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Collection: Regesta Imperii V,1,1
CharterRI V,1,1 n. 145
Date: 1207 mai 6
AbstractPhilipp bestätigt dem kloster Celle cistercienserordens den hof Altenzell auf bitte des markgrafen Theoderich von Meissen, der auf diesem hofe sich oft der iagd wegen aufzuhalten pflegte. Z.: Conr. bisch. v. Halberstadt, Engelh. bisch. v. Naumburg, Herm. landgr. v. Thüringen, Conr. markgr. v. Landsberg, Diedr. gr. v. Groitsch, gr. Lambert, Alb. v. Droyzik, Alb. v. Vroburg, Heinr. v. Chorun, Cuno v. Minzenberg, Friedrich v. Rotenburg. Aus dem or. in Dresden. Winkelmann Phil. 559. ‒ [Die fast ausschliesslich osterländischen zeugen, von welchen ausser dem bischof von Halberstadt keiner in den nächstliegenden urkk. genannt ist, waren sicher nicht zu Frankfurt, sondern bei der früheren handlung, welche nach den zeugenreihen von nr. 131 und 132 zum mai 1206, also wahrscheinlich zum tage zu Altenburg gehören wird.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 122: Von HJ = PhC geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 35 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Dresden, StA., Nr. 158. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 88 Nr. 109 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II Nr. 1341 -- Solothurner UB. 1, 148 Nr. 261 -- Altenburger UB. 50 Nr. 63 -- Schieckel Nr. 174.

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CharterRI V,1,1 n. 147
Date: 1207 mai 28
AbstractPhilipp beurkundet den durch seine hand gegangenen verkauf des hofes zu Mundingen seitens des Heinrich von Heimbach Johannitermeisters in Deutschland und der brüder desselben an Berthold abt von Johanniter und dessen kirche um 150 mark. Z.: Am. erzb. v. Bisanz, die bisch. Liud. v. Basel, Conr. v. Speier, Heinr. v. Strassburg, Berth. herz. v. Zähringen, die gr. Th. v. Savoi, Rud. v. Habsburg, Friedr. v. Pfirt, Sib. v. Werd, Friedr. v. Leiningen, Herm. v. Froburg, Friedr. v. Zollern, Wolfr. v. Veringen, dann Friedr. markgr. v. Baden, Conr. vogt v. Schwarzenberg, Walt. v. Tiersberc, Rud. v. Usenberg, Cuno der iüngere v. Minzenberg, Wern. v. Roggenbach, Heinrich truchs. v. Waldburg. Marian Austria sacra 1b,298. Besserungen und ergänzungen ex or. in Mone Zeitschr. 11,20. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 154: Von PhA verfaßt. Zinsmaier, Urk. Phil. 35: Unter Verwendung einer Supplik (Druck: MIÖG. 53, 1939, 190) verfaßt und geschrieben von PhC. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 3. Druck: Cartulaire général de l'ordre de S. Jean 2, 73 Nr. 1265. Regest: Fester, Reg. der Markgrafen von Baden Nr. 151 -- Steinacker, Regesta Habsburgica Nr. 90 -- Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 755 -- Solothurner UB. 1, 148 Nr. 262.

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CharterRI V,1,1 n. 146
Date: 1207 mai 28
AbstractPhilipp nimmt in anbetracht der nützlichen dienste welche die brüder des hospitals St. Johanns des täufers zu Jerusalem (die Johanniter) wider die ungläubigen leisten, deren haus mit allen seinen besitzungen im reich, besonders aber das gut zu Heimbach (bei Speier) in seinen schutz, und erlaubt den brüdern reichslehnbare güter zu erwerben. Z.: Amedeus erzb. v. Bisanz, Conr. bisch. v. Speier, Liudolf bisch. v. Basel, Heinr. bisch. v. Strassburg, Berth. herz. v. Zähringen; die gr. Thomas v. Savoi, Sib. v. Werd, Rud. v. Habsburg, Friedr. v. Leiningen, Friedr. v. Zollern u. Wolfr. v. Veringen; dann Herm. v. Marchdorf, Heinr. truchs. v. Waldburg, Heinr. v. Scharfenberg. Mon. Boic. 31a,468. Neugart Episc. Const. 1b,521. ‒ Damals wohl oder schon früher fand zu Basel das gespräch zwischen dem könig und dem abt Ulrich von St. Gallen statt, dessen Conr. de Fab. gedenkt. Mon. Germ. 2,167. Verbesserungen und Zusätze:Orig. Heidelberg. — Bestätigung Rudolfs 1274 dec. 9 in Paris Cod. lat. 9000 nr. 27. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von HJ = PhC. Walter 122. Zinsmaier, Urk. Phil. 35. Or. in Heidelberg, Universitätsbibliothek, Alte Sammlung Nr. 135. Schriftprobe in Zinsmaier, Urk. Phil., Taf. 3. Druck: Thurgauisches UB. 2,281 Nr. 83 nach Vidimus 14. Jh. in Frauenfeld, Kantonsarchiv. -- Cartulaire général de l'ordre de S. Jean 2,72 Nr. 1264 nach mehreren Kopien. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 89.

