Friedrich II. bestätigt dem vom herzoge Leopold von Oesterreich neugegründeten kloster Lilienfeld in Nieder Oestreich seine rechte güter und freiheiten, insbesondere das landgericht und anderes, was zur königlichen iurisdiction gehörend dem fürsten von ihm und dem reiche geliehen ist. Z.: Otto bisch. v. Freising u. s. w. wie vorher; Egno gr. v. Urach, Ulr. gr. v. Chlamm, Otto v. Lengenbach vogt v. Regensburg, Heinr. edl. v. Neiffen, Conr. edl. v. Alta, Marq. v. Himberg, Rud. v. Potendorf, Leup. v. Molansdorf, Heinr. v. Zebingen, Hadm. v. Chunring, Chalhoch v. Gnannendorf, Heinr. v. Tribanswinkel, Hadm. v. Wesen, Leut v. Saverstetten, Otto v. Eichenbach. Hanthaler Fasti Campilil. 1,683. Huill. 1,516.
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Von einem Kanzleifremden verfaßt, geschrieben von derselben Passauer Hand wie BF. 942 II und 956 I und II. Or. in Lilienfeld (N.-Öst.), Stiftsarchiv. Regest: Winner, Die Urk. des Zist.-Stifts Lilienfeld 30 Nr. 11.