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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1245
AbstractFriedrich II. dem magister camerarius von Calabrien, dem emptor curie Rar. de Caitramanico, den sold für sich, drei schildträger und einen notar zu zahlen. Ib. nr. 82, W. 687.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. den magistri portulani (procuratores?) von Apulien, dass die von den Saracenen von Luceria iährlich der curie zu liefernden schafe durch sie an die kaiserlichen massarien zu vertheilen sind. Ibid. nr. 86, W. 715. ‒ Vergl. vorher. Ist nach dem inhalte procuratores zu lesen, so würde auch* das einreihung zu dieser spätem zeit wahrscheinlich machen, da noch 1244 märz 14, nr. 3420, nur ein magister procurator Apulie genannt wird, dagegen im mai 1246, vgl. unten, zwei.

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Date: 1245?
AbstractFriedrich II. schreibt dem dogen von Venedig und dankt ihm für die zuvorkommende aufnahme, welche seine durch Venedig ziehenden gesandten bei ihm und den Venetianern gefunden. Presto nobis‒protendamus. Petr. de Vin. 3,34. ‒ Einreihung unsicher. Nach nr. 3500a und 3501 wohl frühestens aus den letzten monaten 1245.

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Date: 1245?
AbstractFriedrich II. tadelt die Römer, weil dieselben trotz seiner wiederholten schreiben und botschaften und trotz seines wohlwollens für sie, seine mahnungen, rathschläge und versprechungen nicht berücksichtigen; beglaubigt boten bei ihnen. Romanus honor‒debeatis. Petr. de Vin. 5,135. ‒ Nach dem schriftstück Winkelmann Acta 575 hat der kaiser sich nach der absetzung, anscheinend kurz nach derselben, sehr bemüht, die Römer für sich zu gewinnen. Aber wohl ohne erfolg, da märz 1246 flüchtige verschwörer gerade zu Rom sicherheit finden, was den kaiser zu dem heftigen schreiben an die Römer Petr. de Vin. 3,18, Huill. 6,478 veranlasst. Danach scheint der ganze ton des schreibens recht wohl zu der der verschwörung vorhergehenden zeit zu stimmen, besser als zur frühern regierungszeit des kaisers, wo wir durchweg entweder auf das verhältniss guten einvernehmens oder entschiedener feindseligkeit treffen. Verbesserungen und Zusätze:*Goldast Const. 2,84.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. den magistri camerarii von Val Crati, Terra Jordana und Calabrien, dem provisor massariorum Philipp de Logotheta de Regio den sold für einen notar und vier berittene zu zahlen. Ibid. nr. 81, W. 687.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. schreibt ebenso wie vorher (den bewohnern des königreichs), aber mit fortlassung der stelle über die sprache zu Parma und des auf die erneuerung des treueides bezüglichen schlusses, statt dessen hier eine versicherung der ausdehnung seiner gnade ad fideles nostros regnicolas und eine belobung ihrer treue folgt. Multifarie‒firmiores. Fontes rer. Austr. II 25,222. ‒ Ist diese fassung für das königreich gemacht, so ergibt sich wieder eine nachlässigkeit der canzlei darin, dass nicht auch die vom podesta sprechende stelle beseitigt ist. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 367 Nr. 263.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. meldet seinen getreuen in Tuscien dass er behufs sammlung eines heeres, mit dem er zu der zeit, wo die könige ins feld zu rücken pflegen, ad extremam depopulationem der rebellen auszuziehen denke, den Marino de Ebulo nach Tuscien schicke, und befiehlt ihnen allen bezüglichen geboten desselben ebenso zu gehorchen, als ob er ihnen dieselben persönlich ertheilt hätte. Cum pro congregando‒nostri. Petr. de Vin. 5,126. Rena e Camici Serie 6c,63. ‒ Nahm ich Ital. Forsch. 2,515 das iahr 1239 an, so war nach mir später bekannt gewordenen urkk. damals Gebhard von Arnstein in Tuscien mit sammlung des heeres beschäftigt, während Marino selbst 1239 als podesta von Modena nachzuweisen ist, Chr. Mutin. ap. Mur. 15,560; 1247 passt nicht, weil der kaiser ungewöhnlich früh ausrückte; 1250 nicht, weil da ein anderer denselben auftrag für Tuscien hatte, vergl. Winkelmann Acta 365; auch war Marino 1249 mai 26 bei Fossalta gefangen worden; vgl. Savioli Ann. Bol. 3,264. Der einreihung zu 1245 scheint wenigstens nichts im wege zu stehen, da auch eine anderweitige verwendung des Marino in diesem iahre nicht bekannt ist. Verbesserungen und Zusätze:*Lami Mon. Flor. 1,400.