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CharterRI V,1,1 n. 148
Date: 1207 iuni 1
AbstractPhilipp beurkundet dass Thomas graf von Savoi zu ihm gekommen und sein vorelterliches reichslehen mit drei fahnen von ihm empfangen habe, und vermehrt dasselbe mit Chieri und Testona. z.: Am. erzb. v. Bisanz, die bisch. Conr. v. Speier, Heinr. v. Strassburg, Liud. v. Basel, gr. Stephan (v. Auxonne), Wilh. gr. v. Vienne u. Mascon, Galcherus de Salinis, Rich. gr. v. Mümpelgard, Friedr. gr. v. Pfirt, Sib. gr. v. Werd, Friedr. gr. v. Zollern, Rud. gr. v. Habsburg, Friedr. gr. v. Leiningen, Conr. u. Walt. br. v. Horburg, Friedr. v. Schauenberg, Heinr. v. Scharfenbaum(berg). Guichenon Hist. de Sav. 48. Mon. Taur. Chart. 1, 1137. Zeerleder Urkkb. von Bern 1, 167. Wurstemberger Peter von Savoi 4,18. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 122: Von HJ = PhC geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 35 von PhC verfaßt und geschrieben. Or. in Turin, Archivio di Stato, Goldbulle (nach der Korroboratio) ab. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 91.

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CharterRI V,1,1 n. 149
Date: 1207 iuni 1
AbstractPhilipp beurkundet dem grafen Thomas von Savoi noch inbesondere die verleihung von Chieri und Testona und verspricht ihn im besitze von Mondovi zu erhalten. Archiv zu Turin nach mittheilung Wüstenfelds. Verbesserungen und Zusätze:*Lünig, Cod. Ital. 1,591. — |:In Turin nicht gefunden.:| Verbesserungen und Zusätze (1983):Zu streichen, da ident. mit BF. 148. Zinsmaier, Urk. Phil. 4 Anm. 7.

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CharterRI V,1,1 n. 150
Date: 1207 iuni 18
AbstractPhilipp verleiht und bestätigt dem markgrafen Azo von Este und seiner ehegemahlin Alisia und deren erben die im bisthum Vicenza gelegenen lehengüter Prexana Colonia Scaldaria Simella und Bagnolum wie Alisia diese mit ihren geldern erkauft hat, dergestalt dass in ermanglung männlicher erben auch weibliche folgen können, was zugestanden wird licet legum sanxit auctoritas feminas a civilibus et publicis officiis posse removeri. Z.: Conr. bisch. v. Speier, Heinr. bisch. v. Strassburg, Friedr. herz. v. Lothringen, die gr. Alb. v. Dachsburg, Sib. v. Werde, Rud. v. Habsburg, Wilh. v. Vienne u. Mascon, Heinr. v. Kunigsberg, Heinr. v. Neiffen, Conr. v. Horburg und dessen brüder, Cuno v. Minzenberg, Friedr. v. Schauenberg, Sifr. marsch. v. Hagenau. Muratori Ant. Est. 1, 381. Lünig Cod. It. 1,1553. Or. Guelf. 3,797. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. nr. 12308. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von HJ = PhC. Walter 122. Zinsmaier, Urk. Phil. 35. Or. in Modena, Archivio di Stato. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 92.

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CharterRI V,1,1 n. 151
Date: 1207 iuni 18
AbstractPhilipp verleiht dem markgrafen Azo von Este als lehen so lange er lebt alle appellationen aus der mark verona und namentlich aus den städten verona vicenza Padua Treviso Trient Feltre Belluno und deren grafschaften in selbstperson zu entscheiden. Z.: Wolfg. patr. v. Aglei, die bisch. Conr. v. Halberstadt, Conr. v. Speier, Heinr. v. Strassburg, dann die gr. Alb. v. Dachsburg, Sib. v. Werd, Rud. v. Habsburg, Wolfr. v. Veringen, (Hartm.) v. Wirtenberg, markgr. Herm. v. Baden, gr. Gotfr. v. Calw, gr. Eberh. v. Helfenstein, Heinr. v. Neiffen, Wilh. v. Gruzuch, Wernhard v. Rossewag, Friedr. v. Scharfenberg, Friedr. v. Schauenberg, Hugo v. Sulz (Sulle), Heinr. v. Maistersel, Rud. de Argentina, Godefr. Zidelarius (vgl. Strassburg. Urkkb. 1,121) de Argentina. Muratori Ant. Est. 1,383. Lünig Cod. It. 1,1555. ‒ [Der patriarch Wolfger, hier zuerst wieder zeuge, war nach Chron. Ursp. den päbstlichen cardinallegaten vorausgeeilt, um dem könige ihre ankunft zu melden. Findet sich häufig, dass urkk. desselben tages für denselben empfänger verschiedene zeugenreihen haben, vergl. Beitr. zur Urkklehre 2,82, so muss es doch auffallen, dass ein so angesehener zeuge in nr. 149 fehlt, wenn er am tage des datum schon beim könige war. Es scheint dass dieses und das vorhergehende privileg dem patriarchen eingehändigt wurden um sie, wahrscheinlich nur unter gewissen voraussetzungen dem markgrafen einzuhändigen. Denn im nov. 1207 schreibt dieser an den patriarchen: Insuper flagitari non cesso, ut intuitu honoris vestri ambo privilegia mea mihi pater reverende mittatis. Archivio Veneto 10,158; vergl. reichssachen.] Verbesserungen und Zusätze:Vgl. nr. 12308. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von PhE. Zinsmaier, Urk. Phil. 51. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 92 -- Tiroler UB. 2,50 Nr. 569.

