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Collection: Regesta Imperii V,1,1
CharterRI V,1,1 n. 706
Date: 1213 iuli 12
AbstractFriedrich II. verspricht dem pabst Innocenz und der römischen kirche dasselbe, wie vorher, aber mit folgenden zusätzen: 1) Es wird nach der Pentapolis noch die Massa Trabaria (vgl. die urk. Ottos vom 7 oct. 1209) genannt. 2) Der könig erklärt dass er die gegebenen besitzungen mit ausdrücklichem rath und zustimmung der fürsten der kirche frei belasse und restituire, und zur beseitigung iedes bedenkens und zur festigung des frieden zwischen kirche und reich ihr dieselben verleihe und schenke. 3) Die gewähr für Sicilien erscheint ausgedehnt auf allen zubehör diesseits und ienseits des Faro und auf Corsica und Sardinien. Mit zeugen wie vorher ohne die sicilischen. Ego Conradus etc. Per m. Bertoldi etc. Raynald § 23. Lünig Reichsarchiv 19,166. Lünig Cod. It. 2,709. Huill. 1,269 (theils nach der einen, theils nach der andern ausfertigung). Theiner Cod. dominii 1,182. Vgl. Roul. de Cluny 20. ‒ Ueber die bedeutung dieser erweiterten ausfertigung vgl. Ital. Forsch. 2,423 ff., wo ich zugleich die ansicht zu begründen suchte, dass diese ausfertigung erst erheblich später unter beibehaltung von datirung und zeugen entstanden sein wird. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zur Ü.: Battelli, Transunti di Lione 355 Nr. 3. Druck: MGH. Constit. II, 59 Nr. 48. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 1557. Deutsche Übers.: Weinrich 358 Nr. 89.

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CharterRI V,1,1 n. 708
Date: 1213 iuli 16
AbstractFriedrich II. beurkundet die zwischen erzbischof Eberhard von Salzburg und bischof Manegold von Passau getroffene übereinkunft, dass die ersten beiden erben des Gerhoh eines salzburgischen ministerialen und der Berta von Lonsdorf einer passauischen ministerialin der salzburger kirche gehören, die übrigen aber getheilt werden sollen. Mitgetheilt von Moritz. Meiller Salzburg. Reg. 205 extr. ex or. Künftig bei Winkelmann. Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von einem Notar des Regensburger Bischofs, von ihm vermutlich auch verfaßt. Zinsmaier, Reichsgesetze 94--96. Or. in Wien, HHStA. Beschreibung: Philippi 70. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 99 Nr. 117 -- Salzburger UB. 3, 171 Nr. 666.

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CharterRI V,1,1 n. 709
Date: 1213 iuli 21
AbstractFriedrich II. gestattet dem grafen Gerhard von Dietz zu Dietz von iedem wagen wein zwei denare, und von iedem malter frucht einen denar als zoll zu erheben. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, Conr. bisch. v. Metz u. Speier, Engelh. bisch. v. Naumburg, gr. Alb. v. Eberstein, gr. Ad. v. Schauenburg, Heinrich v. Kalendin marsch., Walt. v. Schipf schenk. Or. in Dillenburg. Künftig bei Winkelmann. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 383, 385. Or. in Wiesbaden, HStA. Beschreibung: Philippi 70. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 100 Nr. 118.

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CharterRI V,1,1 n. 710
Date: 1213 iuli 31
AbstractFriedrich II. bestätigt genehmigend dem abt und convent von Heilsbronn das gut in Reuth, welches sie von seinem dienstmann Friedrich von Haslach erkauft haben. Z.: Conr. bisch. v. Speier und Metz kaiserl. hofcanzler, Conr. dompr. v. Speier, Heinr. marsch. v. Kalendin, Erbo cämmrer v. Lautern, Heinr. v. Rotenburg küchenmeister. Mon. Boic. 30a,17. Huill. 1,274. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 124: von HJ = FD geschrieben; nach Zinsmaier, Untersuchungen 407, 413 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 606. Beschreibung: Philippi 70. Regest: Nürnberger UB. 1, 92 Nr. 136 -- Schuhmann-Hirschmann, Urkundenregesten von Heilsbronn Nr. 42.