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. Grosshofgerichtssitzung bei welcher vor den grosshofrichtern Heinrich de Tocco, Roffrid de S. Germano, Wilhelm de Vinea, Johann de Marturano und Martin de Padua vom abt Maifred von St. Salvator am berg Amiate gegen Bonagratia procurator des Friedrich und Pepo von Siena auf herausgabe von Pian Castagnajo geklagt wird. Erwähnt im endurtheil vom märz 1247, Ficker Ital. Urkk. 418. ‒ Die einreihung um diese zeit, wie sie sich schon aus der erwähnung eines zweimaligen aufenthaltes zu Foggia ergibt, ist durch das folgende mandat sichergestellt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Siena, Archivio di Stato. Abb. in: Kaiserurkunden in Abbildungen, Lief. VI. Taf. 19 a. Beschreibung: Philippi 88.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. schreibt einem ungenannten über den verlauf der heerfahrt: dass er bei Abbiate so nahe den feinden lagere, dass sie nur durch den fluss Ticinello getrennt seien, der wohl an einer furt zu überschreiten sei, aber nicht in geordneter schlachtreihe; dass er kaum glaube, dass die feinde ihm entrinnen werden, obwohl das fehlen einer gut überschreitbaren brücke zwischen ihnen eine flucht erleichtern werde (dahin möchte die anscheinend corrumpirte stelle zu verstehen sein); dass, damit ihm die Mailänder um so leichter in das netz gingen, könig H. von Sardinien und (E.) von Romano mit unzählbarem heere schon bis Lodi Vecchio gekommen seien, um da sie dort keinen widerstand finden werden, das gebiet der feinde mit feuer und schwert zu verwüsten, so dass er hoffe dass die einem kampfe ausweichenden feinde in die mitte genommen bald nur die wahl zwischen niederlage oder schleuniger flucht haben würden. Felicium prosperitas‒abscedant. Huillard 6,364. ‒ Eine etwas abweichende und kürzere ausfertigung: Felicium‒avertant, Fontes rer. Austr. II 25,368, mag vielleicht etwas früher, ehe der kaiser wusste, dass Enzio bei Lodi vecchio stand, geschrieben sein, wenn die auslassung der angabe nicht willkür eines abschreibers ist, der die zu hülfe ziehenden als duo reges N. et N. bezeichnet. ‒ Ezelin, dessen theilnahme nur hier erwähnt wird, kehrte nach Rolandin am 30 sept. von Mestre nach Padua zurück. Die stellung bei Lodi vecchio lässt wohl auf die absicht schliessen ebenso, wie der kaiser im sept. 1239, den Lambro zu überschreiten und durch den südlichen theil des gebiets von Mailand in den rücken des feindlichen heeres zu gelangen; möglicherweise könnte damit die sonst zu dieser heerfahrt nicht passende angabe der Ann. Mantuani zusammenhängen: Et facta fuit obsesio Mediolani per imperatorem super Lambrum. Steht Enzio dann am 4 nov. weit aufwärts an der Adda bei Cassano, so muss er seinen plan wegen unthunlichkeit der überschreitung des Lambro oder aus anderm grunde geändert haben.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. ertheilt denselben bescheid auf mehrere deren amtsführung betreffende anfragen. Ibid. nr. 84, W. 688.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. schreibt ebenso wie vorher einer stadt mit dem zusatze, allem glauben zu schenken, was ihnen Johannes de Materio, capitaneus vester, mittheilen wird. Multifarie‒impleatis. Huill. 6,357. ‒ Ein Johann de Materio wird anderweitig nicht erwähnt; es dürfte der generalvicar der Romagna Thomasius de Materia gemeint sein; vgl. Ital. Forsch. 2,510. ‒ In hs. zu Breslau (nach mittheilung Winkelmanns) dasselbe schreiben ohne nennung eines capitän und unter fortlassung der stelle über die sprache zu Parma, wo die bezügliche stadt nicht vertreten gewesen sein wird, während es, wohl nur aus nachlässigkeit, in der schlussstelle dennoch heisst: ambaxatoribus predictis presentibus. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 367 Nr. 263.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. schreibt einem ungenannten dass er zwar alle rebellen so zwischen amboss und hammer zu bringen denke, dass sie sich iugo nostre iussionis unterwerfen; dass aber tales (die von Viterbo?) ex relicta fide in perfidia principales ihn so schwer beleidigten, dass seinem hasse nur ihr völliger untergang genügen könne; befiehlt ihm daher in ungenannter stadt alle zur heeresfolge so aufzubieten, dass sie bei seiner ankunft bereit sind, ihm gegen iene rebellen zu folgen. Firmum in pectore‒nobis. Sammlung der Mon. Germ. aus Cod.Vindob. 