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Collection: Regesta Imperii V,1,1
CharterRI V,1,1 n. 164
Date: 1207
AbstractPhilipp beurkundet dass in seiner gegenwart ein streit zwischen Eberhard erzb. von Salzburg und Heinrich grafen von Lechsgemünd beigelegt wurde, in dessen gemässheit der erzbischof dem grafen 2850 mark in der stadt Regensburg in die hand des canzlers (des dortigen bischofs Conrad) in genannten terminen zahlen soll, wofür er (der könig) selbst bürgschaft leistet, und was auch von dem erzb. und genannten dessen dienstmannen beschworen worden. Z.: der bisch. v. Speier, Bernh. herz. v. Anhalt (d. h. Sachsen), der markgr. v. Meissen, gr. Alb. v. Wernigerode, der burggr. v. Magdeburg, gr. Bed. v. Dornburg, der marsch. v. Chalindin, truchs. v. Waldburg, schenk v. Schipf, cämmerer v. Ravensburg, Heinr. v. Schmalneck, Friedr. v. Waldburg, der küchenmeister v. Rotenburg, der marsch. des herz. Bernhard, Conr. v. Wisint, Heinr. Tunzo. Mon. Boic. 29a,537. Ried Cod. 1,295. ‒ Wegen der zeit vergl. vorher. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 175: Geschrieben von PhC. Zinsmaier, Urk. Phil. 52 f. Vom gleichen Hersteller (Regensburger?) wie BF. 119 und 163. Or. in München, HStA., KS. 590. Druck: Mon. hist. duc. Carinthiae 4,41 Nr. 1610 -- Salzburger UB. 3, 98 Nr. 608. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 92 Nr. 114.

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CharterRI V,1,1 n. 163
Date: 1207
AbstractPhilipp beurkundet dass graf Heinrich von Lechsgemünd als er alles war er in Kärnthen besass vor ihm dem erzb. Eberhard von Salzburg resignirte, davon ausgenommen und zu seiner verfügung für sich behalten habe die burg Lenginberch mit einigem zugehör. Z.: Conr. bisch. v. Speier, Bernh. herz. v. Sachsen, Didr. markgr. v. Meissen, Conr. gr. v. Plain, Alb. gr. v. Wernigerode, der burggr. v. Magdeburg, Bederich gr. v. Domburg, Heinr. marsch. v. Chalindin, Heinr. truchs. v. Waldburg u. dessen bruder Friedr., Heinr.cämm. v. Ravensburg, der schenk v. Schipf, Heinr. v. Schmalneck, der küchenmeister v. Rotenburg, der marsch. des herz. v. Sachsen, Conr. v. Wisent, Heinr. Tunze. Mon. Boic. 29a,535. Ried. Cod. Rat. 1,294. ‒ Wegen der zeit vgl. die vorhergehende urk. Auch iahr 1207 und ind. 11 weisen auf das ende des sept. ‒ Vergl. den dieserhalb vom grafen Heinrich ausgestellten revers ohne ort und zeit in den Wiener Sitzungsberichten 27,55. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 175: Geschrieben von PhC. Zinsmaier, Urk. Phil. 52 f.: Vom gleichen Hersteller (Regensburger?) wie BF. 119 und 164. Or. in München, HStA., KS. 589. Druck: Mon. hist. duc. Carinthiae 4, 41 Nr. 1609 -- Salzburger UB. 3,97 Nr. 607. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 92 Nr. 113. Revers des Grafen von Lechsgemünd: Or. in Wien, HHStA. Druck: Mon. hist. duc. Carinthiae 4, 40 Nr. 1608 -- Salzburger UB. 3,94 Nr. 605.

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CharterRI V,1,1 n. 173
Date: 1207
AbstractPhilipp meldet dem pabste dass der erzb. Hartwig von Bremen (am 3. nov. 1207) gestorben und dann einstimmig durch alle zur wahl berechtigten der bischof Waldemar von Schleswig postulirt sei, ersucht ihn daher dessen übertritt von der einen zur andern kirche zu gestatten, wie das insbesondere der unter dem vorgänger eingetretene verfall der kirche wünschenswerth mache. Cum plene cuilibet ‒ reformari. Innoc. Epp. l. 10 ep. 215, Opp. ed. Migne 2,1323. Lappenberg Urkkb. 1,320. ‒ Ueber die einreihung vgl. Winkelmann Ph. 447. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser. Zinsmaier, Urk. Phil. 52.

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CharterRI V,1,1 n. 152
Date: 1207
AbstractPhilipp nimmt die abtei Pairis in seinen schutz und bestätigt derselben den kostbaren schatz von reliquien, seinen etwaigen rechten auf dieselben entsagend. Guntheri Hist. Constant. c. 25 extr. ‒ Im iahre 1519 war diese urk. nach dem damals abgefassten inventar noch im archive der abtei vorhanden; vgl. die ausgabe Günthers vom Comte Riant s. 91, auch über die zeit. Am wahrscheinlichsten hier einzureihen.

