Collection: Philipp der Großmütige - Landgraf von Hessen, ed. Rommel, 1830 (Google data)
Charter: Nro. 77.
Date: 99999999
Abstract: 1558. Immenhausen (ohnweit CasseN am 24ten August. L. Philipp an
Kurfürst August von Sachsen über den bevorstehenden Frieden zwischen
England und Frankreich und die Notwendigkeit einer teutschen evangelischen
Union. (Auszug.)
Charter: Kro. 38.
Date: 99999999
Abstract: »54«. August bis November. L. Phllipp's Bericht vom Ingolstadter
Zug, wie er ihn gleich nach dem Abschied von Giengen selbst diktirt und in
seinem letzten Willen seinen Kindern empfohlen hat. (Auszug aus dem
Testaments. Philipp'« vom Jahre 1562, publicirt 1567. „Ob uns auch nach
unserm Absterben von je» „mands des Ingelstabtischen Zugs halben schuld
ufgclegt und zu« „gemessen werden wolle, finden »n!«re Söhne, was desdaiben
„unsere Verantwortung ist, in dem testament, so wir zu Tona» „werde
ufgericht, auch in der Hiftori, die wir von solchem Zug „gemacht, ligt im
Gewelb zu Ziegenhain." Nlou. Nag». Ion». IV. ». 607. Dies ist jene
Historie, welche zuerst als Anhang zu L> Philipp'« Schreiben an
Sebastian Aitinger vom ll^und 12. Januar 15H? Nr. 43. diente. Sie wird
durch Nr. 4H> dieses Urkundenbandes, wie auch durch das Günterodische
Tagebuch in Mogen's Nl«tori» «»ptiviloti» kkilippi 1768 ergänzt, und
bestätigt. ' Was das Testament zu Donauwerth anbetrifft, so findet sich
davon die unter Nr. 67. unterm 18. Nov. 1547 vor« kommende Apologie, welche
hier nachgelesen werden muß.)
Charter: Nro. 41.
Date: 99999999
Abstract: 1546. 7. Nov. im Feldlager zu Giengen. L. Philipp's vertrauliches
Schreiben an seine Tochter Herzogin Agnes von Sachsen wegen ihres Gemals H.
Moriz Vornehmen gegen den Kurfürsten Johann Friedrich. (Vergl. Hortleder
Th. II. B. III. Cap. 38. worin sich die officiellen Abmahnungsschreiben an
Herzog Moriz und dessen Landftände finden. Der gegenwärtige bisher
ungedructte Brief dient ebenfalls zur Widerlegung der Unkundigen, welche
den Land» grasen im Verdacht eine« Einverständnisse« mit seinem Schwie»
yersohn hielten.)
Charter: Nro. 4.
Date: 99999999
Abstract: 1525. Cassel. Donnerstag nach Michaelis. Des Land grafen geheime
Werbung an den Kurfürsten Johann von Sachsen, den bevorstehenden Reichstag
und dessen Besuch betreffend. (Aus dieser Urkunde erkennt man die ersten
Schritte, wodurch , L. Philipp die Absicht des damals zu Ausgburg
begonnenen nach her nach Speyer verlegten Reichstags vereitelte. Vergl. Ge
schichte Philipp's Hauptst. lll. Anm. 35.)
Charter: Kr«. 42.
Date: 99999999
Abstract: 1547. Cassel am 7ten Januar. Erstes vertrautes Schrei ben L.
Philipp's an Bucer, worin er ihm einige Auf klärungen über den nutzlosen
Ausgang des vergangenen Feldzuges, über die Mißgriffe des Kurfürsten von
Sach sen und seine eigene damalige Lage giebt. (Nergl. die folgenden
verdeckten Briefe vom 2ten und «ten > April an eben denselben.) '
Charter: ^eo. «8.
Date: 99999999
Abstract: 1ht9. Den 4ten Iuny. Drctor Heinrich Lerseners Sup» plicationen an
den Bischof von Arras und den Her» — 26« —
Charter: Xro. 31.
Date: 99999999
Abstract: 1545. Spangenberg am 19"-May. L. Philipp's Schrei- den an Bucer,
worin er sich über 0. Luther's neue« Streit mit den Zürichern und über die
bevorstehende Braun«» schweigische Sequestration erklärt und über das
Beneh- wen der oberländischen Stände der evangelischen Einung besonders in
der braunschweigischen Sache Beschwerde führt. ' (Vergl.
