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Collection: Regesta Imperii VI,4,1
Date: 1309 Juni 3
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erklärt, der verewigte König Albrecht [I.], sein erlauchter Vorgänger (dive me­morie Albertus Romanorum rex, noster predecessor illustris), habe den Tüchtigen Wilhelm von Ackers (strennuum virum Willhelmum de Ackers) als Burgmann auf seiner und des Rei­ches Burg Wolfstein (apud castrum nostrum et imperii Volfstein) angenommen und diesem dafür sechzig Pfund Heller versprochen, für die Wilhelm jährlich sechs Pfund Heller als Ein­künfte von bestimmten Gütern zugewiesen worden seien; so sei es in einer Urkunde Albrechts ausführlich festgehalten worden. In Erwartung der künftigen Treue und Dienste Wil­helms für König und Reich erhöht Heinrich diese jährliche Zahlung um weitere sechs Pfund zu den gleichen Be­dingungen. – Majestätssiegel angekündigt. – Ad universorum sacri Romani im­perii fidelium noticiam volumus pervenire.

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Date: [1309 Juni 3]
Abstract Heinrich VII. König Heinrich billigt und bestätigt den Leuten im Tal Uri, seinen Getreuen, auf deren Bitten und sofern sie König und Reich weiterhin treu dienen, alle Freiheiten, Rechte, Privilegien und Gnadenerweise, die ihnen von den verewigten Römischen Kaisern und Königen, seinen Vor­gän­gern, gewährt worden waren.

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Date: 1309 Juni 7
Abstract Heinrich VII. König Heinrich verleiht an das Zisterzienser[kloster] Salem in der Diözese Konstanz (Sale­men­sem ecclesiam, ordinis Cysterciensis, Constancien. dyocesis) das Recht, ein Haus in Bi­ber­ach (domum unam in oppido Biberach) frei von Steuer, Beisteuer und jedweden Abgaben­forderungen (liberam et in­mu­nem a stiura et collecta et ab omni exactionum genere, quocumque nomine nun­cu­pe­tur) zu besitzen, und dehnt dieses Recht auf Leute beiderlei Geschlechts aus, die in Salems Auftrag das Haus bewirtschaften.– Siegel angekündigt. – Univer­sis Christi fidelibus pre­sens scrip­tum intuentibus [...]. Regalis excellencie inmensa benignitas.

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Date: 1309 Juni 8
Abstract Heinrich VII. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, kommt König Heinrich mit Erzbischof Peter von Mainz, Erzkanzler des Heiligen Reichs für Deutschland, seinem hochgeliebten Fürsten und Rat­geber (cum venerabili Petro archiepiscopo Magunt., sacri imperii per Germaniam archi­can­cellario, principe et consiliario nostro karissimo), hinsichtlich des von diesem auf­grund seines Erzkanzleramtes erbetenen Zehnten (decima racione officii archicancellarie ab eo pe­tita) aus der königlichen Judensteuer in Deutsch­land (per Alemaniam) dahingehend über­ein, daß dem Erzbischof statt dieses Zehnten jährlich am Michaelstag (= 29. September) sechs­hun­dert Pfund Heller in der königlichen Münzstätte [Schwäbisch] Hall (in moneta no­stra in Hallis) ausgezahlt werden sollen, solange beide Parteien damit einverstanden sind. Seine Münz­meister weist er an, dem Erzbischof oder dessen Bevollmächtigtem die Summe dement­spre­chend auszuzahlen, unbeschadet der Rechte des Königs, des Reichs und der Main­zer Kir­che (salvo in premissis omnibus nostro et imperii iure et ecclesie Magunt.). – Maje­stätssiegel angekündigt. – Ad universorum noticiam cupimus pervenire.

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Date: 1309 Juni 8
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert, billigt und bekräftigt urkundlich zugunsten der Priorin und des Kon­vents der Dominikanerinnen in Löwental (.. prio­ris­se et .. conventus sororum in Le~ental, ordi­nis Predicatorum) auf Bitten der Geehrten Bruder Heinrich, Abts von Weiler[-Bett­nach], seines Kanzlers, und Bruder Mathias von Finstingen, seines Beichtvaters (per honora­biles et religiosos viros, fratrem Heinricum abbatem Villarien., dilectum cancellarium no­strum, et fratrem Mathiam de Vinstingen, confessorem nostrum), das inserierte Privileg des ver­ewig­ten Königs Albrecht [I.], seines Vorgängers (dive recordacionis quondam Alb. Ro­mano­rum re­gem, antecessorem nostrum), vom 10. Dezember 1298 aus Nürnberg, worin die­ser nach dem Vorbild seiner Vorgänger, der verewigten Kaiser und Könige, frühere und zu­künf­tige Güter­schenkungen und -verkäufe von seinen und des Reiches Ministerialen an das Kloster Lö­wen­tal billigt, die ohne herrscherliche Erlaubnis er­folgt waren (nullo de hoc a nobis vel a nostris predecessoribus consensu habito). – Kö­nigs­sie­gel angekündigt. – Uni­ver­sis sacri Romani im­pe­rii fidelibus [...]. Ex parte religiosarum per­sonarum .. priorisse.