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CharterRI V,1,1 n. 711
Date: 1213 sept. 1
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Salem die güter in Seefeld und an andern genannten orten, welche der edle Walter von Vats demselben in seiner gegenwart schenkte oder verkaufte. Z.: Conr. bisch. v. Constanz, Walt. erw. v. Basel, Ulr. abt v. St. Gallen, Heinr abt v. Augia, die gr. Ulr. v. Kiburg, Hugo v. Montfort u. Burch. v. Hohenberg, Ans. v. Justingen, Heinr. v. Kalendin marsch., Bert. v. Butelschiez, Bert. v. Wittenhowen, Otto v. Bachau u. Conr. v. Bachau, Werner, Ulr., Heinr. dessen sohn, Burch. sohn Ottos alle v. Bachau, Bert. und dessen br. v. Altenbüron, Rup. v. Hadebrechtsweiler, Wern. v. Sengceberg, Burch. v. Buron, Conr. v. Falkenstein, Heinr. v. Falkenstein, Diethart v. Falkenstein, Conr. v. Lradesruiti u. dessen br. Heinrich, Conr. v. Walewilare u. dessen br. Heinr. u. deren br. Bertold, Liutold v. Lalewac. Ego Conradus etc. Copialbuch in Carlsruh 1,111 nach Mone. Huill. 1,275 vollst. Mone Zeitschr. 1,327 grösserer extr. Mon. Zoller. 1,33 extr. Verbesserungen und Zusätze: v. Weech Cod. dipl. 1,125 ex or., dem die auf Heinrich von Kalendin folgenden, im copialbuche des klosters zugefügten zeugen fehlen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 124: Von HJ = FD geschrieben; nach Zinsmaier Untersuchungen 407, 413 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 14. Beschreibung: Philippi 70. Schriftprobe: ZGO. 97 nach 384 Abb. Nr. 2 -- Forschungen aus mitteldeutschen Archiven, Tat 3. Regest: Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 336 -- UB. der südl. Teile des Kantons S. Gallen 1,218 Nr. 268.

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CharterRI V,1,1 n. 712
Date: 1213 sept. 1
AbstractFriedrich II. schreibt dem bischof C. von Constanz und dem capitel daselbst wie er aus den briefen seiner vorfahren ersehen, dass das gotteshaus zu Kreutzlingen dahin privilegirt sei dass die vogtei über dessen güter nie aus deren händen veräussert werden solle, erklärt dass er das festhalten wolle, und gebietet dem bischof von Constanz nicht zu gestatten dass das gotteshaus hiergegen belästigt werde. Ego Conradus etc. Abschriftlich durch Stälin. Huill. 1, 916. Neugart Episc. Constant. 1b,615. ‒ Blos mit ind. 1. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FC. Zinsmaier, Untersuchungen 396 f. Or. in Frauenfeld, Kantonsarchiv. Druck: Thurgauisches UB. 2, 327 Nr. 95. Schriftprobe: ZGO. 97 nach S. 384 Nr. 6.

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CharterRI V,1,1 n. 713
Date: 1213 oct. 19
AbstractFriedrich II. (in castris) bestätigt den brüdern des Deutschordens auf deren bitte, unter bezeugung seiner lebhaften zuneigung zu ihrem hause, das von könig Philipp denselben geschenkte halbe patronatrecht zu Mörle in der Wetterau. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg päbstlicher legat, Otto bisch. v. Wirzburg, Engelh. bisch. v. Naumburg, Heinr. abt v. Augia, Otakar kön. v. Böhmen et frater suus Hainricus marchio Missinensis [auch im or. zu Darmstadt; wahrscheinlich ist ‒ Moravie, Theodericus marchio ‒ ausgelassen; vergl. unten zum 12 iuli 1218], Herm. landgr. v. Thüringen, Albr. gr. v. Eberstein, Heinr. v. Kalendin reichsmarsch., Cour. v. Schipf reichsschenk, Herm. und Heinr. reichscämmerer, Albero de Podeme. Hennes Cod. ord. Teut. 12. Huill. 1,280. Baur Hess Urkk. 1,64. ‒ Die zeugen ergeben dass diese urk. auf dem feldzug in Sachsen gegeben wurde aber leider fehlt im or. der name des ausstellortes. [Die vorgeschlagene ergänzung mit Quedlinburg ist mir unwahrscheinlich, da es nicht üblich ist, einen nur belagerten ort mit apud anzufahren.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 383. 385. Or. in Darmstadt, StA. Beschreibung: Philippi 70. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 142 Nr. 188 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1570.

