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Charter: Quellen der Stadt Koeln II, ed. Ennen, Eckertz, 1863(Google data)  Nr. 416.
Signature:  Nr. 416.

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In godes namen amen. Wir Bertolf van gluele, Johan Hircelin, die meistere sijn der brfiderscheffe vnder den geddemen mit rade inde verdrage herren Johannis van deme bucke, heren Godeuerdis rodestocxs, heren Anselmis, heren Diederichgis van me hirze, heren Symons van me Nuiumarte, heren Heidenriches, sines nefven, heren Reinemannis van der bussen, heren Albrehtes in Schildergassen, heren Vlriches van me kogin inde heren Gerardis sines brfiders, heren Cunradis ranken, heren Johannis schoneweddirs, heren Hermannis van gulegge, heren Hermannis kintz, heren Domais van sareien inde heren Hermannis van der kulen, die van gemeinre gewerschaffe der brfiderscheffe vnder den geddemen geschickit sijn ce sfielgin saggin, alse hie na bescrieven steint, dfien kfindich allen den gienen, die diesen brief ane gesient inde horent, dat wir vmbe kenlich verder- fenisse schfielden inde schaden, die vnse brfidere beide, arme inde richgen, hie vormalis haint gehat van den gienen, die ier gewant borgdin inde des in engeine gulde daden inde so dat selue oug ^n- sen brfideren, die nu sint ove herna kfimen mfigen, geschien moihte, van gemeineme inde der gienre, die hie vor genfimt sint, vmbe ge- mach inde gemeinen vrumen vnser brfidere van ierre alre gewer- schaffe, so hain wir verdragen in dieser wijs. Qvem it also, dat einich man van vnser briiderschaffe iemanne sin gewant borgede ove geborgt hette inde he dar vmbe zoinninge dede vnser meisterschaffe, die wir na zide haven inde vor in zfi brehte, sfielge scholt mit brie- ven ove mit leuendichme vrkunde zweier ove driere gfider manne, so nieman vnder vns, de in vnse brfiderschaf gehoirt, na der zijt, dat it ieme verbodin wirt van vnser meisterscheffe ieme einich gewant bor- gin sal, bis he ieme siner schuelde genog gedeit, mer ein iewelich man van dieser briiderscheffe mach vmbe gereide penninge sijn ge- want vercoufen, so weme he wilt sfinder arge list. Qvem it oug also, dat einich vnser brudere scholt van gewande vordirde an iemanne, die he noch mit brieven noch mit leuendichme vrkunde zfi brengin en moihte, wolde sijn scholtgemair mit sime eide sich enschuldichgen sfielger schuelde vor vnser meisterscheffe, des sal sich vnse brfider, de cleggir is, laissen genfiegin. Were dat sachge, dat de scholtge-
Die Meister der Bruderichaft unter den Gaddemen treffen im Einver- standnisse mit den Geschickten der Bruderschaft Bestimmungeu über das Borgen des Gewandes. — 1260.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Köln Band II, Nr. 416. , S. 447
 

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Quellen zur Geschichte der Stadt Köln Band II, Nr. 416. , S. 447

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    1260 mair sich weigerde sfielges eides ce dfine, so en sal engein vnser brfidere ieme einich gewant borgin, bis he sich tntwirrit wieder den clegere mit minnen ove mit rehte. Were oug dat sachge, dat ieman vzser einichger ^nser brfidere geddeme gewant dingede inde dede dragen, alse mit gereiden penningen ce bezailne inde dat vngeloist ove ^ngequijt liese, dat nieman ^nser brfidere deme einich gewant borgin sal noch vercoufen ensal vrobe gereide penninge, bis he dat gewant bescailt hefvet. Vort were dat sachge, dat einich man van ^nser brfiderscheffe diese vorsprochgene kure verbreche inde niet stede enhilde inde he des mit zwein vnser brfidere ove me verwfin- nen wurde, de sal sine brfiderschaf verloren hauen inde ensal si niemer wieder hauen mfigen, id en si dat he alse maniche zweilf penninge der brfiderscheffe ce buessen geue, alse manicher marcwert gewantz he borgt ove vercouft wieder diese vorworde inde der niet ce laissene. Inde so engein man, de gewant pliet ce snidene noch alinestendere noch scrodere noch schorre noch ^ndercoufere wiedder den nemelichen man coufen noch vercoufen ensal, alse lange bis he diese brfiderschaf wieder gewinnet, also alse it hie vorsprochgin is. Inde so we dat verbreche inde niet stede enhilde, de sal eine ame wijns geven dieser brfiderscheffe inde des niet ce laissene. Oug si dat ce wiszene, were dat sachge, dat de nemeliche man, de sine brfiderschaf aldus [sic] verlfire, alse it hie vorsprochgin is, dri mainde in verafuele stfiende inde die brfiderschaf niet wiedder gewfinne, also alse it hie vorscrieven steit, dat he sine brfiderschaf eweliche haue verloren sunder alrehande wiederrede. In ^rkunde in stedicheide dieser dinge so hain wir die meistere, die hie vor genant sijn, ^nse ingesiegele mit ingesiegelen alre der gienre, die hie vor genfimt sint, van gewerschaffe, van wiszen inde van gemeinen willen aller der gienre, die in ^nse brfiderschaf gehorint, de burgere sint ce kolne au diesen brief gehan- gin. Wir oug alle die giene, die in diese brfiderschaf gehorint, ce vordirs die in...') inde die an diesme brieve niet genumt ensint alinestendere, schrodere, schorre inde vndercoufere ergien des, dat wir alle dieser vorsprochgin ... sijn, inde vp vns erkiesen sfielge buesse inde pine, alse hie vorgescrieven steit inde vrkunden dat ^nder den ingesie.. .numt sint, die an diesme brieve heint.

    Dit is gescieht inde bescrieven na godes geburde Dusint iair zwei ... eiszich iair. Antdages Paschen.

    Nach dem Original im Stadt-Archiv. Die Siegel ist nicht mehr vorhanden. ') Der Anfang der vier letzten Zeilen ist weggerissen.

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