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Date: 1309 Juni 10
Abstract Heinrich VII. König Heinrich billigt, erneuert und bekräftigt urkundlich auf die persönlich vorgetragenen Bitten des ehrenwerten und frommen Mannes, des Abts des Zisterzienserklosters Salem (ac­ce­dens nostre maiestatis presenciam honorabilis et religiosus vir, .. abbas monasterii de Salem, Cystercien. ordinis, celsitudini nostre humiliter supplicavit), diesem Kloster folgende in­serierte Privilegien: [1.] die Urkunde Kaiser Friedrichs [II.] und Königs von Sizilien vom Fe­bruar 1233, worin dieser die Abtei mit allen Besitzungen, Personen und Rechten unter sei­nen und des Reiches besonderen Schutz stellte, dieser alle von ihm und seinen Vorgängern verlie­henen Privilegien und Freiheiten bestätigte und insbesondere die von seinem Sohn Hein­rich gewährte Abgabenfreiheit der Klosterleute in den Salemer Stadthöfen zu Esslingen und Ulm zugestand und konfirmierte, [2.] die Urkunde König Philipps vom 29. März [1207], worin dieser dem Kloster den Tausch von Gütern mit anderen Kirchen oder mit Leuten des Königs gestattete sowie den Besitz so erworbenen Eigentums bestätigte und besonders seinen Mi­ni­sterialen erlaubte, aus deren Besitz Seelgerätstiftungen an Salem zu machen, [3.] das Pri­vi­leg König Heinrichs [(VII.)] vom 23. Januar 1224, worin dieser verbot, die Angehörigen des Klo­sters vor ein weltliches Gericht zu ziehen, [4.] die Urkunde Heinrichs [(VII.)] vom 23. Ok­to­ber 1229, worin dieser die von seinen Vorgängern gewährte Abgabenbefreiung aller städ­ti­schen Besitzungen der Abtei bestätigte, sowie [5.] die Urkunde des erwählten Römi­schen Königs Konrad [IV.] vom 6. Oktober 1241, worin dieser allen Amtsträgern und Bür­gern des Reiches befahl, die sich in den Reichsstädten aufhaltenden Eigenleute des Klosters auf Ver­langen des Abtes auszuliefern, und verbot, zukünftig Hörige des Klosters als Bürger auf­zu­nehmen. – Zeugen: Erzbischof Peter von Mainz, Erzkanzler für Deutschland; der hoch­ge­liebte Königsbruder Walram von Luxemburg; Bruder Heinrich, Abt von Weiler[-Bett­nach] (Vilariensis) und [Reichs-]Hofkanzler; der Königsge­treue Graf Johann von Spon­heim (Span­hein), genannt von Starkenburg (Starkenberg), und viele andere Vertrauens­würdige (alii quamplures fidedigni). – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Accedens nostre maie­statis presenciam.

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Date: 1309 Juni 10
Abstract Heinrich VII. König Heinrich billigt, erneuert und bekräftigt urkundlich auf die persönlich vorgetragenen Bitten des Abts des [Zisterzienser-]Klosters Salem hin (honorabilis et religiosus vir .. abbas mo­na­sterii de Salem) diesem Kloster folgende Diplome: [1.] das inserierte Privileg Fried­richs II. vom Januar 1210, wo­rin dieser der Zisterze Gütererwerb von anderen Kirchen und Reichs­ministerialen durch Kauf oder Tausch gestattete sowie alle Besitzungen bestätigte [2.] die Wiederholung vom 31. März 1213, für die nach Intitulatio und Arengenbeginn erklär­ter­maßen nur noch die veränderte Zeugenliste, [die Datie­rung] und das Monogramm aufge­nom­men werden (quod quidem pri­vi­legium cum premisso pri­vilegio concordat per omnia, preter quod in ipso testes continentur sub­scripti cum signo tali) [3.] die inserierte Urkunde Hein­richs (VII.) vom 9. August 1231, worin dieser Salems Besitzungen und insbesondere die na­ment­lich genannten Hospitäler in Esslingen, Überlingen und Ulm von allen Abgaben sowie Salems Handel von allen Zöllen in seinen Städten befreite [Fälschung] [4.] das inserierte Di­plom Heinrichs (VII.) vom 10. De­zem­ber 1222, in dem er die Verfügungen seines Vaters dem In­halt nach wiederholte. – Zeugen: Erzbischof Peter von Mainz, Erzkanzler für Deutsch­land; der hochgeliebte Königsbruder Walram von Luxemburg; Bruder Heinrich, Abt von Wei­ler[-Bett­nach] (Vilariensis) und [Reichs-]Hofkanzler; der Königsgetreue Graf Johann von Spon­heim (Spanhain), genannt von Starkenburg (Starkenberg), und viele andere Vertrauens­wür­dige (alii quam plures fi­dedigni). – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Veniens ad nostre maiestatis pre­sen­ciam.

