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Collection: Regesta Imperii VI,4,1
Date: [1309 Mai 18]
Abstract Heinrich VII. Pfingstfeier des königlichen Hofs.

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Date: 1309 Mai 20
Abstract Heinrich VII. König Heinrich nimmt Priorin und Konvent der Dominikanerinnen vom Oetenbach in Zürich, deren Orden er besonders schätzt (religiosas personas .. priorissam et .. conventum sancti­monia­lium ordinis Predicatorum in Otenbach apud Thuregum, quarum ordinem singularis pre­ro­gativa favoris complectimur), mit allen Gütern und Besitzungen, die sie jetzt haben oder zu­künf­tig erwerben werden, in seinen und des Reiches besonderen Schutz. Darüber hinaus be­freit er sie von allen Dienst­leistungen gegenüber ihm oder seinen Amtleuten und insbe­son­de­re von der zur Zeit seiner Vorgänger, der verewigten Kaiser und Könige (tem­pore ante­cessorum nostrorum, divorum imperatorum vel regum), üblichen Gestellung von Wagen und Pferden für die Reichsheerfahrt; den königlichen Vögten und Amtleuten trägt er die Befolgung aus­drück­lich auf. – Majestätssiegel angekündigt. – Universis Romani imperii fidelibus [...]. Licet ex innata nobis clementia.

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Date: 1309 Mai 21
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert und bekräftigt nach dem Vorbild des verewigten Königs Albrecht [I.], seines erlauchten Vorgängers (ad instar dive memorie Alberti Romanorum regis, prede­cessoris nostri illustris), den Bürgern von Lindau, seinen und des Reiches Getreuen (fideles nostros et imperii, cives Lindovgien.), die Rechte und Freiheiten, die ihnen von seinen kaiser­lichen und königlichen Vorgängern gewährt worden sind, hinsichtlich der Unveräußerlichkeit der Kastvogtei, des Gerichtsstands der Bürger [letztlich] vor der Äbtissin in güterrechtlichen Fragen und anderen Zivilstreitsachen, der Aufnahme von Hörigen in die Bürgerschaft und des Nachlasses von Eigen- und Vogtleuten sowie des Erwerbs und der Vererbung von Gütern. – Sie­gel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii ffidelibus [!] [...]. Dignum iudicat nostra serenitas.

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Date: 1309 Mai 28
Abstract Heinrich VII. König Heinrich bestätigt den Bürgern von Schaffhausen, seinen Getreuen (.. civibus Scafu­sen., fidelibus nostris dilectis), nach dem Vorbild König Albrechts [I.] wegen ihrer bisherigen und zukünftigen guten Dienste für König und Reich die von dem verewigten Rudolf [I.], seinem Vorgänger (a dive recordacionis Růdolfo, predecessore nostro), verliehene Gnade, wo­nach sie nicht außerhalb der Stadt Schaffhausen gerichtlich belangt werden dürfen, son­dern nur vor ihrem Schultheißen oder vor dem Richter der Stadt. – Majestätssiegel ange­kündigt. – Ad universorum sacri Romani imperii fidelium noticiam volumus pervenire.

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Date: 1309 Mai 28
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erlaubt Äbtissin und Konvent des Zisterzienserinnenklosters Baindt in der Diö­zese Konstanz, seinen Frommen (.. abbatisse et conventui de Bunde, Cystercien. ordinis, Con­stancien. dyocesis, dilectis devotis nostris), sich aus seinem und des Reiches Forst, ge­nannt »Altdorferwald« (de nemoribus nostris et imperii dictis ›Altdorferwalt‹), mit Holz zum Bauen, Heizen und für ihre und ihrer Höfe Um­zäu­nun­gen zu versorgen und dort dreihundert Schweine zu weiden. – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fide­li­bus [...]. Thesaurizare feliciter in celesti patria.

