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Charter: Regesta Imperii V,1,1 RI V,1,1 n. 1025
Signature: RI V,1,1 n. 1025
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1219 iuli 13, ap. Goslariam
Friedrich II. erneuert den bürgern (burgenses) von Goslar, welche in gefahren und nöthen ihre treue bewährt haben, ihre von den alten kaisern und königen erhaltene, dann aber von einigen einwohnern missbräuchlich veränderte rechte, indem er dieselben, welche bisher in verschiedenen beurkundungen (rescriptis) zerstreut waren, in ein ganzes vereinigt wie folgt: Jeder der in Goslar wohnt und lebenslänglich nicht als hörig angesprochen wird, soll auch nach seinem tod für keinen knecht geachtet werden. Welcher fremde iahr und tag in der stadt gewohnt hat ohne wegen hörigkeit angesprochen zu werden, nimmt theil an der freiheit der übrigen bürger und gilt auch nach seinem tod für keinen knecht. Wer über einen andern zeugniss ablegen will, giebt dem stadtvogt fünf solidi für das heiligthum und den fürsprech; wer aber in bezug auf den gottesfrieden sich reinigen will, zahlt nichts. Folgen nun noch sehr viele überaus merkwürdige satzungen betreffend gedungene zeugen, verfügungsbefugnisse minderiähriger mit einwilligung des vormunds, formalitäten bei verpfändungen von häusern und bei deren verkauf, beweismittel bei schuldausklagen, dass gegen einen bürger nur wieder bürger zeugniss ablegen können, nicht aber fremde, dass der könig keinen bürger zur anklage eines mitbürgers zwingen kann, dass die bürger nur zur landesvertheidigung bis Hildegesborg auf vierzehn tage verpflichtet sind, dass sie ausser zu Cöln, Thiel und Bardewik überall zollfrei sein sollen u. s. w. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg, die bisch. Otto v. Wirzburg, Conr. v. Metz, Friedr. v. Halberstadt, Sifr. v. Hildesheim, Engelh. v. Naumburg, Conr. v. Minden u. Eckh. v. Merseburg, dann Ludw. herz. v. Baiern, Alb. markgr. v. Brandenburg, Heinr. herz. v. Sachsen (das ist kaiser Ottos bruder der eben die reichsinsignien überbracht hatte), Herm. markgr. v. Verona, Herm. u. Heinr. gr. v. Waldenberg. Heineccius Ant. Gosl. 218. Or. Guelf. 3,667. Bondam Charterboek 1,317. Göschen Gosl. Statuten 111. Huill. 1,643. Riedel Cod. Brand. II 1,8. Vgl. Hansisches Urkkb. 1,49.
Verbesserungen und Zusätze:
Bode Urkb. v. Goslar 1,408 ex or., 412 alte übersetzung.
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Von fremdem Hersteller. Zinsmaier, Reichsgesetze 90. Or. in Goslar, Stadtarchiv. Beschreibung: Philippi 76. Regest: UB. des Hochstifts Hildesheim 1,686 Nr. 727 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1832. Abb.: UB. der Stadt Goslar 1 (am Ende des Bandes).
Source Regest: Regesta Imperii, hg. v. Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz: Friedrich II. – RI V,1,1 n. 1025, http://www.regesta-imperii.de/cei/005-001-001/sources/1219-07-13_1_0_5_1_1_1675_1025 (XML)

Orig.
Current repository
Goslar, Stadtarchiv. Beschreibung: Philippi 76

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    Zeugen: Alb. erzb. v. Magdeburg, die bisch. Otto v. Wirzburg, Conr. v. Metz, Friedr. v. Halberstadt, Sifr. v. Hildesheim, Engelh. v. Naumburg, Conr. v. Minden u. Eckh. v. Merseburg, dann Ludw. herz. v. Baiern, Alb. markgr. v. Brandenburg, Heinr. herz. v. Sachsen (das ist kaiser Ottos bruder der eben die reichsinsignien überbracht hatte), Herm. markgr. v. Verona, Herm. u. Heinr. gr. v. Waldenberg.
    Bibliography
    abstracts
    • UB
    Places
    • ap. Goslariam
      Persons
      • Alb. erzb. v. Magdeburg, die bisch. Otto v. Wirzburg, Conr. v. Metz, Friedr. v. Halberstadt, Sifr. v. Hildesheim, Engelh. v. Naumburg, Conr. v. Minden u. Eckh. v. Merseburg, dann Ludw. herz. v. Baiern, Alb. markgr. v. Brandenburg, Heinr. herz. v. Sachsen (das ist kaiser Ottos bruder der eben die reichsinsignien überbracht hatte), Herm. markgr. v. Verona, Herm. u. Heinr. gr. v. Waldenberg.
        • Friedrich II.
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