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CharterRI V,1,1 n. 159
Date: 1207
AbstractPhilipp In gegenwart des königs übertragen Friedrich und Ludwig grafen von Ziegenhain, Burcard graf von Falkenstein, Albert von Hackeborn, Heinrich graf von Webach und deren gemahlinnen den Deutschordensbrüdern die kirche zu Richenbach. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg, Otto erw. v. Wirzburg, Eggeh. probst v. Goslar, Herm. landgr. v. Thüringen, Friedr. gr. v. Leiningen, Gozmar gr. v. Kirchberg, Cuno v. Minzenberg, Heinr. Segewin u. dessen bruder Herm., Heinr. Albus, Ludw. v. Wangenheim, Heinr. marsch. v. Eversberg, Günth. truchs. v. Slotheim. Actum est Wirceburg et Northusen coram gloriosiosimo Romanorum rege Philippo et multis imperii principibus. Feder hist. dipl. Unterricht nr. 41. Guden Cod. dipl. 3,1075. Verbesserungen und Zusätze:Hennes Cod. dipl. 1, 8. Hess. Urkb. I 1,1 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Marburg, StA., Fach 2553. Druck: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 90 Nr. 111. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1346.

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CharterRI V,1,1 n. 174
Date: 1208 (ian. 8)
AbstractPhilipp verleiht dem bischofe Umbert von Valence und dessen nachfolgern, wie er das schon im iahre 1204 (sept.) gethaen habe, die erhebung eines zolles in näher angegebenem betrage von allen sein bisthum zu lande oder zu wasser durchziehenden kaufleuten, doch so dass derselbe nur einmal an einer der verschiedenen zollstätten erhoben werden soll. Z.: Joh. erzb. v. Trier, Bertr. bisch. v. Metz, Conr. (bisch. v. Speier), Heinr. herz. v. Brabant, Friedr. herz. v. Lothringen, Herm. markgr. v. Baden, Wilh. gr. v. Vienne u. Macon, der Raugraf (comes Irsutus), Gebh. burggr. v. Magdeburg, Heinr. marsch. v. Kalentin, Walt. schenk v. Schipf. Gallia christ. 16, 110 aus schlechter abschr. ‒ Mit 1207, ind. 11. Die iedenfalls irrige tagesangabe 6. id. nov. dürfte am wahrscheinlichsten auf den 8. ian. zu beziehen seien, zumal doch auch nach den widersprechenden angaben des Alberich und des Reiner nicht ganz feststeht, dass Philipp schon im dec. zu Metz war. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. Zusatz zu nr. 97: "zu streichen, da sich die angeblichen erwähnungen in nr. 174 und 183 nur auf den bez. satz in nr. 96 beziehen, der in die sonst wörtlich wiederholte urk. Friedrichs I. eingeschoben ist. Vgl. Winkelmann Acta 1, 6." Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 123: Verfaßt von HJ = PhC. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 36. 40 verfaßt von PhC und PhD. Ü.: Paris, Bibliothèque Nationale, ms. fr. 16829, 23 v. Regest: Bulletin philologique 1925 (1927), 54 Nr. 7.

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CharterRI V,1,1 n. 175
Date: 1208 ian. 9
AbstractPhilipp nimmt das kloster St. Paul augustinerordens zu Verdun in seinen schutz, und bestätigt dessen genannte besitzungen. Waitz ex chartul. sti Pauli zu Verdun. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1207, ind. 11. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 123: Von HJ = PhC verfaßt. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 36 unter Benützung einer unbekannten Vorlage für das Güterverzeichnis von ihm verfaßt. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 10 Nr. 14 nach Kopie 13. Jh. in Verdun, Bibliothèque municipale. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 5984.

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CharterRI V,1,1 n. 176
Date: 1208 feb. 6
AbstractPhilipp nimmt das von seinem vater zu Hagenau gestiftete hospital in seinen schutz, und bestätigt demselben die von seinem bruder als ersatz für gewisse zehnten erhaltene kirche zu Balbrunen und andere genannte besitzungen. Z.: der erzb. v. Bisanz, die bisch. Eckb. v. Bamberg, Heinr. v. Strassburg, Conr. v. Speier u. Liut. v. Basel, dann Otto herz. v. Meran. Würdtwein Nova Subs. 10,222. Schöpflin Als. dipl. 1,315. ‒ Mit 1207, reg. 10, ind. 11. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 172: Verfaßt von PhB = PhD. Zinsmaier, Urk. Phil. 40, 54: Unter Benützung der VU. Baaken 214 verfaßt von PhD, geschrieben von unbekannter Hand. Or. in Straßburg, Archives dép., H 1219 (4). Druck: Hanauer, Cartulaire de Saint-Nicolas de Haguenau 5 Nr. 6.

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CharterRI V,1,1 n. 177
Date: 1208 feb. 6
AbstractPhilipp bestätigt den ankauf des gutes zu Runstal nebst der pfarrkirche zu Herzogsweiler und andern gütern um 200 mark seitens des abtes Eberhard von Salem und dessen klosters von Conrad vogt von Schwarzenberg. Z.: Amed. erzb. v. Bisanz, die bisch. Eckb. v. Bamberg, Conr. v. Speier u. Liut. v. Basel, dann Otto herz. v. Meran, die gr. Burc. u. Alb. v. Zollern, Conr. v. Zollern, Ulr. v. Helfenstein, Heinr. v. Nifen, Bert. v. Heiligenberg, Eberh. v. Eberstein, hierauf noch Heinr. truchs. v. Walpurg u. Heinr. v. Smalinegg. Aus dem copialbuch von Salem. Mone Zeitschr. 8,358. Fickler Quellen u. Forsch. 73. Bresslau Dipl. cent. 74. ‒ Mit 1207, ind. 11. Verbesserungen und Zusätze:v. Weech Cod. Salem. 1, 102 ex or. — Mit der merkwürdigen arenga: timore illius, qui cum vult aufert spiritum principum etc. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von PhD (Walter 171: = PhB), geschrieben von gleicher Salemer Empfängerhand wie BF. 169. 170 und 262. Walter 186. Zinsmaier, Urk. Phil. 40. 55. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 7. In der Zeugenliste auch Bischof Heinrich von Straßburg. Gutbier 57 Anm. 5.

