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Collection: Regesta Imperii V,1,1
CharterRI V,1,1 n. 682
Date: 1212
AbstractFriedrich II. Conrad bischof von Metz und Speier kaiserlicher hofcanzler dankt dem könig Philipp von Frankreich dass derselbe durch den herrn Hugo ritter de Athiis und den magister B. seine machtboten die schon von ihm selbst eifrig beabsichtigte erwählung Friedrichs zum römischen könige bei ihm habe empfehlen lassen; meldet dass derselbe von den geistlichen und weltlichen fürsten am tage der vigilie des hl. Nicolaus (dec. 5) erwählt und am folgenden sonntag (dec. 9) zu Mainz auf ersuchen des erzbischofs von Cöln [der damit wohl eine erörterung darüber abschnitt, ob ihm das recht zur krönung überall, oder nur innerhalb seiner kirchenprovinz zustehe], von dem erzbischof von Mainz gekrönt worden sei; fugt bei dass nach der wahl alle anwesenden fürsten sich das wort gegeben haben, auch dann den Otto nicht wieder anzuerkennen, wenn Friedrich gegen verhoffen vor ihm versterben sollte. Grates immensas ‒ obligati. Ex or. in Paris mitgetheilt durch Huillard Bréholles. Huill. 1,230. Teulet Trésor des chartes 1,385. Verbesserungen und Zusätze: Doeberl Mon. Germ. selecta 5,23. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekannter Hand geschrieben. Zinsmaier, Urk. Phil. 49. Or. in Paris, Archives Nationales, carton J. 580 Metz Nr. 8. Druck: MGH. Constit. II, 621 Nr. 451.

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CharterRI V,1,1 n. 467
Date: 1212
AbstractOtto IV. bestellt die brüder Gallinus, Burgundio, Peter und Rufin von Alliate und deren neffen zu pfalzgrafen von Mailand mit der ausschliesslichen befugniss notare zu bestellen, so dass die entsprechende befugniss anderer beseitigt sein soll, und andern begünstigungen. Tristan. Calchus bei Graevius Thes. 2b,294 extr. zu 1208. ‒ Das wird dadurch bestätigt, dass Friedrich II im privileg für die Lomello vom 19 feb. 1219 diese verleihung ausdrücklich cassirt und dass sich von den pfalzgrafen von Aliate ernannte notare nachweisen lassen. Vergl. Ficker Ital. Forsch. 2,79. Aber diese gegen die pfalzgrafen von Lomello und die stadt Pavia gerichtete massregel gehört sicher erst in die spätern zeiten des aufenthalts in Italien. Vergl. auch zum 15 nov. 1212.

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CharterRI V,1,1 n. 666
Date: 1212
AbstractFriedrich II. befiehlt dem castellan von Rocca di Bantra (ritter Johann Russus, burger von Gaeta, den der könig von Gaeta dorthin geschickt hatte) die burg an das kloster Monte Casino zurückzustellen. Rich. Sangerm. extr. Verbesserungen und Zusätze: für Monte Casino, auf anforderung des pabstes und auf bitte des kämmerers Stephan von M. Casino.

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CharterRI V,1,1 n. 659
Date: 1212
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Simon von Calvello die ländereien von Pantano. Barone de Panorm. maiest. bei Graevius Thes. Sic. 13,339 cit. ‒ Nur mit 1212 und der inhalt nicht genauer angegeben, als dass es sich um ein privileg eiusdem ferme exempli mit dem oben zu 1209 eingereihten privileg nr. 611 handle, wonach allerdings zunächst mit Huill. 1,234 auf entsprechenden inhalt zu schliessen sein wird, identität mit der vorhergehenden urk. aber kaum unbedingt ausgeschlossen zu sein scheint. Verbesserungen und Zusätze: Huill. 1,933 cit.

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CharterRI V,1,1 n. 658
Date: 1212
AbstractFriedrich II. schenkt und bestätigt (als in Romanorum imperatorem electus) dem Simon von Calvello die einst dem Johann de sta Margarita gehörigen apotheken und andere besitzungen zu Palermo. Künftig bei Winkelmann. ‒ Ohne alle datirung. Nach dem titel sicher in dieses iahr gehörend und dann wohl wahrscheinlicher vor der abreise einzureihen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,98 Nr. 113.

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CharterRI V,1,1 n. 486
Date: 1212
AbstractOtto IV. (in castris) Bündniss zwischen kaiser Otto und markgraf Albrecht von Brandenburg. Der kaiser verspricht handtreulich wie es ihm geziemt ein wirksamer vermittler zu werden zwischen dem könig von Dänemark dem markgrafen und den Slaven, nöthigenfalls auch den genannten könig befehden zu helfen. Dagegen verspricht der markgraf dem kaiser in den ihm benachbarten ländern, insbesondere in Sachsen und Thüringen wider iedermann ad conservandum ei imperium zu dienen. Das beschwören auch zwanzig befreundete des markgrafen, welche unter bezeichneten umständen zu aufrechthaltung des vertrags in Braunschweig einlager halten. Namen der mitbeschwörer: Heinrich graf von Schwerin, Jachezo, Friedrich von Hassela u. s. w. Z.: Ad. u. Lud. gr. v. Dassel, Bern. v. Dorstad, Herm. u. Heinr. grafen v. Harzburg. Mader Ant. Brunsw. 129. Buchholz Gesch. von Brandenburg 4,47. Or. Guelf. 3,812. Mon. Germ. 4,220. Riedel Cod. Brand. II 1,5. Meklenburg. Urkkb. 1,199. ‒ [Ich reihe das nur mit 1212 ind. 15 versehene stück erst hier ein, weil die ortsangabe mit apud auf die zeit hinweist, wo der kaiser schon in besitz der stadt war, wohl auch die wenigen und ausschliesslich sächsischen zeugen auf die zeit, wo Baiern und Schwaben schon abgezogen waren, während zugleich die erwähnung der erhaltung des reichs, welche in den verträgen vom 20 märz fehlt, anzudeuten scheint, dass das heranziehen des rivalen allgemein bekannt war.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Zinsmaier, Urk. Phil. 123, 125. Or. in Wolfenbüttel, StA. Druck: MGH. Constit. II, 50 Nr. 41. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 131 Nr. 168 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1512. Deutsche Übers.: Weinrich 352 Nr. 87.