GeschichtePhilipp's Hauptst. VI. zum Jahre !ö/»5.) Philips lt. lt.
Charter: Nro. 3<j.
Date: 99999999
Abstract: 154«. Cassel am 26ten Juni. L. Philipp elliges Schrei, ben an den
Herzog Ulrich von Würtemberg und die Städte Augsburg und Ulm, nach welcher
Disposition der bevorstehende Krieg zu führen sey. (Vergl. mit diesem im
prophetischen Geist« gezeichneten Plan die anderen Kriegsbedenken bey
Hootleder Th. 11. Buch lll. 0»I>, 18.2"/^, 22. und 26. Herzog Ulrich
schrieb «m An« fang Iuni's an L. Philipp: Lieber tzips ich will dich nicht
lassen, hilf mir nur Lufft machen. Im An« fang des Jahres 154? trat er
zuerst von allen Bundesfürsten zum Kaiser über.)
Charter: Nro. 3.
Date: 99999999
Abstract: 1525. Anderes Schreiben L. Philipp's an Herzog Georg von Sachsen
über die evangelische Sache und über die Mißbräuche des Papismus.
Hochgeporener Fürst freuntlich
Charter: Nro. «3.
Date: 99999999
Abstract: 1547. Schwäbisch Hall den 22ten Juni. L. Phillpp's Pa< tent,
wodurch er seine Ritterschaft, Städte und Unter tanen aller Eide und
Pflichten erläßt, sofern sie dadurch a« Bewilligung und Vollstreckung der
mit dem Kaiser ge< schloffenen Capitulation gehindert werden. (Hierauf
erfolgte am 15. und am 26. Juli die Ratification der Kapitulation von
Seiten der Hessischen und der Katzenellen» bogenfchen Ritterschaft und
Landschaft. Ueber die am IZten Juli vom jungen Landgrafen Wilhelm
ausgestellte Ratification gab der Kaiser am »ten Aug. eine besonder«
Empfangsbescheini gung, welche sammt den übrigen hiehergehörigen Urkunden
sich im Sammtarchiv befindet.)
Charter: ^ro. 87.
Date: 99999999
Abstract: 1564. Cssssel am I5ten Juni. Schreiben L. Phili'pp's an den
Kurfürsten von der Pfalz «der den Abendmahls« Streit. (Bergt. Planck G. b.
P. L. B. V. S. 48» u. f. w.^ unb Pfister's Herzog Christoph. S. ^30 u. s.
w.)
Charter: Nr«. 8.
Date: 99999999
Abstract: 1529. Friedewald im December. Schreiben ?. Philipps . an Doctor
Luther über die mit dem Kurfürsten von
Charter: Nro. 1.
Date: 99999999
Abstract: 1524 . . . Schreiben L. Philipp's an seine Frau Mutter, Anna von
Mecklenburg, wegen der ihm vorgeworfenen Religions-Neuerung. (Dies«
Apologie des zwanzigjährigen Philipp's gehört zu den ersten Erklärungen
desselben über die große Angelegenheit seines Jahrhunderts. Das
Ermahnungsschreiben, worauf sich die» selbe bezieht, ist nicht mehr
vorhanden. Anna starb übrigens im alten Glauben, am lOten April 1525.
Vergl. meine Ge» schichte Philipp's Hauptst. II. Anw. 29. und Hauptst.
I!l,).
Charter: Nro. 2tt.
Date: 99999999
Abstract: 1536. Ulm. Donnerstag nach Iubilate. Ermahnungs, Schreiben L.
Philipp's an den Bürgermeister von Augs burg Wolfgang Nonnger, zum Nutzen
des Evangeliums seine Stelle beyzubebaltcn u. s. w. (Dieser Brief fällt in
die Zeit der Würtembergischen Reise, auf welcher L. Philipp zu Ulm leibst
diese Stadt mit dem Her zog Ulrich aussöhnte. (Vcrgl. Anm. !32 Hauptst. V.
der Gesch. Philipp's.) Der häufige Wechsel der städtischen noch nicht ins
gemein zur evangelischen Lehre übergegangenen Magistrats - Per sonen war
der guten Lache sehr nachtheilig. Erst auf dem Bun»
Charter: Xro. 28.
Date: 99999999
Abstract: 1544. Cllssel am 13ten Ort. L. Phllipp's Schreiben an den
kursächsischen Kanzler Brück über die Festhaltung der Konkordie. (S.