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Date: 1309 Mai 28
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erklärt, dem ehrwürdigen Erzbischof Peter von Mainz, dem Erzkanzler und seinem hochgeliebten Fürsten (venerabili Petro, archiepiscopo Magunt., archicancellario et prin­cipi nostro karissimo), 3950 Pfund Hel­ler schuldig zu sein wegen der Ausgaben, die die­ser anläßlich der Königswahl und -krö­nung hatte, und 585 Pfund Heller aus den dem Erz­bi­schof zustehenden Zehnten, die der König von den Juden in Frankfurt [am Main], Oppen­heim, Bop­pard, Oberwesel und Worms sowie im Elsaß (a Iudeis in Frankenfort, Oppinheim, Bo­par­dia, Wesalia, Wormacia et per Alsaciam) erhob. Er verspricht, diese Summen auszu­zahlen, so­bald sie vom Erzbischof selbst oder in dessen Namen eingefordert werden sollten. – Re­cognoscimus tenore presencium publice profitentes.

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Date: 1309 Mai 29
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert, billigt und bekräftigt urkundlich seinen Bürgern von Überlingen (dilec­ti cives nostri de Vberlingen) auf deren in seiner Gegenwart vorgetragene Bitten hin das inserierte Privileg des verewigten Königs Albrecht [I.], seines Vorgängers (per dive recor­da­cio­nis Albertum Romanorum regem, antecessorem nostrum), vom 18. März 1299, worin die­ser nach dem Vorbild seines Vaters König Rudolf [I.] Fragen des Erbrechts, des Gerichts­stands der Bürger einschließlich der Ächtung (causa proscripcionis) und der Steuer­pflicht behandelt, Appellationen nach Freiburger Stadtrecht (iuxta ius et statuta civitatis de Vrei­burgo) vor­schreibt und den Zugriff auf Pfänder auswärtiger Schuldner ermöglicht. – Maje­stäts­sie­gel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Constituti in nostre maie­statis presencia.

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Date: [1309 Mai 29]
Abstract Heinrich VII. König Heinrich gibt Eccard, dem Dominikaner-Provinzial für Sachsen, eine Gründungs­urkunde für das Dominikanerkloster in der Reichsstadt Dortmund.

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Date: 1309 Mai 29
Abstract Heinrich VII. König Heinrich nimmt Bischof, Kapitel und Kirche von Eichstätt (episcopum, capitulum et ecclesiam Eysteten.) mit allen Leuten und Gütern in seinen und des Reiches besonderen Schutz und befiehlt Konrad von Hohenlohe, Graf L(udwig) von Oettingen, Graf Konrad von Kirchberg sowie seinen und des Reiches anderen Vögten und Amtleuten (nobilibus viris Cunr. de Hohenloch, L. comiti de Oetingen et Cunr. comiti de Kyrichperg ac aliis advocatis et of­ficialibus nostris et imperii) in Nürnberg, Nördlingen oder Augsburg (circa Nvrem­berg, Nor­de­lingen vel Augustam), die Genannten nicht zu bedrücken oder beeinträchtigen zu lassen, son­dern zu schützen und deren Rechte und Frei­heiten zu wahren. – Majestätssiegel ange­kün­digt. – Ad universorum sacri Romani imperii fide­lium noticiam volumus pervenire.

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Date: 1309 Mai 30
Abstract Heinrich VII. König Heinrich überträgt dem Adligen und Namürer Grafen Johann von Flandern, seinem Ver­wandten und Getreuen (nobili viro Iohanni de Flandria, comiti Namurcensi, consan­gui­neo et fideli nostro dilecto), im Vertrauen auf dessen ernsthafte Treue und hervorragende Lau­ter­keit die Kamericher Graf­schaft (comitatum Cameracensem) und gibt ihm die Vollmacht, sich dort selber oder durch einen Beauftragten über die Rechte von König und Reich kundig zu machen und die­sel­ben wieder­her­zu­stellen (potestatem [...] ibidem de iuribus nostris et imperii inquirendi et iura eadem recolli­gendi), die Ver­waltung auszuüben und alles zu tun, was zu Nutzen und Ehre von König und Reich erfor­derlich ist (que profectum nostrum et im­pe­rii respiciunt et honorem); er befiehlt allen, dem Grafen in diesen Dingen zu gehor­chen, so­lange er dessen Auftrag nicht widerruft. – Ad universorum sacri Romani imperiii fidelium notitiam volumus pervenire.