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CharterRI V,1,1 n. 180
Date: 1208 märz 8
AbstractPhilipp nimmt die kirche zu Benedict Beuern sammt personen und besitzungen in seinen schutz, und bestätigt deren privilegien. Mon. Boic. 7,111. Meichelbeck Chron. BenBur. 108. ‒ Nur mit ind. 11. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von PhD. Zinsmaier, Urk. Phil. 40. Bei Walter 172 = PhB. Or. in München, HStA., KS. 592.

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CharterRI V,1,1 n. 592
Date: 1207 märz 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem bisthume Patti die färberei zu Patti. Ebenda s. 34 extr. Verbesserungen und Zusätze (1983):Per manus Pantaleonis de Matera notarii-data per manus Gualterii de Pallearia dei et regia gratia regni Siciliae cancellarii. Or. in Patti, Archivio capitolare, fond. I 240. Druck: K. A. Kehr, Staufische Probleme im Domarchiv zu Patti, in: QuF. 7 (1904), 176 Nr. 2. Regest: Girgensohn-Kamp, Urk. und Inquisitionen des 12. und 13. Jhs. aus Patti, in: QuF 45 (1965), 25 Nr. 69. Korrektur der verderbten Datierung und des Ausstellunsortes gemäß dem Nachtragsband von Zinsmaier (1983). Im Erstdruck genannte Datierung: 1207 märz 00 Palermo.

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CharterRI V,1,1 n. 591
Date: 1207 märz 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem bisthume Patti die kirche S. Lorenzo di Carini und das casale Rakalmissenieti mit allem zubehör. Communalbibliothek zu Palermo Ms. Qq. H. 25 s. 33 extr. nach mittheilung Winkelmanns. Verbesserungen und Zusätze (1983):Per manus Robini de Policastro notarii -- data per manus Gualterii de Palearia dei et regia gratia regni Siciliae cancellarii. Or. in Patti, Archivio capitolare, fondo I 240. Druck: K. A. Kehr, Staufische Diplome im Domarchiv zu Patti, in: QuF. 7 (1904), 176 Nr. 2. Regest: Girgensohn-Kamp, Urk. und In- und Inquisitionen des 12. und 13. Jhs. aus Patti, in: QuF. 45 (1965), 25 Nr. 68. Korrektur der verderbten Datierung und des Ausstellungsortes gemäß dem Nachtragsband von Zinsmaier (1983). Im Erstdruck genannte Datierung: 1208 märz 00, Panormi

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CharterRI V,1,1 n. 590
Date: 1208 märz 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem prior Garsias und dem hospital des hl. Johannes zu Messina zwei demselben von seinem vater geschenkte stücke landes im thale von Milazzo. Per m. Aldoini not. D. per m. Gualt. de Pall. canc. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1208, ind. 11, reg. 10. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,86 Nr. 97 -- Cartulaire général de l'ordre de S. Jean 2,86 Nr. 1293.

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CharterRI V,1,1 n. 594
Date: 1208 apr. 00
AbstractFriedrich II. verleiht und bestätigt dem bischof Peter von Ascoli (Piceno) und dessen kirche alles was dieselbe durch verleihung seines grossvaters Friedrich und seiner eltern sowohl im kaiserreiche als im königreiche besitzt, und nimmt die kirche unter seinen schutz. Per m. Andree notarii. D. per m. Gualterii de Pal. regni Sic. canc. Ughelli It. sacra 1,463. Huill. 1,130. Cappelletti Chiese d'It. 7,731. ‒ Mit 1208, ind. 11, reg. 10 im or., vgl. N. Archiv 1,138. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt D. Constanzes I. von 1198 III. 6 Messina, Ries Nr. 73. Or. in Ascoli-Piceno, Archivio capitolare, perg. A 13. Zur Ü. s. a. P. Kehr, in: Göttinger Nachr. 1898, 299 Anm. 2.

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CharterRI V,1,1 n. 181
Date: 1208 mai 17
AbstractPhilipp beurkundet dass Wernher von Bolanden und dessen miterben zu gunsten des domcapitels von Metz auf alle ihre rechte an der kirche zu Odernheim verzichtet haben. Z.: Conrad bisch. v. Speier, Ulr. dompr. v. Worms, Conr. probst v. St. Andreas u. cämmrer v. Speier, Eustach abt v. Hemmenrode, Emich gr. v. Leiningen, Gotfr. v. Elbinstein, Gerl. v. Büdingen, Wilh. v. Helfenstein, Rudewin v. Flamborn, Didr. v. Ensilincheim. Aus dem Reg, lit. eccl. Mog. hs. zu Wirzburg 4,55. 1208 Böhmer Acta 203. ‒ Vergl. Guden Cod. dip. 1,409, [Baur Hess. Urkk. 2,40, die urk. wodurch Werner selbst seinen in gegenwart des königs geschehenen verzicht in durchweg übereinstimmender fassung und mit fast denselben zeugen (es fehlt der bischof und ist vor dem abt noch Heinr. probst v. Celle eingeschoben) bekundet. Da hier der 17 mai, den die urk. des königs unter datum gibt, unter actum gegeben ist, da weiter auch die zeugen nach Worms gehören, so ist kein zweifel, dass das datum der urk. des königs sich zwar auf die handlung bezieht, ort und tag aber zusammen gehören, was die folgende urk. sonst sehr zweifelhaft machen müsste.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfasser unbekannt. Datierung kanzleigemäß. Von einem Wormser Gelegenheitsschreiber mundiert. Zinsmaier, Urk. Phil. 11. 57. Or. in München, HStA., KS. 903.