Geschichte Philipp'« Hauptst. Vl. Anw. ,88. und vergl. BlliH's Antwort in
den än»I. U»««illei» 6o!l. X. p. 428.)
Charter: Mo. «2.
Date: 99999999
Abstract: 1547. Halle am 19ten Juni. Religionsversicherung, wie man sie vom
Landgrafen verlangte, wie er sie nachher ausstellte, und Versicherung,
welche ihm dagegen Herzog Moriz gab. (Zur Ergänzung dieser Ullunden, von
denen 1. und 2. Vil bel ungedruckt sind, Nr. 3. sich in den 4n»l. N»«,i»„.
voll. XI. S. 221. findet, dient l i) daß die beyden Kurfürsten dem
Charter: Nro. 12.
Date: 99999999
Abstract: 1532. Hombressen am Freytag nach Trlnitatis. Schrei ben L.
Philipp's an den Kurfürsten Johann, betreffend einige Haupt-Artickel des
Nürnbergischcn Neligions-Ver- gleichs und den Widerspruch gegen Ferdinands
Wahl. (Zum Verstü'ndniß dieses Schreibens, des lezten an den bald nachher
verstorbenen Kurfürst Johann, dient Hauptstück V. d. G. Philipps. Der
Hauptgegenstand desselben <st einer der interes santesten der ganzen
Reformations-Geschichte, weil es dabey auf das Reformations-Recht selbst
und dessen Fortsetzung ankam.)
Charter: Nro 16.
Date: 99999999
Abstract: 1534. Cassel am Montag nach dem Sontag Lütare. Her zog Ulrichs von
Würtemberg Reuers und Vertrag mit Landgr. Philipp kurz vor der
Wiedereinsetzung in sein Land. (Vergl. Geschichte Philipp'« Hauptst. V.)
Wir Mrich von Gottes gnaden Herzog zu Wirttemberg vnd zu Teck Graue zu
Mumppelgart «.' Bekennen an diesem briefe vor vns vnser erben vnd nachkomen
Fürsten vnd Grauen zu Wirttemberg Als wir durch schickung des Almechtigen
vonn vnserm Furstenthumb Wirttemberg vertrieben worden sein, vnd demnach
vns ein lange Zeit vsserhalb vnstrs Fürstenthumbs, Landen vnnd von vnsern
Leuthen die vns der Almechtig verlu- henn schwerlich enthalten vnd gedulden
«messen, So haben wir zu dem hochgepornnen Fürsten» Hern Philipsenn
Landtgra- uin zu Heßenn Grauen zu Caizenelnpogen zu Diez, Ziegen- Hain vnd
Nidda zc. vnserm freuntlichen lieben Vettern ange- bornner Sipschafft nach,
da wir von Iderman hohes vnd Nid- dern standts verlassen« gewesen, Zuflucht
gehapt, vnd bey sei ner liebde die freundschafft vnd trost befunden, das
vns seine Liebde ein lange Zeit ob Siebe» Iaren an Irem Hof Vetter lich vnd
freuntlich, wiewol sollichs vielen Leuthen hohes vnd Niddern standis
verdrießlich gewesen ist, vnderhaltenn, vnd sich
Charter: Wro. 53.
Date: 99999999
Abstract: 1547. kelpzlg am heiligen Pfingstabend. Schreiben L. Philipp's an
seine RHthe zu Cassel, worin er ihnen Nachricht von den geheimen
Nebenhandlungen einiger sei nes Adels und von dem nahen Abbruch seiner
Vertrags handlung mit dem Kaiser giebt. (Aus dem Schreiben des Kurfürsten
vom Hten Juni all Sonnabend am Abend l'rinitnti» erkennt man, daß Pfingsten
damals auf das Ende May's siel.)
Charter: I^ro. 2.