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Date: 1309 Mai 30
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert, billigt und bekräftigt urkundlich dem Edelmann und Dauphin Johann, Grafen von Vienne, seinem Getreuen, auf dessen Bitten (supplicationibus nobilis viri Io­han­nis Delphini, comitis Viennensis, fidelis nostri dilecti) alle Privilegien, Rechte, Gna­den­er­weise, Freiheiten, Zugeständnisse und Schen­kun­gen, die diesem von seinen Vorgängern, den verewigten römischen Kaisern und Königen (a divis imperatoribus et Romanorum regi­bus, predecessoribus nostris), zu Recht und vorausschauend (rite et provide) verliehen wor­den waren. – Majestätssiegel angekündigt. – Universis Romani imperii fidelibus [...]. Dignum fore censemus.

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Date: 1309 Mai 30
Abstract Heinrich VII. König Heinrich befiehlt dem Landvogt in Burgund, dem Adligen Graf Otto von Strassberg (s.u.) oder dessen Nachfolger, den Grafen Ama­deus [V.] von Savoyen, seinen hochgeliebten Schwager (spectabilem virum Amed., comitem Sabaud., affinem nostrum karissimum), bei der Durch­set­zung seiner Rechte und der Ver­tei­di­gung seines Landes zu unterstützen, ihm aus seinem ganzen Amtsbereich (de tota advocacia se[u] ballivia tua) tatkräftig und mit Waf­fen­gewalt zu Hilfe zu kommen (potenter et cum armis efficax auxilium prestes), sooft der Graf oder dessen Bailli im Chablais oder Genevois ihn darum bittet (quocienscumque ab ipso vel balivo suo Chablas. et Geben. pro tempore fueris requisitus), und den Aufenthalt von Feinden des Gra­fen und dessen Landes in seinem Amtsbezirk (in districtu balivie tue) nicht zu dulden. – Nobili viro Ott(oni) comiti de Strazberg, advocato provinciali Burgund(ie).

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Date: 1309 Mai 31
Abstract Heinrich VII. König Heinrich teilt seinen und des Reiches Vögten, Schultheißen, Dienstleuten und Amts­trägern (universis advocatis, scultetis, ministris et officialibus suis et imperii) mit, daß er Äbtis­sin und Konvent des Zisterzienserinnenklosters Feldbach (abbatissam et conventum mona­sterii in Velpach, ordinis Cisterciensis) mit allen ihren Leuten, Besitzungen und Gütern in sei­nen und des Reiches besonderen Schutz genommen habe, und befiehlt den Adressaten, ih­nen zu­künftig keinen Schaden zuzufügen, sondern sie vor solchem zu bewahren, und ver­bie­tet, Ab­gaben oder Dienste von ihnen zu verlangen. – Universis advocatis [...]. Etsi cunctis nostro subiectis dominio.

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Date: 1309 Mai 31
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert, billigt und bekräftigt urkundlich Abt und Konvent des Bene­dik­ti­ner­klosters Peters­hau­sen bei Kon­stanz (honorabiles et religiosi viri .. abbas et .. conventus mo­na­sterii de Petridomo prope Constanciam, ordinis sancti Benedicti) auf deren persönlich vorgetragene Bit­ten die inserierten Urkunden der verewigten Könige Friedrich II. vom 28. Juni 1214 – worin dieser das Kloster in seinen besonderen Schutz nahm und seinen Getreuen Schen­kungen aus Haus- und Reichsgut und aus Gütern des Herzogtums Schwaben ge­stattete –, Heinrich [VII.] vom 23. Okto­ber 1229, der die Häuser des Klosters in seinen Städten (in no­stris civitatibus) von der Bede befreite, und Albrecht [I.] vom 29. Mai 1303, der dem Kloster den Bau zweier Mühlen bei der Brücke erlaubte, die Konstanz und Petershausen ver­bin­det, und alle übrigen Privilegien, Rechte, Gna­den­er­weise, Zugeständnisse und Frei­heiten, die ihnen von den verewigten Kai­sern und Römischen Königen, seinen Vorgängern, rechtens und vorausschauend gewährt worden waren (omnia alia privilegia, iura, gracias, con­ces­siones et libertates, sicut ipsis et suo monasterio a divis imperatoribus et Romanorum regi­bus, nostris predecessoribus rite et provide sunt tradita). – Z e u g e n: Erz­bischof Peter von Mainz, Reichs­erzkanzler für Deutschland; die Bischöfe Gerhard von Kon­stanz, Johann von Straß­burg, Otto von Basel und Philipp von Eichstätt; die Geehrten Abt Hein­rich von Weiler-Bett­nach OCist., (Reichs-)Hofkanzler, und Magister Simon, Metzer Schatzmeister und (könig­li­cher) Protonotar; die Edelleute Walram von Luxemburg, Bruder des Königs, der Namürer Graf Wido von Flandern und Graf Johann von Sponheim; die Tüchtigen Johann von Brauns­horn, (königlicher) Hofmeister, Diet­gen von Kastel (Kasteln) und viele andere Ver­trauens­wür­dige (plures alii fidedigni). – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani im­perii fidelibus [...]. Quanto nos alcius exaltavit Altissimus.