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CharterRI V,1,1 n. 481
Date: 1212
AbstractOtto IV. befiehlt (als kaiser) dem grafen Otto (von Valai?) die mönche von Tegernsee wieder in besitz der ihnen gewaltsam entzogenen weinberge bei Bozen zu setzen, während dann wegen etwaiger ansprüche über dieselben zu entscheiden sei. Pez Cod. dipl. 2,50. Or. Guelf. 3,820. ‒ Ohne alle datirung; am wahrscheinlichsten zum Nürnberger tage gehörend. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zu streichen, da nach dem überzeugenden Nachweis von W. Erben, Eine Verwechslung Ottos III. mit Otto IV., in: Neues Archiv 20 (1895), 359 f. zu Otto III. gehörig; so auch Plechl, in: Deutsches Archiv 13 (1957), 113.

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CharterRI V,1,1 n. 686
Date: 1213 ian. 2
AbstractFriedrich II. bestätigt in einer umfassenden urk. auf bitte des abtes Heinrich dem in Burgund gelegenen kloster Engelberg seine genannten besitzungen und rechte. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, Berard erzb. v. Bari, Dietr. erw. v. Trier, Rud. gr. v. Habsburg, Albr. gr. v. Eberstein, Adolf gr. v. Schauenburg, Reinhard v. Bernowa, Rud. v. Rappertsweiler, Heinr. marsch, v. Kalendin, Wernh. truchs. v. Boland, Phil. v. Boland. Ego Chunradus etc. Herrgott Gen. 2,216. Guilliman. Habsb. 249. Huill. 1,235. Zeerleder Urkk. von Bern 1,174. vgl. (Liebenau) Urkundl. Darstellung Engelbergs 137. ‒ Mit 1212, ind. 1, reg. rom. 1, Sic. 15. Hier erscheint also nun auch Heinrich von Kalendin bei Friedrich. Verbesserungen und Zusätze: Urkb. v. Zürich 1,275 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt weitgehend die VU. St. 3202 und den Stiftungsbrief von 1122. Geschrieben von einer Engelberger Klosterhand in wechselnder Tinte und Schrift. A. Bruckner, Scriptoria medii aevi Helvetica VIII (1950), 5945. Signumzeile von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 383. Monogramm vermutlich von dritter Hand eingetragen. Or. in Engelberg, Stiftsarchiv B. 5. Beschreibung: Philippi 69. Druck: Vogel, Urk. des Stiftes Engelberg, in: Der Geschichtsfreund 51 (1896), 10 Nr. 35. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 103 -- Quellenwerk I. 1,115 Nr. 245 -- Solothurner UB. 1,165 Nr. 293. Teilabb.: Bruckner, Scriptoria . . . Taf. 28.

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CharterRI V,1,1 n. 493
Date: 1213 ian. 13
AbstractOtto IV. belehnt den grafen Wilhelm von Holland wegen seiner grossen treue und ergebenheit mit allen lehen welche weiland die grafen Floris und Theoderich von Holland vom kaiserlichen hofe trugen. Z.: Balduin gr. v. Bentheim, Bern. v. Horstmar, Hugo v. Forne, Gotfr. v. Breda, Wilh. v. Thelingen. Per m. Johannis prep. Werd. etc. Mieris Charterboek 1,156. Kluit Hist. com. Holl. 2,344. Martene Thes. 1,841. Scheid Or. Guelf. 3,817. Van den Bergh Oorkkb. 1,135. ‒ Mit reg. 14 sonst aber richtigen daten. ‒ [Lässt B. dieser belehnung eine fehde mit dem grafen im dec. vorhergehen, so war das lediglich dadurch veranlasst, dass er Fontes 2,380 im Rein. Leod. irrig comitem Hollandie statt Hostadie, vgl. unten, gesetzt hätte. Jedenfalls war der kaiser ietzt im besten vernehmen mit dem grafen. Spätestens um diese zeit wird der kaiser dem könige von England angezeigt haben, dass er den grafen mit andern als boten an ihn senden werde, worauf der könig zustimmend antwortet; am 29 märz wird der graf dann zu London lehensmann des königs. Rymer.] Verbesserungen und Zusätze: Per m. Joh. prep. Werd., d. Ottonis imp. clerici familiaris. — Or. im reichsarchive zu Haag. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von Propst Johannes Marcus (Otto D). Walter 179. Or. in Den Haag, Rijksarchief, Archief grafelijkheid, lade Nr. 3. Druck: Koch, OB. van Holland en Zeeland 1, 495 Nr. 316.

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CharterRI V,1,1 n. 687
Date: 1212 ian. 20
AbstractFriedrich II. schenkt und bestätigt dem kloster Neuburg (bei Hagenau) auf bitte Cunrads bischofs von Metz und Speier hofcanzlers, Dietrichs erwählten erzbischofs von Trier, Wolframs abts von Weissenburg und Werners von Boland truchsess des königl. hofes das allodialgut Harthusen. Würdtwein Nova subs. 10,264. Huill. 1,240. ‒ Mit 1212. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385. Or. in Hagenau, Archives comm. (Bürgerspital). Daselbst auch Kopie von 1290 in Urk. des Bischofs von Straßburg (Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 2297). Alle Drucke unvollständig. Korrektur der verderbten Datierung gemäß dem Nachtragsband von Zinsmaier (1983). Im Erstdruck genannte Datierung: 1213 ian. 25.