526 Phil. 187 f. 15. ‒ Die einreihung beruht auf der annahme, dass von Viterbo die rede sei, wie das doch sehr wahrscheinlich ist, wenn der kaiser nach dem zum 8 mai erwähnten schreiben gerade in dieser zeit äusserte: quod si unum pedem teneret in paradiso, illum inde extraheret, dummodo se posset de Viterbiensibus vindicare, nec posset eius animus de ipsorum sanguine satiari, nisi manibus propriis incenderet et destrueret civitatem. Einer beziehung auf Parma 1247 würde der schlussbefehl nicht entsprechen. Verbesserungen und Zusätze:Winkelmann Acta 2,40 als auf die rüstung gegen Viterbo 1243 sept. bezüglich. Verbesserungen und Zusätze (1983):Deutsche Übers.: v.d. Steinen, Staatsschriften 90 Nr. 42.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. dankt dem herzoge von Ostesterreich für dessen vorschlag, mit demselben und anderen fürsten zu Villach zusammenzukommen; meldet dass er sich ietzt von der Lombardei nicht entfernen könne, um über die Alpen zu gehen, zumal er beschlossen habe um den beginn des iuni (iuli) vor dem reif werden der saaten diese den rebellen zu verwüsten, damit die noth sie zur unterwerfung zwinge; befiehlt demselben daher mit dessen nichte seiner künftigen gemahlin zu ihm nach (Verona) zu kommen, wohin er auch iene fürsten als zeugen der feierlichen übergabe einlade, um dann weiter über die reichsangelegenheiten zu verhandeln. Grate valde‒procedamus. Huill. 6,274. Hormayr Taschenbuch 1812 s. 40. Fontes rer. Austr. II 25,367. ‒ Dass iuni zu lesen sei, wie das an und für sich kaum zu bezweifeln, bestätigt sich dadurch, dass zwar nicht der kaiser selbst, aber Enzio mit dem aus ganz Italien zusammengezogenen kaiserlichen heere am 11 iuni den verwüstungszug in das Placentinische begann; vergl. Ann. Plac. Andererseits wird das schreiben nicht sehr lange vorher zu setzen sein, da der herzog erst ende iuni zu Verona eintraf. Verbesserungen und Zusätze (1983):Deutsche Übers.: Heinisch S. 592.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. legt dem könige und den baronen von Frankreich den verlauf seines streites mit dem pabste und dessen vorgängern vor, sich bereit erklärend alles urkundlich zu erweisen: wie einst Innocenz (III) gegen sein recht seinen gegner Otto krönte und zu seinem schaden den Gr. von Brienne in das königreich schickte; wie dann Gregor, der vorgänger des ietzigen pabstes, ihn bannte, weil er wegen krankheit nicht überfahren konnte, und sich des königreichs bemächtigte, ihm gegen den frieden Città di Castello vorenthielt, mit den Römern, gegen die er ihm beigestanden, ohne sein wissen frieden schloss, heimlich den fürsten befahl keinen sohn des kaisers zum nachfolger zu wählen, den bischof von Palestrina als legaten schickte, der ihm Piacenza entfremdete, die Lombarden schützte u. s. w. Ut iustitiam‒cogerentur etc. Petr. de Vin. 1,20. Huill. 6,389. ‒ Da sich von dem wichtigen schriftstücke leider nur der anfang erhalten, lässt sich nicht mit sicherheit bestimmen, ob es vor oder nach der absetzung erlassen. Es mit Huill. erst zu 1246 zu setzen, ist kein grund. Am wahrscheinlichsten ist mir, dass dasselbe den beiden vorhergehenden schreiben als nähere ausführung beigegeben wurde. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unvollständig überliefert auch in Hs. Vat. lat. 14204, 24v (1. H. 14. Jh.). Deutsches Archiv 19 (1963), 410 Nr. 85 (Schaller). Druck: MGH. Constit. II, 371 Nr. 265. Deutsche Übers.: Graefe, Die Publizistik S. 190--193.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. beglückwünscht den könig von Frankreich zur genesung von seiner (bis zum 10 ian. dauernden) krankheit und drückt ihm seine freude darüber aus, dass derselbe das kreuz genommen. Pervenit ad‒mirifica etc. Chron. de Mailros ap. Gale Rer. Angl. scr. 1,211. Huill. 6,261. Verbesserungen und Zusätze:Ann. Melros., M. G. Ss. 27,141. Verbesserungen und Zusätze (1983):Deutsche Übers.: Heinisch S. 589.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. Grosshofgerichtssitzung, wobei von den grosshofrichtern Heinrich de Tocco, Rofrid de S. Germano, Wilhelm de Vinea, Johann de Marturano, Leonard von Spoleto und Jacob von Pisa auf aufforderung des vor ihnen erschienenen abtes Mainfred von S. Salvatore in Monte Amiate wegen ungehorsam der beklagten gemeinde Montenero auf besitzeinweisung des abtes und conventes erkannt wird. Per man. Peregrini de Caserta magne imp. curie in iust. not. Ficker Ital. Urk. 405. ‒ Mit unleserlicher monatsangabe, 1245, ind. 3, imp. 25, Jer. 21, Sic. 47. