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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1240 mai 6
AbstractFriedrich II. dem secretus O. Fallamonachus, die seinem vorgänger Maior bezüglich rückzahlung der bei kaufleuten aufgenommenen darlehen ertheilten befehle auszuführen, so weit das nicht bereits geschehen ist. Ib. 241, H. 975.

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Date: 1240 mai 6
AbstractFriedrich II. dem Angelus Frisarius, in den häfen von Augusta und Milazzo, aus welchen fortan in dessen iurisdiction allein noch getreide ausser das königreich gebracht werden darf, zuverlässige leute zur erhebung des der curie gebührenden fünftel zu bestellen. Ib. 243, H. 982.

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Date: 1240 mai 10
AbstractFriedrich II. dem secretus ganz Siciliens, das nöthige für die befestigung der burg Cassiliati zu leisten. Ib. 407, H. 938 extr.

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Date: 1240 mai 10
AbstractFriedrich II. dem iustitiar Siciliens, angegebene von seinem vorgänger nicht geleistete zahlungen zu machen. Ib. 383, H. 860 extr.

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Date: 1240 mai 16
AbstractFriedrich II. dem secretus Siciliens, wiederholt ein mandat bezüglich der capelle der Griechen zu Messina. Reg. Fr. C. 408, H. 993. ‒ Der ausstellort ist Apice zwei meilen östlich von Benevent.

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Date: 1240 mai 17
AbstractFriedrich II. dem P. de Castaldo magistro procuratori curie, das nicht ausgeführte mandat für den Heinrich Baumo aus Wien vom 15 ian., oben nr. 2713, wiederholend, mit der weisung das getreide genannten anzuweisen, um es überallhin ausser nach Venedig und Genua zu verführen. Reg. Frid. C. 321, H. 993.

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Date: 1240 mai 26
AbstractFriedrich II. den baiuli von Barletta, ein nicht ausgeführtes und der kammer gesiegelt zurückgestelltes mandat vom 27 nov., oben nr. 2591, wiederholend. Reg. Frid. C. 278, H. 532.

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Date: 1240 mai 00
AbstractFriedrich II. verleiht denen von Como zur belohnung ihrer treue und wegen ihrer grossen verluste im dienste des reichs Porlezza, Val Soldo (nördlich vom ostarme des see von Lugano), Vall'Intelvi (Tellium, südlich) und alles, was die kirche von Mailand im gebiete von Como besass und wie dasselbe wegen verbindung mit den feinden und hochverrath dem demanium des reiches heimgefallen, salvis in omnibus et per omnia mandato et ordinatione nostra, imperiali iustitia et servitio, sicut per eandem ecclesiam imperio debebantur. Z.: die erzb. B. v. Palermo, J. v. Capua u. der v. Tarent, die bischöfe v. Turin, Ravello u. Caserta, Friedrich sohn des königs v. Castilien, T. gr. v. Acerra, G. gr. v. Lomello, Opitio de Canevanova v. Pavia, Bertramus de Petra u. Wilhelm Georgius boten der stadt Pavia. Huill. 5,994. Barrera Storia della Valsolda 327. Mon. patriae 16,426. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 18. Jh. in Mailand, Biblioteca Ambrosiana, DS IV 16 f. 169 (aus Ms. Fagnani).

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Date: 1240 mai (00)
AbstractFriedrich II. bestätigt dem nonnenkloster Sta Maria de Isernia auf bitten des Benedict von Isernia dessen privilegien. Huill. 5,1228 extr. nach Ciarlanti Mem. ist. del Sannio 329. ‒ Mit 1240, ohne indiction und vicesimo maii. Da dieser tag weder in diesem noch in den nächstfolgenden iahren passt und an und für sich anzunehmen ist, dass in einem privileg nur der monat genannt war, so wird von der tagesangabe abzusehen sein.

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Date: 1240 iuni 1
AbstractFriedrich II. dem P. Castaldus magistro procuratori curie, wiederholt ein mandat an dessen amtsvorgänger vom 12 apr., oben nr. 2971. Ib. 393, H. 890.

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Date: 1240 iuni 1
AbstractFriedrich II. dem iustitiar von Terra di Bari, einen bisher von Nicolaus de Cicala bewachten gefangenen dem Leo de Bonesio bürger von Bari zu übergeben. Reg. Frid. C. 303, H. 614 extr.

