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Charter: Tabulae Ordinis Theutonici, Stehlke, 1869 (Google data) 189
Signature: 189

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1360
190. 1360 martii 27 Laybach. Ru^olfus, Austriae archidux, 0. Th. domui Laibacensi confirmat privilegia Alberti (n. 186 et 187).
Source Regest: Ordinis Theutonici, Nr. 189, S. 183
 

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Ordinis Theutonici, Nr. 189, S. 183

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    Wir Rudolf der vierd, von gots gnaden erczherczog ze Osterreich, ze Steyr nnd ze Kernden, furst ze Swaben und Elsazzen, her ze Chrain, auf der Marich und ze Portenaw und des heiligen Romischen reich obrister jagermai- ster, tun kund, das fiir uns k5m der erber und geistlich man pruder Ucz- man, commentewr des Tewschen hawses ze Laybach, und zaigt uns zwo hanntfest, die in herczog Ulreich salig in Kernden umb ir gnad, recht und freyung getan und gegeben hat, und die in darnach unser lieber her und vatter herczog Albrecht, dem got genad, hat bestetet, und pat uns der selb prueder Uczman diemiitichleich, das wir im dieselben zwo hanntvest durich got auch geruchten ze vernewen und ze bestetten. Das haben wir getan in der weis, als hienach geschriben stet. Die erst hanntvest hebt sich an also:

    Wir Albrecht (cet. supra n. 186). Der anndern hanntvest ordnung ist also: Wir Albrecht (cet. supra n. 187). Und wann wir vorgenant herczog Rudolf anhangund sein den fuzpan unser vorvordern und sunderleich unsers vorgenannten lieben herren und vatter herczog Albrecht salig, davon haben wir dem egenanten Tewtschen haws ze Laybach durich got und auch duriclf vleifsiger pete willen des vorgenanten comentewrs desselben hawses dieselben zwo hanntvest mit allen punten und artiklen darinne begriffen vernewt, bewert und bestett, und vernewn, bewern und bestetten auch in aller der weis, als da oben von wart ze wart geschriben stet. Darumb sol niemant erlaubt sein dieselben unser vernewng, bewarung und bestettung uberfarn oder ir mit chainer frevels geturstichait widersein. Wer es aber darfiber tett, der sol wissen in unser ungnad und darczu hun- dert pfundt goldes ze wanndel vervallen sein, der fumfczig pfunndt in unser kamer und fumczig pfund den, die davon beswert sind, werden und gevallen sullen. Und das dise bestettung und vernewung fiirbas gancz und unczebrochen beleibe und auch ewigkleich volfurt werde, so geben wir disen brief zw ainem offen urkunde versigelten mit unserm grofsen anhangunden insigel. Der sach sind zewgen, die hernach geschriben stent, die erwirdigen unser lieben frewnt her Ludweig, patriarch ze Aglay; her Orttolf, erczbischoffe ze Salczburg, le- gate des stuls ze Rom; her Pawl, bischof ze Freysiug; her Gotfrid, bischof ze Passaw; her Johanns, bestetter bischof ze Gurgk, unser kanczler; bischof Ulreich von Seccow; bischof Ludweig von Kyemse; bischof Peter von Lavent, und der hochgeborne furst margraf Meinhart ze Brandenburg, herczog in Obern Payrn und graff ze Tyrol, unser lieber swager, und die edlen unser lieb ohaim graf Albrecht, phallenczgraff in Kernden; graf Meinhart und graf Hainreich von Gorcz und graf Otte von Orttenburg, und unser getrewen, lieben graf Ul- reich und graf Herman, pruder von Cilii; graf Johanns von Phannberg, unser hawptman in Kernden; Fridreich der Auffenstainer, marsalkch daselbs in Kern- den, und Kunrad sein bruder; Fridreich von Walsee auf der Steyrmarch, Eber

    hardt von Walsee, unser hawptman ob der Ens; Eberhardt von Walsee, unser hawptman in Steyr; Rudolf Ott von Lichtenstain, kamrer daselbs in Steir; Fridreich, Ulreich und Ott von Stubenberg; Leutold von Stadekk, unser hawpt- man in Krain, und Rudolf, sein pruder; Jans der Turs von Rauhennekk; Her- man von Lanndenberg, unser lanntmarsalkch in Osterreich; Hainreich von Hakkenberg, unser hofmaister; Jans von Prunn, unser kamrmaister; Pilgrein der Strewn, unser hofmarsalkch; Hainreich von Prunn, unser schenk; Albrecht der Ottenstainer, unser kuchenmaister; Albrecht der Schenk, der kellermaister, und Wilhalm der Schenk, unser speismaister, und annder erber lewt genug. Der brief ist geben ze Laybach in Krain an freytag vor dem palmtag nach Christs gepurde trewczehenhundert jar darnach in dem sechczigisten jare unsers alters in dem ains und czwainczigisten und unsers gewalts in dem andern jar.

    1Wir der vorgenant herczog Rudolf sterken disen brief mit dir under- schrift uns selbs handt.

    1Et nos Iohannes, dei gracia episcopus Gurcensis, prenotati domini nostri ducis Austrie primus cancellarius, recognovimus omnia prenotata.

    VI, 308. 1. „Inferius vero scripta erant de alterius manus littera videlicet hec verba" B. 2. „Circa finem vero eiusdem littere scriptum erant de alia manu videlicet hec verba" B.

     
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