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Date: 1309 Juni 11
Abstract Heinrich VII. König Heinrich gestattet seinem Fürsten und hochgeliebten Bruder Erzbischof Bal­duin von Trier (venerabili Bald., archiepiscopo Treueren., principi et germano nostro karissimo), alle Einkünfte von seiner und des Reiches Burg Cochem bei jedwedem Pfandinhaber (omnes reddi­tus castri nostri et imperii in Kocheme, quibuscumque personis pignori obligatos) auszu­lösen, behält sich und seinen Nachfolgern im Reich (nobis et nostris in imperio succes­so­ribus) aber den Rückkauf mit der trierischen Auslösesumme vor. – Majestätssiegel ange­kün­digt. – Ad universorum noticiam volumus pervenire.

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Date: 1309 Juni 12
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erlaubt den Ratsleuten und Bürgern von Überlingen, seinen Getreuen (.. con­sulibus et civibus in Vberlingen, fidelibus suis dilectis), auf deren Bitten nach dem Vorbild des verewigten Königs Albrecht [I.], seines Vorgängers (ad instar dive recordacionis Alberti Romanorum regis, antecessoris nostri), in seiner Stadt Überlingen bis auf Widerruf die »Zunft« zu haben (ut zunftam in civitate nostra Vberlingen habere possitis [...], presentibus ad nostrum beneplacitum duraturis). – Prudentibus viris .. consulibus et civibus [...]. Vestris peticionibus annuere cupientes.

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Date: 1309 Juni 13
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert, billigt, bestätigt und bekräftigt urkundlich aus königlicher Vollge­walt und mit Blick auf Leben und Frömmigkeit des Abts und Konvents des Zisterzienser­klo­sters Salem in der Diözese Konstanz, seiner Frommen (honorabilium et religiosorum vi­ro­rum .. abbatis et con­ven­tus monasterii de Salem, ordinis Cysterciensis, Constantien. dyocesis, devotorum no­stro­rum dilectorum), diesen auch um des Seelenheils seiner verewigten Vor­gän­ger, der erlauchten rö­mi­schen Kaiser und Könige, sowie seines eigenen Heils und desjenigen der Römerkönigin, seiner hoch­ge­lieb­ten Ehefrau Mar­garete, und seiner Kinder willen (pro ani­marum remedio divorum au­gu­storum, impe­ra­to­rum et regum Romanorum illu­strium, nostro­rum predecessorum, necnon pro nostra et inclite Margarete Romanorum regine, con­tho­ralis nostre karissime, ac liberorum no­stro­rum salute) alle Privilegien, Rechte, Freiheiten, Gaben und Gnadenerweise, die ih­nen von seinen Vor­gängern, den rö­mi­schen Kaisern und Königen, und insbesondere König Albrecht [I.] mit Recht und vorausschauend (rite et pro­vide) ge­währt worden waren. – Majestätssiegel angekündigt. – Omnibus sacri Romani imperii ffidelibus [!] im­per­petuum. Si ecclesias et ecclesiastica loca.

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Date: 1309 Juni 13
Abstract Heinrich VII. König Heinrich vidimiert die inserierte Urkunde seines erlauchten Vorgängers Römerkönig Heinrichs [(VII.)] ruhmvollen Angedenkens von 1233, worin die­ser [dem Benediktiner-Klo­ster Groß-]Comburg (ecclesie Kambergen.) den dritten Teil der Vogtei in Gebsattel (ter­ciam partem advocatie in Gebsedel) gab, den ihm sein Getreuer Konrad von Nor­den­berg (Cvn­radus de Nortemberg) resigniert hatte. – Majestätssiegel angekündigt. – Ad uni­ver­so­rum noti­ciam volumus pervenire.