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CharterRI V,1,1 n. 587
Date: 1207 iuni 00
AbstractFriedrich II. verleiht dem Robert Guindacius ritter von Neapel, der bisher nur ein halbes ritterlehen zu Neapel hatte, einen heimfall zu Cumae, so dass wenn beides ein ganzes ritterlehen nach brauch der ritter von Neapel ausmacht, er und seine erben der curie auch den dienst eines ritters leisten, andernfalls aber ein entsprechender nachlass gewährt werden soll. Per m. Jacobi de Capua not. D. per m. Gualterii de Pall. regni Sic. canc. Aus dem or. im archive Roncioni zu Pisa. Huill. 1,127. ‒ Mit 1207, ind. 10, reg. 10. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Pisa, Archivio di Stato, Archivio Roncioni Nr. 148. Beschreibung: Philippi 68. Datierung in kleinerer Schrift von anderer Hand (nicht mit Aldoin verwandt).

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CharterRI V,1,1 n. 154
Date: 1207 aug. 3
AbstractPhilipp bestätigt auf bitte des Eberhard erzbischofs von Salzburg und päbstlichen legaten die schenkung welche dieser dem abt Berthold von Raitenhaslach und dessen klosterbrüdern mit der saline in Mulbach gemacht hat so wie alle anderen von genanntem erzb. dem gedachten kloster ertheilten freiheiten. Z.: Wolfker patr. v. Aglei, Eberh. erzb. v. Salzburg, Conr. bisch. v. Regensburg hofcanzler, Maneg. bisch. v. Passau, Eckb. bisch. v. Bamberg, Heinr. pfalzgr. bei Rhein, Ludw. herz. v. Baiern, die gr. Rapoto u. Heinr. v. Ortenberg, Alb. v. Dillingen, Conr. v. Zollern, Conr. v. Plaigen. Mon. Boic. 3,122. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der Urk. Erzbischof Eberhards II. von Salzburg von 1207 vermutlich vom Empfänger verfaßt. Weitgehende Textübereinstimmung mit BF. 155. Geschrieben von Empfängerhand (Hand I der Traditionsnotizen). Zeugenliste und kanzleigemäße Datierung in anderer Tinte von verwandter Hand hinzugefügt. Krausen S. 60 f. Zinsmaier, Diplome des Kl. Salem 13; Urk. Phil. 55. Or. in München, HStA., KS. 588. Druck: Krausen, Die Urk. des Klosters Raitenhaslach 60 Nr. 64.

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CharterRI V,1,1 n. 155
Date: 1207 aug. 3
AbstractPhilipp bestätigt dem abt Eberhard von Salem und dessen klosterbrüdern auf bitte des Eberhard erzbischofs von Salzburg und legaten des apostolischen stuhles die von diesem ienen geschenkte saline zu Waltprunn, indem er zugleich das gedachte kloster mit allen seinen besitzungen in seinen schutz nimmt. Z.: Wolfg. patr. v. Aglei, Eb. erzb. v. Salzburg, die bisch. Conr. v. Regensburg, Ekb. v. Bamberg u. Engelh. v. Zeitz, Heinr. Rheinpfalzgraf, Ludw. herz. v. Baiern, die gr. Rapoto u. dessen bruder Heinr. v. Ortenberg, Alb. v. Dillingen, Conr. v. Zollern u. Conr. v. Plaien. Aus dem copialbuch Salems 1,103. Böhmer Acta 201. Verbesserungen und Zusätze:v. Weech Cod. Salem. 1, 98 ex or. — [Vgl. Hist. Zeit. schr. 48, 545.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfasser unbekannt. Weitgehende Textübereinstimmung mit BF. 154. Von unbekannter Hand geschrieben. Zinsmaier, Diplome des Kl. Salem 13; Urk. Phil. 57. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 4.

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CharterRI V,1,1 n. 156
Date: 1207 aug. 3
AbstractPhilipp bestätigt den münzern von Cöln genannt hausgenossen in gemässheit eines nach seiner Achener krönung vom erzbischof Adolf zu Andernach (1205 ian. 16) erhaltenen privileg, dessen inhalt angegeben ist, genannte freiheiten, seine befugniss zur bestätigung darauf stützend, quod moneta quamvis ad usum spectet archiepiscoporum, tamen dubium non est, dono eos imperiali possidere; [in der übersetzung zweifellos irrig: dat watdanne die muntze den ertzbuschoffen zubehoert, doch sollen die huysgenoissen die van keyserlicher gift besitzen ayne zwijvel.] Z.: Wolfg. patr. v. Aglei, Eb. erzb. v. Salzburg, Alb. erzb. v. Magdeburg, Conr. bisch. v. Speier, Conr. bisch. v. Regensburg hofcanzler, Heinr. pfalzgr. bei Rhein, Heinr. herz. v. Brabant, die gr. Wilh. v. Jülich, Ad. v. Berg, Loth. v. Hochstaden, dann Cuno v. Minzenberg, Heinr. marsch. v. Kalindin, Heinrich truchs. v. Waldburg, Walt. schenk v. Schipf, Heinr. cämm. v. Ravensburg. Ennen und Eckertz Quellen zur Gesch. der St. Köln 2,30; ebenda 1,303 in deutscher übersetzung. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von HJ = PhC. Walter 122. Zinsmaier, Urk. Phil. 35.

