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Charter: Regesta Imperii V,1,1 RI V,1,1 n. 1036
Signature: RI V,1,1 n. 1036
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1219 aug. 15, ap. Frankinfort
Friedrich II. beurkundet dass er auf bitte der bürger (cives) von Frankfurt und zum heil seiner seele denselben eine dem reich und ihm gehörige hofstätte gelegen am Kornmarkt geschenkt habe, um darauf eine capelle zu ehren der heiligen iungfrau Maria und des heiligen Georg zu erbauen, nimmt diese capelle mit allem was sie hat und künftig erlangen wird in seinen besondern schutz, will dass solche mit allem zugehör frei von anderer oberherrlichkeit nur unter dem reich stehe, und gestattet den bürgern und deren nachkommen den in derselben dienstwaltenden priester zu ernennen. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, Tider. erzb. v. Trier, Conr. bisch. v. Metz und Speier kais. hofcanzler, Cuno abt v. Fuld u. Elwangen, Herm. markgr. v. Baden, Gerh. gr. v. Dietz, Gerl. v. Büdingen, Gottfr. v. Eppenstein, Ans. marsch. v. Justingen, Wern. truchs. v. Boland und Phil. dessen bruder. Priv. et Pacta von Ffurt 1. Lünig Reichsarch. 13,557. Würdtwein Dioc. Mog. 2,683. Böhmer Cod. Moenofr. 1,28. Huill. 1,659. ‒ Der geschenkte ort war der platz wo Karls des grossen palast gestanden hatte. Von der damals gebauten capelle ist noch übrig die nördliche seitenwand mit dem hauptportal und die beiden thürme; diese reste gehören dem rundbogenstyl an. Die capelle wurde im iahr 1317 aus fundationen ihrer eignen geistlichen zu einer stiftskirche erhoben, und nahm nach empfang der reliquien des heil. Leonhard dessen namen an, den sie noch trägt. Dies ist das älteste kaiserliche privileg welches die stadt Frankfurt erhielt, schon im vierzehnten iahrhundert besass sie kein früheres.
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Vermutlich von FK verfaßt, von ihm geschrieben. Zinsmaier, Untersuchungen 384,441 ff. Schriftprobe ebda. nach S. 384 Nr. 5. Or. in Frankfurt, Stadtarchiv, Priv. Nr. 1. Beschreibung: Philippi 76. Druck: Böhmer-Lau, UB. der Reichsstadt Frankfurt 1,23 Nr. 47. F. Bothe, Geschichte der Stadt Frankfurt am Main (1913) nach S. 58 (mit Faksimile und Übersetzung).
Source Regest: Regesta Imperii, hg. v. Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz: Friedrich II. – RI V,1,1 n. 1036, http://www.regesta-imperii.de/cei/005-001-001/sources/1219-08-15_1_0_5_1_1_1687_1036 (XML)

Orig.
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Frankfurt, Stadtarchiv, Priv. Nr. 1. Beschreibung: Philippi 76

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    Zeugen: Sifr. erzb. v. Mainz, Tider. erzb. v. Trier, Conr. bisch. v. Metz und Speier kais. hofcanzler, Cuno abt v. Fuld u. Elwangen, Herm. markgr. v. Baden, Gerh. gr. v. Dietz, Gerl. v. Büdingen, Gottfr. v. Eppenstein, Ans. marsch. v. Justingen, Wern. truchs. v. Boland und Phil. dessen bruder. Priv. et Pacta von Ffurt 1.
    Places
    • ap. Frankinfort
      Persons
      • Friedrich II.
        • Sifr. erzb. v. Mainz, Tider. erzb. v. Trier, Conr. bisch. v. Metz und Speier kais. hofcanzler, Cuno abt v. Fuld u. Elwangen, Herm. markgr. v. Baden, Gerh. gr. v. Dietz, Gerl. v. Büdingen, Gottfr. v. Eppenstein, Ans. marsch. v. Justingen, Wern. truchs. v. Boland und Phil. dessen bruder. Priv. et Pacta von Ffurt 1.
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