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CharterRI V,1,1 n. 494
Date: 1213 feb. (2)
AbstractOtto IV. verordnet zu gunsten der sehr getreuen bürger von Duisburgf dass ieder welcher dort eigen- oder lehengüter besitzt, ob er sie nun durch kauf oder durch erbrecht erworben hat, zu gemeinen reichsabgaben nach alter gewohnheit beitragen soll, desgleichen dass keiner seinen mitbürger, der ihm sonst zu recht steht, nach Xanten oder sonstwohin vor gericht ziehen soll. Kleine Dipl. Duisb. 11. Teschenmacher Ann. 4. ‒ Mit reg. 14 sonst aber richtigen iahresdaten; im tag: sexto nonas februarias steckt ein fehler, vielleicht sollte es vi non. martii heissen. [Verschreiben der monatsangabe scheint mir die unwahrscheinlichste erklärung; die nächstliegende doch, wenn nicht etwa im orig. die ziffer iv. oder iii. stand, dass der schreiber am tage nach den calenden nicht beachtete, dass der feb. nur vier, nicht sechs tage vor den nonen zählt. Aehnliches versehen findet sich auch sonst.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach Oppermann, Kölnisch-Geldrische Urkundenstudien 87--92 Fälschung (nach 1280) auf echter Grundlage vom gleichen Hersteller wie BF. 4915 und 4917. Unbesiegeltes Or. in Duisburg, Stadtarchiv. Gleiche Hand wie BF. 493.

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CharterRI V,1,1 n. 688
Date: 1213 feb. 14
AbstractFriedrich II. nimmt das gotteshaus St. Florian auf bitte des herzogs Leopold von Oestreich und Steier in seinen schutz, und bestätigt in einer umfassenden urk. sowohl dessen freiheit vom weltlichen gericht, als auch überhaupt alle seine von den bischöfen von Passau und den herzogen von Oestreich erhaltene privilegien. Z.: Leop. herz. v. Oestr. u. Steier, Bernh. herz. v. Kärnthen, Diep. markgr. v. Vohburg, Gebh. gr. v. Tolnstein, Otto domvogt, Ulr. v. Pecka und dessen br. Luitold, Gundacher v. Stein, Gotfr. v. Truchsen, Rud. v. Stadeck, Reinbert v. Mureck, Friedrich v. Pettau, Liutolf gr. v. Plaien, Otto v. Chrems, Otto v. Graez, During v. Ratelperg u. dessen bruder, Hartnid sohn Herrands v. Wildonia, Gotfr. v. Eppenstein, Herbord v. Folchinstorf, Heinr. reichsmarschall, Walt. reichsschenk. Ego Cunradus etc. Abschriftlich von Stültz, welcher auch in seiner Gesch. von St. Florian 286 zeugen und schluss mittheilt. Urkkb. des Landes ob der Enns 2,558 vollst. ‒ Mit 1215, ind. 1, reg. rom. 1, Sic. 14. [Es ist nicht nur der text, sondern auch die zeugenreihe wörtlich aus der urk. Ottos IV d. d. Nürnberg 1212 mai 21 wiederholt, vgl. Beitr. zur Urkkl. 1,322, wodurch sich die abweichung der zeugen von denen der folgenden urkk. erklärt.] Verbesserungen und Zusätze: *Unter den zeugen lies Gundacher v. Steier. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fast wörtliche Wiederholung (auch der Zeugenliste) der VU. BF. 480. Nach Walter, Die echten und die gefälschten Privilegien des Stifts St. Florian und ihre Stellung in der Verfassungsgeschichte, in: Archivalische Zs. 41 (1932), 99 Anm. 95 Empfängerausfertigung, Signumzeile und Monogramm kanzleimäßig (FC); so a. Walter 155 und Zinsmaier, Untersuchungen 396. Walter, in: Archivalische Zs. 41,91: Jahrzahl von Klosterschreiber E in 1215 abgeändert. Or. in S. Florian, Stiftsarchiv. Regest: Mon. hist. duc. Carinthiae 4, 64 Nr. 1679.

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CharterRI V,1,1 n. 690
Date: 1213 feb. 15
AbstractFriedrich II. nimmt nach dem vorgang seines vaters Heinrich (vgl. dessen urk. vom 22 märz 1194) das kloster Berchtesgaden mit seinen personen und näher beschriebenen besitzungen in seinen schutz, und bestätigt dessen freiheiten. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, die bisch. Otto v. Freising, Cunrad v. Regensburg, Hertw. v. Eichstädt, Maneg. v. Passau und Friedr. v. Trient, dann Otakar könig v. Böhmen, Herm, landgr. v. Thüringen, Ludw. herz. v. Baiern, Leop. herz. v. Oestr. u. Steier, Heinr. markgr. v. Mähren, Meinh. gr. v. Abensberg, Cunr. gr. v. Plain, Cunr. gr. v. Mosburg, Chalhoh gr. v. Kirchberg, Heinr. marsch. v. Kalendin, wem. truchs. v. Boland, Walt. schenk v. Schipf, Ulr. cämm. v. Minzenberg. Ego Cunradus etc. Perm. Bertholdi reg. aule prothonotarii. Hund Metrop. 2,180. Lünig Reichsarchiv 18,16. Mon. Boic. 30a,2. Huill. 1,243. Koch-Sternfeld Salzb. u. Berchtesgaden 2,39. ‒ Mit 1212, ind. 1, reg. rom. 1, Sic. 15. Verbesserungen und Zusätze (1983):VU. Baaken 340 > BF. 102 fast wörtlich wiederholt. Vom gleichen unbekannten Schreiber wie BF. 691. Zinsmaier, Reichsgesetze 89 Anm. 11. Or. in München, HStA., KS. 601. Beschreibung: Philippi 70. Schriftprobe: Strahm, Die Berner Handfeste. Taf. V. Druck: H. Bansa, Die Register der Kanzlei Ludwigs des Bayern S. 128. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,134 Nr. 173 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 1537.