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. nr. 13528ab.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. meldet (einem vicar) dass er während der winterlichen zeit nicht wohl in Lombardien bleiben könne und daher beschlossen habe in der stadt (Grosseto) zu überwintern, um dort in der mitte zwischen Lombardien und dem königreiche stellung zu nehmen; ersucht ihn daher die häuser der stadt für seine ankunft in stand setzen zu lassen. Quum in Lombardie‒predictorum. Huill. 6,374. ‒ Das schreiben wird nicht, wie Huill. annimmt, an den grafen Ildebrandin gerichtet sein, sondern an den generalvicar Pandulf von Fasanella oder dessen vicar in der Maritima und Ildebrandesca, Thomas von Ophen, der schon 1245 iuni 23 und wieder im mai 1246 als solcher urkundet; vgl. Ficker Ital. Urkk. 406. Huill. 6,418. Verbesserungen und Zusätze:Winkelmann Acta 2,49. — Apud Grossetum, terram comitis Oddevrandini, hyemavit. Ann. Plac.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. bestellt einen ungenannten zum provisor massariarum curiae an ungenannten orten (wohl für ganz Apulien) und weist ihn an, wie er sein (anscheinend neues) amt zu führen habe. De tua fidelitate‒merearis. Petr. de Vin. 3,66. Huill. 4,214. ‒ Da mehrfach von den magistri procuratores Apulie die rede ist, nach dem zu nr. 3528 bemerkten wohl frühestens um diese zeit zu setzen. Vgl. auch nr. 3523.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. Albert patriarch von Antiochien schreibt dem cardinaldiacon Rainer von S. Maria in Cosmedin, dass, nachdem er demselben früher durch dessen boten (vergl. zum 6 mai) über die friedensangelegenheit geschrieben, er nun abermals nach kenntnissnahme dessen, was der cardinal ihm durch dessen boten geschrieben, demselben antworte und mittheile, dass er den kaiser dem frieden durchaus geneigt gefunden habe, aber wegen nichtübereinstimmung wegen eines geringfügigen punktes und weil er ohne erlaubniss des pabstes nicht vorzugehen wage, die sachlage dem pabste und den cardinälen durch den Deutschmeister mittheilen werde, dem er voraussichtlich in der Lombardei begegnen werde; dass er dem dorthin eilenden kaiser um zwei oder drei tagereisen vorausgehen oder folgen und dort die befehle des pabstes erwarten und ihnen gemäss vorgehen werde; ersucht denselben dringend, selbst oder durch seine leute nichts zu thun, was den guten erfolg hindern könne, da der kaiser sich äusserte, der friede sei schon hergestellt, wäre nicht das ereigniss von Viterbo gewesen; legt ihm eine abschritt des kaiserlichen schreibens (oben nr. 3467) an den pabst bei. Meminimus paternitati‒interclusum. Winkelmann Acta 566. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Hohenlohisches UB. 1,146 Nr. 42, 43.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. Albert patriarch von Antiochien antwortet dem cardinaldiacon Rainer von S. Maria in Cosmedin, dass er über den inhalt seines schreibens mit dem kaiser, der schon vorausgegangen war, nicht reden konnte, wohl aber mit einigen von den seinigen, welche das bezügliche in abrede stellen oder wenn es gegründet, die schuld den beamten des kaisers beimessen, die gegen seinen willen vorgegangen; dass er, wenn er zum kaiser nach Terni kommt, mit diesem reden und dem cardinal über dessen absichten berichten werde, welche er für dem frieden geneigte halte, was auch geschehen oder behauptet werden möge; dass er hoffe bestimmteres darüber in erfahrung zu bringen nach der rückkehr des Deutschmeisters, welcher nicht, wie der cardinal meine, nur um zeit zu gewinnen an die curie geschickt sei, sondern wegen eines neu aufgetretenen zweifels super quodam facto Lombardorum, den weder pabst noch kaiser bei den bisherigen Verhandlungen erwähnten, während er nicht glaube, dass wegen desselben der pabst oder die Lombarden den frieden würden hindern wollen, und nicht befürchte, selbst wegen desselben hintergangen zu werden, so dass er auf einen guten ausgang hoffe. Recepimus vestras‒pervenire. Winkelmann Acta 565. ‒ Das schreiben (welches obwohl nicht am hofe selbst geschrieben, doch am passendsten hier einzureihen schien) muss einige zeit nach der sendung des Deutschmeister und ehe der kaiser gegen das tuscische patrimonium vorging, also im apr. geschrieben sein. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Hohenlohisches UB. 1,146 Nr. 42, 43.

