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Charter: Regesta Imperii V,1,1 RI V,1,1 n. 268
Signature: RI V,1,1 n. 268
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1209, ....
Otto IV. schreibt dem kloster Admont, dass dessen abt vor ihm zu Nürnberg den grafen Meinhard von Abensberg wegen bedrückungen verklagt habe, welche derselbe dem kloster auf dessen gütern zu Elsendorf als deren anmasslicher vogt zugefügt hatte, dass aber nun, auf eine von dem erzbischof von Salzburg und dem herzog von Oestreich, welche beide anwesend waren, abgegebene erklärung, durch einen rechtsspruch der fürstenversammlung ienem graf die besagte vogtei gänzlich abgesprochen, und von ihm (dem könige) die beschirmung der betreffenden güter seinem marschall Heinrich (von Kalentin) empfohlen worden sei. Mon. Boic. 31a,470. Wichner Gesch. von Admont 2,275. ‒ Ohne datum aber mit sicherheit hierher zu setzen. [Dadurch dass herzog Friedrich von Oesterreich 1244, 8 kal. sept., ind. 2, diese urk. transsumirte, Wichner Admont 2,320, und der schluss seiner urk. als theil der undatirten urk. des königs betrachtet wurde, ergab sich die urk. Ottos von angeblich 1244 bei Freiberg Samml. hist. Schriften 3,147, welche B. bei den uneinreihbaren stücken als unächt bezeichnete. Aber auch die in Mon. Boic. 31,471 zur urk. des königs gezogene erklärung, dass auch er den grafen nicht belehnt habe, gehört der urk. des herzogs an. ‒ Meiller Babenb. Reg. 251 hält es für unwahrscheinlich, dass herzog Leopold ietzt und schon wieder im mai am hofe gewesen sei und meint, es sei nur die klage zu Nürnberg eingebracht, der rechtsspruch aber erst zu Wirzburg erfolgt. Dass der herzog in der folgenden urk. nicht zeuge ist, kann allerdings auffallen. Aber der text scheint ihn doch ganz bestimmt als anwesend an dem gerichtstage zu bezeichnen, an dem geklagt wurde. Auch müsste das erscheinen des abtes zu Nürnberg sehr auffallen, wenn wir nicht annehmen dürften, er sei im gefolge des herzogs gekommen. Und wenn der herzog ian. 31 zu Baumgartenberg urkundet, so würde das der annahme, er sei damals auf dem wege nach Nürnberg gewesen, durchaus entsprechen. Die urk. selbst muss freilich nicht gerade zu Nürnberg, das nur im texte genannt wird, ausgestellt sein.]
Verbesserungen und Zusätze:
Vestre omnium — volentes. Zahn Urkb. v. Steierm. 2,149 ex or. [Vgl. das. 547. 549]
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Von unbekanntem Verfasser. Zinsmaier, Urk. Phil. 109. Druck: Babenberger UB. 2,301 Nr. 434 nach Insert in Or. Urk. Herzog Friedrichs von Österreich von 1244 VIII. 25 Enns in München, HStA. Regest: Nürnberger UB. 1,86 Nr. 125.
Source Regest: Regesta Imperii, hg. v. Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz: Otto IV. – RI V,1,1 n. 268, http://www.regesta-imperii.de/cei/005-001-001/sources/1209-00-00_1_0_5_1_1_575_268 (XML)
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abstracts
  • Nürnberger UB
Places
  • ....
    Persons
    • Otto IV.
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