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CharterRI V,1,1 n. 689
Date: 1213 feb. 15
AbstractFriedrich II. bestätigt seinen wegen ihrer treue gegen ihn, seinen vater und grossvater höchlich gelobten freunden, denen von Cremona, alle ihre privilegien, insbesondere die über das castrum Creme, die Insula Fulcherii und die terrae Ripe Adue und was ihnen sein grossvater und vater gewährten, gemäss den versprechungen, welche er zu Mantua (1212 aug. 22) den consuln von Cremona machte und ietzt ihren boten Heinrich de Surdo, Redulf de Johannisbonis und Ugo de Persico erfüllt. Z.: Sigfr. erzb. v. Mainz, die bischöfe Otto v. Freising, Conr. v. Regensburg, Friedr. v. Trient, Hartw. v. Eichstädt, Herm. landgr. v. Thüringen, Leop. herz. v. Oestreich, Otakar könig v. Böhmen, Ludw. herz. v. Baiern, Bern. herz. v. Kärnthen, Heinr. markgr. v. Mähren, Alb. gr. v. Tirol, Ulr. gr. v. Eppan, Heinr. v. Kalendin reichsmarschall, wem. v. Boland reichseneschall, Ulr. v. Minzenberg reichskämmerer, Ubert Bocafollus, Rich. Zorzus u. Guido Buticella v. Pavia, Joh. de Clavega, Bonzenus de Crescenziis u. Zaninus de Cavazano v. verona. Ego Conradus etc. Böhmer Acta 772. ‒ Mit 1212, ind. 1, Rom. 1, Sic. 14. Verbesserungen und Zusätze (1983):Benützung der VU. Baaken 225 und 227 für Arenga und Publikatio. Verfasser und Schreiber unbekannt. Signumzeile und Monogramm von FC. Or. und Konzept (von fremder und anderer Hand als Reinschrift) in Cremona, Archivio di Stato, Archivio segreto del comune, Nr. 2400, 2401 (hier auch Kopie 13./14. Jh. in Registrum A Nr 162). Beschreibung: Philippi 69. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 133 Nr. 172 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 1536 -- Mon. hist. duc. Carinthiae 4, 64 Nr. 1680 -- Heidingsfelder, Reg. der Bischöfe von Eichstätt Nr. 567 -- Tiroler UB. 2, 103 Nr. 637.

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CharterRI V,1,1 n. 691
Date: 1213 feb. 16
AbstractFriedrich II. nimmt das Schottenkloster zu St. Jacob in Regensburg mit der zugehörigen kirche WeihStPeter daselbst nach dem vorbild genannter seiner reichsvorfahren und auf bitte des abtes Matheus sammt genannten besitzungen in seinen schutz. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, die bisch. Otto v. Freising, Conr. v. Regensburg, Hertw. v. Eichstädt, Mang. v. Passau u. Friedr. v. Trient, Odakar könig v. Böhmen, Herm, landgr. v. Thüringen, Ludw. herz. v. Baiern, Lup. herz. v. Oestreich, Heinr. markgr. v. Mähren, gr. Alb. v. Eberstein, Heinr. marschall. Ego Cunradus etc. Ried Cod. Rat. 1,303. Mon. Boic. 30a,7. Huill. 1,246. ‒ Mit 1212, ind. 1, reg. rom. 1, Sic. 15. Verbesserungen und Zusätze (1983):VU. BF. 478 fast wörtlich wiederholt. Vom gleichen unbekannten Schreiber wie BF. 690. Zinsmaier, Reichsgesetze 89 Anm. 11. Or. in München, HStA., KS. 602. Beschreibung: Philippi 70. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,135 Nr. 174 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 1538.

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CharterRI V,1,1 n. 692
Date: 1213 feb. 16
AbstractFriedrich II. meldet allen in der Lombardei, in der Veronesischen mark, in Tuscien und Romanien, dass er den bischof Friedrich von Trient in ienen landestheilen zu seinem generallegaten und ausserdem auf desselben lebenszeit zu seinem vicar bestellt habe, ihm das vicariat zu lehen gebend. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, die bisch. Otto v. Freising, Maneg. v. Passau, Conr. v. Regensburg u. Hartw. v. Eichstädt, Otacker kön. v. Böhmen, Herm. landgr. v. Thüringen, die herz. Liup. v. Oestr. u. Steier, Bernh. v. Kärnthen u. Ludw. v. Baiern, Heinr. v. Calendin reichsmarsch., Wern. v. Boland reichstruchs., Ulr. v. Minzenberg reichscämm., Ans. v. Justingen. Ego Chunradus etc. Per m. Bertoldi de Niffe reg. aule protonotarii. Bonelli Notizie 2,534. Huill. 1,249. Dipl. et acta Austr. 5,262. ‒ Mit 1213, ind. 1, reg. rom. 1, Sic. 15. Nach einem gleichzeitigen, nur unbedeutend abweichenden transsumpte im archive zu Cremona hatte das or. goldbulle. wegen des inhaltes vgl. Ital. Forsch. 1,338. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385. Druck: MGH. Constit. II, 56 Nr. 45. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3.135 Nr. 175 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 1539.