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CharterRI V,1,1 n. 714
Date: 1213 dec. 30
AbstractFriedrich II. beurkundet dass er am tage der beisetzung des leichnams seines geliebten oheims könig Philipps (eo die quo corpus carissimi patrui nostri Philippi gloriosi Romanorum regis augusti translatum a civitate Babenbergensi, ubi innocenter et tam crudeliter quam fraudulenter occubuit, in Spirensi ecclesia, ad busta imperatorum et regum parentum et antecessorum nostrorum qui ibidem sepulti sunt, fecimus sepeliri) zu ehren der heiligen iungfrau Maria und zum seelenheil seines vaters seines oheims und seiner übrigen verwandten, die kirche in Esslingen welche nach erbrecht ihm eigen war der gedachten hauptkirche zu Speier sowohl mit dem patronatrechte als allen andern zugehörden übergeben habe. Z.: Theod. erzb. v. Trier, die äbte Wolfram v. Weissenburg, Chunr. v. Maulbronn, Daniel v. Schönau, die v. Eussernthal Herrnalb Limburg Otenheim u. Sinsheim; dann Eberh. v. Eberstein, Gotfr. u. Chunr. gr. v. Calw, Alb. gr. v. Löwenstein, Alb. v. Entsee, Rud. v. Kiselau, Marq. v. Weiler, Alb. v. Rossewach, Walt. schenk v. Schipf, Beringer dessen bruder, Heinr. küchenmeister zu Rotenburg. Ego Chunradus etc. Lib. oblig. eccl. Spir. (fol. perg. sec. 15) zu Carlsruh 1,90. Remling Urkkb. 1,147. Huill. 1,283. Wirtemb. Urkkb. 3,6. ‒ Vgl. Necrol. Spir. zum 28 sept., Oberrhein. Zeitschr. 26,438, und unten zum 22 aug. 1215 den willebrief des herzogs von Brabant. Verbesserungen und Zusätze (1983):Abschrift 18. Jh. in Karlsruhe, GLA, 65/1013, 125. Deutsche Übers. (teilw.): Heinisch S. 31.

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CharterRI V,1,1 n. 693
Date: 1213
AbstractFriedrich II. Friedrich bischof von Trient, vicar des königlichen hofes und legat ganz Italiens schreibt seinen freunden, dem podesta und der gemeinde von Cremona, dass er mit ihren boten auf dem feierlichen hoftage beim könige wie bei den fürsten ihre angelegenheiten nach kräften gefördert habe; dass die dort zahlreich versammelten fürsten dem könige ein grosses heer für den kommenden sommer verhiessen, welches getheilt werden solle, so dass er selbst und der reichsmarschall mit dem grafen von Tirol und allen rittern aus dem gebirge, auch solchen aus Schwaben und Baiern längstens bis zu den calenden des mai bei ihnen sein werde, um, wenn sie bis dahin siegreich, ihren sieg zu vervollständigen; dass ihre boten zur grössern vorsicht bis zur erledigung aller angelegenheiten noch beim könige zurückblieben. Quanto specialius ‒ lator. Böhmer Acta 635. ‒ Ohne datirung. wegen der zeit vgl. anm. zum drucke und Winkelmann O. 414. Ich bezweifle nicht mehr, dass der brief in dieser zeit, höchstwahrscheinlich noch zu Regensburg selbst geschrieben ist.