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Date: 1309 Juni 14
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert und bekräftigt urkundlich auf rechtmäßige Bitten der Bürger von Kauf­beuren, seiner Getreuen, hin (providorum virorum civium in Kaufburon, dilectorum nostro­rum fidelium, iustis peticionibus) nach dem Vorbild Römerkönig Albrechts [I.], seines Vor­gängers berühmten Angedenkens (ad instar clare memorie Alb. Romanorum regis, nostri pre­de­ces­so­ris), das ihnen ausgehändigte Privileg des verewigten Römerkönigs Rudolf [I.], seines Vorgängers (dive recordacionis Rudolfi Romanorum regis, predecessoris nostri), so­fern es rechtens und vorausschauend erteilt worden ist, über Freiheiten und Gnadenerweise. – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Maiestatem decet regiam.

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Date: 1309 Juni 15
Abstract Heinrich VII. Anstelle seines Herrn Römerkönig Heinrich (loco serenissimi domini nostri H. Rom. regis sem­per augusti) ist Landvogt Luther von Isenburg (Livtherus de Ysinburg provincie advo­ca­tus) durch die Stadt Esslingen (siehe unten) als Empfänger von jährlich 40 Pfund Heller vor­ge­sehen, die ihm die verständigen Männer und Brüder Heinrich, Eberhard und Hugo, Söhne des Allio, Florentiner Kaufleute, wegen ihrer Aufnahme als Esslinger Mitbürger (viros discre­tos Heinricum, Eberh. et Hugonem fratres, filios Allionis, mercatores Florentinos, sub ea con­dicione receperint in concives) für Schutz unter königlicher Huld (regia propiciante gra­cia) vor irgendwelchen Belastungen durch ihn oder seine Stellvertreter (a nostris aliquibus sub­stitutis) zahlen. Luther genehmigt die Einbürgerung, bekräftigt sie mit königlicher Voll­macht (auctoritate regia roboramus) und verspricht, diese Kaufleute, [ihr] Haus und all ihre Leute als Empfänger dieser aus königlicher Gnade erlangten Urkunde und als getreue Mit­in­haber des Esslinger Bürgerrechts (antedictos mercatores cum domo et omni eorum familia hiis litteris regie gracie vendicatos et oppidi de Ezzelingen civilegio fideliter aggregatos) in all ihrem Recht zu begünstigen und gemäß dem Vertrag mit den Bürgern in Esslingen (iuxta pacta civium in Ezzelingen) zu verteidigen. Er wird die Kaufleute, solange sie vertragsgemäß dableiben wollen, nicht aus der Stadt vertreiben, während sie ihrerseits jederzeit von dort weg­gehen können. Hierbei wird Luther für Geleit und Wegesicherheit sorgen (conductum et viarum securitatem prestabimus). Bis zum übernächsten Jakobusfest [= 25. Juli] haben die Kauf­leute befreiende Zahlung geleistet. – Siegel des Ausstellers angekündigt. – Exparte uni­ver­sitatis civium in Ezzelingen.

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Date: 1309 Juni 15
Abstract Heinrich VII. In König Heinrichs Namen (ou non [!] de tres excellent prince mon signor le roy des Ro­mains) kauft Egid von Rodenmacher, Seneschall und Marschall der Grafschaft Luxemburg (Gille signor de Rodemake, seneschault et marisault de la conteit de Lucemboůrch), von Rit­ter Johann von Berburg und dessen Sohn Wirich (Jehans, sires de Belreperch, chevaliers, et Werris, ses fis) deren Lehen und Herrschaft in Euren bei Trier (en la ville de Ure deleis Trieves) samt Zubehör, die bisher Knappe Arnold von Reuland (Arnols de Rulant escuiers) von ihnen zu Lehen trug, für zweihundert Pfund guter kleiner Schwarzer Tournosen (pour deus cens livres de boins petis Tornois noires). – Siegel Ritter Johanns und des Adligen Soger von Bourscheid, des Ritterrichters der Grafschaft Luxemburg (homme noble [...] Sohier, signor de Borxeit, iustecier des gentils homme [!] de la dite conteit de Lucembourch), ange­kün­digt.

