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Charter: Regesta Imperii VI,4,1  RI VI,4,1 n. 87
Signature: RI VI,4,1 n. 87
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1309 März 12, Speyer
Heinrich VII. König Heinrich teilt Schultheiß, Ratsherren und allen Bürgern von Heilbronn, seinen Ge­treuen (.. sculteto, consulibus et universis civibus de Heilprunnen, dilectis suis fidelibus), mit, daß er sie und ihre Stadt in dem Zustand und bei der Gewohnheit belassen wolle, in denen sie sich unter der Regierung seines verewigten Vorgängers Albrecht [I.] befunden haben (in eo statu et consuetudine, in qui­bus sub dive recordacionis Alberti Romanorum regis antecessoris nostri regimine fueratis [!]). – Prudentibus viris .. sculteto [...]. Noverit vestra fidelitas.
Source Regest: Regesta Imperii, hg. v. Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz: Heinrich VII. – RI VI,4,1 n. 87, http://www.regesta-imperii.de/cei/006-004-001/sources/1309-03-12_1_0_6_4_1_129_87 (XML)
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Überlieferung: Original (Pergament, Königssiegel an Pergamentstreifen, beschädigt) Stuttgart HStA H 51 Urk.199. – Druck: Knupfer, UB der Stadt Heilbronn 1 (1904) S.32 Nr.74. – Regesten: Böhmer (1831) Nr.5204; ders., Heinrich VII. (...1844) Nr.51.
Jahresdatierung nur nach Herrscherjahr (regni nostri anno primo), nicht nach Inkarnationsjahr. – Weder ist eine entspre­chen­de Urkunde König Albrechts I. erhalten, noch läßt sich aus dem vorhandenen Material ein Deperditum in dieser Rich­tung erschließen; freundliche Auskunft von Dr. Paul Herold (Ar­beits­stelle Regesta Imperii Albrechts I., Wien). – Es fällt auf, daß Hein­rich VII. in seiner Adresse an die Stadt Heilbronn nicht der Verfassungsurkunde Rechnung trug, die König Rudolf I. unter dem 9. September 1281 in Schwäbisch Gmünd ausgestellt hatte; Faksimile bei Schrenk, Vom Dorf zur Stadt (1998) S.18; Drucke in: Wirtembergisches UB 8 (1903) S.294-296 Nr.3078 und bei Knupfer a.a.O. S.9-11 Nr.32, neuhochdt. Teil­über­setzung von Adalbert Burkert in: Schrenk/Weckbach/Schlösser, Von Helibrunna nach Heilbronn (1998) S.27 – das Regest Böhmer/Redlich (1898) Nr.1391 übergeht den gleich zu nennenden königlichen Vogt. Von ebendiesem, der neben dem königlichen Schultheißen und den Ratsherren fungieren sollte, ist in dem Heinrich-Diplom nicht (mehr) die Rede; vgl. Schrenk a.a.O. S.19 und 28. – Für das Jahr 1309 ist der Name des Heilbronner Schultheißen nicht greifbar. Für den 7. Mai und den 30. Juli 1311 und einmal ohne Tagesdatum 1311 sowie den 14. Februar 1312 ist jeweils ein Konrad Ayerer, Konrad gen. Eygerer, Konrad Eyerer bzw. Konrad Eygerer als Schultheiß urkundlich zu fassen; Knupfer a.a.O. Nrn. 79, 81, 79a und 84. Ergänzend zu Knupfers UB der Stadt Heilbronn benennt Peter Wanner, Mitarbeiter des Stadtarchivs Heilbronn, in einer Internet-Excel-Datenbank unter der Nr.38.1 bereits für den 1. Juni 1310 ebendiesen Konrad gen. Aigerer als »Schult­heiß zu Heil­bronn«; Download-Möglichkeit unter www.stadtarchiv-heilbronn.de/daten/urkundenbuch (letzter Zugriff des Regesten-Bearbeiters am 25.10.2005).

Original dating clausedat. Spire, IIII idus Marcii

Places
  • Speyer
    Persons
    • Heinrich VII.
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