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Date: 1245
AbstractFriedrich II. meldet ungenannten dass er um den bürgerlichen kriegen endlich ein ende zu machen, seinem sohne Heinrich könig von Sardinien und generallegaten von Italien befohlen habe, von Piemont abwärts durch Lombardien, Tuscien und die mark von Treviso allen grafen, markgrafen, prälaten, städten und gemeinden eine heerfahrt anzusagen, befiehlt ihnen daran theil zu nehmen, und verspricht selbst mit grosser macht zu kommen. Multo iam tempore‒confortemur. Nach abschr. in Huillards nachlasse aus hs. zu Turin f. 66. ‒ Einreihung zu 1245 (neben dem nur 1247 in frage kommen könnte), kaum zu bezweifeln, da das heer, mit dem Enzio im iuni in das gebiet von Piacenza einrückte, aus ganz Italien zusammengezogen war. Vgl. Ann. Plac.; dann regg. Friedrichs von Antiochien zum 3 iuli 1245. Verbesserungen und Zusätze:Winkelmann Acta 2,43.

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Date: 1246 ian. 31
AbstractFriedrich II. (Neapoli) schenkt als kaiser u. s. w., herzog von Schwaben und Apulien, seinem blutsverwandten und führer der italienischen truppen in seinem heere, Wilhelm aus der familia Loffrida, weil er kürzlich bei Canosa die rebellen besiegte, die güter der ungetreuen in der provinz Otranto. Minieri Riccio I notamenti di Matteo 216. ‒ Mit 1246, ind. 4. Zweifellose fälschung. Verbesserungen und Zusätze (1983):Weitere Drucke genannt bei K.A. Kehr, Die Urkunden der normannisch-sizilischen Könige 394.