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Date: 1309 Juni 16
Abstract Heinrich VII. König Heinrich begnadet die Nonnen des Zisterzienserinnenklosters Baindt (religiosas et in Christo nobis dilectas sanctimoniales monasterii in Bunde [!] ordinis Cystercien.) mit dem Ver­bot, daß die Eigen­leute des Klosters (homines proprietatis titulo predicto monasterio per­ti­nen­tes) von seinen und des Reiches Städten als Bürger (in concives) aufgenommen werden und dort Bürgerrechte er­hal­ten; darüber hinaus befreit er die Nonnen von der Zahlung jegli­chen Zolls und Un­gelds (a solucone [!] thelonii cuiuslibet et ungelti de rebus suis quibuslibet fa­cien­da): alles gültig bis auf Widerruf. – Majestätssiegel angekündigt. – Ad universorum sacri Romani imperii fidelium noticiam.

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Date: 1309 Juni 18
Abstract Heinrich VII. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, kommt König Heinrich mit Erzbischof Peter von Mainz, Erzkanzler des Heiligen Reichs für Deutschland, seinem hochgeliebten Fürsten und Ratgeber (cum venerabili Petro, archiepiscopo Mogunt., sacri imperii per Germaniam archi­cancellario, principe et consiliario nostro karissimo), hinsichtlich des diesem aufgrund seines Erzkanzleramtes zustehenden Zehnten (decima racione officii archicancellarie sibi debita) aus der königlichen Judensteuer in Deutschland (per Alemaniam) dahingehend überein, daß dem Erzbischof statt dieses Zehnten jährlich am Michaelstag [29. September] sechshundert Pfund Heller in der königlichen Münzstätte [Schwä­bisch] Hall (in moneta nostra in Hallis) ausgezahlt werden sollen, solange beide Parteien damit einverstanden sind. Seine Münz­mei­ster weist er an, dem Erzbischof oder dessen Bevollmächtigtem die Summe dement­sprechend auszuzahlen, unbeschadet der Rechte des Reichs und der Mainzer Kirche (salvo tamen in premissis iure imperii et ecclesie Moguntine). – Majestätssiegel angekündigt. – Ad univer­sorum noticiam cupimus pervenire.

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Date: 1309 Juni 19
Abstract Heinrich VII. König Heinrich befiehlt Schultheiß, Ratsleuten und Bürgern von [Schwäbisch] Gmünd, sei­nen Getreuen (prudentibus viris .. sculteto, consulibus et civibus in Gamundia, fidelibus suis dilectis), den Prior und den Kon­vent der Augustiner[-Eremiten] in [Schwäbisch] Gmünd, seine Frommen (religiosos viros .. priorem et conventum fratrum Augustinen. in Gamund., devotos nostros dilectos), wegen ihres zölibatären Rufs (ob celibis vite sue fragrantiam) ge­mäß ihren Urkunden wie bisher ihren Grundbesitz zwischen den beiden Stadtmauern nutzen zu lassen sowie außerhalb der Mauer eine Latrine (cameram privatam) errichten, ihren Besitz innerhalb und außerhalb der Mauern vermehren und darauf ohne jegliche Behinderung zu ihrer Bequemlichkeit und ihrem Nutzen (prout suis commoditatibus et necessitatibus noverint expedire) Gebäude errichten zu lassen, damit sie freier und bequemer beten und Gottesdienst halten können (ut liberius ac commodius oracionibus et divino cultui vacare possint). – Prudentibus viris .. sculteto [...]. Quia religiosos viros.

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Date: 1309 Juni 20
Abstract Heinrich VII. König Heinrich billigt, erneuert und bekräftigt urkundlich seinen Getreuen, den Bürgern von Augsburg (fideles nostri, .. cives Augusten.), wegen ihrer treuen Dienste auf ihre Bitten alle von den verewigten Römischen Kaisern und Königen, seinen Vorgängern (a divis imperato­ribus et regibus Romanis, nostris predecessoribus), gewährten Privilegien, Freiheiten, Rechte und Gnadenerweise, als ob sie seiner Urkunde wörtlich inseriert seien (ac si presentibus de verbo ad verbum forent inserta). – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Ad hoc ad superne dignitatis apicem.