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CharterRI V,1,1 n. 157
Date: 1207 aug. 8
AbstractPhilipp (Wormatie) bekundet dass Reimbold von Isenburg, nachdem er in einem rechtsstreit gegen den abt von Himmerode in betreff des gutes zu Langenscheit vom erzbischof von Trier an das gericht des königs appellirt hatte, am festgesetzten tage weder selbst erschien, noch einen vertreter zur entschuldigung sandte; dass darauf vor ihm durch rechtsspruch erkannt sei, dass der erschienene abt in dieser sache von ieder klage des Reimbold frei sei; nimmt zugleich die genannten güter in seinen schutz. Mittelrh. Urkkb. 2,268 ex or. Vergl. ebenda 2,267 einen bericht des erzbischofs an den könig in der streitsache Reimbolds gegen das kloster wegen der güter im Killwald. ‒ [Ich nehme an, dass nicht in der folgenden urkunde ein versehen in der tagesangabe vorliegt, sondern sich hier die ortsangabe auf die vorhergegangene handlung bezieht, weil im allgemeinen bei verschiebungen der ort einem früheren zeitpunkte zu entsprechen pflegt, weil gerade bei rechtssprüchen auch sonst gewicht auf den ort der handlung gelegt wird, weil endlich die ietzt genauer bekannte zeit des hofes zu Nordhausen es an und für sich ganz unwahrscheinlich macht, dass der könig am 8 aug. noch zu Worms war. Dem entsprechend war dann auch die lossprechung wahrscheinlicher vor 3 aug. einzureihen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von PhD, geschrieben von unbekannter Hand. Zinsmaier, Urk. Phil. 40. 137. Or. (offener Brief) in Koblenz, Hauptlandesarchiv (StA.).

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CharterRI V,1,1 n. 158
Date: 1207 aug. 8
AbstractPhilipp nimmt auf veranlassung des abtes Conrad von Victring (in Kärnthen) dieses kloster mit allem zugehör in seinen besondern schutz, verbietet dass sich iemand dessen vogtei anmasse und dessen leute öfter als drei mal im iahr zum gericht berufe. Z.: Wolfg. patr. v. Aglei, Eberh. erzbisch. v. Salzburg, Albr. erzb. v. Magdeburg, Maneg. bisch. v. Passau, Ekb. bisch. v. Bamberg,. Engelh. bisch. v. Naumburg, Otto erw. v. Wirzburg, Heinr. Rheinpfalzgr., Heinr. herz. v. Löwen, Friedr. v. Pettau, Ekkehard v. Tanne, der burggr. v. Salzburg. Gerbert Cod. ep. 208. Huillard-Br. Hist. dipl. 5,154, beide aus bestätigung vom 30 aug. 1277 mit nur einem theile der zeugen. Archiv für Oestr. Geschq. 14,27 extr. aus dem orig. der bestätigung vom ian. 1238; ebenda 14,133 extr. aus dem Victringer copialbuche. ‒ [Ueberall mit dem datum vi. id. aug., vergl. vorher. Wegen des aufenthaltes zu Wirzburg vgl. auch die folgende urk.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 172: Verfaßt von PhB = PhD. Zinsmaier, Urk. Phil. 18: Verfaßt und geschrieben von PhA. Or. (sehr beschädigt) in Klagenfurt, Landesarchiv. Königssiegel jetzt an der Urk. P. Innozenz III. von 1202 III. 19. Druck (mit Benützung einer Abschrift): Mon. hist duc. Carinthiae 4, 37 Nr. 1606.

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CharterRI V,1,1 n. 160
Date: 1207 sept. 14
AbstractPhilipp (in solemni curia) schreibt die auf dem zu Nordhausen gehaltenen reichstag, auf das hülfgesuch der abgeordneten des patriarchen von Jerusalem des meisters der Templer und des der Hospitalbruder, beliebte fünfiährige steuer von sechs denaren von iedem pflug und zwei denaren von iedem haus zum behuf der vertheidigung des heiligen landes gegen die Saracenen durchs ganze land aus, indem er zugleich die überbringer als steuerempfänger beglaubigt. Martene Thes. 1,805. Miraeus Opp. 3,272. Erath Cod. Quedl. 126. Mon. Germ. 4,213. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von HJ = PhC. Walter 122. Zinsmaier, Urk. Phil. 31. 35. Geschrieben von unbekannter Hand. Or. in Mons, Archives de l'état. Druck: MGH. Constit. II, 16 Nr. 13. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1347 -- Quellenwerk 1, 105 Nr. 220.

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CharterRI V,1,1 n. 161
Date: 1207 (sept. 20)
AbstractPhilipp gestattet dem bischof Conrad von Brixen gewisse in seinem bisthume entdeckte silbergruben für sich und seine kirche auszubeuten, desgleichen wo er sonst in seinem bisthume silberminen auffinden möchte, ita tamen ut nos in proventibus siqui exinde proveniunt debeamus participare. Codex Brixinensis im archiv zu Wien. Böhmer Acta 202. ‒ Mit apud Kutilenberg 1207, 12 kal. sept., ind. 11. [Es scheint mir schon desshalb bedenklich, die urk. zum 21 aug. einzureihen, weil dann nur wenige tage für den tag zu Nordhausen bleiben, der doch per plurimos dies gedauert haben soll. Es passt weiter ind. 11 erst im sept. Am wahrscheinlichsten ist, dass schon im orig. aus versehen zu den calenden der laufende monat genannt wurde.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von PhD. Zinsmaier, Urk. Phil. 40. Bei Walter 172 = PhB. Druck: Santifaller, Die Urk. der Brixner Hochstifts-Archive 60 Nr. 54 nach Kopialbuch 14.--16. Jh. in Bozen, StA.