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CharterRI V,1,1 n. 697
Date: 1213
AbstractFriedrich II. erneuert dem bischof Arnold von Chur nachdem er von demselben die lehen und die vogtei von Chur wie solche seine vorfahren avus noster Fridericus, pater noster Henricus, pius patruus noster Philippus et nunc demum Otto quondam dictus imperator von der kirche von Chur trugen empfangen hat, die von diesen vorfahren deshalb geleisteten versprechungen [in wesentlicher übereinstimmung mit dem privileg Ottos IV von 1209 ian. 13]. Actum ap. Aug. 1213 ind. 1 iussu d. Conradi Met. et Spir. ep. imp. aule canc. D. per m. Bertholdi de Nifen prothonotarii. Mohr. Cod. Raet. 1,251; vgl. die varianten ex or. am schlusse des bandes. Huill. 1,915. Mont u. Plattner Hochstift Chur 9. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der VU. BF. 255 von einem Kanzleifremden hergestellt. Or. in Chur, Bischöfl. Archiv. Druck: Bündner UB. 2, 61 Nr. 561. Regest: Liechtensteinisches UB. 1, 77 Nr. 20 -- UB. der südl. Teile des Kantons S. Gallen 1, 214 Nr. 263.

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CharterRI V,1,1 n. 497
Date: 1214 ian. 27
AbstractOtto IV. dotirt die von ihm begonnene kirche Sta Maria bei Sceverlingeborch mit einwilligung seines bruders des pfalzgrafen Heinrich als seines nächsten erben mit genannten gütern zu Honrod Waggen u. s. w., gestattet ihr weitere erwerbungen aus seinen eigengütern, und überträgt diese schenkung der kirche in die hände des bischof Hartbert von Hildesheim und des truchsess Gunzelin. Z.: Hugold abt v. St. Michael in Hildesheim, Luthard scholaster, meister Tider. v. Hameln, meister Hugo canonici v. Hildesheim, Heinr. gr. v. Sladem, Helmold v. Plesse, Walt. v. Baldensele, Baldewin vogt, Basilius v. Schiltberg, Herwich v. Schowen. Mader Ant. Brunsw. 245. Or. Guelf. 3,818. Asseburg. Urkkb. 1,58 ex or. ‒ An demselben tage und vor denselben personen beurkundete Heinrich pfalzgraf am Rhein seine gegebene einwilligung. Orig. Guelf. 3,648. Asseburg. Urkkb. 1,58 ex or. ‒ Otto hatte zu Wirzburg im mai 1209 den bau zweier klöster bei gelegenheit der verlobung mit der Beatrix übernommen, von denen diese kirche wohl eins war. [Wegen ihrer lage vergl. zu 1212 iuni 10. ‒ Mit 1213, regni 15, imp. 4, also 1213 zusammenstimmenden angaben. Eine reise Ottos nach Braunschweig im ian. 1213 scheint mir mit den sonstigen nachrichten sowenig zu vereinen, dass ich an irgendwelche unregelmässigkeit der ausfertigung denken möchte, auch wenn die iahresangaben iede beziehung auf 1214 ausschlössen. Es wird aber 1) das incarnationsiahr in dieser zeit so häufig bis zum märz fortgezählt, dass das 1213 beider urkk. sich wahrscheinlicher auf 1214, als 1213 beziehen wird. 2) Es sollte zwar 1213 regni 15 gezählt werden; es wurde aber statt dessen, wie alle erhaltenen urkk. ergeben, regni 14 gezählt; also spricht regni 15 für 1214. 3) Die urk. des pfalzgrafen, in der natürlich dasselbe iahr angegeben werden sollte, hat ausser 1213 nur die für 1214 sprechende ind. 1. Da demnach nur imp. 4 bestimmt für 1213 spricht, würden die urkk. selbst nach ihren eigenen iahresangaben viel wahrscheinlicher zu 1214, als zu 1213 einzureihen sein.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach Walter 183 f. von einem kaiserlichen Notar (Otto F) verfaßt und geschrieben. Or. in Wolfenbüttel, StA. Regest: UB. des Hochstifts Hildesheim 1,632 Nr. 661.