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Date: 1309 Juni 20
Abstract Heinrich VII. König Heinrich billigt, erneuert und bekräftigt urkundlich auf Bitten von Propst und Konvent des Prämonstratenser[stifts] St. Johannes’ des Täufers zu Steingaden in der Diözese Augs­burg, seinen Frommen (ex parte religiosorum virorum .. prepositi et conventus ecclesie sancti Johannis Baptiste in Staingaden, Premonstratensis ordinis, Augusten. dyocesis, devotorum nostrorum dilectorum), diesen nach dem Vorbild des verewigten Königs Albrecht [I.], seines Vorgängers (ad instar dive recordacionis Alberti Romanorum regis, antecessoris nostri), das inserierte [gefälschte] Privileg König Heinrichs [VI.], seines Vorgängers berühmten Ange­den­kens (clare recordacionis), vom 6. September 1189, worin dieser [angeblich] das Stift in seine Gnade und seinen Schutz aufnahm, alle Schenkungen seines Großonkels [Herzog] Welfs [VI.] und Herzog Heinrichs von Sachsen, von deren oder seinen eigenen Ministerialen bestätigte, seinen Ministerialen Schenkungen und Übertritte ins Stift gestattete, die Über­tra­gung namentlich genannter Besitzungen durch Herzog Welf bestätigte, die durch den Her­zog mit Zustimmung Kaiser Friedrichs [I.] gewährten Freiheiten erneuerte, insbesondere die Ein­set­zung eines von Propst und Brüdern vorgeschlagenen Vogtes, der Personen und Güter un­ent­geltlich schützen und bei Amtsmißbrauch abgesetzt werden sollte, und die Verwaltung der weltlichen Güter durch den Propst sowie die Rückführung von in Reichs­städten aufge­nom­menen Stiftsangehörigen verfügte, unbeschadet der Rechte von König und Reich (salvo iure nostro et imperii), und nimmt das Stift mit allen Gütern und Besitzungen von neuem in sei­nen und des Reiches besonderen Schutz. – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Ro­mani imperii fidelibus [...]. Ex parte religiosorum virorum.

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Date: 1309 Juni 24
Abstract Heinrich VII. König Heinrich zeigt Podestà, Anzianen, Kommune und Volk von Mantua, seinen und des Reichs Getreuen (prudentibus viris .. potestati, ancianis, communi et populo de Mantua, suis et imperii fidelibus dilectis), seine Wahl zum Römischen König an, erklärt seinen Willen, ih­nen und anderen Städten und Leuten des Reichs in Italien die ersehnte Ruhe zu bringen (vobis et aliis civitatibus et felicibus imperii populis in partibus Italie desiderate quietis commodum preparemus), und erwartet Vertrauen zu seinen Gesandten, dem Kleriker Magister Heinrich von Jodoigne, dem Ritter Heinrich [II.] von Befort und dem Astenser Bürger Heinrich von Ralvengo, seinen Getreuen (dilectis nunciis nostris honorabili viro magistro Heinrico de Gel­do­nia, clerico nostro, strennuo viro Heinrico de Beafort, militi nostro, ac provido viro Hein­rico de Raluengo, civi Asten., fidelibus nostris). – Prudentibus viris .. potestatis, anciani [...]. In augmentum votive iocunditatis.

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Date: [vor 1309 Juni 25]
Abstract Heinrich VII. König Heinrich zieht nach Nürnberg, wo er zahlreichen weltlichen und geistlichen Fürsten sowie Adligen feierlich ihre Lehen und Regalien überträgt, deren Treueide entgegennimmt und Gericht hält.

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Date: 1309 Juni 28
Abstract Heinrich VII. König Heinrich verleiht seinem Getreuen Otto Koler, genannt Forstmeister, und all dessen für solche Lehen geeigneten Erben (Ottoni Colerii dicto Forstmeister, fideli nostro dilecto, ac omnibus suis heredibus talium feodorum capa­ci­bus) das Forstmeisteramt zu Nürnberg (of­fi­cium foresti nostri in Nuremberg) mit dem von Ottos Vorfahren ererbten Novalland weiterhin als Reichslehen (a nobis et ab imperio dein­ceps in feodum possidendum), befiehlt ihm, den Wald zusammen mit seinen Knechten zu hegen und ihn dort, wo er unrechtmäßig gerodet wur­de, zu verpfänden, verbietet jedermann das Schlagen von Bauholz ohne Ottos Geneh­mi­gung und gestattet diesem, vor kei­nem anderen Richter als dem königlichen Butigler von Nürnberg (coram bittiglario nostro apud N~remberg) erscheinen zu müs­sen. – Majestäts­siegel angekündigt. – Ad universorum sacri Romani imperii fidelium [noticiam] cupimus pervenire.

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Date: 1309 Juli 1
Abstract Heinrich VII. König Heinrich gewährt nach dem Vorbild der Könige Rudolf [I.] und Albrecht [I.], seiner Vorgänger rühmenden Angedenkens (ad instar clare recordationis domini R~dolphi et domini Alberti Romanorum regum, predecessorum nostrorum), auf inständiges Bitten Bischof Ottos von Basel, seines hochgeliebten Fürsten (ad voti­vam instanciam venerabilis Ottonis Basilien­sis episcopi, principis nostri karissimi), des­sen und seiner Kirche Ort und Burg Biel (oppidum suum et castrum de Biella et eccle­sie sue) diejenigen Freiheiten, Gnadenerweise und Rechte, derer sich die Stadt (civitas) Basel erfreut, vor­be­halt­lich des Rechts des Römischen Reichs (salvo iure imperii Romano). – Königssiegel ange­kün­digt. – Universis sacri imperii fidelibus [...]. Decet re­ga­lem clemenciam.