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CharterRI V,1,1 n. 162
Date: 1207 sept. 22
AbstractPhilipp beurkundet auf vortrag des erzb. Eberhard von Salzburg und des grafen Heinrich von Lechsgemünd den zwischen weiland erzb. Chonrad und dem genannten grafen, damals genannt von Matrei geschlossenen vertrag, wonach dieser graf gegen genannte gegenleistungen der kirche Salzburgs die burg Matrei mit allem zubehör und zahlreichem sowohl vom vater als von der mutter auf ihn gekommenen erb und eigen, als freies eigenthum übergeben hat, doch mit vorbehalt lebenslänglichen niessbrauchs. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg, Conr. bisch. v. Speier, Conr. bisch. v. Halberstadt, Bernh. herz. v. Sachsen, Dietr. markgr. v. Meissen, Heinrich herz. v. Löwen, Ludw. herz. v. Baiern, die grafen Burch. v. Mannsfeld, Friedr. v. Beichlingen, Lamb. v. Gleichen, Heinr. u. dessen br. v. Kevernberg, dann Heinr. truchs. u. dessen br. v. Waldburg, Heinr. marsch. v. Kallendin, Heinr. v. Schmalneck, Heinr. cämmerer. Wiener Sitzungsber. 27,53. ‒ Das vorkommen des grafen giebt zugleich anhaltspunkt für die beiden folgenden undatirten urkk. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. den revers des grafen Heinrich von Lechsgemünd in Wiener Sitzungsber. (1858) 27,54. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 154: Von PhA verfaßt. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 18 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Wien, HHStA. Druck: Mon. hist. duc. Carinthiae 4, 38 Nr. 1607 -- Salzburger UB 3, 95 Nr. 606, alle aus Or. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,91 Nr. 112.

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CharterRI V,1,1 n. 165
Date: 1207 oct. 2
AbstractPhilipp bestätigt dem nonnenkloster Sta Maria zu Heusdorf das reichslehnbare gut zu Wurmstedin, welches Heinrich von Wirshausen zu seinem seelenheil an dasselbe vergabt hat. Otto et Schamelius Thuringia sacra 333. Falkenstein Thür. Chron. 2,1251. Verbesserungen und Zusätze:Registrum Hugistorf. zu Gotha f. 40. — Das nonnenkloster de Petra S. Marie ist Heusdorf. [Mit dieser urk. ist die von B. LXXXIII zu Friedr. II (1213) oct. 13 angeführte urk. identisch, letztere also zu streichen, s. nr. 712b.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser. Zinsmaier, Urk. Phil. 58. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1350.

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CharterRI V,1,1 n. 166
Date: 1207 oct. 6
AbstractPhilipp verleiht wegen dessen mit grossen muhen und kosten geleisteten diensten dem patriarchen Wolfger und der kirche von Aglei das castrum Monselice in der mark verona mit allem zubehör zu eigen, wie das reich dasselbe besitzt, doch so, dass kein patriarch dasselbe von der kirche veräussern darf, in welchem falle es wieder in das eigenthum des reichs zurückfallen soll. Z.: die erzb. Eberh. v. Salzburg u. Alb. v. Magdeburg, die bischöfe Conr. v. Speier, Conr. v. Halberstadt, Engelh. v. Naumburg, Bernh. herz. v. Sachsen, Heinr. Rheinpfalzgraf, Herm. landgr. v. Thüringen, Dietr. markgr. v. Meissen, Conr. markgr. des Ostens, Ludw. herz. v. Baiern, Bernh. herz. v. Kärnthen, gr. Burch. v. Mansfeld, der burggr. v. Magdeburg, die gr. Friedr. v. Beichlingen, Lamb. (v. Gleichen), Günth. u. sein br. v. Kevernberg, Meinh. v. Görz, dann Heinr. truchsess v. Waldburg, Heinr. marsch. v. Kalendin, Heinr. v. Schmalneck, Walt. schenk v. Schipf, Friedr. v. Pettau. Ego Chuonradus Rat. ep. et reg. aule canc. rec. Per m. Sifridi reg. aule prothon. Ficker Ital. Urkk. 265. ‒ Mit 1207, reg. 9. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von PhA. Zinsmaier, Urk. Phil. 18. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 93 Nr. 115 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1351 -- Mon. hist. duc. Carinthiae 4,42 Nr. 1611 -- Wiesflecker, Reg. der Grafen von Görz Nr. 339.

