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Charter: Tabulae Ordinis Theutonici, Stehlke, 1869 (Google data) 217
Signature: 217

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1444
218. 1444 sept. 21 Nuremberg. Theodericus, Moguntinus archiepiscopus, ele- ctor, consentit diplomati Friderici III regis de 1414 sept. 14 supra n. 217.
Source Regest: Ordinis Theutonici, Nr. 217, S. 223
 

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Ordinis Theutonici, Nr. 217, S. 223

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    Wir Dittrich, von gots gnaden der heiligen kirchen zu Mencz erczbischoff und des heiligen Romischen. reichs durch Deutschelant erczkenczler und kur- furst, bekennen offinlich und thun kunt allen, die dise schriffte sehen, horen ader lesen; als der hochgeborne furst, herr Fridrich marggraff zju Branden- burg, des heiligen reichs erczkamrer und burggraff zu Nuremberg, unser be- sunder frunt und mitkurfurst, und der erwirdige herre Conrad von Erlichs- husen, des ordens der bruder des hospitals sent Marie des Deutschen hauses von Jerusalem homeister, sein gebietiger und gantz orden sich yczunt vereynt und verrichtet haben von solcher annsproch wegen, die denn der egenante herre marggraf zu dem orden gehabt hat, als von der Marckhh etwann die Lands- bergsche Markh, und darnach und nu die Newmarkh ubir Oder gnant, wegen sulch richtunge denn der allerdurchluchtigste furst und herr, herr Fridrich Romischer konig, zu allen zeiten merer des reichs, herczog zu Osterreich, zu Kernden, zu Krayn und grof zu Tyrol etc., unser allergnedigster herr, ver- gunnet und gnediklich bestetigt hat nach laute seiner koniglichen briefe daruber gegeben, die von wort zu wort hirinne begriffen sint und also lauten: — Wir Friderich von gotes gnaden Rom.Konig (n. 217). Also haben wir durch begerung seiner koniglichen gnaden und durch merklicher ursach in denselben briefen eigentlich begriffen, auch durch des vachgnanten marggraf Fridrichs willen, der uns demutiglich mit fleifse bitten hat lassen, zu solcher richtung und zu- eygung der Newmarkh dem egnanten orden und auch zu bestetung seiner koniglichen gnaden, wie die von worte zu worte hie uben begriffen ist, unsern gunst, verhengnufs und willen gutlich und williglich gegeben, und geben auch mit wolbedachtem mute und rechten wissen in krafft diss briefs als ein ercz- bischoff1 zu Mentz und kurfurst des heiligen reichs fur uns und unser nach- komen zu ewigen zeiten, und des zu urkund haben wir unser gewonlich in- gesigel angehangen dissem brief, der gegeben ist zu Nuremberg nach Christi geburt vierczen hundert jar und darnach im vier und vierczigsten jare an sint Matheus tag des heiligen zwelfboten und ewangelisten.

    V, 332 v. Or. cum sigillo laeso in archivo Berolinensi. Editum ap. Riedel B. IV, 343 MDCLX. 1. or. eczhischoff.

     
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