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Date: 1309 Juli 1
Abstract Heinrich VII. König Heinrich bestätigt und erneuert seinen Getreuen, den Bürgern von Nürnberg (fideles nostri dilecti, cives N~rembergen.), wegen ihrer beständigen Treue und Ergebenheit auf ihre Bitten nach dem Vorbild König Albrechts [I.] berühmten Angedenkens, seines Vorgängers (ad instar clare recordacionis Alberti Romanorum regis, antecessoris nostri), alle von den er­lauch­ten Römischen Kaisern und Königen, seinen verewigten Vor­gängern (ab inclitis Ro­ma­no­rum imperatoribus et regibus nostris predecessoribus dive memorie), gewährten Pri­vi­le­gien, Gnaden­er­wei­se, Frei­heiten und Rechte in allen Punkten, als ob sie wörtlich dem vor­lie­gen­den Stück inseriert seien (in omnibus et singulis articulis ac si eos de verbo ad verbum pre­sen­ti­bus inseri contigisset). – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani im­pe­rii fidelibus [...]. Totiens regie celsitudinis sceptrum extollitur altius.

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Date: 1309 Juli 2
Abstract Heinrich VII. König Heinrich erneuert, billigt und bekräftigt urkundlich den ehrwürdigen und frommen Männern Abt und Konvent des (Zisterzienser)klosters Schöntal (honorabiles et religiosi viri .. abbas et conven­tus monasterii in Sconental) auf deren persönlich vorgetragene Bitten die inse­rierte Urkunde des verewigten Königs Heinrich VII., seines Vorgängers (dive memorie Hein­rici Septimi, predecessoris nostri), vom 15. Januar 1235, worin dieser alle jetzigen oder zukünftig erworbenen Besitzungen und Güter des Klosters in königs­unmittelbaren Städten und Orten (in civitatibus, opidis vel in aliis locis, nobis immediate pertinentibus) von allen Diensten und Ab­gaben an den König befreit. – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Accedentes nostre maiestatis presentiam, honorabiles.

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Date: 1309 Juli 4
Abstract Heinrich VII. König Heinrich will auf Bitten des Abts und Konvents des Benediktinerklosters Wülzburg (religiosorum virorum .. abbatis et .. conventus monasterii in Wiltzbůrg, ordinis sancti Bene­dicti) deren seit der Gründung des Klosters erworbenes Recht wahren und verbietet den Ge­treuen des Reiches und insbesondere seinen Amtsträgern und Bürgern in Weißenburg (uni­ver­sitati vestre et specialiter officiatis et civibus nostris in Wizzembůrg), Abt, Konvent und Leute des Klosters in genanntem Recht und Herkommen, auch nicht in ihren Nutzungsrechten im Wald Hasenau (in pascuis sive lignis in saltu Hasenowe), die sie seit vergangenen Zeiten in Ruhe und Frieden genossen, zu stören, zumal das Kloster von den verewigten Römischen Kai­sern und Königen, seinen Vorgängern, dotiert und gegründet worden sei. – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Si ad ecclesias.

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Date: 1309 Juli 4
Abstract Heinrich VII. König Heinrich bestätigt, erklärt als rechtsgültig, erneuert und bekräftigt urkundlich auf Bit­ten des Abtes Ulrich des [Zisterzienser-]Klosters Waldsassen (honorabilis et religiosi viri .. Vlrici abbatis mona­sterii de Waltsachsen) nach dem Vorbild seines Vorgängers König Adolf glück­li­chen Ange­denkens (ad instar felicis memorie Adolfi Romanorum regis, predecessoris nostri) das inse­rierte Privileg des verewigten Fried­richs II., Römischen Königs und Königs von Sizi­lien, seines Vorgängers (dive recordacionis Friderici Secundi, Romanorum regis et regis Syci­lie, nostri predecessoris), vom 10. Juni 1214, worin dieser unter anderem das Klo­ster in seinen be­son­deren Schutz nahm, die Privilegien und Schenkungen seiner Vorgänger bestätigte und dem Abt bestimmte Gerichtsrechte einräumte, und untersagt [wie schon König Adolf] die im Wider­spruch zu diesem Privileg usurpierte Ausübung der Ge­richts­barkeit in den Klo­ster­dör­fern Schönbach und Münchenreuth (in villis Schombach et Munchrute). – Maje­stätssiegel an­gekündigt. – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Ex parte hono­ra­bilis et religiosi viri.

