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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1381 I 21
Signature: 1381 I 21
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21. Jänner 1381, Wien
Herzog Albrecht von Österreich, Niclas der Würffel, Ritter, Hans am Kyenmarkt, Bürgermeister von Wien, und mehrere Wiener Bürger schulden dem Jörg Hauser 1000 lb. w d. für die Besoldung der Ritter und Knechte vor Schaunburg.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 10, Nr. 11
 

cop.
Kopialbuch Hzgs. Albrecht III, Böhm Hdschr. Suppl. Nr. 407.

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    Wir Albrecht etc. vnd wir Niclas der Würffel ritter, Hans am Kyenmarkt burgermaister ze Wienn, Niclas der Stayner, Hainrich der Würffel, Stephan der Poll, Hans Putreich vnd Paul Holtzkeufel burger ze Wienn, bekennen vnd tun kunt offenlich mit disem brief fur vns vnd alle vnser erben, daz wir vnuerschaidenlich Jörgen dem Havser schuldig sein vnd gelten sullen aindlef hundert phunt wienner phenning, der er vns herczog Albrecht tausent phunt berait gelihen hat, die geuallen sind vnsern rittern vnd knechten in den basteyn vor Schovmberg, vnd die vbrigen hundert phunt geuallent nu da von zu zinse, vnd derselben aindlef hundert phunt sullen wir alle vorgenant oder vnser erben den egenanten Jörgen den Hauser oder seinen erben richten vnd weren auf die nechsten kunftigen Weichnachten zu ingeenden zwai vnd achczigisten jar an allez vercziehen. Teten wir des nicht, wenne denn derselbe Havser oder sein erben vns oder vnser erben darumb manent, so sol vnser dhainer auf den andern nicht waigern sunder vnser yeglicher sol nach der manung ynner acht tagen vnuerczogenlich ainen erbern chnechta) selbandern mit zwain pherden ze Wienn in ein erber offens gasthavs, da man in hinzaiget, in legen vnd die sullen da inne ligen vnd laisten, als inne ligens vnd laistens recht ist, vnd von der laystung nicht komen, ez werden denn der egenant Havser oder sein erben der obgenannten aindlef hundert phunt phenning genczlich beczalt vnd gericht. Wer aber daz in laystung verczogen wurd oder ob in nicht wurd gelaistet oder daz in gelaistet wurde einen ganczen manöd vnd si dennoch irs gelts nicht auz gericht wurden, swas si des denn fürbaz schaden nement dacz kristen oder juden, wie der schad genant sey, den ir ains mit seinen slechten worten gesprechen mag, denselben schaden sullen wir in ablegen vnd wider keren gar vnd genczlich vnd sullen si haubtgut vnd schaden haben auf vns allen vnd auf aller vnser hab, wo wir die haben vnd mugen, auch die darüber anuallen vnd auf haben, wo si darauf koment mit gericht oder an gericht, wo vnd wie in das allerpest fuget, so verre daz si haubtguts vnd schadens genczlich da von gericht werdent. Vnd sullen auch wir darumb kain vngnad noch vnwillen haben hincz in noch iemann anderm, der in des hult, in dhain weis. Wer auch disen brief von iren wegen innehat vnd vns da mit manet, dem sullen wir vnd vnser erben alles des schuldig vnd gepunden sein, das da vor an disem brief geschriben stet ze geleicher weis als in selber, vnd darüber zu vrkund vnd sicherhait geben wir in disen brief versigelten mit vnsern anhangenden insigeln, der geben ist ze Wienn an sand Agnesen tag anno domini M° CCCmo LXXX primo.
    Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 10-11

    Original dating clausean sand Agnesen tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    a) „Chnecht" fehlt in der Hs.
    Places
    • Wien
       
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