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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1392 III 17
Signature: 1392 III 17
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17. März 1392
Abt Hartneid Prior Wolfgang und der Konvent zu Admont verkaufen dem Ulrich von Weissenbach und dessen Gattin Elspet und Sohn Paul 12 lb w ~d zu einem rechten Leibgeding, die ihnen von dem Puchhof in der Pfarre Neumarkt und aus der Kammer ausgezahlt werden sollen.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 80, Nr. 93
 

orig.
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StA Freistadt

2 Siegel fehlen.Material: Pergament
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    Wir Hartneid von Gots gnaden abt ze Admunt Wolfgang der Prior vnd die gemain dez ganczen conuents daselbs vergehen für vns vnd für vnser nachkomen vnd tun chunt offenleich mit dem brif allen, den er fur chumpt, daz wir mit veraintem willen vnd wolbedachtem rat recht vnd redlich ze chauffen geben haben zwelif phunt wienner phenning zu ainem rechtem leibgeding auf di hernachgenanten drey leib von erst Vlreichen von Weissenpach burger zu der Freinstat, seiner hawsfrawn Elspeten Merteins Puller tachter vnd Pawlein ir paider sun ir lebtag, di weil der dreyer leib ainer oder mer lebent, alle jar järlich vmb ain gelt, dez wir vnd vnser goczhaus gänczlich von in ausgericht vnd gewert sein ze rechten tagen vnd daz wir zu vnsers goczhauss notdurft an gelegt haben. Wir haben in auch der benanten zwelif phunt phenning zway phunt verchauft vnd ausgezaigt auf vnserm hof gelegen enhalben der Tunaw in Freisteter lantgericht in Newnmarkchter pharr vnd ist genant der Puchhof, die er vns järlich gedient hat, vnd in aller der weis vnd rechten, als er vns gedint hat, also haben wir sy den obgenanten drein leiben ir lebtäg darauf awsgeczaigt alle jar järlich dauon in zenemen. Si haben auch mit demselben hof zetun vnd ze handeln recht als wir selber, damit sy irr egemelten zwayer phunt phenning järlich dauon bechomen. Wurd awer icht abgangs darinn, swie sich daz füget, swelichs jars daz wer, den selben abgang sullen wir in erstatten vnd eruollen von anderm vnserm gut. Vnd dann di zehen phunt phenning sullen wir in den egenanten drein leiben alle iar järlich an allez verziehen raichen vnd geben berait aus vnser chamer in oder iren scheinpoten fümf phunt zu sand Gorgen tag vnd fumf phunt zu sand Michels tag. Wir melden auch, ob di obgenanten drey leib oder ir ainer, an dem das leibgeding ymmer stet, soliche notdurft anrüret, so mag er seine recht an dem leibgeding sein lebtag wol verseczen verchauffen oder verschaffen, wem er wil. Vergazzen wir vns yndert daran, daz in di zehen phunt phenning zu den vorgenanten tagen nicht redlich ||
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    gevielen, welich schaden sy dez nämen, ez wär mit potscheften mit nachraisen oder wie die schaden genant warn, den ir ains oder ir erberer scheinpot bey seinen trewn gesagen möcht an ayd vnd an all ander bewärung vnd an alles rechten, den selben schaden mit sampt dem hauptgut sullen wir in ablegen vnd widerchern vnd sullen sy daz haben dacz vns vnserm goczhaus vnd dacz aller vnser vnd vnsers goczhaus hab, wo wir di haben vnd sol in ein yeslich lanczher amptman richter, in welichen gericht oder herschaft sy auf vnser vnd vnsers goczhaus hab weisent, der als vil in antwurten, allen iren frumen damit ze schaffen, vncz daz sy hauptguts vnd schadens gar vnd gancz gericht vnd gewert werden. Wann awer dy vorgeschriben drey leib mit dem tod abgent vnd nicht mer lebent, da Got lang vor sey, zu welher zeit daz in dem jar ist, si haben si verseczt verchauft oder verschafft, so sind vns di zwelif phunt phenning, die wir in aus vnser chamer vnd von dem Puchhof geben vnd geraicht haben, di ir leibgeding gewesen sind, furwas ledig vnd los vnd sein furwas vmb di zwelif phunt vnd vmb alles daz gelt, daz wir von in enphangen haben, ledig vnd los gänczlich vnd gar also, daz dhainer irr frewnt noch nymant von iren wegen furwas dhain ansprach darnach haben sullen noch mügen wenig noch vil mit recht noch an recht. Vnd daruber zu einer warn sicherhait vnd vrchund geben wir dem vorgenanten Vlreichen von Weissenpach Elspeten seiner hawsfrawn vnd Pawlein ir payder sun den offen brif versigelten mit vnserm vnd vnsers conuents anhangunden insigeln, der geben ist nach Christi gepurd drewzehenhundert jar darnach in dem zway vnd newnczigisten jar an dem nagsten Suntag vor Mittervasten.
    Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 80-82

    Original dating clausean dem nagsten Suntag vor Mittervasten



    LanguageDeutsch
     
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