Friedrich II. (in castris prope montem Rosulum iuxta Sutrium) giebt und bestätigt dem gotteshaus zu Wessobrunn zu seiner vorfahren und seinem seelenheil den Ysenger von Rorenmos und zwei andere die auf einem zu seiner herrschaft gehörigen novalfeld gesessen sind. Z.: Bert. patr. v. Aglei, Sifr. erzb. v. Mainz, Sifr. bisch. v. Augsburg, Bert. bisch. v. Brixen, Alb. erw. v. Trient, Ludwig Rheinpfalzgr. u. herz. v. Baiern, Ans. marsch., Wern. truchsess. Ego Conradus etc. Mon. Boic. 7,391; vgl. 31a,500. Leutner Hist. monasterii Wessofontani 248. Huill. 2,49. ‒ Der ausstellort Monterosi, die dritte poststation nördlich von Rom, liegt südöstlich von Sutri auf der höhe die den lago di Bracciano beherrscht. ‒ [War der kaiser, wie insbesondere nach nr. 1228 nicht zu bezweifeln ist, am 25 nov. iedenfalls noch am Monte Mario, so konnte er bei 32 kilometer luftlinie immerhin an demselben tage auch zu Monterosi sein. Aber bei der grossen zahl von urkk., die sich aus dieser zeit erhalten, muss es an und für sich auffallen, dass wir keine vom 26 und nur eine vom 27 finden, was sich doch am leichtesten erklärt, wenn wir annehmen, dass der kaiser am 26 auf dem marsche war. Es ist mir daher wahrscheinlich, dass in dieser und der folgenden urk. tag und ort nicht stimmen. Dann würde die vorhergehende am wahrscheinlichsten auf den 26 fallen.]
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Verfaßt von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 386.