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Date: 1309 Mai 31
Abstract Heinrich VII. König Heinrich nimmt Priorin und Konvent des Dominikanerinnenklosters [St. Katharinental] in [!] Diessenhofen, seine frommen und in Christus geliebten Schwestern (devotas igitur et in Christo nobis dilectas sorores, priorissam et conventum monasterii in Diezzenhouen, ordinis Predicatorum), mit allen Leuten, Besitzungen und Gütern in seinen und des Reiches be­son­deren Schutz und befiehlt allen seinen Vögten, Schultheißen, Dienstleuten und Amts­trägern, ihnen keinen Schaden zuzufügen, sie vor allen Bedrängnissen und Kränkungen zu bewahren und von ihnen keine Abgaben oder Dienstleistungen zu fordern, damit sie unter seinem glück­haften Regiment frei und in Ruhe dem Schöpfer dienen können. – Universis advocatis, scul­tetis, .. ministris et officialibus suis et imperii [...]. Etsi cunctis nostro subiectis dominio.

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Date: 1309 Mai 31
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert, billigt und bestätigt Abt und Konvent des Benediktinerklosters St. Blasien im Schwarzwald in der Diözese Konstanz, seinen Getreuen (honorabiles et religiosi viri, abbas et conventus monasterii sancti Blasii in nigra silva, ordinis sancti Benedicti, Con­stan­tien. dioc., devoti nostri dilecti), auf deren persönlich vorgetragene Bitten das inserierte [gefälschte] Privileg des verewigten Königs Lothar [III.], seines Vorgängers (privilegium dive recordacionis Lotharii regis Romanorum, antecessoris nostri), vom 2. Januar 1126, worin die­ser der Abtei den Besitz des Priorates Ochsenhausen bestätigt, dieses in allem dem Abt von St. Blasien unterstellt, Abt und Konvent die freie Vogtwahl gestattet, die Umwandlung von Ochsenhausener Besitzungen in Lehen verbietet, die Einsetzung des Priors und die Aufnah­me neuer Brüder dem Abt von St. Blasien zugesteht und auch die Priorate Berau, Weitenau, Bürgeln und Wislikofen dem Abt von St. Blasien unterstellt. – Z e u g e n: Erzbischof Peter von Mainz, Reichserzkanzler für Deutsch­land; die Bischöfe Gerhard von Konstanz, Jo­hann von Straßburg, Otto von Basel und Philipp von Eichstätt; die Geehrten Abt Heinrich von Weiler-Bettnach OCist., [Reichs-]Hofkanzler, und Magister Simon, Metzer Schatz­meister und (königlicher) Protonotar; die Edelleute Walram von Luxemburg, Bruder des Königs, der Na­mürer Graf Wido von Flandern und Graf Johann von Sponheim; die Tüch­tigen Johann von Braunshorn, (königlicher) Hofmeister, und Dietgen von Kastel sowie andere Vertrauens­wür­dige (plures alii fidedigni). – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Etsi ad quoslibet.