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Date: 1240 iuni 1
AbstractFriedrich II. dem Nicolaus de Cicala, ihm einen gefangenen überweisend. Ib. 304, H. 619 extr.

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Date: 1240 iuni 4
AbstractFriedrich II. dem Wilhelm de Laurentio, eine zahlung in empfang zu nehmen. Reg. Fr. C. 359, H. 997.

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Date: 1240 iuni 7
AbstractFriedrich II. dem Petrus Castaldus, ein dessen amtsvorgänger Alexander Henrici am 4 nov., vergl. nr. 2539, ertheiltes mandat erneuernd. Reg. Fr. C. 257, H. 1000.

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Date: 1240 iuni 11
AbstractFriedrich II. dem castellan von Melfi, den genannten mit entgegennahme der amtsrechnungen beauftragten (vergl. nr. 3080) in der burg von Melfi einen ort zur aufbewahrung der rechnungen und des geldes anzuweisen; ‒ dem erwählten von Melfi, denselben für ihre amtsführung domum et cameram der kirche von Melfi anzuweisen. Reg. Fr. C. 238, H. 1001.

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Date: 1240 iuni 13
AbstractFriedrich II. dem Landulf de Franco iustitiar von Terra di Bari und Otranto, eine geissel von Padua in einem der kaiserlichen schlösser auf kosten der bisherigen hüter bewachen zu lassen. Ibid. 305, H. 1001 extr. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. Huill. 4,619.

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Date: 1240 iuni 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt dem abt und convent von St. Ulrich zu Augsburg das eingerückte privileg Friedrichs I d. d. Augsburg 7 oct. 1182. Mon. Boic. 30a,276. Huill. 5,997. Khamm Hierarchia Augustana 3,44. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in München, HStA., KS. 765. Beschreibung: Philippi 87. Regest: Hipper, Die Urk. des Reichsstiftes St. Ulrich und Afra in Augsburg 18 Nr. 24.

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Date: 1240 (iuni 00)
AbstractFriedrich II. schreibt einem getreuen dass ihm wohl bekannt sei, wie sehr seine getreuen in der Lombardei seine aussöhnung mit der kirche wünschen, damit er sich ungestört den angelegenheiten Italiens widmen könne; dass nun seit kurzem der pabst, quem pacis credimus zelatorem, gleich ihm einer herstellung des friedens geneigt sei; dass daher mit beiderseitiger zustimmung magister C. (R.?) cardinalis die friedensvermittlung übernommen und in bälde ein günstiger erfolg zu erhoffen sei, so dass die wiederherstellung des friedens pro certo iam habetur in ianuis; dass er die getreuen städte der Lombardei und der Trevisaner mark auffordern solle, sich zu rüsten, damit sie ihn nach seiner baldigen ankunft bei niederwerfung der rebellen unterstützen können. Scimus firmiter ‒ procedamus Huill. 5,1004. ‒ Die angabe des friedensvermittlers hat man bisher auf den von den deutschen fürsten gesandten, am 24 iuli zu Rom verstorbenen deutschordensmeister Conrad bezogen. Aber das zweifellos eingreifende versehen wird an und für sich zunächst in der sigle zu suchen sein. Und dann ist kaum zu zweifeln, dass R. zu lesen ist. Rainald von Ostia war magister, vergl. nr. 2025, nach Matth. Paris an den friedensverhandlungen betheiligt und derienige, an den sich der kaiser später, vgl. unten nr. 3138, zunächst in sachen des friedens wendet. Verbesserungen und Zusätze (1983):Deutsche Übers.: Heinisch S. 479.

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Date: 1240 iuli 11
AbstractFriedrich II. (in castris) nimmt alle und iede welche die messe zu Frankfurt besuchen in seinen und des reichs besondern schutz, und verbietet dieselben zu belästigen wenn sie dorthin gehen oder daher kommen. Priv. et Pacta von Ffurt 2. Magerus a Schönberg De advocatia arm. Ed. II. 654. Lünig Reichsarchiv 13,557. Böhmer Cod. Moenofr. 1,68. Huill. 5,1013. Verbesserungen und Zusätze:Or. Frankfurt in äusserst flüchtiger ausfertigung. Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von unbekannter Hand. Die Schriftzuweisung bei Philippi 87 ist unrichtig. Zinsmaier, Reichskanzlei 157 Anm. 98. Or. in Frankfurt, Stadtarchiv, Priv. Nr. 5. Beschreibung: Philippi 87. Druck: Böhmer-Lau, UB. der Reichsstadt Frankfurt 1, 62 Nr. 122.