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Date: 1246 ian. 00
AbstractFriedrich II. ernennt den Gualfred sohn des Castelanus von Chiusi zu einem kaiserlichen notar. Archivio stor. It. App. 2,466. Huill. 6,387. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie in Cortona, Archivio comunale, Registro Vecchio f. 99.

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Date: 1246 ian. 00
AbstractFriedrich II. nimmt die gemeinde castri de Colle und die leute daselbst auf deren bitte mit ihren ietzigen und künftigen besitzungen in seinen und des reichs besondern schutz, und bestätigt ihnen die guten gebräuche deren sie sich seit der zeit seines grossvaters und vaters bedienten. Ex orig. in Florenz. Huill. 6,915. Ficker Ital. Urkk. 443. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Florenz, Archivio di Stato, Colle Nr. 36. Beschreibung: Philippi 88. Regest: Schneider, Reg. Volaterranum Nr. 614.

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Date: 1246 feb. 00
AbstractFriedrich II. zeigt allen durch Tuscien und von Amelia bis Corneto und durch die Maritima an dass er seinen sohn Friedrich von Antiochien zu ihrem generalvicar ernannt und damit bis auf weiteres noch das officium presidatus verbunden habe mit näherer bestimmung der dadurch übertragenen rechte. Ad extollenda‒possimus. Aus Vatic. 4957. Huill. 6,387. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 372 Nr. 266.

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Date: 1246 apr. 15
AbstractFriedrich II. schreibt dass er zu Grosseto weilend unter den angesehensten personen seines hauses eine gegen sein leben gerichtete verschwörung entdeckt habe; die zwei anwesenden häupter Pandulf von Fasanella und Jacob de Morra seien auf die entdeckung sofort entflohen, die beiden andern Tibald Francesco und Wilhelm von San Severino welche sich im königreich in erwartung der nachricht von seiner ermordung befanden, hätten sich in die zwei burgen Scala und Capaccio (Rocha Capalbi in den Ann. Januens., castrum Capudaquense im Chr. de reb. Sic.) geflüchtet, deren erste bereits eingenommen und deren zweite eingeschlossen sei; er selbst diesen verräthern nacheilend habe Italien unter der obhut könig Heinrichs von Sardinien, Tuscien unter der Friedrichs von Antiochien gelassen, und finde sich durch die confiscirten güter der vom pabste aufgestifteten verräther bedeutend bereichert; ausserdem habe Marinus von Eboli sein generalvicar im herzogthum Spoleto den cardinal Rainer, welcher im einverständniss mit den rebellen mit den Peruginern und andern vorgerückt sei, am 31 märz bei Spello aufs haupt geschlagen, und über 5000 (10000) feinde gefangen genommen. Ne fama‒liberare (congaudere) Math. Paris ad 1246, ed. Luard 4,570, an den könig von England und dessen bruder mit dem datum. Petri de Vinea Epp. 2,10. Huillard 6,403. ‒ Im datum muss irgendwie ein kleiner irrthum stecken, weil am schluss des briefes die berennung und einnahme der stadt Capaccio auf den 18 april gesetzt wird (octavo decimo die presentis mensis aprilis); vielleicht ist der brief vom 25 april. [So nimmt auch Huill. an. Es wird aber zu beachten sein, dass dieser schlussabsatz dem früher concipirten schreiben sichtlich erst nachträglich zugefügt ist, wie das besonders deutlich dadurch hervortritt, dass der bei einheitlicher concipirung an das ende gehörende und dort in andern texten auch befindliche schlusssatz: Que vobis‒congaudere, bei Matth. Paris ienem absatze vorhergeht, so dass die annahme nahe liegt, es sei trotz des postscriptum eine schon früher zugefügte datirung beibehalten. Dass dieses rundschreiben stückweise concipirt wurde, ergeben auch nr. 3548 und 3550. ‒ In den Ann. S. Pantal. wird ein schreiben des kaisers über den sieg bei Spello erwähnt, und die zahl der gefangenen auf 6000 angegeben. Nach dem gedicht des Bonifacius Veronensis, Arch. stor. 16,33, hätte der kaiser in einem schreiben ein bündniss und loslassung der gefangenen angeboten, wenn Perugia seinen heeren freien durchzug gestatte, auf die ablehnung aber die gefangenen nach Apulien schicken lassen.] Verbesserungen und Zusätze:Matth. Paris., M. G. Ss. 28,282. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 13. Jh. in London, Public Record Office, Liber rubeus Scaccarii f. 172--174. Hampe, in: Neues Archiv 22 (1897), 653. Unvollständige Kopie 1. H. 14. Jh. in Rom, Biblioteca Vat. 14204, 10v--11r. Deutsches Archiv 19 (1963), 404 Nr. 38 (Schaller).