Date: 99999999
Abstract: 1529 am letzten August. L. Philipp's Gnaden- und Frei- heits« Brief
für die Universität Marburg. (Aus der hier zum erstenmal« unseres Wissens
vollständig mitgetheilten Urkunde, welche ein Beytrag zur Geschichte der
Studien des sechzehnten Jahrhunderts ist, wird man erkennen, in wie weit
die noch neulich wiederholte Behauptung richtig ist, . , L. Philipp, der
Stifter der ersten^ protestantischen Hoch» Schule habe sie (ausschließlich)
dem Lutherischen Lehrbcgriff gewid met, er der sowohl sich selbst als die
Theologen der neuen Uni versität bey jeder Gelegenheit von jeder Theilnahme
an dem Streite zwischen Luther und Iwingli frey hielt, und dessen gan zes
Leben der Vermittlung dieses Streites gewidmet war. In den gleichzeitigen
mit diesem Freiheit« - Brief nicht zu verwech selnden Statuten
(Nnütni'iliii«, ln»Fi»tri», I'i'nfezznrinu» et 8«KnI»»ti«i»
^el»<lo!ni!l« ^l»ruur^en8iz gewidmet) kommt gleich anfangs folgende
Stelle vor: kericlitilutibu« !>»<: »eeul» 1iteri3 qu^Iemeun^ue npem
Inturi, eninnluno «tuniniunl (i^lnnilsium atyu« illnll trilin^ue in
«ivitate «»«tr» IU»r- 1>ulßi in»tituiinU8, unäe vir! ^oi^pu'ßu«, non
ininu» oru- llitlone, ^»ll>il nrunrnti» et ^ietlite ennzpleui,
z>ln«lirent, Pllrtlin <l««t^lnne e/i^l«tlnnuo, ^»»rtiin lei^uuli«»«
^uliern»n- <l»e urlleiirienlli. Hain liter»» e ui«<I!» t»I1i, «ut
interi- tuii» nllluu« nun z>l»el>eri, n»uck »uinu« «lneimu», i^ulili»
8»I«iu « eouimuni inunclo nntkerii (»in« yuiliu» ut null» Iinminnm
«uoietll» It» neo vit»« ruti» onn«t»r« pnte»t) ^u»- I>l»ptei
rompul»Iie»in tun« lelireni furo, «»pienter ille <li- xit, »i <zu»nä»
»ut z>I»iln»onlli ießii»r«, »ut ro^e» ^niln- «l»^«»!» eeuoiint!)
Charter: Nro. 27.
Date: 99999999
Abstract: 1544. Frledewald am 4ten August. L. Philipp's Befehl an seine
Gottesgelehrten, dem Reichsabschied zu Speyer
Charter: Nro. 6».
Date: 99999999
Abstract: 1547. Halle den 12ten Juni. Fernere Einladung der bei den
Kurfürsten an den Landgrafen sich einzustellen, bey Übersendung der
Kaiserlichen Resolution auf des Land grafen gebetene Aenderung. . (Nach dem
Original des Sammtarchivs, vergl. auch Hortle der Tb. II. Buch III. Cap.
84. Drey Tage nachher schrieb Herzog Moritz noch aus Halle an L. Philipp,
wann derselbe Knechte von sich enturlaube, die Vorsehung zu thun, daß die
selben nicht Wilhelms Thomshirn oder Grafen Albrecht von Mannsfeld
zuliefen, denn solches würde dem Kais« zu Ungefal len gereichen und wäre
ihm selbst zuwider.)
Charter: Nro. 13.
Date: 99999999
Abstract: 1533. Marburg am Sambstag nach Cantate. Schreiben L. Philipps an
den Kanzler Feige die dem Herzog Chri stian von Holstein, Könige von
Dinnemark, wegen der Einführung der evangelischen Lehre u. s. w. zu geben
den Rathschläge betreffend. (Vergl. Geschichte PH ilivp'« Hauptst. V.)
Charter: Nro. 34.
Date: 99999999
Abstract: 154«. Friedtwald an» 5ten Juni. Schreiben L. Philipp's an die Stadt
Straßburg wegen Fortsetzung des christ, lichen Vereins nothwtndlger Annahme
fremder Reuter, und anderer ungesäumter Maaßregeln zu« bevorstehen den
Defensionszug. . , (Vergl. ten Anfang de« HaupWck'« VII. de, Geschichte
Philipp's.)
Charter: Nro 58.
Date: 99999999
Abstract: 1547. Cassel am 7ten Juni. i.'. Philipp's Schreiben an den
Kurfürsten von Brandenburg und Herzog Moritz von Sachsen, daß er die ihm
vorgeschlagenen Vertrags «Ar tikel annehme nebst einem Verzeichniß etlicher
Vorschläge zur Erklärung, Ausdehnung und Abänderung dieser Ar tikel. (Nach
dem Sammtarchiv. Das Schreiben findet sich auch in den änllleot!»