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Date: 1240 iuli 18
AbstractFriedrich II. (‒) schreibt dass er den vorschlag eines waffenstillstandes zwischen dem pabst und ihm, binnen welchem eine vermittlung habe versucht werden sollen, nicht habe eingehen können, weil der pabst auch die rebellischen Lombarden darin habe einschliessen wollen, doch habe er sich einstweilen der ihm offen stehenden besetzung der Campagna enthalten; beklagt sich aber aufs höchste darüber dass nachdem der pabst mit den Bolognesern und Venetianern Ferrara dem reiche aberobert, nun dem Salinguerra nicht einmal die capitulation gehalten werde, sondern dass man ihn gefangen nach Venedig geführt habe; meldet dass der pabst trotz der bedrängniss der christen über meer den bereitstehenden französischen kreuzfahrern die überfahrt verboten habe. Emula regum‒subministret. Oefele Script. 1,668 und Mon. Germ. 17,388 (an einen fürsten). Canis. Lect ant. Ed. I. 1,251. Petri de Vinea Epp. 1,36. Huill. 5,1014. An den könig von England ohne datirung Rymer 1,238 zu 1238; mit demselben tag aber: in depopulatione Esculi angeführt Archiv der Ges. 7,959. An den herzog von Sachsen: Emula‒ossidionis urbium, angeführt Archiv der Ges. 5,393. Vgl. auch Archiv der Ges. 10,562 mit der irrigen tagesangabe 18 kal. iulii. Verbesserungen und Zusätze:*An den herzog von Baiern iuli 22 in obsidione Aesculi: Aventini Ann. Boi. ed. 1580 p. 542 und darnach Goldast Const. 1,296 (vgl. 297) in umschreibung. — Ueber den iuli 24 erfolgten tod des Deutschordensmeisters Conrad (vgl. nr. 3125) s. nr. 11285a. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 13. Jh. in London, Public Record Office, Liber rubeus Scaccarii f. 172--174. Hampe, in: Neues Archiv 22 (1897), 653. Deutsche Übers.: Heinisch S. 481.

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Date: 1240 iuli 00
AbstractFriedrich II. (in castris post depopulationem Osculi) bekundet dass er die von Alessandria welche auf bemühung des M. markgrafen Lancia generalvicar des reichs von Pavia aufwärts sich vom bunde der untreuen lösten und zur treue zurückkehrten, in seine gnade und seinen schutz wieder aufgenommen habe und alles bestätige, was denselben der markgraf sein vicar versprochen habe. Mit goldbulle. Z.: B. erzb. v. Palermo u. T. gr. v. Acerra familiaren; die bisch. v. Turin u. O. v. Marsica, die äbte S. v. Cassino u. R. Sti Johannis in Venere, Heinr. v. Morra grosshofiustitiar, Petr. de Vinea u. Tadd. de Suessa grosshofrichter. Adriani Relazione di un viaggio fatto nella Francia mediterranea 60 extr. Winkelmann Acta 316 vollst. ‒ Nach mittheilungen des herrn Emidio Luzi zu Ascoli, welche ich der gütigen vermittlung des abtes Flugi d'Aspermont verdanke, lag der ausstellort Montecretaceo an der strasse von S. Benedetto nach Ascoli, von ienem südlich über dem Torrione del Porto, unweit der mündung des Tronto. Die dem kloster Farfa gehörende burg wurde nach einem zeugenverhör von 1279 im archive zu Ascoli von Rainald von Acquaviva (1242?) mit kaiserlichen truppen erobert und zerstört; dann von denen von Ascoli, welchen der kaiser 1245 iuni, vergl. unten, die burg mit dem hafen verlieh und welchen nach urk. des stadtarchivs 1248 Farfa seine rechte abtrat, wiedererbaut. Vom pabste wurde die burg 1251 Fermo zugesprochen, dem schon Otto IV, vgl. zu 1211 dec. 1, die ganze küste von der Potenza bis zum Tronto verliehen hatte; es folgten lange streitigkeiten zwischen Fermo und Ascoli (vergl. Docum. di st. Ital. 4,392. 523. 531), in folge deren die bewohner allmählig in das benachbarte Monteprandone übersiedelten, so dass ietzt nur noch ein trümmerhaufen die stelle bezeichnet. Verbesserungen und Zusätze (1983):Anfang gedruckt in: Biblioteca Subalpina 117 (1930), 278 Nr. 608.