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CharterRI V,1,1 n. 182
Date: 1208 mai 19
AbstractPhilipp (ap. Aquisgranum) nimmt die kirche der heiligen Maria zum Weiher vor Cöln mit ihren gütern und hörigen in seinen besondern schutz, und verspricht zum seelenheil seines getreuen Dieterich von der Ehrenpforte der dort begraben ist dem nutzen dieser kirche besondere aufmerksamkeit zu widmen. Lacomblet Urkb. 2,13 ex or. Quellen zur G. der St. Köln 2,32. ‒ [Mit xiiii. kal. iunii, ind. 11. Aber mai 19 kann der könig auch abgesehen von der angabe des Rein Leod., wonach sein aufenthalt nur acht tage dauerte, nach nr. 181 noch nicht in Achen gewesen sein; schwerlich aber auch nur zu Cöln, wohin die handlung gehören wird. Am wahrscheinlichsten wird die zahl der calenden im orig. verschrieben seien, etwa statt viiii. ‒ Wegen des inhalt vgl. Caesarii Dialogus dist. 6, c. 27.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 123: Geschrieben von HJ = PhC. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 36 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Köln, Hist. Archiv der Stadt, Kloster Weiher Nr. 6.

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CharterRI V,1,1 n. 183
Date: 1208 iuni 1
AbstractPhilipp veleiht nochmals, wie er das schon 1204 (sept.) gethaen habe, dem bischofe Humbert von Valence und dessen nachfolgen! einen zoll in ihrem bisthume und bekundet, dass nach rath der fürsten entschieden sei, den bürgern von Valence sei bezüglich ihrer klagen gegen diesen zoll ewiges stillschweigen aufzuerlegen; bestimmt weiter, dass in der stadt Valence niemand das silber prüfen dürfe, als derienige, den der bischof damit beauftragt. Z.: Joh. erzb. von Trier, Conr. bisch. v. Speier, Heinr. herz. v. Brabant der herz. v. Limburg (Humbers) u. dessen söhne, die gr. v. Los, v. Hochstaden (Schadel?), Ad. v. Berg, v. Kessel (Beossela), dann Heinr. de Dima (Duna?), Conr. de Losserdia (?). Gallia christ. 16,111. ‒ Vgl. oben zum 8 ian. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. Zusatz zu nr. 97: "zu streichen, da sich die angeblichen erwähnungen in nr. 174 und 183 nur auf den bez. satz in nr. 96 beziehen, der in die sonst wörtlich wiederholte urk. Friedrichs I. eingeschoben ist. Vgl. Winkelmann Acta 1, 6." Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von PhA. Monogramm von PhC. Zinsmaier, Urk. Phil. 18, 36. Am Schluß der Zeugenliste: Heinricus de Duna, Cunradus de Bohpardia. Beschädigtes Or. in Valence, Archives dép., 12 G 108. Verbesserter Druck: Bulletin de la société d'archéologie de la Drôme 46 (1912), 29 -- U. Chevalier, Chartes de St. Maurice de Vienne, de l'abbaye de Léoncel et de l'église de Valence 33. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6016 -- Bulletin philologique 1925 (1927), 54 Nr. 9.

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CharterRI V,1,1 n. 184
Date: 1208 iuni 3
AbstractPhilipp bestätigt den getreuen bürgern von Lüttich ihre gewohnheiten freiheiten und rechte welche denselben weiland Albert bischof von Lüttich verliehen hat, nähmlich dass sie frei sein sollen von tallia schoss und heerfahrt, ausser wenn der bischof vierzehn tage lang vergeblich bemüht war eine ungebühr zu strafen, in welchem falle dann der vogt der lütticher kirche das banner des heiligen Lambert aus dem dome holt dem sie folgen; dann weitere interessante und ins einzelne gehende bestimmungen über geistliches gericht, unentgeltliche spendung der sacramente, gerichtsstand und gerichtliches verfahren, hausrecht, nachlass der unfreien, abgaben an den vogt, freiheit der güter der bürger ausser der stadt, preis von brod und bier, verkauf durch wirthe und metzger, bannrechte des bischofs. Fullon Hist. Leod. 2,388. Louvrex Recueil 1,2. Warnkönig Beitr. zur Gesch. des Lütticher Gewohnheitsrecht 54. Böhmer Acta 204. Verbesserungen und Zusätze:*Borgnet Jean d'Outremeuse 5, 260. Coutumes du pays de Liège 1,362. Bormans Recueil 1,29 mit romanischer übersetzung. — Vgl. Neues Archiv 5,48. Verbesserungen und Zusätze (1983): Walter 122: Von HJ = PhC verfaßt. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 36 unter wahrscheinlicher Benützung einer Lütticher Bischofsurk. für die Dispositio von ihm verfaßt. Druck: G. Kurth, Les origines de la commune de Liège, in: Bulletin de l'Institut archéologique liègeois 35, 297 -- 309. Ausführl. Regest mit Angabe der gesamten Überlieferung und aller Drucke: Fairon, Régestes de la cité de Liège 1, 14 Nr. 17. Zum Ausdruck „synodalis" Rosenstock, Synodalis, in: Neues Archiv 38 (1913), 307 ff.

