden, bestätigt dem Abt Otto von St. Peter in Salzburg die Übernahme eines Hofes zu Haemad, Pfarre Tesselbrunn, Amt Breitenau, zu Leibgeding.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 21, Nr. 27
 

orig.
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StA St.Peter Salzburg

2 SiegelMaterial: Pergament
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    Ich Ludweig der Tischwürcher purger ze Gmunden mein hausfraw Elspet Peter vnd Kathrei vnser paider chinder vergehen vnd tuen chund mit dem brief allen den, die in sehent hörent oder lesent, daz vns vnser genaediger herr her Ott abbt dacz sand Peter ze Salzburg vnd sein conuent daselben gemainkchleich verlihen vnd lazzen haben zu vnsern vier leiben vnd nicht lenger, ze rechtem leibgeding vnd anders nicht iren hof ze Haemad, der gelegen ist in Tezzelprunner pharr, mit allen den eren rechten vnd nuczen vnd gesuechen, die dar zue gehörent, mit der beschaiden, das wir dem vorgenanten vnserm herrn seinen nach chomen vnd irem gotshaus alle jar ierleichen, als lang wir leben, ze rechter dienst zeit als ander ir holden an jrem ampt ze Praytaw von dem egenanten hof dienen vnd geben sullen ayn halb phunt wienner phenning, di dann gib vnd gaeb sind. Wir sullen auch alle jar iarleich oder vnser bered pot mit ainer erung chomen jn ir stift, als sitleich vnd gewöndleich ist, vnd sullen den egenanten hof ze Haemad wesenleich vnd pewleich legen ze haus ze hof ze holcz ze veld noch nichts darauz, noch vnser leibgeding, daz wir darauf haben, weder verseczen noch verchauffen noch ze frömder hant pringen, in dhainer weiz, vnd süllen in pezzern, wie vnd wo im des not ist. Taeten wir dez nicht oder das wir der vorgenanten pünt dhainen vber füren, so sullen wir sein geschaiden von allen genaden nuczen vnd rechten, di wir darauf haben, also das wir noch ander nyemant von vnsern wegen fürbas auf den vorgenanten hof, vnd waz darzue gehört, dhain recht noch ansprach haben sullen noch gewinnen, vnd mügen si damit iren frumen schaffen nach irem willen, das wir in noch ander nyemant von vnsern wegen dhain irrung daran tuen noch machen sullen, in dhainen wegen, vnd auch dhain widerred daran haben sullen angeuerd, Wir vergehen auch, das wir an dem obgenanten hof dhain ander recht haben noch dhain ander recht darauf ziehen sullen dann leibgeding zu vnsern egenanten vir leiben vnd lebtagen, vnd nach vnserm tod, wann wir nymer sein, ze welher zeit das in dem jar geschiecht, so ist der vorgenant hof vnd waz darzue gehört ledig warden dem obgenanten vnserm herrna), seinen nach chomen vnd gotshaus, also das all vnser erben vnd nach chomen noch nyemant ander von vnsern wegen dar auf dhain ansprach haben sullen, mit recht noch an recht noch in dhainerlay sach angeuerd, vnd mügen sich dann desselben hoffs, vnd waz darzue gehöret, vnder winden an recht vnd iren frumen damit schaffen, als mit anderm irem aigen vnd ledigen guet. Das loben wir dem obgenanten vnserm herren seinen nachchomen vnd irem gotshaus mit vnsern treun an aydes stat, das in das alles also staet vnd vnczebrochen beleib. Darüber geben wir in den offen brief besigelten, mit der erbern vnd beschaiden Mathes des Schüeler di zeit amptman vnd statrichter ze Gmunden vnd mit Andres des Pewntner di zeit phleger ze Puechaym anhangunden insigeln, die si durch vnserr fleizzigen pet willen, zu ainer waren zewgnüsse an den brief gehangen haben, in vnd allen iren erben an schaden, darunder wir vns verpinden mit vnsern trewn an aydes stat, alles das staet ze haben vnd ze volfüren, das vor an dem brief verschriben vnd begriffen ist, wann wir zder zeit nicht aygner insigel heten. Der brief ist geben nach Christi gepurd drewczehenhundert jar dar nach in dem ayns vnd achczkisten jar an sand Gedrawtentag der heiligen jungkchfrawn.
    Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 21-23

    Original dating clausean sand Gedrawtentag der heiligen jungkchfrawn



    LanguageDeutsch

    Notes
    a) „Herrn" fehlt im Original
     
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