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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1387 IX 04
Signature: 1387 IX 04
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4. September 1387
Thoman Smid von Chadling gelobt den Grafen Heinrich und Ulrich von Schaunberg, nicht aus ihren Herrschaften zu stehen bei Verfall von Leib und Gut.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 450, Nr. 587
 

orig.
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Schlossarchiv Eferding

Siegel fehlenMaterial: Pergament
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    Ich Thoman Smid von Chadling vergich vnd tun kunde für mich vnd für mein hawsfrawn vnd für alle vnser eriben offenbar mit dem brief allen den, die in sehent hörend oder lesent, daz ich mit verdachtem guetem willen vnd muet vngenött vnd vnbetwungenlich recht vnd redlichen gelobt vnd gehaizzen hab vnd gelob vnd gehaizze vnd versprich auch mit meinen trewn an aydes stat vnd mit chrafft vnd macht des gegenburtigen briefs, daz ich verpundenlich mit meinem leib vnd mit meinem guet den wolgeborn edln meinen lieben genädigen herren graf Heinreich vnd graf Vlreich seinem son grafen ze Schawnberch vnd allen iren eriben aus iren herscheften vnd von in yezund vnd ewichleich nicht enpharen frömden noch ziehen sol in dheiner weis, wie ich mir oder ander yemant von meinen wegen des ymmer erdenkchen mochten. Vnd dez hab ich mit sambt dem brief einen gelerten ayd hintz den heiligen rechtlich gesworn vnd swer auch des mit chraft des gegenburtigen briefs. Vberfür ich daz in dheiner weis, so wär ich meinen obgenanten genadigen herren vnd iren eriben mit meinem leib vnd guet rechtlich verfallen vnd wär voraus mainayd vnd trewlos worden vnd mugen denn wol mit meinem leib vnd guet tun, wie ir wille vnd genad ist, an aller mändlich widerred vnd errung. Vnd wer mich daruber wider si haymen vnd halten wolt, daz warn fürsten herren geistlich oder weltlich ritter oder knecht stett oder markcht reich oder arm oder wieso die genant möchten sein, da sol ich sunder genaden freyvng panfrides noch gelaites noch sundrer rechten noch dhainerlay sachen an dheiner stat mit meinem leib vnd guet nicht geniezzen in dheinerweis, wie ich mir ymmer erdenkchen mocht. Vnd an wen si mich vodernt, der mich wider si haymen vnd halten wolt, niemant ausgenomen, der sol mich in mit leib vnd guet vnuerczogenlichen antwurten, vnd wer in daz verzüg ich oder anderr yemant, dez läwt vnd guet ist von meinen wegen in allen den schulden vnd punden, als ich selb vnd als an dem brief verschriben ist. Vnd hielt ich oder die selben nicht alles das stät, das der brief lawtt vnd sagt, was si des schaden nement, den sullen si haben vnd bekomen dacz vns vnsern trewn vnd auf aller vnsrer hab, wo wir die haben oder lazzen auf land oder auf wazzer ynner lands oder auzzer landes, vnd sich selb dauon richten nach ir wille vnd notdurft, das ist vnserr wille vnd wort. Vnd was ich oder dieselben, die mich in also vor hielten wider den brief vnd waz darin geschriben ist, reden rechten oder enn wolten mit recht oder an recht geistlich oder werltlich, wie wir vns fürgenemen mochten, daz sullen mein obgenante herren an aller stat alles recht haben vnd wir genczlich vnrecht. Daz meinen obgenanten herren vnd iren eriben von mir vnd von den, di oben an dem brief gemelt sind, daz also alles stät vnd vnzebrochen genczlich beleib, daruber zu einem vrchund der worhait gib ich obgenanter Thoman den brief versigelten mit meinem anhangunen insigel vnd zu einer merrörn sicherait vnd zewgnus der obgeschriben sach puntt vnd artikel vnder der erbern läwt Erasm dez Aichperiger die zeit phleger ze dem Newnhaus, Pawls dez Aychperiger die zeit phleger ze Pewerbach, Hannsen dez Puecher von Otzdorff, Gorigen des Anhanger, Hartmans des Marschalichen die zeit phleger auf der Stawff vnd Mertein des Angerär aller anhangunden insigeln, die habent irew insigel zu dem meinen insigel an den brief gehangen durich meiner vleizzigen pett willen in vnd iren eriben an allen schaden. Vnder die insigel alle verpinden wir vns alle vnuerschaidenlich, als wir oben an dem brief veriehen vnd gemelt sein, mit vnsern trewn an gesworner ayde stat alles daz trewlich stät halten volfueren vnd enden, das an dem brief verschriben ist. Der brief ist geben an Mitichen nach sand Gyligentag, do man zalt von Christi gepurde drewtzehenhundert jar vnd in dem sybenvndachczgkistem jar.
    Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 450-452

    Original dating clausean Mitichen nach sand Gyligentag

    Editions
    • Stülz, Schaunberger 701


    LanguageDeutsch
     
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