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CharterRI V,1,1 n. 597
Date: 1208 iuli 00
AbstractFriedrich II. bekundet und bestätigt die sühne, welche er unter mitwirkung des Gerhard, cardinal von S. Adrian und apostolischen legaten, und unter zustimmung der parteien zwischen dem erzbischof Caro von Monreale und dessen capitel in angegebener weise vermittelt hat. Per m. Andree not. D. per m. Gualterii Panormitani archiepiscopi, regni Sic. canc. Pirro Sic. sacra 2,1198. Huill. 1,135. ‒ Mit 1208, ind. 11, reg. 11. ‒ Bei Pirro 1199 auch die vom cardinal als vice domini pape regni Sicilie bayulus getroffenen bestimmungen d. d. Panormi 1208, ind. 11, iuli 1, wo Walter nur als erwählter von Catania unterschreibt, und auch weiter so genannt wird. Allerdings war die kirche von Palermo damals wahrscheinlich erledigt, vgl. Winkelmann O. 474, und Walter hatte schon einmal, vgl. zu apr. 1200, vorschnell den erzbischöflichen titel angenommen. Verbesserungen und Zusätze: *Die urk. des legaten Gerard als baiulus des königreichs (s. nr. 12326) ist von Berard, erzb. v. Messina und familiar des königs, Walter, dei et reg. gr. erwähltem von Catania und kanzler des königsreichs, und Mattheus abt von S. Laurentius de Aversa, familiar des königs, unterschrieben. Verbesserungen und Zusätze (1983):Mit 1207 VI. Dat. per manus Gualterii de Pal. regni Sicilie cancellarii. Or. in Palermo, Biblioteca nazionale, perg. di S. Maria Nuova in Monreale Nr. 81. Regest: Garufi, Tabulario 38 Nr. 81 -- Baethgen, Regentschaft P. Innozenz III. S. 148 Nr. 26.

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CharterRI V,1,1 n. 598
Date: (1209) mai
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Casamari land bei Sessa und anderes, was demselben von seiner mutter verliehen wurde. Per m. Aldoini not. D. per m. Gualterii Catan. ep. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit iahr 1208, ind. 12, reg. 17. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt D. Constanzes I. und Friedrichs II. von (1198 nach V. -- vor XI. 28), Ries Nr. 121. Or. in Cefalù, Archivio del duomo. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,86 Nr. 98. Korrektur der verderbten Datierung und des Ausstellungsortes gemäß dem Nachtragsband von Zinsmaier (1983). Im Erstdruck genannte Datierung: 1208 sept. 00, o.O.

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CharterRI V,1,1 n. 243
Date: 1208 nov. 15
AbstractOtto IV. bestätigt dem herzog Ludwig von Baiern und dessen erben das herzogthum Baiern mit allem zugehör wie der herzog es beim leben seines vorgängers besessen hat, verleiht demselben den hof Moringen der einst seinem vater gehörte nebst dem antheil welchen Philipps anderweit zu entschädigende töchter daran haben, dergestalt dass der herzog mit besagtem hof zwei hundert mark iährliche einkünfte von ihm trage, beurkundet dass er mit seinen brüdern übereingekommen sei wegen land und leuten ihres vaters nie einen ansprach gegen den herzog und dessen erben zu erheben, verleiht ihm die lehen welche die mörder könig Philipps der markgraf von Istrien und der pfalzgraf von Wittelsbach vom reiche trugen, und verspricht dem herzog den wald Bazhart mit der burg Neuenburg zu erhalten. Dies alles habe er durch Adolf graf von Schauenburg, durch die edeln leute Conrad von Dicka und Bernhard von Horstmar, so wie durch seinen truchsess Gunzelin in seine seele beschwören und von den fürsten, deren siegel der herzog verlangte, mitbesiegeln lassen. Mon. Boic. 29a,542. Aettenkhofer Gesch. von Baiern 157. Mon. Wittelsb. 1,9. Orig. Guelf. 3 praef. 33. Lori Lechrain 6. (Arndt) Samml. von Staatsschr. 4,212. ‒ Nur die drei ersten abdrücke sind richtig, die beiden folgenden geben die besiegler (und oben drein unrichtig) als zeugen, der letzte abdruck gewährt den ächten und den interpolirten text. Von den eilf siegeln welche ursprünglich anhingen sind ietzt am or. noch kenntlich vorhanden: das siegel des königs, des bischofs von Speier, des bischofs von Hildesheim, des markgrafen Theoderich von Meissen; [ein fünftes lässt sich nur noch als reitersiegel erkennen. Gegen die in den Orig. Guelf. als zeugen und siegler genannte reihe: Eberh. erzb. v. Salzburg (vgl. Meiller Salzb. Reg. 517), der erzb. v. Magdeburg, Hartb. bisch. v. Hildesheim, Conr. bisch. v. Freising, .., Heinr. bisch. v. Strassburg, .., Conr. bisch. v. Speier, .., der bisch. v. Passau, Friedr. herz. v. Lothringen, Herm. u. Friedr. markgr. v. Baden, .., der landgr. v. Thüringen, markgr. Dietrich, .., lässt sich an und für sich nur einwenden, dass der bischof von Freising damals Otto hiess und dass die markgrafen von Baden nicht fürsten waren. Dass sie auch nur zum theil darauf zurückgeht, dass zur zeit der benutzung für die Orig. Guelf. noch mehrere der zehn fürstlichen siegel des noch vorhandenen orig. erhalten oder kenntlich waren, ist ganz unwahrscheinlich. Da zahl und namen der siegel in der formel nicht genannt sind, so scheint wenigstens die möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass noch eine andere, mit mehr siegeln versehene originalausfertigung existirte. Doch findet sich davon in den archiven zu München keine spur und die abweichungen des textes in den verschiedenen abdrücken sind so gering, dass sie recht wohl auf lesefehler bei benutzung derselben ausfertigung zurückgehen können. ‒ Die verleihung des gutes der geächteten königsmörder erwähnt auch die Reimchr. v. 6452; vgl. noch unten zum 8 mai 1210.] Verbesserungen und Zusätze: *Das dei gratia in den titeln der als zeugen genannten bischöfe von Hildesheim und Freising entspricht den siegeln, nicht einer zeugenaufführung. Auch dass der bischof von Freising Conrad statt Otto genannt wird, könnte durch undeutlichkeit des siegels erklärt werden. Die zuziehung der markgrafen von Baden mag auf ihrer verbindung mit dem welfischen hause beruhen: war Hermanns ehe mit Irmgard in der Pfalz wegen der altersverhältnisse noch nicht vollzogen, so mag sie doch schon geschlossen gewesen sein. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 123: Geschrieben von HJ = OA. Zinsmaier, Urk. Phil. 83: Verfasser nicht bestimmbar, Benützung eines Entwurfes sehr wahrscheinlich. Geschrieben von OA. Or. in München, HStA, KS. 593 (= Kurbayern Urk. *1833). Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 100 Nr. 126 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1373 -- Staufisches Erbe 15 Nr. 5. Regest u. Abb.: Aus 1200 Jahren 90 f. Nr. 43.

