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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1387 VII 25
Signature: 1387 VII 25
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25. Juli 1387
Fridreich der Swarcz schwört, wegen seiner Gefangenschaft durch Reinprecht von Waltse, Hauptmann ob der Enns, niemanden Feind zu sein, ausgenommen in seiner Angelegenheit mit Heinrich dem Steinpekch.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 443, Nr. 578
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

4 SiegelMaterial: Pergament
  • notes extra sigillum
    • Rückwärts: „Ein puntbrief über Aygleinsperg von dem Swartzen."
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Ich Fridreich der Swarz von Aigelsperg vergich vnd tun kund offenlichen mit dem brief allen lewten icz lebentigen vnd her nach chunftigen, als mich der edel mein genediger herr her Reinprecht von Waltse di zit hauptman ob der Enns mit venkchnuzz zu seinen handen pracht von chlag wegen, di man vber mich tätt, (das) aus derselben venchnuzz mich mein negst frewnt vnd ander erberr lawtt durch meiner vleizziger pett mich jm ab erpeten haben (und) jn solicher mazz vnd mit worten nemlichen getaidingt, daz ich noch ander yemand von meinen wegen wider den hochgeborn fürsten meinen genedigen herren herczog Albrechten ze Österreich etc. sein land vnd läwt vnd wider di herren des nams von Walse vnd wider all die iren hinfur nymmermer nicht an recht tun sulla) dhainer weis angeuerd. Das lob ich statt zu haben vnd hab auch des einen aid gesworen hincz Got vnd allen seinen heyligen, vnd wer, daz ich es dhainer weis yndert überfür, wie sich das vergieng, des ich mit der warhait mit zwain piderbmann, den zu gelawben ist, vberweist wurde, so bin ich dem egenanten herren hern Reinprechten von Waltse oder seinen erben des nams von Waltse veruallen leibs vnd guts an alle genad, domit si denn handeln vnd tun mugen nach irem willen, wie si verlust, dawider ich nichts genyessen sol noch mag dhainer weis, wie mir daz yemant ze nucz erdenkchen möcht vnd sol mich auch denn, ob ich es also verschult, wider si nyemand haymen noch halden; wer es daruber tatt, der hielt mich wider seine ere vnd sein trew vnd wider daz recht. Es ist nemlich aus geczogen der handel vnd di ansprach, so her Hainreich der Stainpekch vnd ich gen einander haben, daz ich dar vmb gen dem selben Stainpekchen mein nottdurft wol gesuchen mag vnd wer auch, das desselben Stainpekchen frewnd oder helffer mir von desselben handeis wegen mit briefen oder mit worten redlichen absagen, gen den selben mag ich obgenannterb) Fridreich Swarz mein nottdurft auch wol suchen. Der vorgeschriben sach gelub vnd punttnüzz gib ich vber mich ze vrchund den brief besigelt mit mein offtgenants Fridreichs des Swarczen anhangundem insigel vnd mit meiner liben frewnt insigel Ludweigs von Newndling, di zit landrichter ob der Enns, vnd Vlreichs des Sengenwein vnd Hansen des Schifer des jungen, Hannsen des Ludmanstorffer vnd Gorigen des Eystorffer anhangunden jnsigel, di ire jnsigel durch meiner vleizz pett willen zu einer geczewgnuzz an den brif gelegt haben, in vnd iren erben an schaden. Der brif ist geben, do man zalt von Christs geburd drewczehenhundert iar vnd dar nach in dem syben vnd achczkisten jar an sand Jacobs tag des heyligen zwelfboten.
Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 443-445

Original dating clausean sand Jacobs tag des heyligen zwelfboten

Editions
  • Lichnowsky 2061


LanguageDeutsch

Notes
a) Original: „sullen".b) Original: „obgenannten"
 
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