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Charter: Regesta Imperii V,1,1 RI V,1,1 n. 1516
Signature: RI V,1,1 n. 1516
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1224 märz 5, ....
Friedrich II. schreibt dem pabst wie er sich und alles das seinige der sache des heil. landes gewidmet und auch auf aufforderung und befehl des pabstes und bitten der cardinäle die erbtochter des königs von Jerusalem zur frau zu nehmen eidlich gelobt habe; wie er zur förderung des kreutzzugs hundert kriegsschiffe (galeas) in seinen häfen bereit zu haben glaube, und nun noch fünfzig lastschiffe (usserias) zur überschiffung von landungstruppen bauen lasse, auch schon bereit gewesen sei nach dem rath des deutschordensmeisters Hermann sich Deutschland zu nähern um sich mit den reichsfürsten zu besprechen, aber durch die verhandlungen mit den Saracenen in Sicilien nunmehr zurückgehalten werde. Unter diesen umständen habe er den deutschordensmeister mit seiner botschaft an den herzog von Oestreich, den landgrafen von Thüringen und andere reichsfürsten so wie auch an den könig von Ungarn abgeordnet, und demselben zugleich aufgetragen am päbstlichen hofe dasienige mitzutheilen was könig Johann von Jerusalem (aus Deutschland?) über die laue betreibung des kreutzzugs seitens der kirche gemeldet habe, wie denn auch die grossen Frankreichs und Englands wenig eifer zu haben schienen, wenn nicht vordersamst ein längerer waffenstillstand zwischen den beiden ländern zu stande gebracht werde. Auch habe die kirche es überhaupt an rechtem eifer für die betreibung des kreuzzugs fehlen lassen. Schliesslich macht der kaiser beim pabst hierauf bezügliche anträge und beglaubigt den deutschordensmeister. Cum ab eo‒exequatur. Raynald § 4 bis 12. Huill. 2,409. Theiner Mon. Hung. 1,46. Künftig bei Winkelmann. ‒ Die kaiserlichen botschafter richteten im mai zu Frankfurt ihre aufträge vor könig Heinrich und den reichsfürsten aus. Vgl. Ann. Col. Diese sind hier sehr gut unterrichtet, setzen aber irriger weise die berathungen des kaisers mit dem deutschordensmeister in den anfang ianuars.
Verbesserungen und Zusätze:
*Wegen der in dem briefe angekündigten entsendung des bischofs von Patti, um den eheconsens der Isabella von Ierusalem entgegenzunehmen, s. nr. 6566.
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 237 Nr. 261. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,228 Nr. 320 -- Dobenecker. Reg. Thuringiae II. Nr. 2131. Deutsche Übers.: Heinisch S. 119.
Source Regest: Regesta Imperii, hg. v. Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz: Friedrich II. – RI V,1,1 n. 1516, http://www.regesta-imperii.de/cei/005-001-001/sources/1224-03-05_1_0_5_1_1_2221_1516 (XML)
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