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CharterRI V,1,1 n. 245
Date: 1208 nov. 20
AbstractOtto IV. Erzbischof Sifrid von Mainz beurkundet übereinstimmend die auf lassung der vorgenannten mansen und übergabe derselben in die hände des königs und des abtes Heinrich von Walkenried. Z.: die fürsten Conr. bisch. v. Speier, Joh. bisch. v. Camerik u. Joh. abt v. Hersfeld; dann Conr. abt v. S. Jacob zu Mainz, Wern. domprobst v. Halberstadt, Burch. pr. v. Petersberg zu Goslar, Walter protonotar des königs, Gebh. v. Gitlidie u. Stephan capellani; die laien Gebh. burggr. v. Magdeburg, die gr. Burch. v. Mansfeld u. Emicho v. Leiningen, Writzelaus sohn des könig Othacar von Böhmen, Dither. v. Weissensee u. dessen br. Albodo, Heinr. scolaris u. Heinr. u. Heinr. milites v. Mühlhausen. Tolner Add. Hist. Pal. 100. Urkkb. für Niedersachsen 2,57 ex or. ‒ Mit regni Ottonis primo. Verbesserungen und Zusätze: *Leukfeld Antiq. Walkenried. 402. Lünig Reichsarchiv 18, 846.

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CharterRI V,1,1 n. 244
Date: 1208 nov. 20
AbstractOtto IV. beurkundet dass graf Burcard von Mannsfeld acht mansen bei Rotenburg gelegen, welche Burcard von Hohenstein und Herwich von Liebenrode von ihm trugen, dem herzog Ludwig von Baiern resignirt habe, welche besagter herzog dann durch Gebhard burggraf von Magdeburg dem Sifrid erzbischof von Mainz, von dessen kirche er sie trug, weiter resignirte, und der erzbischof sofort dem kloster Walkenried zu eigen gab, und zwar durch seine hand als dieses klosters vogt. Z.: Joh. erzb. v. Trier, Conr. [bisch. v. Speier, Joh.] bisch, v. Kamerik, die gr. Albr. v. Eberstein, Burc. v. Lauterberg, Ad. v. Schauenburg, Herm. u. Heinr. v. Harzburg u. Friedr. v. Beichlingen; dann Albr. v. Arnstein, Heinr. marsch. v. Kalendin, Gunzelin truchsess (hier stehen also die beiden feldobersten der früheren gegner friedlich neben einander), Walter schenk, Dietr., Heinr., Herm. capellarii. Ego Conradus Spirensis episcopus regalis aule cancellarius etc. Per m. Gualteri reg. aule prothonotarii. Hesse ex or. [?] in Rudolstadt. Archiv rar Niedersachsen 1843 s. 407 vollst. Urkkb. für Niedersachsen 2,59 unvollst. aus dem Walkenrieder diplomatar. ‒ Mit regni primo. [Nennt die zeugenreihe irrig Conr. bisch. v. Kamerik, so ergibt sich die richtigstellung aus der folgenden urk.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 123: Teilweise von HJ = OA verfaßt. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 83 von OA ganz verfaßt und geschrieben. Or. in Wolfenbüttel, StA. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1375.

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CharterRI V,1,1 n. 246
Date: 1208 nov. 23
AbstractOtto IV. nimmt das kloster Berchtesgaden in seinen schutz und bestätigt ihm angegebene besitzungen und rechte (wörtlich wie in der urk. Philipps vom 10 märz 1205.) Z.: Joh. bisch. v. Kamerik, Heinr. pfalzgr. am Rhein, Burc. gr. v. Mannsfeld, Hartm. gr. v. Wirtenberg u. gr. Ludwig dessen bruder, Conr. burggr. v. Nürnberg, H. v. Neiffen, H. v. Plesse, H. marsch. v. Kalendin, Walt. schenk v. Schipf. Ego Conradus etc. Per m. Gualteri etc. Mon. Boic. 29a,546. ‒ Mit regni 11. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt unter weitgehender Benützung der VU. BF. 102 und geschrieben von OA. Walter 123 HJ = OA. Zinsmaier, Urk. Phil. 83. Or. in München, HStA., KS. 594.

