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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1398 VI 07
Signature: 1398 VI 07
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7. Juni 1398, Ensisheim
Graf Albrecht von Werdenberg gelobt den Herzogen von Österreich, die Güter und Schlösser, die er aus der Erbschaft nach seinem Schwager, dem kürzlich verstorbenen Grafen von Schaunberg, zu erwarten hat, nur nach dem Willen der Herzoge zu veräussern.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 703, Nr. 795
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (http://www.oesta.gv.at)

1 SiegelMaterial: Pergament
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    Ich Graf Albrecht von Werdenberg herre zu Bludentz vergich vnd tun kunt für mich mein hawsfrawn vnd vnser baider erben vnd nachkomen, als der hochgeborn furst mein genediger lieber herr herczog Leupolt herczog ze Österreich etz. mich yeczvnd mit seinen genedigen briefen an seinen bruder herczog Wilhalm vnd seinen vettern herczog Albrechten auch mein genedig lieb herren furdret von meiner sach vnd zuspruch wegen, so ich hab hincz meines swagers des grauen von Schawnberg, der yetzund laider mit dem tod abgegangen ist, geslossen vnd gutern von erbschafft wegen der egenanten meiner lieben hawsfrawn seiner swester, also hab ich gelobt vnd verhaissen, gelob vnd verhaizz auch bey meinen guten trewn an aydes stat, was mir desselben von Schawnberg gutern vnd geslossen zu steent vnd zu meinen handen bringe, in welich weg das geschieht, daz ich mit denselben gutern vnd geslossen nach meiner egenanten herren von Österreich willen handeln sol vnd wil vnd auch ich noch mein egenante hawsfraw vnd vnser erben dieselben geslos niemand andern geben verkauffen versetzen noch in dhain weis verkumbern an der egenanten herrschaft willen wissen vnd gunst, ob sy die halt selber zu iren handen nicht begerten oder bringen wolten. Vnd was ich der egenanten meiner herschaft vmb die vorgeschriben ir hilff vnd furdrung, als sy mir yetzund erczaiget, vorauz tun sol, das sol meinen, meiner egenanten hawsfrawn dafür ich mich gegenwurtikleich annyme, vnd vnser baider erben halben gesteen an den edeln meinem lieben oheim graf Hougen von Montfort herren zu Bregencz vnd den erbern vnd vesten Fridreichen von Flednitz, hofmaister Jorigen von Welsperg, kamermaister vnd Hainreichen dem Stöckhlein von Veltkilichen, rate vnd dyenär des obgenanten meins herren von Österreich. Wer auch, daz ich der egenanten geslos vnd guter, die ich auz des obgenanten von Schawnberg hab also behabe vnd in mein gewalt bringe, alle oder ir ettleichs verkauffen wolte vnd die mein egenante herrschaft selber wolte kouffen, derselb kouff sol denn auch an den obgenanten virn gesteen. Vnd des zu vrkund gib ich den brief versigelten mit meinem vnd mit des edeln meines lieben Oheims graf Rudolffs von Werdenberg vnd mit des vorgenanten Hainreichs des Stöckhlein anhangunden insigeln, die ich des fleizzikleich gepeten hab, daz sy ire insigel zu ainer merern geczewgnuzz der sach an den brief gehenkhet habent, doch in vnd iren erben an schaden, der geben ist ze Enzishaim an Freitag nach Gotzleichnamstag nach Krists gepurd drewczehenhundert jar, darnach in dem acht vnd newnczigisten Jare.
    Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 703-704

    Original dating clausean Freitag nach Gotzleichnamstag

    Editions
    • Lichnowsky 5, 232.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Ensisheim
       
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