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CharterRI V,1,1 n. 694
Date: 1213 feb. 24
AbstractFriedrich II. bestätigt den klosterbrüdern zu Ebrach das gut Schwabach mit zugehöriger pfarrei, welches denselben Friedrich herzog von Rotenburg zuerst geschenkt, und dann nach eingetretenem verlust Heinrich VI wieder zurückgegeben hatte. Z.: Cunrad königl. canzler, Herm. landgr. v. Thüringen, Otto herz. v. Meran, Heinr. der marschall, Alb. v. Entse, Ludw. v. Stolberg, Reimar pfleger v. Nürnberg, der amtmann (officiatus) v. Perngau, der amtmann Cunr. v. Gredingen. Schütz Corpus 4,75. Priv. von Ebrach 6. Mon. Boic. 30a,10. Huill. 1,251. Verbesserungen und Zusätze (1983):Mit 1213 II. 26. Wiederholt fast wörtlich VU. BF. 42. Von einem Empfängerschreiber mundiert. Zinsmaier, Urk. Phil. 56. 107. Or. in München, HStA., K S. 603. Beschreibung: Philippi 70. Regest: Cod. dipl. Saxonia I. 3, 136 Nr. 176 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 1540 -- Nürnberger UB. 1, 92 Nr. 135.

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CharterRI V,1,1 n. 696
Date: 1213 märz 22
AbstractFriedrich II. nimmt das kloster st. Johannes evangelista zu Waldhausen in passauer dioces in seinen besondern schutz. Kurz Beitr. 4,446. Huill. 1,255. ‒ Nur mit ind. 1. Verbesserungen und Zusätze: Urkb. ob d. Enns 2,561. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser. Insert in Or.-Transsumpt der Stadt Linz von 1501 I. 14 in Linz, Landesarchiv.

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CharterRI V,1,1 n. 695
Date: 1213 märz 22
AbstractFriedrich II. tritt dem erzbischof Eberhard von Salzburg alles dasienige ab was dem reich in der provinz Lungau zugestanden hat. Z.: Sifr. bisch. v. Augsburg, die herz. Ludw. v. Baiern und Bernh. v. Kärnthen, Rapodo pfalzgr. v. Baiern, Dieph. markgr. v. Vohburg, gr. Hartm. v. Wirtemberg, Bert. v. Neiffen u. dessen sohn Heinrich, Heinr. reichsmarschall. Aus dem or. zu Wien. Meiller Salzb. Reg. 203 extr. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1212, ind. 1. Verbesserungen und Zusätze: *Ego Conradus etc. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 155: Von PhA = FC geschrieben; nach Zinsmaier, Untersuchungen 396 f. von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Wien, HHStA. Beschreibung: Philippi 70. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 99 Nr. 116 -- Salzburger UB. 3, 160 Nr. 655.

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CharterRI V,1,1 n. 699
Date: 1213 märz 27
AbstractFriedrich II. gestattet auf vortrag des erzbischof Eberhard von Salzburg und auf einsicht der privilegien dieser kirche dass die ministerialen der unauflöslich an die kirche Salzburgs gebundenen kirche von Gurk in ihrem dem ieweiligen bischof von Gurk zu leistenden huldeid ausschliesslich nur den erzbischof von Salzburg ausnehmen sollen, indem er zu gleicher zeit diesen dienstmannen das recht der reichsdienstmannen verleiht. Z.: die bisch. Sifr. v. Augsburg u. Conr. v. Constanz, die äbte v. Salem, Ulr. v. St. Gallen u. Heinr. v. Augia, gr. Hartm. v. wirtenberg und dessen br. Ludwig, gr. Ulr. v. Kiburg, Heinr. marsch. v. Kalendin, Bert. v. Niffen u. Heinr. dessen sohn, Liup. burggr. v. Augsburg. Ego Chunradus etc. Per m. Bertoldi etc. Böhmer Acta 233. Hirn Rechtl. Verhältnisse des Bisth. Gurk 82 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser, geschrieben von dem Salzburger Notar Magister Bernhard. Signumzeile und Monogramm von FC. Walter 155 (= PhA). Zinsmaier, Untersuchungen 396,398. Or. in Wien, HHStA. Beschreibung: Philippi 70. Druck: Mon. hist. duc. Carinthiae 1,338 Nr. 442 -- Salzburger UB. 3,161 Nr. 656.

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CharterRI V,1,1 n. 698
Date: 1213 märz 27
AbstractFriedrich II. bestätigt dem erzbischof Eberhard von Salzburg das demselben erzstift von seinen vorfahren am reiche geschenkte nonnenkloster Chiemsee, gestattet demselben wegen der weiten ausdehnung seines erzstifts und seiner reichsgeschäfte daselbst einen bischof der diesseits der alpen sein vicar sei zu verordnen, der dann nur von dem erzstift die regalien zu empfangen habe, wie ihm denn bekannt ist dass der bischof von Gurk, welcher ienseits der alpen der vicar des erzbischofs ist, nur selten diesseits derselben auszuhelfen vermag. Z.: Sifr. bisch. v. Augsburg, Chunr. bisch. v. Constanz, der abt v. Salem, Ulr. abt v. St. Gallen, Heinr. abt v. Reichenau, Hartm. gr. v. Wirtenberg u. dessen bruder gr. Ludwig, Berth. v. Niffen u. dessen sohn Heinrich, Heinr. v. Kalendin reichsmarschall. Ego Chunradus etc. Per m. Pertholdi de Niffen reg. aule prothon. Mon. Boic. 30a,12. Huill. 1,256. ‒ Mit 1213 wonach es allerdings scheint dass damals die reichscanzlei eine zeitlang erst auf den 25 märz neuiahr machte. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von demselben kanzleifremden Verfasser wie BF. 699, geschrieben von dem Salzburger Notar Magister Bernhard. Or. in München, HStA., K S. 604. Beschreibung: Philippi 70. Druck: Salzburger UB. 3, 162 Nr. 657. Regest: Mon. hist. duc. Carinthiae I, 337 Nr. 441.