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Date: 1240 aug. 3
AbstractFriedrich II. (Pavia nella casa di comune) Notariatsinstrument wonach der kaiser in gegenwart des Manfred Lancia, Jacob von Carretto markgrafen von Savona, Petras de Vinea, Heinrich de Villalta, Petrus de Sta Maria und Gregor della Valle die edeln von Pavia Alram Carnari (Camarus), Manfred Tassi, Petrus Arnaldi, Nicolaus und Bernardin Zazzi zu markgrafen von Occimiano erhebt und ihnen Occimiano, Vignale, Valenza und andere genannte (sämmtlich zwischen Casale und Alessandria liegende) orte, il Monferrato per mezzo con gl'altri castelli, dann über dem Tanaro Monbaruzo und andere orte (nördlich von Aqui), über der Bormida Gamalerio und andere orte (südöstlich von Acqui) verleiht. Rogato da Pietro Mignano di S. Miniato not. Muratori Script. It. 23,385 grösserer extr. Robolini Notizie 4a,120 extr. ‒ Mit 1240, ind. 13, so dass kein versehen in der iahresangabe anzunehmen sein wird, obwohl nicht allein das itinerar nicht stimmt, sondern auch der inhalt auf die zeit vor dem verzicht des kaisers auf die erbschaft des Demetrius von Thessalonich im aug. 1239, vgl. nr. 2453 u. 2468, deutet. Auch an andern bedenken fehlt es nicht, über die sich allerdings ohne kenntniss des wortlauts schwer urtheilen lässt. Erfolgte eine solche belehnung wirklich, so würde sie am wahrscheinlichsten zu 1238 gehören, wo der kaiser im ian. und mai zu Pavia war und wenigstens zwei der hier genannten als zeugen vorkommen. Dann könnte die nicht passende datirung sich daraus erklären, dass sie sich nicht auf ein instrument über die handlung des kaisers bezieht, sondern möglicherweise auf eine 1240 erfolgte transsumirung eines 1238 ertheilten diplom. Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach A. Bozzola, La politica imperiale di Bonifacio II di Monferrato e una pretesa donazione di Federico II, in: Atti della R. Accademia delle scienze di Torino 45 (1909/10), 700--713 aus inhaltlichen Gründen eine Fälschung. Der erhaltene Auszug paßt weder zu 1240 noch zu 1238. S. a. Schmeidler, in: Neues Archiv 37 (1912), 377 Nr. 164.

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Date: 1240 aug. 31
AbstractFriedrich II. (in castris) beauftragt den iustitiar Siciliens wiederholt mit einer von seinem vorgänger nicht geleisteten zahlung. Reg. Frid. Carc. 383 u. Huill. 5,860 extr.

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Date: 1240 aug. 00
AbstractFriedrich II. (in castris) bestätigt dem Nepuleon de Raynaldo (von den Monaldeschi) sein eingerücktes privileg d. d. ap. Ulmam 1219 mai. Z.: Friedr. sohn des königs v. Castilien, Ber. erzbischof v. Palermo, Th. gr. v. Acerra, mag. Petrus de Vinea u. Taddeus de Suessa grosshofrichter, Herricus de Paragnano, Leoninus de Tuderto, Capitaneus de Paragnano, Mazicus de Spello, Fidesmidus Ranaldi, Guill. de Massa, Grimaldus Acconis. Winkelmann Acta 317 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Todi, Archivio del municipio (nach Winkelmann).