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Date: 1309 Mai 31
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert, billigt und bekräftigt urkundlich Abt und Konvent des Benedikti­ner­klo­sters Weingarten in der Diözese Konstanz (honorabiles et religiosi viri .. abbas et conven­tus monasterii in Wingarten, ordinis sancti Bene­dicti, Constanc. dyoc.) auf deren persönlich vorgetragene Bitten das inserierte [gefälschte] Privileg des verewigten Kaisers Fried­rich [I.] (pri­vilegium dive recordacionis Friderici imperatoris) von [angeblich] dem 23. Sep­tem­ber 1153 oder 1155 und alle anderen Privi­legien, Rechte, Gnadenerweise, Zugeständ­nisse und Frei­heiten, die dem Kloster von seinen Vor­gängern, den verewigten Kaisern und Römischen Kö­nigen (a divis imperatoribus et Romanorum regibus, nostris predecessoribus) mit Recht und vorausschauend (rite et provide) verliehen worden waren. – Zeugen: Erz­bischof Peter von Mainz, Reichserzkanzler für Deutschland; die Bischöfe Gerhard von Kon­stanz, Johann von Straßburg, Otto von Basel und Philipp von Eichstätt; die Geehrten (ho­norabiles viri) Hein­rich, Abt von Weiler-Bettnach OCist. und [Reichs-]Hofkanzler, und Ma­gister Simon, Met­zer Schatzmeister und (königlicher) Protonotar; die Edelleute (nobiles viri) Walram von Lu­xemburg (Lvitzelenburg), Bruder des Königs, der Namürer Graf Wido von Flandern und Graf Johann von Sponheim; die Tüchtigen (strennui viri) Johann von Brauns­horn (Br~ns­horn), königlicher Hofmeister, und Dietgen von Kastel (Dietdegeno de Kasteln) sowie viele an­dere Vertrauenswürdige (plures alii fidedigni). – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Quanto nos alcius exaltavit Altissimus.

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Date: 1309 Mai 31
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert, billigt und bekräftigt urkundlich Abt und Konvent des Benediktiner­klosters St. Blasien im Schwarzwald in der Diözese Konstanz, seinen Frommen (honorabiles et religiosi viri .. abbas et conventus monasterii Sancti Blasii in Nigra Silua, ordinis Sancti Be­nedicti, Constancien. dyoc., devoti nostri dilecti), auf deren persönlich vorgetragene Bitten hin das inserierte Privileg des verewigten Kaisers Heinrich [V.] (privilegium dive recorda­cio­nis Heinrici Quarti Romanorum imperatoris) vom 8. Januar 1125 (acta sunt hec anno Domi­nice incarnacionis millesimo centesimo vicesimo quinto, indiccione tercia, dat. Argentine, VI idus Ianuarii) – worin dieser einen mit Zustimmung von Bischöfen und anderen Fürsten ergan­genen Schiedsspruch Bischof Ulrichs von Konstanz bekräftigt, der das Kloster dem Schutz des Kaisers unterstellte und das Recht der freien Vogtwahl erneuerte – und darüber hin­aus alle anderen Privilegien, Rechte, Gnadenerweise und Freiheiten, die ihnen und ihrem Klo­ster rechtens und vorausschauend von den verewigten Kaisern und Römischen Königen, seinen Vorgängern, verliehen worden sind (a divis imperatoribus et Romanorum regibus, nostris prede­ces­so­ri­bus, rite et provide sunt tradita). – Zeugen: Erzbischof Peter von Mainz, Reichserz­kanzler für Deutsch­land; die Bischöfe Gerhard von Kon­stanz, Johann von Straß­burg, Otto von Basel und Philipp von Eichstätt; die Geehrten Abt Heinrich von Weiler-Bett­nach OCist., [Reichs-]Hofkanzler, und Magister Simon, Metzer Schatzmeister und (königli­cher) Protonotar; die Edelleute Walram von Luxemburg, Bru­der des Königs, der Na­mü­rer Graf Wido von Flandern und Graf Johann von Sponheim; die Tüchtigen Johann von Brauns­horn, königlicher Hofmeister, und Dietgen von Kastel (Diethegenus de Kastel) sowie viele an­dere Vertrauenswürdige (quamplures alii fidedigni). – Majestätssiegel angekündigt. – Uni­ver­sis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Quanto nos alcius exaltavit Altissimus.