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CharterRI V,1,1 n. 701
Date: 1213 märz 31
AbstractFriedrich II. bestätigt demselben die Schenkung der saline zu Mulbach mit allen zugehörigen rechten durch Eberhard erzbischof von Salzburg und apostolischen legaten. Zeugen und datirung wie vorher, doch folgt der bischof von Constanz erst auf den von Chur. Ebend. 1,116. Huill. 1,259. Verbesserungen und Zusätze:v. Weech Cod. dipl. 1,123 ex or. — Die indiction ist ebenfalls nicht eingesetzt. Verbesserungen und Zusätze (1983):VU. BF. 155 fast wörtlich wiederholt. Litterae longae und Monogramm von FC. Kontext und Schlußprotokoll von gleicher Empfängerhand wie BF. 700. Walter 145 (= PhA), Zinsmaier, Untersuchungen, 396 und Diplome des Kl. Salem 14 f. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 12. Beschreibung: Philippi 70. Regest: Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 334 -- Quellenwerk I. 1, 116 Nr. 246 -- UB. der südl. Teile des Kantons S. Gallen 1, 216 Nr. 265 b. Schriftprobe: Diplome des Kl. Salem 16 (Hand 1). Zum Siegel ebda. 12.

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CharterRI V,1,1 n. 700
Date: 1213 märz 31
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Salem sein eingerücktes privileg d. d. Catania 1210 ian. Z.: Conr. bisch. v. Constanz, Sifr. bisch. v. Augsburg, Arnold bisch. v. Chur, die äbte Heinr. v. Augia, Ulr. v. St. Gallen, Conr. v. Pfävers, Berth. v. Einsiedeln, die v. Weissenburg, Dissentis und Rheinau, Rud. pfalzgr. v. Tübingen, gr. Ulr. v. Kiburg u. dessen söhne Wern. u. Hartmann, Alb. gr. v. Dillingen, Burch. gr. v. Hohenberg, Hartm. gr. v. Wirtemberg u. dessen br. Ludwig, gr. Rud. v. Habsburg, gr. Bert. v. Heiligenberg, gr. Hugo v. Montfort. D. per m. Chonradi canc. Metensis ep. Copialb. in Carlsruh 1,114 nach Mone. Huill. 1,258. Mone Zeitschr. 8,361. Verbesserungen und Zusätze: v. Weech Cod. dipl. 1,121 ex or., in dem die zeilen des monogramms und signum in anderer tinte geschrieben, der raum für die indictionszahl nicht ausgegefüllt ist. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fast wörtliche Wiederholung der VU. BF. 623, jedoch keine Insertion wie von Bresslau, Urkundenlehre 2,3061 behauptet wird. Litterae longae und Monogramm von Salemer Hand II. Kontext und Schlußprotokoll von gleicher Empfängerhand wie BF. 701. Zinsmaier, Diplome des Kl. Salem 14 f. Zum Siegel 12. Or. in Karlsruhe, GLA. KS. D 11. Beschreibung: Philippi 70. Beschreibung und Abb. des Siegels: Haussherr, Die Zeit der Staufer 1.31 Nr. 46 und III. Abb. 16. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 104 -- Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 104 -- Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 333 -- Quellenwerk I. 1,116 Nr. 246 -- UB. der südl. Teile des Kantons S. Gallen 1,216 Nr. 265 a.

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CharterRI V,1,1 n. 702
Date: 1213 märz 31
AbstractFriedrich II. bestätigt demselben seine vom vogt Conrad von Schwarzenberg erkauften güter in Runstal und an andern genannten orten. Zeugen und datirung wie nächstvorher. Ebend. 1,117. Huill. 1,261. Mone Zeitschr. 8,360. Verbesserungen und Zusätze:v. Weech Cod. dipl. 1,124 ex or. — Zeugen und eschatotokoll von anderer hand und tinte; die indiction ist nicht eingesetzt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Mit Ausnahme eines Satzes wörtliche Wiedergabe der VU. BF. 177. Geschrieben von Salemer Hand II. Signumzeile und Zeugenliste in hellerer Tinte. Signumzeile und Monogramm entgegen den Angaben Philippis 70 und Walters 145, die sie dem Kanzlisten FC (= PhA) zuweisen, von dem Salemer Mönch eingetragen. Zinsmaier, Diplome des Kl. Salem 15 f. Zum Siegel ebda. 12. Or. in Karlsruhe, GLA., K S. D 13. Beschreibung: Philippi 70. Regest: Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 335 -- Quellenwerk I. 1, 116 Nr. 246 -- UB. der südl. Teile des Kantons S. Gallen 1, 216 Nr. 265 c.

