1258 It si kunt allen, di diesen brief sien inde hoeren, dat ich Adolf der Grieue van den Berge ouerdragen hain mit der stede van Colne alsus, dat ich noch de mine sie royuen noch bornen insulen, noch sie ce Dutze noch in mime lande ouer Rin mich royuen ensfilen noch bornen. So wat gfidis der stede van Colne ce dutze inde in mime lande is, inde wat gfidis van dutze inde van mime lande bin- nen Colne is, dat sal vp eweder side behalden bliuen, inde sal dat wieder gigeuen werden in eweder side, so wanne dat orluge gesfint is zwischen deme erchebischoue inde der stait van Colne. Ich ensal ouch ce dutze noch niergen in mime lande gebue noch vestenunge machen oppe lande ofte vppe wazzere, noch hiere liegen noch schif halden, noch iemanne gestaden cehaldene noch ce dfinde oppe sca- den der stede van Colne. Ich mach och inde die mine bucen mime lande dieme erchebisschoue van Colne helpen vehten inde striden sunder rouen inde bernen wieder die stat van Colne. Geschiede euer, des got niet inwille, dat ich ofte die mine dit verbriechen, so sulen Sibode Zobbe inde Adolf van stamheim gemanit dit wieder dfin binnen achte dagen, geschiede des niet, dat sal man vurderen, also der brief sprichet. Virbrieche ouch dit die stat, so sfilen Gerart scherfgin, Johan van lintgazzen inde Waltelm opper ageduth gema- . nit it wieder dfin binnen achte dagen, also der brief sprichet. Oppe dat alle dise vorworde stiede inde vnuerbrochen gehalden werden in eweder side mit gfiden trfiwen inde sunder allerhande argelist, also lahge so dit vrlfige werd, dar vmbe is diese gigenworde brief mit mineme inde der stede van Colne ingesiegelen ce eineme vrkunde inde ce stedicheiden besiegclit.

Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Köln Band II, Nr. 387.') , S. 414