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Date: 1309 Mai 31
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert, billigt und bekräftigt urkundlich Abt Konrad und dem Konvent des Benediktinerklosters [Allerheiligen in] Schaffhausen in der Diözese Konstanz (honorabiles et religiosi viri Cůn­ra­dus abbas et conventus monasterii Scafusensis, ordinis Sancti Benedicti, Con­stan­cien. dyoce­sis) auf deren persönlich vorgetragene Bitten hin das inserierte Privileg des verewigten Kaisers Heinrich [V.] (privilegium dive recordacionis Heinrici Romanorum im­peratoris Quarti) vom 4. September 1111 (data II nonas Septembris, anno dominice incar­na­tionis MO CO XIO, indictione IIII, regnante Heinrico Quarto rege Romanorum an­no VIO, imperante anno primo; actum est Magunt.), alle übrigen Privilegien, Rechte, Gnadenerweise, Zu­ge­ständ­nisse und Freiheiten, insbesondere das Privileg König Konrads [III.] berühmten An­gedenkens (privilegium clare memorie Cůnradi Ro­ma­no­rum regis Secundi), die ihnen rechtens und vorausschauend von den verewigten Kaisern und Römi­schen Königen, seinen Vorgängern, ver­liehen worden waren (a divis imperatoribus et Romanorum regibus, nostris pre­deces­so­ribus, rite et provide sunt tradita). – Zeugen: Erzbischof Peter von Mainz, Reichs­erz­kanzler für Deutsch­land; die Bischöfe Gerhard von Konstanz, Johann von Straß­burg, Otto von Basel und Philipp von Eichstätt; die Geehrten Abt Heinrich von Weiler-Bettnach OCist., [Reichs-]Hofkanzler, und Magister Simon, Metzer Schatzmeister und (kö­nig­li­cher) Protonotar; die Edelleute Walram von Luxemburg, Bruder des Königs, der Namü­rer Graf Wido von Flandern und Graf Johann von Sponheim; die Tüchtigen Johann von Brauns­horn, (königlicher) Hofmeister, und Dietgen von Kastel sowie andere Vertrauens­würdige (plu­res alii fidedigni). – Maje­stäts­siegel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fideli­bus [...]. Accedentes ad nostre maie­statis presenciam.

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Date: 1309 Juni 1
Abstract Heinrich VII. Weil Abt und Konvent des Klosters St. Blasien im Schwarzwald in der Diözese Konstanz (.. abbas et conventus monasterii Sancti Blasii in Nigra Silua, Constancien. dyocesis) sich darüber beklagt haben, daß ihr Kloster im Sterbfall (in mortuariis) und in anderen Rechten an den­jenigen Klosterleuten geschädigt werde, die in die benachbarten Städte gezogen seien und dort Bürgerrechte angenommen hätten, befiehlt König Heinrich allen Schultheißen, Bürger­meistern, Räten und Vorstehern der Städte (s.u.!), Abt und Konvent in Zukunft nicht mehr gegen den Wortlaut der ihnen von den Kaisern und Römischen Königen verliehenen Privile­gien hinsichtlich dieser genannten Rechte zu beeinträchtigen. – Universis .. scultetis, .. magi­stris civium, .. consulibus et rectoribus civitatum ac opidorum [...]. Cum honorabiles et religiosi viri .. abbas.

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Date: 1309 Juni 2
Abstract Heinrich VII. König Heinrich bestätigt zum Nutzen von Äbtissin und Konvent des Zisterzien­serinnen­klosters Rottenmünster (abbatisse et conventus in Rotenmunster, ordinis Cistercien., votivis commoditatibus) das Recht der Pürsch (ius, quod voulgariter dicitur »birssen«) und die Freiheit von Steuern und Ab­ga­ben auf Personen, Güter oder ihnen zugehörige Sachen, wie sie jene bisher genossen ha­ben. – Königssiegel an­ge­kün­digt. – Universis sacri Romani [imperii] fidelibus [...]. Ad universitatis vestre noticiam.