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CharterRI V,1,1 n. 715
Date: 1214 feb. 14
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster des hl. Lucius bei Chur auf grundlage der ihm Auguste im sollempni curia vorgelegten urk. seines vaters Heinrich (vom 22 mai 1194) die kirche zu Bendern. Z.: Wolfg. patr. v. Aglei, die bisch. Friedr. v. Trient, Conr. v. Brixen, Conr. [v. Regensburg, Sifr.] v. Augsburg, die grafen Alb. v. Eberstein u. Burch. v. Mansfeld, dominus Hugo de Richinberc, Heinr. v. Kalendin, Walter v. Schipf. Bergmann in den Denkschr. der Wiener Acad. 4,102. Mohr Cod. Raet. 2,290. ‒ [Cuonradus Augestensis heisst es auch in dem angebl. orig., ietzt im statthaltereiarchive zu Innsbruck, das auch sonstige auffallende schreibfehler zeigt.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verdacht auf Fälschung unbegründet. Mit Benützung der VU. Baaken 350 verfaßt von FE, von unbekannter Hand geschrieben. Zinsmaier, Untersuchungen 429. Or. in Innsbruck, Landesreg.-Archiv, Kaiserurkunden. Druck: Bündner UB. 2, 70 Nr. 537 -- Liechtensteinisches UB. 4, 16 Nr. 2 mit deutscher Übers. Regest: Thommen, Urk. zur Schweiz. Gesch. aus oesterr. Archiven 1, 23 Nr. 32 -- Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 337 -- Tiroler UB. 2,110 Nr. 649 -- UB. der südl. Teile des Kantons S. Gallen 1, 218 Nr. 269.

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CharterRI V,1,1 n. 716
Date: 1214 feb. 19
AbstractFriedrich II. (in curia sollempni) beurkundet den vor ihm auf frage seines legats und vicars (in Italien, vergl. oben beim 16 feb. 1213) bischof Friedrichs von Trient ergangenen rechtsspruch, dass dem vasallen dem ein kammerlehen zwar verliehen worden, welcher aber mit dessen abholung säumig war, für die inzwischen verlaufenen iahre keine lehenseinkünfte gebühren. Z.: die bisch. Otto v. Freising, Maneg. v. Passau, Hertw. v. Eichstädt u. Cunr. v. Brixen, dann Ludw. herz. v. Baiern, Alb. gr. v. Tirol, Cunr. gr. v. Zollern, Albero v. Wangen, Hugo v. Taufers, Dieto v. Ravensburg reichscämmerer, Heinr. edler v. Neiffen, Ans. v. Justingen. Hormayr Gesch. von Tirol 1,206. Hormayr Beitr. 2,244. Beitr. zur Gesch. von Tirol 3,102. Mon. Germ. 4,225. Huill. 1,286. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385. Druck: MGH. Constit. II, 64 Nr. 52. Regest: Tiroler UB. 2, 110 Nr. 650.

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CharterRI V,1,1 n. 717
Date: 1214 feb. 19
AbstractFriedrich II. bestätigt dem erzbischof Eberhard von Salzburg auf grund des eingerückten privilegs Ottos IV d. d. Nürnberg 20 feb. 1209 [vergl. wegen der ungenauigkeit der transsumirung Beitr. zur Urkklehre 1,314] die unterwerfung der kirche Gurks unter die kirche Salzburgs und verordnet dass die ministerialen der kirche Gurks, wenn sie ihrem bischofe den huldeid leisten, nur den ieweiligen erzbischof von Salzburg ausnehmen sollen. Z.: Wolfg. patr. v. Aglei, die bisch. Otto v. Freising, Cunr. v. Regensburg, Maneg. v. Passau, Cunr. v. Brixen, Friedr. v. Trient u. Cunr. v. Constanz, der erwählte v. Basel, Ludw. herz. v. Baiern, Herm. markgr. v. Baden, die grafen Hartm. v. Wirtemberg, Ludw. v. Oettingen, Heinr. v. Burgau, Heinr. v. Greifesbach, Albert v. Eberstein u. Burk. v. Mansfeld, Heinrich marsch. v. Kalentin, Walter schenk v. Schipf. Ego Cunradus etc. Böhmer Acta 283 vollst. ex transs. Meiller Salzb. Reg. 206 extr. ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 155: Von PhA = FC geschrieben. Zinsmaier, Untersuchungen 396 f.; Unter Benützung der VU. BF. 269 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Wien, HHStA. Beschreibung: Philippi 70. Druck: Mon. hist. duc. Carinthiae 1, 341 Nr. 445 -- Salzburger UB. 3, 181 Nr. 675.