Il»5»i»<'!« coli. XI. G. 213. und Hey Mohnick« in Sastrowen's Chronik
Th. II. Anhang 2. S. t>l>3. Das Verzeichniß der Vorschläge bey
Bachmann a. a. O. nr. IV. S. 63.
Charter: Nr«. 54.
Date: 99999999
Abstract: 1547. Feldlager vor Wittenberg am 2te« Juni. Verzeich- niß etlicher
(geheimen) Artikel, so von dem Churfürste« von Brandenburg und Hertzog
Moritz von Sachsen für geschlagen worden, damit des Landgrafen Begnadigung
ihren fürgang haben möchte. (Dies ist die geheime Punktation, welche
Niederer in sei nen nützlichen und angenehmen Abhandlungen aus der Kirchen-
Bücher- und Gelehrten-Geschichte, Altdorf, 176». Stück !. S. /»4. zuerst
bekannt gemacht hat. Wenn man gleich aus der Fassung dieses unvollständigen
und noch nicht mit der Genehmi gung der Kaiserlichen Rä'the versehenen
Aktenstücks schließen muß, daß es das in Beysein und mit Bewilligung des
Churfürste« und des Herzogs verzeichnete Protocoll selbst noch nicht ist,
worin ihnen und dem Landgrafen der Betrug mit dem Worte einig und ewig
gespielt wurde, so dient es doch zur Erklärung die ses Betruges selbst.
Vergl. Hlo^en Iii»t<lril» e»ptlvit»li» VliillppI ^lüFnnnilui.)
Charter: Kro. 6.
Date: 99999999
Abstract: 1528. Zapfenburg. Freytag nach Kilian (im Iunius). Schreiben k.
Philipps an seinen Schwiegervater Herzog Georg von Sachsen, worin er die
ihm wegen der Packi- schen Händel gemachten Vorwürfe von sich ablehnt.
(Dieses Verantwortungsschreiben L. Philipps, Bruchstück ei nes vielleicht
aus dem Dresdner Archiv zu ergänzenden Brief wechsels (vergl.
8e<-Kens<»rf lid. II. z>, 94. 98,) klärt einige bisher unbekannte
Nebenumstande über das sogenannte Breslauer Vündniß auf. Der Streit
zwischen Philipp und Georg, von dem hier die Rede ist, wurde 1529
geschlichtet. Vergl. Ge schichte Philipp'« Hauptst. IV. Anw. 79.)
Charter: Mo. 23. > >> ',/
Date: 99999999
Abstract: 1540. Spangenberg am ersten Januar. L. Phillpp's ver trauliches
Schreiben an den Kaiserlichen General Orator, ehemaligen Erzbischof von
kund, postulirten Bischof zu Kostanz (Johannes Vesalius), über die
vorläufigen Be dingungen einer zur Beruhigung und zum Heil teutscher Nazion
nothwendigen Religions - Vergleichung. (Vergl. Geschichte Phillpp's Haupst.
VI. Anw. löo. und Secken dorf a. a. O. liK. III. §. LXX. und I.XXX. p. 299.
wo sich ein Theil der Antwort dieses aufgeklärten Prä laten findet.)
Charter: Nro. 5.
Date: 99999999
Abstract: 152«. Sevilla am 23ten März. Kaiser's Karl V. geheime Instruction
zur Vertilgung der Lutherischen Secte. (Diese an den Bischof Wilhelm von
Straßburg gerichtete, mit einem Credenzbrief an den Bischof von Eichstädt
versehene Instruction erscheint hier zum erstenmal im Druck. Eine ander«
fast gleichlautende Instruction für t>as nördliche Teutschland war an
den Herzog Heinrich von Braunsthweig gerichtet. Beyde sin» den sich in
authentischen Abschriften im Kasselschen Reaierungs- Archiv. Die
gegenwärtige ist aber der vorangehenden EinKitung wegen vollständiger.
Nergl. Geschichte Philipp?« Homptst. III. Anm. 25.)
Charter: IVro. 82.
Date: 99999999
Abstract: I5«I. Cassel am 5tcn April. ?. Philipp ersuchet die Stadt Basel das
Verbot eines Buches aufzuheben, welches der zwlnglianisch gesinnte Pfarrer
Ioh. Pincier aus Wetter dort drucken lassen. (Velgl. über Pincier m. Hess.
Gesch. B. IN. Houptst. III. am Ende Anmerk. 72.)
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data