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Date: 1309 Juni 2
Abstract Heinrich VII. König Heinrich teilt Papst Clemens [V.] mit, daß er die Bischöfe Otto von Basel und Sieg­fried von Chur, seine Fürsten, sowie seinen Schwager Graf Ama­deus [V.] von Savoyen, den Grafen von Vienne und Albon Johann Dauphin, seinen Verwandten Wido von Flandern, den Grafen Johann [I.] von Saarbrücken, seine Getreuen, und den Geehrten Magister Simon von Marville, päpstlicher Kaplan, Metzer Schatzmeister, königlicher Sekretär und Familiar, als seine Boten und Prokuratoren bestellt und ihnen besondere Vollmacht gegeben habe, vor dem Papst die Demut und kindliche Verehrung zu bezeugen, die er gegenüber Papst und heiliger Römischer Kirche empfinde, um die päpstliche Gunst nachzusuchen sowie in seinem Namen (in animam et super animam nostram) Papst und Kirche einen Treueid und jeden beliebigen anderen Eid (fidelitatis et cuiuslibet alterius generis iura­men­tum) zu schwören, vor allem Salbung, Weihe und Empfang der Kaiserkrone aus den Händen des Papstes zu erbitten und über­haupt alles zu tun, was seiner Kaisererhebung (ad nos promovendum ad Romanum imperium) för­derlich sei. Er ver­spricht, in Zukunft alles zu halten, was von seinen Bevoll­mäch­tigten oder deren größerem Teil (maior pars eorum) verhandelt, versprochen und be­schwo­ren werden sowie bei Bedarf unter ihren eigenen Siegeln geschehen wird. – Majestäts­siegel angekündigt. – Sanctissimo in Christo patri.

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Date: 1309 Juni 3
Abstract Heinrich VII. König Heinrich billigt und bestätigt urkundlich die inserierte Urkunde des verewigten Kaisers Friedrich [II.], seines Vorgängers (dive recordacionis domini Friderici Romanorum impe­ra­toris, prede­ces­soris nostri), für die Tal­leute von Schwyz (hominibus vallis in Swiz) vom Dezember 1240, worin dieser die Talleute, die sich als Freie freiwillig seiner und des Reiches Herr­schaft unterstellt haben, in seinen und des Reiches besonderen Schutz nimmt und ihnen ver­spricht, daß sie niemals ihm und dem Reich entfremdet werden sollen, solange sie ihm treu und dienstbar bleiben. – Königssiegel angekündigt. – Tenore presencium recognoscimus publice.

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Date: 1309 Juni 3
Abstract Heinrich VII. König Heinrich billigt und bestätigt urkundlich den Leuten im Tal Schwyz, seinen Getreuen (hominibus in valle Swiz, fidelibus suis), die inserierte Urkunde des verewigten Königs Adolf, seines Vorgängers (dive recordacionis Adolfi Romanorum regis, predecessoris nostri), vom [30]. November 1297 (datum in Frankinfort, anno Domini MO CCO LXXXXO VIIO, indiccione XI, XII [!] kaln. decembr., regni vero nostri anno sexto), worin dieser die Talleute, die sich als Freie freiwillig seiner und des Reiches Herrschaft unterstellt haben, in seinen und des Reiches besonderen Schutz nimmt und ihnen verspricht, daß sie niemals ihm und dem Reich ent­frem­det werden sollen, solange sie ihm treu und dienstbar bleiben. – Königssiegel angekündigt. – Tenore presencium recognoscimus publice.

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Date: [1309 Juni 3]
Abstract Heinrich VII. König Heinrich billigt und bestätigt den Leuten im Tal Uri, seinen Getreuen, auf deren Bitten und sofern sie König und Reich weiterhin treu dienen, alle Freiheiten, Rechte, Privilegien und Gnadenerweise, die ihnen von den verewigten Römischen Kaisern und Königen, seinen Vor­gän­gern, gewährt worden waren.

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Date: 1309 Juni 3
Abstract Heinrich VII. König Heinrich gesteht den Leuten des Tals Uri, seinen Getreuen (hominibus in valle Urach, fi­delibus suis), bis auf Widerruf (praesentibus usque ad voluntatis nostrae beneplacitum tantummodo valituris) zu, daß sie vor kein Gericht eines welt­li­chen Rich­ters außerhalb des Tals gezogen werden dürfen mit Ausnahme des königlichen Hofgerichts (nostrae maiestatis consistorio duntaxat [!] excepto), sofern sie bereit sind, sich vor dem königlichen Landvogt im Gebiet dieses Tals zu recht­fertigen und zu tun, was die Rechtsordnung vorschreibt. – Universis hominibus in valle [...]. Vestris inquie­tu­di­nibus obviare.