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CharterRI V,1,1 n. 703
Date: 1213 apr. 1
AbstractFriedrich II. (in curia sollempni) beurkundet dass abt Heinrich von Kempten ihm die vogtei dieses klosters sammt allen andern lehen welche seine vorfahren am reich von dessen kirche trugen, sodann die vogtei und die lehen welche der markgraf von Rumesberg von derselben trug, zu lehen gegeben, und dass er dagegen den gedachten abt und dessen nachfolger mit der grafschaft Kempten beliehen habe. Z.: Cunr. bisch. v. Constanz, Sifr. bisch. v. Augsburg, Heinr. abt v. Augia, Ulr. abt v. St. Gallen, der abt v. Weissenburg, Rud. pfalzgr, v. Tübingen, die gr. Egeno v. Urach, Hartm. u. Ludw. v. Wirtenberg, Diepold v. Chers (Berg?), Hartm. v. Kirchberg u. Heinr. v. Burgau, dann Bert. der alte v. Niffen, Heinr. de Sacco, Bert. u. dessen sohn v. Druchburch, Heinr. v. Rotenberg, Lamb. v. Haslach, Eberh. v. Aichheim, Heinr. v. Calendin reichsmarsch., Herm. v. Sulzberg, Ludw. v. Rotach, Heinr. v. Wageck, Bert. marsch, v. Kempten, Conr. de Vinario. Ego Chunradus etc. Neugart Cod. Al. 2,133. Hormayr Archiv 1828 seite 70. Mon. Boic. 30a,14. Huill. 1,263. Verbesserungen und Zusätze:Unter den zeugen: Dipold v. Chers (Kersch s. Mitth. d. österr. Inst. 2, 503.) Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 383 ff. Or. in München, HStA., KS. 605. Beschreibung: Philippi 70.

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CharterRI V,1,1 n. 704
Date: 1213 mai 1
AbstractFriedrich II. gestattet dem kloster Eberbach in folge des wohlwollens welches sein vater demselben bethätigte an allen reichsstädten am Rhein mit eignen schiffen und eignem gut zollfrei vorbeizufahren. Bär Beitr. 2,269. Huill. 1,168. Rossel Urkkb. von Eberbach 1,154. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von einem Kanzleifremden verfaßt. Zinsmaier, Urk. Phil. 130.

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CharterRI V,1,1 n. 495
Date: 1213 mai 12
AbstractOtto IV. befreit (als kaiser) die klöster Cappenberg und Wesel von allem sowohl zu Kaiserswerth als andern orten zu zahlenden zoll. Wilmans Westfäl. Urkkb. 3,42. ‒ Ohne alle iahresangaben, aber nach dem ausstellorte, zweifellos Stadtlohn im westlichen Münsterlande, nur in dieses iahr passend. Der kaiser ist demnach von Cöln nicht auf dem nächsten wege, sondern wahrscheinlich rheinabwärts über Wesel (worauf auch der inhalt deutet) und dann durch das nördliche Westfalen in seine erblande gegangen. Verbesserungen und Zusätze: Wilmans Kaiserurk. 2,366. — Vgl. nr. 830.

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CharterRI V,1,1 n. 496
Date: 1213 iuli 7
AbstractOtto IV. bestätigt den zwischen dem bischof Albert von Riga und dem Schwertorden geschlossenen vertrag, wonach letzterm von Livland und Lettland ein drittel, die landschaften Ugenusen und Sackele aber ganz zufallen sollen. Bunge Livländ. Urkkb. 1,32. ‒ Mit 1212, aber dem 1213 irrig gebrauchten reg. 14, dann imp. 4, ind. 1, also zweifellos hieher gehörend. Der kaiser wird sich nach Helmstädt vor den Magdeburgern, welche bei verwüstung der vorstädte noch nicht von der belagerung von Gröneberg zurückgekehrt gewesen zu sein scheinen, zurückgezogen haben, womit stimmt, dass iene nun zur vergeltung Walbeck (nordöstlich von Helmstädt) verbrannten. Vgl. Schöppenchr. Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach Koch, Livland und das Reich 39 Anm. 186 aus inneren Gründen in das Jahr 1212 zu setzen. Regest: Joachim-Hubatsch I. 2 Nr. 7.

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CharterRI V,1,1 n. 707
Date: 1213 iuli 12
AbstractFriedrich II. (in capella in castro Egre) verspricht und schwört dem pabst Innocenz III die besitzungen ehren und rechte der römischen kirche wahren zu wollen. Tibi domino meo etc. wörtlich wie später dem pabst Honorius III im sept. 1219. Anwesend: die erzb. Eberh. v. Salzburg u. Ber. v. Bari, die bisch. Mang. v. Passau, Engelh. v. Naumburg u. Conr. v. Metz u. Speier kaiserl. hofcanzler, Lup. herz. v. Oestr. u. Steier, Ludw. herz. v. Baiern, gr. Alb. v. Eberstein, Heinr. marsch. v. Kalendin, Walter schenk. Lünig Reichsarchiv 19,165. Mon. Germ. 4,225 anm. 1. Huill. 1,272. Theiner Cod. dominii 1,183. ‒ [Wörtlich übereinstimmend mit dem schwure Ottos von 1201 iuni 8, nur dass ietzt eine erwähnung der gegenwart der fürsten zugefügt, dagegen die versprechungen bezüglich Roms, des tuscischen und lombardischen bundes und Frankreichs fortgelassen sind. In einer abweichenden ausfertigung, vergl. Roul. de Cluny 21, die für die ältere zu halten ist, ist das auf Rom bezügliche versprechen noch beibehalten. Vergl. Ital. Forsch. 2,424.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Zur Ü.: Battelli, Transunti di Lione 355 Nr. 1 und 2. Druck: MGH. Constit. II, 62 Nr. 49.50.