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CharterRI V,1,1 n. 719
Date: 1214 feb. 20
AbstractFriedrich II. nimmt die cistercienserabtei Kaisersheim in seinen schutz, und genehmigt die vergabungen welche seine dienstmannen an dieselbe machen möchten. Lünig Reichsarch. 18,328. Mon. Boic. 31a,483. Huill. 1,289. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von einem Kanzleifremden (vermutlich Empfänger) verfaßt. Regest: Hoffmann, Die Urk. des Reichsstiftes Kaisheim S. 19 Nr. 22.

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CharterRI V,1,1 n. 718
Date: 1214 feb. 20
AbstractFriedrich II. nimmt den Deutschorden wie derselbe schon von seinem vater kaiser Heinrich und seinem oheim herzog Friedrich von Schwaben geehrt worden mit allem was derselbe hat auf immer in seinen schutz, bestätigt demselben seine besitzungen und namentlich die zu Ingemarsheim im Elsass vom ritter Burcard Wolf geschenkt erhaltenen. Z.: Walt. erw. v. Basel, Wolfram abt v. Weissenburg, gr. Sibert, Heinr. v. Kunigsberg, Heinr. v. Scharfenberg, Alb. v. Utinhem. Voigt Gesch. von Preussen 2,29 u. Huill. 1,288 unvollst. Vollst, in Huillards papieren. Künftig bei Winkelmann. ‒ [Obwohl der erwählte von Basel auch in der vorhergehenden urk. zeuge ist, passt übrigens die zeugenreihe so wenig zu Augsburg, dass beziehung derselben auf die handlung anzunehmen sein dürfte, die dann zu einem aufenthalt im Elsass gehören müsste.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FE. Zinsmaier, Untersuchungen 429. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 100 Nr. 119. Regest: Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 797a. Deutsche Übers. (teilw.): Heinisch S. 32.

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CharterRI V,1,1 n. 720
Date: 1214 feb. 21
AbstractFriedrich II. schreibt den bischöfen von Regensburg Passau Freising und Brixen so wie den herzogen von Baiern Oestreich Steier und Kärnthen und auch allen grafen und edeln iener gegenden, dass er auf einsicht der privilegien seiner vorfahren Heinrich IV Friedrich I Heinrich VI und Otto IV der kirche von Salzburg ihr recht über die kirche von Gurk bestätigt habe, und gebietet denselben der salzburger kirche hierin gegen ieden etwaigen widersacher beizustehen. Janssen u. Stumpf Festgabe für Böhmer zum 22 febr. 1859 s. 6. Böhmer Acta 235. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 155: Von PhA = FC geschrieben; nach Zinsmaier, Untersuchungen 396 f. von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Wien, HHStA. Beschreibung: Philippi 70. Druck: Mon. hist. duc. Carinthiae 1, 343 Nr. 446. -- Salzburger UB. 3, 183 Nr. 676.