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CharterRI V,1,1 n. 168
Date: 1207 nov. 2
AbstractPhilipp beurkundet genehmigend dass Otto herzog von Meran dem bischof Manegold von Passau gegen das dieser kirche ledig gewordene lehen des grafen F. von Bilestein und gegen 1800 mark die burg Windberg mit land und leuten und eine reichslehnbare grafschaft zwischen der Ilz der Donau und der Böhmischen gränze überlassen hat. Z.: Wolfger patr. v. Aglei, Conr. bisch. v. Speier, Eckb. bisch. v. Bamberg, Bern. herz. v. Kärnthen, Diep. landgr. v. Leuchtenberg, Meinh. gr. v. Görz, Ludw. gr. v. Oettingen, Heinr. truchs. v. Walpurg, Heinr. marsch. v. Kallendin, Heinr. cämm. v. Ravensburg, Walter reichsschenk, Heinr. v. Schmalneck. Ego Cunradus Rat. ep. etc. Per m. Sifridi etc. Hund Metr. 1,379. Lünig Reichsarchiv 17,779. Hansiz Germ. sacra 1,351. Mon. Boic. 29a,539. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von PhA. Monogramm von PhC. Walter 122, 154. Zinsmaier, Urk. Phil. 18,35. Or. in München, HStA., KS. 591. Regest: Wiesflecker, Reg. der Grafen von Görz Nr. 340.

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CharterRI V,1,1 n. 169
Date: 1207 dec. 6
AbstractPhilipp bestätigt dem kloster Tennenbach im Breisgau den hof in Vorstetten, welchen abt Berthold von Conrad vogt von Schwarzenberg und dessen ehefrau um sechzig mark erkauft hat. Z.: Hugo bisch. v. Ostia, Leo cardinal v. Sta Croce, Wolfg. patr. v. Aglei, Ad. erzb. v. Cöln, Conr. bisch. v. Speier, Hartwig erw. v. Augsburg, Heinr. abt v. Kempten, Albert pr. v. Salzburg (Asalburgensis; vgl. die folg. urk.), Sifr. hofprotonotar, Otakar könig v. Böhmen, Ludw. herz. v. Baiern, Bernh. herz. v. Kärnthen, Hugo pfalzgr. v. Tübingen, Friedr. markgr. v. Baden, Albert gr. v. Dillingen, Gotfr. markgr. v. Ronsberg, Otto pfalzgr. v. Wittelsbach, Hartm. gr. v. Wirtemberg, Hartm. gr. v. Kirchberg, Bert. gr. v. Neiffen, Heinr. v. Marchdorf, Berth. v. Druhburc, Heinrich marschall v. Kalindin, Hildebr. marsch. v. Rechberg, Heinrich truchs. v. Waldburg, Heinrich v. Smalneck. Marian Austria sacra 1b,295. Mone Zeitschr. 11,21 gibt ex or. varianten und ergänzung der zeugen. Verbesserungen und Zusätze:Die untere hälfte des or. zu Karlsruhe ist mit anderer tinte, vielleicht auch von anderer hand geschrieben. Verbesserungen und Zusätze (1983):VU. BF. 147. Mit kanzleigemäßer Datierung. Mundiert von einer Salemer Hand, die auch BF. 170, 177, 262 schrieb. Tintenwechsel in der 2. Hälfte. Walter 186. Zinsmaier, Urk. Phil. 57. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 5.

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CharterRI V,1,1 n. 170
Date: 1207 dec. 6
AbstractPhilipp erlaubt demselben kloster mit kirchen und leuten, welche ihm angehören güter zu tauschen, und gestattet demselben von seinen getreuen und dienstmannen schenkungen für deren seelenheil anzunehmen. Marian Austria sacra 1b,296. Mone Zeitschr. 11,21 gibt varianten. Verbesserungen und Zusätze:Kaiserurk. in Abbild. Lief. 10 nr. 21d. — Das or. in Karlsruhe trägt ein echtes siegel Friedrichs II aus der zeit 1212—35. Verbesserungen und Zusätze (1983):VU: BF. 44. Datierung kanzleigemäß. Geschrieben von einer Salemer Empfängerhand wie BF. 169, 177 und 262. Das anhängende Siegel Friedrichs II. stammt von BF. 725. Walter 186. Zinsmaier, Urk. Phil. 11. 54. 57. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 6.

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CharterRI V,1,1 n. 172
Date: 1207 dec. (10)
AbstractPhilipp gewährt und bestätigt der kirche des heil. Lucius bei Chur dass auch ferner deren besitzungen keinem kastvogt unterworfen sein sollen und dass niemand von denselben steuern erheben dürfe. Mohr Cod. Raet. 1,240. ‒ Das mangelhafte datum iiii. dec. wird wahrscheinlicher mit iiii. id., als iiii. kal. dec. zu ergänzen sein. Verbesserungen und Zusätze (1983):Datum: 1207 XII. 10. Walter 122, 154: Verfaßt von HJ = PhC, geschrieben von PhA. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 18 von PhA verfaßt und geschrieben. Tageszahl im Or. zum Teil getilgt, in den Drucken ergänzt. Or. in Chur, Bischöfl. Archiv. Druck: Bündner UB. 2, 29 Nr. 515. Regest: Liechtensteinisches UB. 1,67 Nr. 16 -- UB. der südl. Teile des Kantons S. Gallen 1, 195 Nr. 228.