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Date: 1240 sept 13
AbstractFriedrich II. (in castris) schreibt dem könig von Frankreich (England) wie der pabst auf andringen der Lombarden gegen ihn vorging, sich zum kriegsführer der rebellen gegen ihn aufwarf und er dann ein allgemeines concil insbesondere auch unter zuziehung von boten des königs erbeten habe; wie die zuerst auf ersuchen einiger cardinäle geführten, dann ietzt durch den vom pabste an ihn gesandten bischof Wala von Brescia (vgl. schreiben des pabstes vom 12 iuli) wiederaufgenommenen verhandlungen keinen fortgang haben konnten, weil der pabst darauf bestand dass in den zu schliessenden waffenstillstand die rebellischen Lombarden eingeschlossen sein müssten; ferner wie verdächtig ihm die von dem pabst früher verweigerte, ietzt beabsichtigte synode sein müsse, da dieser unter hintansetzung der boten des königs seine offenbaren feinde, wie den grafen von Provence, den herzog von Venedig und andere genannte zu derselben berufe; behauptet mit der römischen kirche gar keinen streit zu haben, sondern nur mit diesem seine rechte verletzenden pabste; meldet dass er sich ietzt abermals zu frieden und waffenstillstand mit dem pabste aber unter ausschluss der lombardischen rebellen bereit erklärt habe, und erklärt schliesslich dass er während der fortdauer des streites vom pabst als einem offenbaren reichsfeind kein concil berufen lasse, zumal es ungeziemend sein würde, angelegenheiten der weltlichen gewalt dem urtheile der kirche zu unterwerfen, und dass er daher den dazu berufenen prälaten in seinem land kein geleit gebe weder für personen noch für sachen. Infallibilis veritatem‒tolerare. Petr. de Vin. 1,34. Huill. 5,1038. Ohne den eingang: Qualiter ad‒tolerare. Math. Paris ad 1240, ed. Luard 4,65. Rymer 1,236. ‒ Dasselbe schreiben erging mit einigen abänderuugen auch noch an andere, und zwar insbesondere an den herzog von Sachsen: Qualiter ad‒evitare. M. Germ. 4,337. ‒ ‚Das war nun ein arger widerspruch gegen sich selbst, denn gerade der kaiser hatte früher erklärt die entscheidung seines streites mit dem pabst einem allgemeinen concilium unterwerfen zu wollen. Vergl. den brief vom 16 märz 1239 und die zum feb. 1241 daraus mitgetheilte stelle.‘ [Vgl. zu nr. 3138.] Verbesserungen und Zusätze:Matth. Paris., M. G. Ss. 28,197. — Auch in ausfertigung an den erzbischof von Mainz und dessen suffragane: Qualiter ad — denegamus. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verkürzte und stark verderbte Kopie 13. Jh. in Reims, Bibliothèque municipale, Cod. 1275, f. 32a. Hampe-Hennesthal, Reimser Briefsammlung, in: Neues Archiv 47 (1928), 520 Nr. 2, Kopie 13. Jh. in London, Public Record Office, Liber rubeus Scaccarii f. 172--174. Hampe, in: Neues Archiv 22 (1897), 653. Kopie 13. Jh. mit abweichendem Incipit und Explicit auch in Briefcodex in Florenz, Biblioteca Nazionale Centrale, Landau-Finaly 17. QuF. 19 (1927), 379 (Davidsohn). Druck: MGH. Constit. II, 317 Nr. 233. Deutsche Übers.: Heinisch S. 485.

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Date: 1240 sept 25
AbstractFriedrich II. (‒) belobt die von Como wegen ihrer seit den zeiten seines grossvaters Friedrich, dessen ihnen verliehene privilegien und freiheiten er bestätigt, an den tag gelegten treue, ermahnt sie, die vereinzelt unter den anhängern der kirche wohnen, sich weder durch die drohungen und feindseligkeiten, noch durch die schmeicheleien der feinde wankend machen zu lassen; meldet ihnen wie er nach unterwerfung von Ravenna nun Faenza belagere und nach dessen vom nächsten sturme zu erhoffenden eroberung auf geradem wege zu ihrer unterstützung und zur bestrafung der feinde in die Lombardei zu kommen denke. Immensa fides‒reddemus. Huill. 5,1041. Mon. patriae 16,427.

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Date: 1240 sept 00
AbstractFriedrich II. (‒) schreibt dem potesta dem rath und der gemeinde zu Viterbo dass er in erwägung ihrer gränzenlosen treue, ihre stadt gewissermassen zum haupt der landschaft machend, einen kaiserlichen palast zu seiner beständigen wohnung daselbst wolle errichten und münzen mit seinem bilde schlagen lassen. Memores immense‒perfruamur. Bussi Istoria di Viterbo 405. Huill. 5,1043. Documenti di st. Ital. 5,344. ‒ Zu dem 1243 begonnenen bau des pallastes wurden 41 häuser angekauft; doch blieb derselbe unvollendet; vgl. Documenti 5,347. 529. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Viterbo, Biblioteca comunale, perg. Nr. 55. Hier auch Kopien 13., 17. und 18. Jh. Regest: Arch. soc. Rom., 18, 281 Nr. 49 mit Literatur (Savignoni).