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Date: 1309 Juli 4
Abstract Heinrich VII. König Heinrich billigt, bestätigt und bekräftigt urkundlich dem Bischof Philipp von Eichstätt, seinem Fürsten (venerabilis frater Phylippus, Eysteten. episcopus, princeps noster dilectus), auf dessen persönlich vorgetragene Bitten das inserierte Testament Graf Gebhards von Hirsch­berg (Gebhardus Dei gracia comes de Hirzperch) vom 8. September 1304, worin dieser dem Eichstätter Bischof und seiner Kirche seine von diesem zu Lehen getragene Burg Hirschberg mit allen Pertinenzen und die Vogteirechte über das Benediktinerkloster Plank­stetten und das Augustiner[-Chorherrenstift] Rebdorf, beide in der Eichstätter Diözese (in Planc­steten, ordinis sancti Benedicti, et in Rebdorf, ordinis sancti Augustini, monasteriis Eysteten. dyocesis), für den Fall seines Todes ohne eheliche Erben (si absque liberis here­di­bus a nobis matrimonialiter descendentibus decedere nos continget) hinterließ, und verbietet allen seinen Amtsträgern und den Getreuen des Reiches, den genannten Bischof, dessen Kir­che oder dessen Leute an ihren Gütern oder den im Testament genannten Vogteirechten zu schädigen. – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Constitutus in nostre maiestatis presencia.

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Date: 1309 Juli 5
Abstract Heinrich VII. König Heinrich bestätigt den Vergleich zwischen Abt und Konvent des Klosters Heilsbronn, seinen Frommen, und dem Adligen Ul­rich von Truhendingen (composicionem inter honora­bi­les et religiosos viros .. abbatem et conventum monasterii in Halsprunnen [...] devotos nostros [...] et nobilem virum Vlricum de Truhendingen) hinsichtlich der ihnen von diesem zugefügten Schäden, Ungerechtigkeiten und Beschwerlichkeiten (super dampnis, iniuriis et gravaminibus sibi per ipsum illatos) gemäß den darüber von beiden Streitparteien vorgelegten Ur­kun­den (iux­ta formam litterarum hincinde a partibus traditarum) und befiehlt Ulrich, Abt, Konvent und Kloster in Zu­kunft an ihren Gütern, Leuten und Besitzungen nicht mehr zu schädigen, wie er dies auch dem König eidlich versprochen hat (prout eciam nobis fide data promisit). – Majestätssiegel angekündigt. – Ad universorum sacri Romani imperii fidelibus noticiam.

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Date: 1309 Juli 5
Abstract Heinrich VII. König Heinrich begnadet seine Bürger von Dinkelsbühl (prudentes viros cives nostros de Dinckelspuhel) wegen ihrer Treue und Ergebenheit gegen­über König und Reich damit, daß sie nicht für irgendwelche Untersuchungen in Zivil­sa­chen vor einen Richter außerhalb ihrer Stadt geladen werden dürfen (quod ad nullius examen iu­dicis super quacumque causa civili extra opidum suum evocari possint vel debeant), so­lan­ge Klägern vor dem Ammann oder dem Stadtrichter (coram ministro vel iudice ipsius opidi) Gerech­tig­keit nicht verweigert wird. – Majestätssiegel angekündigt. – Ad universorum sacri imperii fidelium noticiam volumus pervenire, quod prudentes viros.

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Date: 1309 Juli 5
Abstract Heinrich VII. König Heinrich bestätigt und erneuert seinen Getreuen, den Bürgern von Regensburg (dilectis et fidelibus nostris, civibus Ratisponen.), auf deren Bitten nach dem Vorbild seines Vor­gän­gers König Albrecht [I.] die ihnen von den verewigten Römischen Kaisern und Königen, seinen Vorgängern, und den Herzögen von Österreich und Steiermark (a divis imperatoribus et regibus Romanis, predecessoribus nostris, necnon a ducibus Austr. et Styr.) gewährte Gnade, daß sie weder für den Kaiser oder König, noch für einen Bischof, Herzog oder sonst einen Auswärtigen, sondern nur für ihre eigenen Bürger gepfändet werden dürfen, wenn den Klägern oder Gläubigern vor dem Richter der Stadt Regensburg Urteil und Gerechtigkeit ver­wei­gert werden sollten. – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fide­li­bus [...]. Licet ex imposito nostris humeris teneamur officio.

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