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Date: 1246 mai 15
AbstractFriedrich II. schreibt dem Friedrich von Antiochien seinem sohn, generalvicar des reichs in Tuscien von Amelia bis Corneto und an der ganzen meeresküste, und beauftragt ihn dafür zu sorgen dass der abt von St. Salvator am berg Amiate in seiner ihm zukommenden gerichtsbarkeit durch kaiserliche beamte nicht beeinträchtigt werde. Abschriftlich durch Giesebrecht. Huillard 6,419. ‒ [Huill. gibt als ausstellort Campilie, in dem er Campoli westlich bei Benevent vermuthet. In dem originaltranssumpt, letzt zu Siena, aus dem auch die von Huill. benutzte abschrift genommen zu sein scheint, findet sich Cap mit abkürzungsstrich darüber.] Verbesserungen und Zusätze:Vgl. die verfügung des Friedrich von Antiochia dec. 1, nr. 13589.

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Date: 1246 mai 26
AbstractFriedrich II. schreibt denen von Siena dass sein heer in der Lombardei wegen des eifers der treuen Lombarden stark genug sei und er daher die ihren rittern aufgegebene fahrt dorthin nachlasse; befiehlt ihnen aber über aufforderung seines sohnes Friedrich von Antiochien generalvicars in Tuscien und durch die ganze Maritima nöthigenfalls truppen ad exercitum dicto filio nostro commissum contra Perusium zu schicken. Banchi Breve degli officiali di Siena 136 (Arch. storico III, 4b,32). Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Cecchini, Il caleffo vecchio 2 (1934), 556 Nr. 375.

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Date: 1246 mai 00
AbstractFriedrich II. nimmt die gemeinde und die leute von Camerino wieder in die fülle seiner gnade an, erlässt ihnen alle verschuldungen beleidigungen und schaden, in die sie gegen ihn und die seinigen verfallen waren, gestattet dass deren podesta mit einem gehalt von 300 rav. pfund sich begnüge, entbindet sie von dem gehaltreste von 200 pfund, welchen sie dem frühern podesta Friedrich Testa von Arezzo noch schulden, und dehnt die gewährte verzeihung auf genannte nachbarorte aus. Unvollst. Lilii Histor. di Camerino 1,251; Huill. 6,415; vollst. Ficker Ital. Urkk. 412. ‒ Vgl. ebenda 411 die diesem privileg zu grunde liegenden zusicherungen des generalvicar der Mark von april 6. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Florenz, Archivio di Stato, Urbino. Beschreibung: Philippi 89. Regest: Bock, in: QuF. 27 (1936/37), 255 Nr. 4.

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Date: 1246 mai 00
AbstractFriedrich II. ermächtigt den Sifrid von Vrowemberch in erwägung seiner reinen treue und gränzenlosen hingebung, ihn und seine erben, zu richten über eigen erbe und besitzungen in der grafschaft Hage, in welcher er dem Gurro rechtmässig gefolgt ist, desgleichen auch über diebe und räuber die in derselben grafschaft ergriffen werden. Hund Stammbuch 2,72. Wiener Jahrb. der Lit. 40,152. M. Boic. 30a,294. Huill. 6,417. ‒ Der ausstellort liegt nordöstlich von Capua. ‒ Mit 1245 und ind 4, ‚aber hieher gehörig, da Friedrich im mai 1245 bei Viterbo stand‘.

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Date: 1246 iuni 20
AbstractFriedrich II. ermächtigt seinen sohn Friedrich von Antiochien generalvicar in Tuscien und von Amelia und Corneto bis durch die ganze Maritima richter und notarien zu ernennen und dieselben gegen die gebühr von drei resp. einem pfund zu beeidigen. Archivio storico It. App. 2,466. Huill. 6,432. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie in Cortona, Archivio comunale, Registro Vecchio f. 96.

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