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Date: 1240 sept 00
AbstractFriedrich II. (‒) verordnet dass iedes iahr auf michaelis eine vierzehntägige messe in Viterbo solle gehalten werden, und nimmt die besuchenden beim kommen weilen und gehen in sein und des reiches geleit. Ibid. 405. Huill. 5,1044. Verbesserungen und Zusätze (1983):Notarielle Abschrift von 1253 XII. 7 in Viterbo, Biblioteca comunale, Marg. IV f. 17' und 25'. S.a. E. Dupré-Theseider, La „Margarita viterbese", in: Atti del convegno di Studio VII centenario del 1 conclave, 1975. S. 208.

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Date: 1240 sept 00
AbstractFriedrich II. (‒) erlaubt auf bitte des Heinrich landgrafen von Thüringen und pfalzgrafen von Sachsen, dass Dietrich ein goldschmidt von Boppard etliche güter welche er vom reiche trägt, namentlich das marcamt zu Boppard, einen karren weins von der kaiserlichen kelter und zehn mass frucht, demselben landgrafen dergestalt verkaufe, dass dieser die genannten güter nunmehr vom reiche trage. Abschriftlich aus einer altdeutschen übersetzung zu Dresden. Huill. 5,1046. Mittelrh. Urkkb. 3,520. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 915.

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Date: 1240 oct. 4
AbstractFriedrich II. (in castris) schreibt dem Otto herzog von Baiern in bezug auf den im namen des pabstes gegen ihn wirkenden priester Albertus, und gebietet ihm dessen thätigkeit zu hemmen. ‒ Dieser Albertus Bohemus (d. h. der Böhme, wie sich auch dadurch bestätigt dass dessen von mir im oct. 1843 zu München aufgefundenes zweites missivbuch eine bemerkung in czechischer sprache enthält und dass dessen diener Miclaf hiess. Vergl. den stuttgarter abdruck s. 152 und 109) [vgl. dagegen, wie gegen die annahme Schirrmachers, dass Albert der familie von Possemünster angehörte, zuletzt Ratzinger in den Histor. polit. Blättern 84,571 ff., der sich der annahme anschliesst, dass der ausdruck sich auf die familie Beham beziehe,] decan von Passau war bekanntlich executor der päbstlichen sentenzen in Deutschland. Der brief stand in dem ersten ietzt verlornen missivbuch Alberts welches Aventin noch vor sich hatte, der uns zwei wesentlich verschieden lautende auszüge des briefes hinterliess: 1) Certior factus sum literis Eberhardi archiepiscopi Juvavensis atque Friderici ducis Austrie etc. mit dem auftrag den Albert zu tödten und mit einem seitenhieb gegen das Wittelsbacher haus, datirt 4 non. oct., zuerst 1554 durch Aventin selbst herausgegeben: Aventin Ann. Boi. Ed. I. 677. Tolner Hist. Pal. 64. Or. Guelf. 3 praef. 27. Hansiz Germ. sacra 1,379. Alberts Reliquien her. durch Höfler 43. Huill. 5,1048. ‒ 2) Dicit se ex litteris archiepiscopi etc. mit dem auftrag den Albert zu vertreiben und ohne den seitenhieb auf die Wittelsbacher, datirt 4 oct., zuerst 1763 durch Oefele aus Aventins extracten herausgegeben. Oefele Script. 1,797. Alberts Rel. h. durch Höfler 26. Huill. 5,1048. ‒ Solche wesentliche verschiedenheiten in den auffassungen desselben gegenstandes geben den massstab für das vertrauen welches man dem Aventin in bezug auf dasienige schenken darf, was er in das siebente buch der annalen aus dem leider verlornen ersten missivbuch aufgenommen hat. [Vgl. auch Schirrmacher Albert v. Possemünster 97.]

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Date: 1240 oct. 11
AbstractFriedrich II. wiederholt dem provisor castrorum in Abruzzo einen seinem amtsvorgänger ertheilten befehl, oben nr. 2805. Reg. Frid. ed. Carc. 345, Huill. 5,747.

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