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CharterRI V,1,1 n. 171
Date: 1207 dec. 10
AbstractPhilipp bestätigt dem probst Albert von Salzburg und den brüdern seines capitels alle ihre besitzungen von denen er eine anzahl namentlich erwähnt. Z.: Wolfg. patr. v. Aglei, Ad. erzb. v. Cöln, Conr. bisch. v. Speier, Herwicus erw. v. Augsburg, Otakar könig v. Böhmen, Heinr. dessen br. markgr. v. Mähren, Ludw. herz. v. Baiern, Bernh. herz. v. Kärnthen, Otto pfalzgr. v. Wittelsbach, Gotfr. markgr. v. Ronsberg, Hartm. u. Ludw. gr. v. Wirtenberg, gr. Ludw. v. Oettingen, gr. Marq. v. Veringen, Ulr. v. Gundelvingen, Heinr. v. Kalentin kaiserl. hofmarsch., Heinr. truchs. v. Walpurg, Heinr. v. Smalnekke. Ego Conr. Ratisp. episc. Per m. Sifridi etc. Chmel in den Wiener Sitzungsber. 27,55. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 122: Geschrieben von HJ = PhC. Zinsmaier, Urk. Phil. 36: Unter weitgehender Benützung der VU. P. Innozenz III. von 1200 IX. 30 (Salzburger UB. 3, 1) verfaßt und geschrieben von PhC. Or. in Wien, HHStA. Druck: Salzburger UB. 3, 101 Nr. 611.

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CharterRI V,1,1 n. 589
Date: 1207 dec. 23
AbstractFriedrich II. verweist den behörden von Barletta dass sie dem prior von s. Leonardo di Siponto den demselben von ihm geschenkten ofen (vergl. 1201 aug. 6) vorenthalten haben. Künftig bei Winkelmann. ‒ Blos mit ind. 11. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 13. Jh. in Neapel, Archivio di Stato. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,85 Nr. 96 -- Cod. dipl. Barese 10 (1928), 74 Nr. 51. Regest: Camobreco, Regesto di S. Leonardo di Siponto 95 Nr. 149.

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CharterRI V,1,1 n. 588
Date: 1207 dec. 00
AbstractFriedrich II. erlaubt den canonikern von Palermo im flusse Leudabes eine mühle zu errichten und im hafen von Palermo eine abgabenfreie fischerbarke zu halten. Per m. Andree not. D. per m. Gualterii de Pal. regni Sic. canc. Pirro Sic. sacra 1,130. Mongitore Bullae 79. Huill. 1,128. ‒ Mit 1207, ind. 11, reg. 10. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Palermo, Archivio storico diocesano. Beschreibung: Philippi 68.

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CharterRI V,1,1 n. 153
Date: 1207
AbstractPhilipp In gegenwart könig Philipps und mit erlaubniss ihrer herren des bischof Conrad, imperialis aule cancellarii, und des bischof Lupold schliessen die bürger von Speier und Worms einen vertrag über die gegenseitigen zollabgaben. Böhmer Fontes 2,217. ‒ Es ist mir am wahrscheinlichsten dass die angabe sich auf diese zeit bezieht, zumal zur zeit des spätern aufenthaltes zu Worms im mai 1208 bischof Lupold in Italien war. Allerdings heisst gerade in den ietzt zu Worms ausgestellten urkk. Conrad von Regensburg regalis aule cancellarius. Aber die urk. ist erst nachträglich nach dem tode des als beate memorie bezeichneten könig Philipp ausgestellt und iener titel wohl um so sicherer nur auf die stellung zur zeit der beurkundung zu beziehen, als das imperialis erst nach Ottos kaiserkrönung passt. zur aufklärung der bezeichnung Conrads von Speier als kanzlers Philipps, vergl. Winkelmann Ph. 386, wird daher die urk. kaum verwandt werden können. Verbesserungen und Zusätze:Vertrag zwischen ="spaced">Speier und Worms s. nr. 10710.

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CharterRI V,1,1 n. 238
Date: 1207
AbstractOtto IV. schenkt auf bitte Ottos probstes von Marienwerder dieser kirche einen ihm erbeignen mansus in Garboldessen. Z.: meister Heinr. scholaster v. St. Gereon in Cöln, Heinr. decan in Gladbach, Joh. probst v. Fritzlar, Herwich decan v. St. Blasius in Braunschweig und die canoniker dieser kirche, Volbert pr. v. St. Cyriak und dessen mitbrüder; Bern. gr. v. Wölpe, Ad. gr. v. Dassel, Helmold v. Plesse, Gunz. v. Wolfenbüttel, Bertr. v. Velthem, Lud. v. Bortfelde, Eilard v. Oberghe. Datum per m. Stephani in maiori eccl. Minde et in eccl. Suiberti canonici. Or. Guelf. 3,779. ‒ Mit iahr 1207 ind. 10 und reg. 10, also nach [dem 12 iuli und vordem 24 sept.] und wie die zeugen beweisen in Braunschweig gegeben. [Die fremden geistlichen unter den zeugen dürften sehr wahrscheinlich als boten der cardinäle bei Otto gewesen sein; vgl. das folgende.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von Propst Johannes Marcus (Otto D). Walter 179. Druck: UB. des Hochstifts Hildesheim 1,589 Nr. 618.

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CharterRI V,1,1 n. 237
Date: 1207
AbstractOtto IV. bestätigt der kirche St. Johann zu Katlenburg die ihr vom grafen Dietrich von Katlenburg geschenkte kirche zu Wetlenstadt. Z.: des königs cleriker Herwich decan, Ludolf custos und die übrigen canoniker der kirche von Braunschweig, Friedr. v. Velthem, Anno v. Volkmerode, Zacharias; von laien die dienstmannen Bertr. v. Velthem, Lud. v. Bortvelde, Elard v. Oberge, Wilh. v. Helinge. Braunschw. Anz. von 1745 s. 1719. Lüntzel Aeltere Diöc. Hildesh. 390. Winkelmannn Phil. 560. ‒ Mit iahr 120(7), ind. 10 und reg. 9 [also vor iuli 12.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von Propst Johannes Marcus (Otto D). Walter 179.