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CharterRI V,1,1 n. 247
Date: 1208 dec. 2
AbstractOtto IV. bestätigt das von seinem vorfahren kaiser Heinrich V am tage der todtenfeier seines vaters (14 aug. 1111) der stadt Speier ertheilte und an der vorderseite der dortigen domkirche mit goldnen buchstaben angeschriebene privileg in derselben weise wie kaiser Friedrich (zu Mainz am 27 mai 1182) dasselbe interpretirt hat, mit näheren angaben in bezug auf aufhebung von buthel hauptrecht zoll bann- und schutzpfenning u. s. w. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, Wolfram abt v. Weissenburg, Walr. v. Limburg, Friedr. gr. v. Leiningen, Burc. gr. v. Mannsfeld, Helmold v. Plesse, Gotfr. v. Eppenstein, Wern. u. Phil. br. v. Bolanden, H. marsch. v. Kalendin, Gunzelin truchsess. Per m. Waltheri etc. Mon. Boic. 29a,548. Remling Urkkb. 1,143. ‒ Mit regni 12. Verbesserungen und Zusätze: Hilgard Urk. v. Speier 27 ex or Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 123: Von HJ = OA geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 84 von OA unter weitgehender Verwendung der VU. St. 4341 verfaßt und geschrieben. Or. in Speyer, Stadtarchiv.

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CharterRI V,1,1 n. 249
Date: 1208 dec. 11
AbstractOtto IV. beurkundet (in wiederholung der urk. Philipps von 1200 febr. 23) von dem zu ihm nach Strassburg gekommenen abt Heinrich von Engelberg die vogtei dieses klosters, welches iederzeit unter dem schutze seiner vorfahren am reich gestanden hat, überkommen zu haben, und verspricht solche nie aus seiner hand zu veräussern. Abschriftlich durch Stälin. Neugart Episc. Const 1b,522. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fast wörtliche Wiederholung von BF. 39, geschrieben von OB. Walter 172 (PhB = OB). Zinsmaier, Urk. Phil. 87. Or. in Engelberg, Stiftsarchiv B. 4. Druck: Cogel, Urk. des Stifts Engelberg, in: Der Geschichtsfreund 51 (1896), 7 Nr. 31. Regest: Quellenwerk I. 1, 106 Nr. 224.

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CharterRI V,1,1 n. 248
Date: 1208
AbstractOtto IV. bestätigt den bürgern von Worms die von seinen vorfahren am reich erhaltenen privilegien sowohl was den stadtfrieden als auch die zollfreiheit an genannten orten betrifft, wie solches die von kaiser Heinrich IV ihnen gegebene handfeste (d. d. Worms 18 ian. 1074) enthält. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, Joh. erzb. v. Trier, der bisch. v. Kamerik, der v. Strassburg, der abt v. Weissenburg, der bisch. v. Wirzburg, Heinr. pfalzgr. am Rhein, der markgr. v. Baden, Ludw. u. Hartm. gr, v. Wirtenberg, Friedr. gr. v. Leiningen, Conr. Raugraf u. dessen söhne, Gotfr. gr. v. Sponheim. Per m. cancellarii nostri episcopi Cunradi et per m. prothonotarii Walteri. Moritz von Worms 153. Bresslau Dipl. centum 136 ex or. ‒ [Bezüglich der hier vorkommenden veralteten formeln vgl. Beitr. zur Urkkl. 1,316.325.] Verbesserungen und Zusätze: Boos Urkb. d. St. Worms 1, 87 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt unter Benützung der VU. St. 2770 (DH. IV. 267) und 3119 von einem Unbekannten, vermutlich geschrieben von einem Schreiber des Speyerer Bischofs. Zinsmaier, Urk. Phil. 107 f. Or. in Worms, Stadtarchiv.

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CharterRI V,1,1 n. 250
Date: 1208
AbstractOtto IV. nimmt als könig den abt und das kloster Pairis (bei Orbay in den Vogesen) in seinen schutz. Künftig bei Winkelmann. ‒ Ohne alle datirung; am wahrscheinlichsten zu diesem aufenthalt zu Strassburg einzureihen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Enge Textberührung mit BF. 263 für Kloster Salem, vermutlich gleichzeitig mit diesem Diplom entstanden. Von unbekanntem Hersteller. Zinsmaier, Urk. Phil. 107. 109. Or. (südliches Pergament ohne Plika) in Colmar, Archives dép., H Abtei Pairis Cart. II bis Nr. 9. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 14 Nr. 21.

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CharterRI V,1,1 n. 593
Date: 1208 September
AbstractFriedrich II. schenkt dem bischofe Anselm von Patti zwölf marinarii im casale ste Lucie di Milatio. Pirro Sic. sacra 1,776 extr. Verbesserungen und Zusätze (1983):Datierung: 1208 IX. Palermo. Per manus Aldoini notarii-data per manus Gualterii de Pallearia venerabilis Cathaniensis episcopi regni Siciliae cancellarii. Or. in Patti, Archivio capitolare, Castello di Patti, Tindaro et Essentioni f. 279. Druck: Scheffer-Boichorst, Ein Gesetz Kaiser Friedrichs II. „De resignandis privilegiis", in: SB. der kgl. preuß. Ak. der Wiss. zu Berlin 1900,153. Regest: Girgensohn-Kamp, Urk. und Inquisitionen des 12. und 13. Jhs. aus Patti, in: QuF 45 (1965), 25 Nr. 70 und Anm. 17. Ergänzung der unvollständigen Datierung und des Ausstellungsortes gemäß dem Nachtragsband von Zinsmaier (1983). Im Erstdruck genannte Datierung: 1208, o.O.

