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Charter: Tabulae Ordinis Theutonici, Stehlke, 1869 (Google data) 187
Signature: 187

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1355
188. 1355 apr. 28 zu der Hoemein. Karolus IV imperator prohibet, ne-quis balivae Franconiae ordinis Theutonici usum ab imperatoribus ordini con- cessorum privilegiorum impediat.
Source Regest: Ordinis Theutonici, Nr. 187, S. 181
 

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Ordinis Theutonici, Nr. 187, S. 181

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    Wir Karl, von gots gnaden ROmischer keyser, zu allen zyten merer des reichs und kung zu Beheim, enbieten allen fursten, geistlichen und werntlichen, graven, fryen, banriczen, herren, rittern, knechten, stetten, merckten, lantgeriech- ten, dOrffern und gemeynden und allen unsern und des reichs lieben getruwen und sunderlich zu Francken unser gnad und alles gut. Wann wir angesehen haben getruwen, steten, unverdrossenen dinste, den uns und dem heiligen reich die geistlichen bruder des ordens des spitales sente Marien des Dutschen huses von Jherusalem, unser lieben andechtigen, mit ganczem fleifze getan und vollen- komliche bewyst haben und ouch tun sollen und mogen in kunftigen zyten, darumb wir dem vorgenant ordeu und allen den balyen, husern und gelidern zu dem selben orden gehorig mit wolbedachtem mute, mit rade unser fursten, graven, herreu und ander n unsern und des reichs getruwen, mit rechter wissen und mit unser keyserlicher macht vollenkomliche bestetiget und confirmieret haben alle ire hantvesten, brieve und freyheit, die sie von uns oder seliger gedechtnusze von unsern vorfaren in dem riche ROmischen keysern oder kunigen vormals erworben oder behalden habent uber ire lande, burge, geriechte, her- scheffte, wiltpenne, recht, gulde, nucze, renthe, gute und besiczunge, wie man die genennen mochte mit sunderlichen worten in allen artickeln, puncten, meynungen und worten, wie oder in welicher wyse die hantvesten, brieve und friheit begriffen sint und wir nu verstanden haben, das die geistlichen bruder desselben Tutschen ordens und die huser der balyen zu Francken gelegen an iren hantvesten, brieven und freyheiten beschediget, gehindert und grobbeliche geirret werden, sunderlich an wassern, weyden, hulczeren, czOllen und geleit- gelde uff wassern und off lande, der man der egenant balyen und huser darinne nicht gebruchen noch geniefsen lesset, als ire hantvesten und brieve haltent, die sie von dem riche habent und von uns bestetiget; davon gebieten wir uch und iglichen besunder bey unsern keyserlichen hulden und wollen das ernstliche, das niemant die obgenant balien zu Francken noch kein hus darin gehorig wider unser keyserliche bestedunge beschedigen, hindern oder irren sullen in keyne wyse, und wer darwider dete freventlichen, der sal als dicke das geschiet, hundert punt lOdiges goldes vervallen sein, und die selben sullen halb in unser und des heiligen richs camern und das ander halbteil der ege

    nant balyen zu Francken und den husern darinne, die also beschediget, ge- hindert oder geirret wurden, genczliche werden und gevallen. Mit urkunde ditz brieves versigelt mit unserm keyserlichen insigel, der geben ist zu der Hoensein nach Cristus geburte druczenhundert jar darnach in dem funft' und fuaffczigstem jar an dem nehesten dinstag vor sant Walpurgen tag in dem nunden jare unser riche und des keysertums in dem ersten.

    IV, 297.

     
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