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CharterRI V,1,1 n. 139
Date: 1207
AbstractPhilipp Friedensvertrag zwischen Philipp und den bürgern von Cöln: die Cölner versprechen sich beim pabste nach kräften um die wiedereinsetzung erzbischofs Adolfs zu bemühen und ihn im falle der gewährung als ihren herren anzuerkennen; ist diese nicht zu erreichen, so werden die Cölner von des erzbischofs freunden und verwandten, nämlich dem herzoge von Lothringen (d. h. Brabant), den grafen von Geldern, Jülich, Berg, Hochstaden, K(essel) und dem vogte von Cöln nicht mehr belästigt werden, aber ausser Adolf ieden dem könige und den genannten grossen genehmen erzbischof anerkennen; der könig wird die ihnen von seinen vorgängern verliehenen privilegien bestätigen, und genehmigt die auf ihre kosten von ihnen erbauten mauern; wegen des gegenseitig erlittenen schadens sind keine ansprüche zu erheben; cleriker und laien welche diesen frieden annehmen, sind gesichert für person und gut; den verwerfenden wird als reichsfeinden der frieden für person und gut entzogen und die wohnung in der stadt versagt; die bürger welchen einkünfte aus zoll und münze verpfändet wurden, erhalten nur ihr capital zurück, nur soll Dietrich von der Ehrenpforte seine pfänder und lehen an der münze gemäss dem privileg Adolfs behalten; die bürger haben bis sonntag Invocavit (märz 11) aufschub, ihrem herrn und könige treue zu schwören, während zu Cöln von mehr als zweitausend leuten beschworen wurde, dass das dann geschehen werde; die bürger stellen die während des kriegs eingeführten ungerechten abgaben ab; der könig, der herzog, die genannten grossen und die bürger werden sich zur aufrechthaltung dieses vertrags unterstützen, durch den die bürger schon ietzt die gnade des königs und frieden im ganzen reiche haben sollen. Mon. Germ. L. 2,209. Innoc. Opp. ed. Migne 4,297. Quellen zur G. der St. Köln 2,26. Vgl. Lacomblet Urkb. 2,13 note. ‒ [Diese forma compositionis, ihrer fassung nach wohl auf gleichlautende ausfertigung durch beide parteien berechnet (vergl. Beitr. zur Urkundenl. 1,187), gehört zweifellos nicht schon zu den ersten verhandlungen zu Coblenz, sondern hieher, wie sich das von anderm abgesehen insbesondere aus der angabe über den zu Cöln bereits geleisteten voreid ergibt.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 14 Nr. 11. Regest: Knipping, Reg. der EB. von Köln III. Nr. 25.

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CharterRI V,1,1 n. 167
Date: 1207
AbstractPhilipp verleiht dem erzbischofe Albert von Magdeburg und dessen kirche bisthum, burg und stadt Lebus mit allem zubehör, wie dieselben ihm und dem reiche zustehen. Nur erwähnt in der bestätigungsurk. Friedrichs II aus Parma im iuni 1226. ‒ zeit ungewiss. Albert hatte sich nach der Schöppenchr. während seines aufenthaltes zu Rom im winter um die gunst des pabstes für den könig wenn auch erfolglos bemüht, war im apr. zu seiner kirche zurückgekehrt, erscheint dann am 3 aug. zuerst wieder am hofe und scheint während der dann folgenden verhandlungen durchweg beim könige gewesen zu sein. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass ihm etwa gleichzeitig eine ähnliche belohnung zu theil wurde, wie dem patriarchen nach der vorhergehenden urk.

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CharterRI V,1,1 n. 164
Date: 1207
AbstractPhilipp beurkundet dass in seiner gegenwart ein streit zwischen Eberhard erzb. von Salzburg und Heinrich grafen von Lechsgemünd beigelegt wurde, in dessen gemässheit der erzbischof dem grafen 2850 mark in der stadt Regensburg in die hand des canzlers (des dortigen bischofs Conrad) in genannten terminen zahlen soll, wofür er (der könig) selbst bürgschaft leistet, und was auch von dem erzb. und genannten dessen dienstmannen beschworen worden. Z.: der bisch. v. Speier, Bernh. herz. v. Anhalt (d. h. Sachsen), der markgr. v. Meissen, gr. Alb. v. Wernigerode, der burggr. v. Magdeburg, gr. Bed. v. Dornburg, der marsch. v. Chalindin, truchs. v. Waldburg, schenk v. Schipf, cämmerer v. Ravensburg, Heinr. v. Schmalneck, Friedr. v. Waldburg, der küchenmeister v. Rotenburg, der marsch. des herz. Bernhard, Conr. v. Wisint, Heinr. Tunzo. Mon. Boic. 29a,537. Ried Cod. 1,295. ‒ Wegen der zeit vergl. vorher. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 175: Geschrieben von PhC. Zinsmaier, Urk. Phil. 52 f. Vom gleichen Hersteller (Regensburger?) wie BF. 119 und 163. Or. in München, HStA., KS. 590. Druck: Mon. hist. duc. Carinthiae 4,41 Nr. 1610 -- Salzburger UB. 3, 98 Nr. 608. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 92 Nr. 114.

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