Friedrich II. (in castris apud montem Rosum prope Sutrium) nimmt seine fürsten Guido Tigrinus Rogger Marcoald und Aginulf, söhne weiland Guido Guerras, pfalzgrafen von Tuscien mit allen ihren besitzungen in seinen schutz, bestätigt ihnen alle regalien und gerichtsbarkeiten in diesen besitzungen, die er dann auch einzeln mit namen nennt. Z.: Bert. patr. v. Aglei, Sifr. erzb. v. Mainz, die bisch. Ulr. v. Passau, Sifr. v. Augsburg und Bert. v. Brixen, Alb. erw. v. Trient, Ludw. herz. v. Baiern u. Rheinpfalzgr., Wilh. markgr. v. Montferrat, der markgr. v. Andechs, Conr. probst v. Tanna, Wern. v. Boland kaiserl. truchs., Ans. v. Justingen kaiserl. marsch., Conr. kaiserlicher schenk. Ego Conradus etc. Lami Del. 4,244. Lami Mon. 1,70. San Luigi Delizie 8,102. Huill. 2,59. ‒ [Der erzbischof von Mainz, bisher regelmässig vorkommend, wird in den folgenden urkk. nicht mehr genannt, so dass die zeugenreihen derselben erst nach seinem abzuge entstanden sein werden.]
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Benützung der VU. Baaken 154 (VU. St. 4028 b, DF. I, 462). Zur Ü.: Volpini in Rivista di storia della chiesa in Italia 23 (1969), 324 ff. Regest: QuF. 29 (1938/39), 155 Nr. 19 (Hagemann).