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Date: 1309 Juni 3
Abstract Heinrich VII. König Heinrich gesteht den Leuten des Tals Unterwalden, seinen Getreuen (hominibus in valle Vnderwalden, fidelibus suis), bis auf Widerruf (presentibus usque ad voluntatis nostre beneplacitum tantummodo valituris) zu, daß sie vor kein Gericht eines weltlichen Richters außerhalb des Tals gezogen werden dürfen mit Ausnahme des königlichen Hofgerichts (nostre maiestatis consistorio dumtaxat excepto), sofern sie bereit sind, sich vor dem könig­lichen Landvogt im Gebiet dieses Tals zu rechtfertigen und zu tun, was die Rechtsordnung vorschreibt. – Universis hominibus in valle [...]. Vestris inquietudinibus obviare.

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Date: 1309 Juni 3
Abstract Heinrich VII. König Heinrich gesteht den Leuten des Tals Schwyz, seinen Getreuen (hominibus vallis in Switz, fidelibus suis dilectis), zu, daß sie vor kein Gericht eines welt­li­chen Rich­ters außerhalb des Tals gezogen werden dürfen mit Ausnahme des königlichen Hof­ge­richts (nostre maie­sta­tis consistorio dumtaxat excepto), sofern sie be­reit sind, sich vor dem königlichen Landvogt im Gebiet dieses Tals zu recht­fertigen und zu tun, was die Rechtsordnung vorschreibt. – Uni­ver­sis hominibus vallis in Switz [...]. Vestris in­quie­tudinibus obviare.

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Date: 1309 Juni 3
Abstract Heinrich VII. Heinrich bestätigt die inserierte Urkunde des verstorbenen Königs Adolf, seines Vorgängers, für die Talleute von Uri vom 30. No­vember 1297 (datum in Franckenfurt, anno Domini MO CCO nonagesimo septimo, indictione undecima, pridie kal. Decembris, regni vero nostri anno sexto), worin dieser die Talleute, die sich als Freie freiwillig seiner und des Reiches Herr­schaft unterstellt haben, in seinen und des Reiches be­son­deren Schutz nimmt und ihnen ver­spricht, daß sie niemals ihm und dem Reich entfremdet wer­den sollen, solange sie ihm treu und dienstbar bleiben.

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Date: 1309 Juni 3
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erklärt, der verewigte König Albrecht [I.], sein erlauchter Vorgänger (dive me­morie Albertus Romanorum rex, noster predecessor illustris), habe den Tüchtigen Wilhelm von Ackers (strennuum virum Willhelmum de Ackers) als Burgmann auf seiner und des Rei­ches Burg Wolfstein (apud castrum nostrum et imperii Volfstein) angenommen und diesem dafür sechzig Pfund Heller versprochen, für die Wilhelm jährlich sechs Pfund Heller als Ein­künfte von bestimmten Gütern zugewiesen worden seien; so sei es in einer Urkunde Albrechts ausführlich festgehalten worden. In Erwartung der künftigen Treue und Dienste Wil­helms für König und Reich erhöht Heinrich diese jährliche Zahlung um weitere sechs Pfund zu den gleichen Be­dingungen. – Majestätssiegel angekündigt. – Ad universorum sacri Romani im­perii fidelium noticiam volumus pervenire.

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Date: 1309 Juni 3
Abstract Heinrich VII. König Heinrich billigt und bestätigt den Leuten im Tal Schwyz, seinen Getreuen (hominibus in valle Switz, fidelibus suis dilectis), auf deren Bitten und sofern sie König und Reich weiterhin treu dienen alle Freiheiten, Rechte, Privilegien und Gnadenerweise, die ihnen von den verewigten Römischen Kaisern und Köni­gen, seinen Vorgängern (a divorum Romanorum imperatorum et regum, praedecessorum nostrorum liberalitate), gewährt worden waren. – Königssiegel angekündigt. – Universis hominibus in valle Switz [...]. Devotis vestris supplicationibus gratiosius annuentes.

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