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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1392 IV 30
Signature: 1392 IV 30
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30. April 1392, Wien
Herzog Albrecht überträgt Ulrich dem Zink, Bürger zu Wien, alle Nutzen und Gülten in Österreich oberhalb und niederhalb der Enns, in Steier, Karten und Krain pflegweise und auf Verrechnung.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 88, Nr. 103
 

cop.
Kopial und Formelbuch der Herzoge Albrecht III. und Albrecht IV., Böhm Hdschr. Suppl. Nr. 409.

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    Wir Albrecht etc. bechennen vnd tun kunt offenlich mit dem brief, daz wir vnserm getrewn Vlreich dem Zinken vnserm burger ze Wienn, durch der trewn vnd beschaidenhait willen, die wir an im erfunden haben, empholhen haben vnd emphelhen auch mit dem brief alle vnser nütz vnd gült, die wir haben in vnserm lande ze Österreich oberthalben vnd nyderthalben der Enns enhalben vnd hiedishalben der Tünaw vnd auch in vnsern landen ze Steyr ze Kernden vnd ze Krain, si sein an mautten gerichten stewrn zinsen vrbar vngelten an wein oder getraid, wie si genant sein, also daz er die von vnsern wegen mit wissen vnd rate vnsers getrewn lieben Hansen von Liechtenstain vnsers hofmaisters oder wen der darczu schafft, hinlassen vnd besetzen sol vnd si zu vnsern handen inbringen vessen innemen vnd nach vnserm haissen wider auzgeben vnd vns auch rayttung dauon tun nach seinen trewen vntz an vns, vnd wan er auch sich derselben phleg nach vnsrer fleizzigen bete vnderwunden hat, dauon so haben wir jm mit vnsern fürstlichen gnaden vnd trewn gelobt vnd geloben auch wissenlich mit dem brief, ob er, die weil er dieselben phleg also von vns inne hat, von yemanne gen vns besagt wurd yn dhain weg, daz wir das auf in nicht gelauben sullen noch wellen, wir seczen in denn vor darumb zu red, vnd darnach sullen vnd wellen wir sein berednuss aufnemen, vnd vns auch daran lassen genugen an alls geuerd. Geschech auch, daz im dieselb phleg zu swer wurde, von welicherlay sache das wer, so sullen wir ein gnedige rayttung von im aufnemen, swenn er der an vns begert. Vnd ob wir im an derselben rayttung denn ichts schuldig beleiben, des sullen wir in auzrichten gnedichleich an alls vercziehen vnd widerred. Geschech aber, daz er, die weil er die phleg also innhat, abgieng, so sullen vnd wellen wir zu gleicher weis von seinen erben, ein gnedige raittung aufnemen, swenn si die an vns vordernt, vnd ob wir jn denne an der rayttung ichts schuldig beliben, des sullen vnd wellen wir si auch dann für sich auzrichten gnedikleich an alls geuerd. Darczu geloben wir auch dem obgenanten Zinken bey vnsern fürstleichen gnaden, daz wir in zu aller zeit, er hab die vorgenante phleg von vns ynne oder nicht, in vnsern sundern gnaden vnd scherm haben wellen vnd im ernstlich beystendig sein vnd in auch versprechen vnd verantwurten gnedichleich als vnsern amptman vnd diener gen menichleichen. Mit vrkund diczs briefs, der geben ist ze Wienn an Eritag sand Philips vnd sand Jacobs abend LXXXX secundo.
    Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 88-89

    Original dating clausean Eritag sand Philips vnd sand Jacobs abend LXXXX secundo

    Editions
    • Lichnowsky 8, 2274b.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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