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CharterRI V,1,1 n. 705
Date: 1213 iuli 12
AbstractFriedrich II. verspricht dem pabst Innocenz III (per cuius beneficium operam et tutelam aliti sumus protecti pariter et promoti) und dessen katholischen nachfolgern so wie der römischen kirche [in wiederholung der versprechungen Ottos vom 22 märz 1209] gehorsam achtung und ehrfurcht, wie seine vorfahren am reich solche früheren päbsten erwiesen haben, verspricht dass die wahl der prälaten frei und canonisch durch die capitel geschehen solle, will dass in geistlichen dingen die appellationen frei und ungehindert an den päbstlichen stuhl gelangen, verzichtet auf den missbräuchlichen anspruch auf den nachlass der prälaten und an vacante kirchen [auf das s. g. spolienrecht und regalienrecht; vgl. unten zum 11 mai 1216], überlässt alles geistliche dem pabst und den kirchenprälaten, will aber wirksame hülfe leisten zur ausrottung der ketzerei, lässt der römischen kirche die besitzungen frei welche sie wieder erwarb, ob sie nun von seinen vorfahren oder andern zurückgehalten waren, und will ihr helfen zur wiedererwerbung; dazu gehört das ganze land von Radicofani bis Ceperano, die mark Ancona, das herzogthum Spoleto, das land der gräfin Mathilde, die grafschaft Bertinoro, das exarchat Ravenna, Pentapolis und anderes, nach den privilegien der kaiser und könige seit Ludwig, dass diese habe die römische kirche mit iurisdiction und herrlichkeit, doch so dass er davon fodrum empfange wann er zur kaiserkrönung zieht oder sonst in nöthen der kirche vom pabst gerufen kommt; auch wird er helfen der römischen kirche das reich Sicilien zu erhalten und andere rechte als treuer sohn der kirche und als katholischer fürst. Mit goldbulle. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz päbstl. legat, Eberh. erzb. v. Salzburg, Ber. erzb. v. Bari, die bisch. Cunr. v. Regensburg, Otto v. Wirzburg, Maneg. v. Passau und Engelh. v. Zeitz; dann Otakar könig v. Böhmen, Ludw. herz. v. Baiern, Liup. herz. v. Oestr. u. Steier, Herm. landgr. v. Thüringen, ferner die gr. Alb. v. Eberstein, Ad. v. Schauenburg, Burc. v. Mannsfeld, Gerh. v. Diez und Ludw. v. Wirtenberg, endlich Gebh. burggr. v. Magdeburg, Heinr. v. Stahelburg, Walt. v. Langenberg, Heinr. v. Kalendin reichsmarschall, Walt. v. Schipf reichsschenk, Walt. Gentilis constabler v. Sicilien. Ego Cunradus etc. Per m. Bertoldi de Niffen etc. Regnum nostrum etc. Mon. Germ. 4,224. Migne Inn. III. Opp. 4,301. ‒ [Von dieser ausfertigung unterscheidet sich eine zweite lediglich dadurch, dass ihr die sicilischen zeugen, der erzbischof von Bari und Walter Gentilis, dann die aushändigungsformel fehlen. Würdtwein Nova Subs. 2,118. Vergl. Huillard Roul. de Cluny 20.] ‒ ‚Aus der späteren erklärung der reichsfürsten vom 23 apr. 1220, vgl. unten, ist gewiss dass die reichsfürsten, also wahrscheinlich die hier als zeugen erscheinenden, eine ausdrückliche zustimmung (voluntatem prebuimus et consensum) zu den hier der römischen kirche gegebenen privilegien ausgesprochen haben.‘ [Vgl. die folgende ausfertigung und zu 1214 oct. 6.] Verbesserungen und Zusätze:[Goldast Const. 1,290 u. 473 ohne die sicilischen zeugen, aber mit der aushändigungsformel.] Altmann und Bernheim Ausgewählte Urk. 87. Doeberl Mon. Germ. selecta 5,26. Or. im Vatican. Verbesserungen und Zusätze (1983):VU. BF. 217 größtenteils wiederholt. Eingang vermutlich von FB verfaßt (nicht von FD, wie bei Zinsmaier, Untersuchungen 413 angenommen wird). BF. 705 geschrieben von FB. Or. in Rom, Vatikan. Archiv. Beschreibung: P. Kehr, in: Neues Archiv 14 (1889), 355 Nr. 15. Zur Ü. der Kopien: Battelli, Transunti di Lione 354 Nr. 1 und 2. Druck: MGH. Constit. II, 57 Nr. 46.47. Regest: Cod. dipl. Saxoniae 1.3,137 Nr. 179 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1556.

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Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 706
Date: 1213 iuli 12
AbstractFriedrich II. verspricht dem pabst Innocenz und der römischen kirche dasselbe, wie vorher, aber mit folgenden zusätzen: 1) Es wird nach der Pentapolis noch die Massa Trabaria (vgl. die urk. Ottos vom 7 oct. 1209) genannt. 2) Der könig erklärt dass er die gegebenen besitzungen mit ausdrücklichem rath und zustimmung der fürsten der kirche frei belasse und restituire, und zur beseitigung iedes bedenkens und zur festigung des frieden zwischen kirche und reich ihr dieselben verleihe und schenke. 3) Die gewähr für Sicilien erscheint ausgedehnt auf allen zubehör diesseits und ienseits des Faro und auf Corsica und Sardinien. Mit zeugen wie vorher ohne die sicilischen. Ego Conradus etc. Per m. Bertoldi etc. Raynald § 23. Lünig Reichsarchiv 19,166. Lünig Cod. It. 2,709. Huill. 1,269 (theils nach der einen, theils nach der andern ausfertigung). Theiner Cod. dominii 1,182. Vgl. Roul. de Cluny 20. ‒ Ueber die bedeutung dieser erweiterten ausfertigung vgl. Ital. Forsch. 2,423 ff., wo ich zugleich die ansicht zu begründen suchte, dass diese ausfertigung erst erheblich später unter beibehaltung von datirung und zeugen entstanden sein wird. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zur Ü.: Battelli, Transunti di Lione 355 Nr. 3. Druck: MGH. Constit. II, 59 Nr. 48. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 1557. Deutsche Übers.: Weinrich 358 Nr. 89.

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