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CharterRI V,1,1 n. 178
Date: 1208
AbstractPhilipp bestätigt den brüdern Ulrich und Friedrich von Arco auf deren ihm durch boten vorgetragene bitte die denselben von Conrad dem neunten (!) bischof von Trient zu leben gegebene muta in Torbole Arco Balino Condino und Saxes Bonalli (Ponale) und sonstigen besitzungen, befiehlt dem erwählten Friedrich von Trient denselben diese leben so zu belassen, dass sie nie der familie derselben entfremdet werden können, ertheilt denselben die befugniss zur bestellung von tutoren, curatoren und procuratoren, zu emancipationen und zur genehmigung von verträgen minderiähriger in ihrem ganzen districte. Z.: Conr. bisch. v. Speier, Eckb. bisch. v. Bamberg, comes Hertessus, Otto herz. v. Meran, Heinr. truchs. v. Waldburg, Heinr. v. Schmalneck, Brixianus iudex de Tusculano. Hormayr Beitr. zur Gesch. Tirols 2,284. ‒ Mit 1207, ind. 10. Ist wenn nicht ganz unächt iedenfalls interpolirt. [so sicher die Urkunde in ihrer ietzigen gestalt gefälscht ist, so zweifellos ist nach der übereinstimmung der zeugen mit denen der vorhergehenden urk. eine echte vorlage, welche danach trotz ind. 10 nicht mit B. zum iuni 1207, sondern hier einzureihen ist. Auch der zeuge Brixianus ist ganz unanstössig, da derselbe als iudex oder causidicus de Tusculano oft in den urkk. der herren von Arco genannt und hier ihr bote gewesen sein wird. Die vorlage wird weiter entsprechenden hauptinhaltes gewesen sein, da sich aus der urk. Ottos IV von 1210 (mai 23) ergibt, dass die Arco ein zollprivileg von Philipp erhielten. Vgl. auch Otto zum 18 aug. 1209 und Friedrich II zum 27 feb. 1221.] Verbesserungen und Zusätze:*Statt comes Hertessus wird es in der echten vorlage comes hirsutus (vgl. nr. 174) geheissen haben. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von PhD. Zinsmaier, Urk. Phil. 40. Die Gründe v. Voltelinis gegen die Echtheit des Stückes eindeutig von Waldstein-Wartenberg auf Grund anderer Urkunden des Archivio Arco in Mantua widerlegt. Kopien 18. Jh. in Wien, HHStA., Handschrift W 231, 4. Bd. S. 475 und in Innsbruck, Museum Ferdinandeum, Collectio Egeriana, Dipauliana 1027, 30--31. Druck: v. Voltelini, Die gefälschten Kaiserurk. der Grafen von Arco, in: MIÖG. 38 (1920), 273 -- B. Waldstein-Wartenberg, Das Privileg König Philipps für die Herren von Arco, in: Mitteilungen des Oesterreichischen Staatsarchivs 14 (1961), 462. S. a. ebenda 12 (1959), 54 und 14, 447 ff.

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CharterRI V,1,1 n. 239
Date: 1208
AbstractOtto IV. beurkundet die zwischen ihm und dem erzbischof Albrecht von Magdeburg getroffene abkunft, des inhalts, dass er der Magdeburgischen kirche Haldesleben und alles eigen überträgt was sein vater in der mark Brandenburg und im lande Wisch hatte; dass er und seine brüder auf alles recht an Sommerschenburg und an den lehen verzichten, welche sein vater von der Magdeburger kirche trug; dass er der kirche urkundlich verspricht keine abgabe und herberge von deren besitzungen verlangen, noch in den städten des erzbischofs nach dem bezüglich der hoftage bestehenden brauche [vergl. Wiener Sitzungsber. 72,394] zoll und münze für sich beanspruchen, auch bezüglich des erzbischofs und dessen suffragane auf das spolienrecht verzichten zu wollen; dass er dem erzbischofe die Lauenburg (bei Quedlinburg) abtritt; dass er an den erzbischof 3000 und an dessen hof 500 mark zahlt, und dessen brüdern den grafen Heinrich und Günther (von Käfernburg) die stadt Saalfeld um 1000 mark verpfändet; dass er den grafen Adolf (von Schauenburg) zur wiedererlangung seiner kinder und seines landes helfen will, sobald das nach genügender einigung mit den fürsten dem erzbischof rathsam scheinen wird; dass er genannten, si (ipsos) apud ducem iuvare non possemus amice, in angegebener weise gnade und recht gewähren will; dass er den erzbischof vor andern fürsten immer zu seinen berathschlagungen zuziehen und ihm gegen ieden seiner kirche feindlichen fürsten beistehen will. Hiergegen leistet ihm der erzbischof den huldeid und dient ihm als seinem herrn. Scheid Or. Guelf. 3,787 und Sagittar Hist. Magd. bei Boysen 2,106 beide unvollständig. Ledebur Archiv 16,169 und Riedel Cod. Brandenb. I 17,436 vollständig. Verbesserungen und Zusätze: Kaiserurk. in Abbild. 10, 21f. — [Vgl. H. Schmidt über diesen vertrag als excurs zu seiner geschichte des erzbischofs in den Geschichtsblättern f. Stadt u. Land Magdeb. 1881.] Ueber die Lauenburg bei Quedlinburg s. Zeitschr. d. Harzvereins 4,179. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Or. in Magdeburg, StA. Druck: MGH. Constit. II, 30 Nr. 26. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1366. Zum Text s. a. Haider, Schriftliche Wahl Versprechungen, in: MIÖG. 76 (1968), 111 f.

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