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Charter: Regesta Imperii V,1,1 RI V,1,1 n. 1603
Signature: RI V,1,1 n. 1603
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1226 apr. 30, ....
Friedrich II. (apud Parmam) bestätigt (blos als kaiser) dem benedictinerkloster Chemnitz seine güter und rechte, und ertheilt ihm die befugniss auf metalle zu graben. Z: Bert. patr. v. Aglei (seit 1218), Eberh. erzb. v. Salzburg, Eckb. bisch. v. Bamberg, Ludwig herz. v. Baiern (bis 1231), Alb. gr. v. Tirol, Rud. gr. v. Habsburg, Wilh. gr. v. Heunburg, Herm. gr. v. Ortenburg, Anselm marsch. v. Justingen, Conr. v. Entse, Ulrich v. Minzenberg, Walt. schenk v. Schipf. Schumacher Beitr. 83. Huill. 2,951. Cod. dipl. Sax. regiae II 6,268. ‒ [Das angebliche orig. zu Dresden ist nach äussern und innern gründen zweifellose fälschung. Die zeugen passen, da der umstand dass ich einen schenk Walter von Schipf zwischen 1218 und 1230 nicht nachweisen kann, ohne bedeutung sein wird, an und für sich in der zeit von 1218 bis 1231 zusammen und werden um so eher einer echten urk. entnommen sein, als bei willkürlicher gestaltung schwerlich vom falscher so vorwiegend grosse des südostens berücksichtigt sein würden. Aber die reihe ist sicher keiner vom kaiser in Italien zu irgendwelcher zeit ausgestellten urk. entnommen; schwerlich auch einer noch in der königszeit in Deutschland ausgestellten, da der patriarch bis zum Römerzuge nie als zeuge nachweisbar ist. Ich möchte an benutzung einer urk. könig Heinrichs denken, welche, wenn ihr auch die zeit entnommen sein sollte, noch in Brixen ausgestellt sein könnte. Die nächstliegenden zeugenreihen geben allerdings nur unterstützung für Ulrich von Minzenberg und den herzog von Baiern, und im iuni zu Trient werden durchweg andre fürsten genannt. Andrerseits werden die als zeugen angeführten fürsten Huill. 2,610 sämmtlich unter denen erwähnt, welche mit könig Heinrich nach Cremona ziehen wollten, so dass ich kaum bezweifeln möchte, dass die zeugenreihe einer damals zu Brixen oder auf dem zuge von da nach Trient ausgestellten urk. entnommen ist. Auffallen kann dann, dass der ort wenigstens im folgenden monate passen würde.]
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Fälschung von 1347/48 unter Benützung von BF. 882, das auch als Schreibvorlage gedient hat. Zeugenreihe aus einem D. Heinrichs (VII.). Angebliches Or. (auf Palimpsest eine echte Urk. Friedrichs II.) und Insert von 1348 IV. 15 in Dresden, StA., Nr. 273 und 3122. Beschreibung: Philippi 80. Zur Goldbulle: Posse, Die Siegel der deutschen Kaiser und Könige V, 228. Zur Kritik: Patze S. 7 ff Druck: Patze, Zur Chemnitzer Fälschung, in: Forschungen aus mitteldeutschen Archiven S. 32. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 127 -- Tiroler UB. 2,287 Nr. 871 -- Schieckel 328. Abb.: Festschrift zum 750 jähr. Jubiläum der Stadt Chemnitz. 1893. Schriftprobe: Patze Taf 1.
Source Regest: Regesta Imperii, hg. v. Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz: Friedrich II. – RI V,1,1 n. 1603, http://www.regesta-imperii.de/cei/005-001-001/sources/1226-04-30_1_0_5_1_1_2323_1603 (XML)
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Zeugen: Z: Bert. patr. v. Aglei (seit 1218), Eberh. erzb. v. Salzburg, Eckb. bisch. v. Bamberg, Ludwig herz. v. Baiern (bis 1231), Alb. gr. v. Tirol, Rud. gr. v. Habsburg, Wilh. gr. v. Heunburg, Herm. gr. v. Ortenburg, Anselm marsch. v. Justingen, Conr. v. Entse, Ulrich v. Minzenberg, Walt. schenk v. Schipf.
abstracts
  • Steinacker, Reg
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    • Friedrich II.
      • Z: Bert. patr. v. Aglei (seit 1218), Eberh. erzb. v. Salzburg, Eckb. bisch. v. Bamberg, Ludwig herz. v. Baiern (bis 1231), Alb. gr. v. Tirol, Rud. gr. v. Habsburg, Wilh. gr. v. Heunburg, Herm. gr. v. Ortenburg, Anselm marsch. v. Justingen, Conr. v. Entse, Ulrich v. Minzenberg, Walt. schenk v. Schipf.
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