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CharterRI V,1,1 n. 721
Date: 1214 feb. 22
AbstractFriedrich II. (in curia generali) bestätigt dem patriarchen Wolfger von Aglei das herzogthum und die grafschaft Friaul mit allem zugehör, ausserdem die regalien der bisthümer in Istrien nämlich Triest Capo d'Istria Parenzo Emona Pola, desgleichen der bisthümer Concordia und Belluno, ferner der drei abteien de Sexto de Piro et sanctae Marie in Organo, bestätigt demselben dann noch andere genannte besitzungen und rechte seines patriarchats, insbesondere auch die mark Krain und Istrien mit der grafschaft und allen reichsrechten, wie sein vorgänger der kaiser, damals könig Otto (1209 ian.) mit rath und willen der fürsten und gemäss den alten privilegien der kirche von Aglei verlieh. Z.: die bisch. Conr. v. Regensburg, Mang. v. Passau, Otto v. Freising, Conr. v. Brixen, Friedr. v. Trient, Hartw. v. Eichstädt und Sifr. v. Augsburg, Conr. erw. v. Triest, Ludw. herz. v. Baiern, Alb. gr. v. Tirol, Friedr. burggr. v. Nürnberg, Ludw. gr. v. Oettingen, (Hartm. gr.) v. Wirtemberg u. dessen br. Ludwig, gr. Burch. v. Mannsfeld, Friedr. de Comaco (Cuvriaco?), Rud. de Curiano (Savorgnano?), Joh. de Zuchola, Walterbertold v. Spilimbergo, Voltachus de Pertistagno, Heinr. de Fontebono, Conr. de Porto, Stephan decan v. Aglei, Unigard probst S. Odorici, Dethalm canonicus v. Aglei, Omnebonum iudex und notar. Ego Conradus etc. Muratori Script. 16,101. Rubeis Mon. 665 extr. Huill. 1,290. Kandler Cod. dipl. Istriano. ‒ [Die weitgehende berichtigung der bis zur unkenntlichkeit entstellten namen der zeugen dürfte bis einschliesslich der grafen durch die übrigen urkk. des hoftags sicher gestellt sein.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt fast wörtlich VU. St. 4297, Baaken 326 und BF. 258. Regest: Mon. hist. duc. Carinthiae 4, 72 Nr. 1699 -- Heidingsfelder, Reg. der Bischöfe von Eichstätt Nr. 572 -- Tiroler UB. 2, 111 Nr. 651 (hier auch Ü. 13. Jh. genannt mit kürzerer Zeugenreihe).

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CharterRI V,1,1 n. 722
Date: 1214 feb. 23
AbstractFriedrich II. (in solempni curia) verleiht und bestätigt dem patriarchen Wolfger und der kirche von Aglei Montesilice im bisthume Padua mit allem zubehör und allen rechten, welche das reich dort als eigen oder lehen hatte, wie das weiland könig Philipp durch sein privileg (vom 6 oct. 1207) dem patriarchen verlieh und ohne rücksicht darauf dass Otto quondam imperator es auf einflüsterung einiger ihm unrechtmässiger weise entzog. Z.: die bisch. (Conr.) v. Regensburg, Otto v. Freising u. Manegold v. Passau, herz. Ludw. v. Baiern, die gr. Alb. v. Tirol, Ludw. v. Wirtemberg u. Alb. v. Eberstein, Heinr. marsch. v. Calendin, Walt. schenk v. Schipf. Ego Conradus etc. Per m. Bertoldi de Nifen reg. aule protonot. Künftig bei Winkelmann aus copialbuch zu Venedig. Verbesserungen und Zusätze (1983):Folgt größtenteils der VU. BF. 116. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 101 Nr. 120 nach unvollst. Kopie in Venedig, Archivio di Stato. Regest: Tiroler UB. 2, 111 Nr. 651 -- Wiesflecker, Reg. der Grafen von Görz Nr. 365.

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CharterRI V,1,1 n. 723
Date: 1214 märz 3
AbstractFriedrich II. (apud Gielenhusen) verleiht denen von Asti wegen ihrer verdienste um seine vorgänger und um ihn in nostris persecutionibus (im iuli 1212) bis auf dauer seines beliebens die burg Annone. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz u. legat des apost. stuhls, Bernh. herz. v. Kärnthen, Herm. markgr. v. Baden, Ludw. v. Ziegenhain, Ubert gr. v. Biandrate, Alb. gr. v. Everstein, Wern. u. Phil. v. Boland, Ulr. v. Minzenberg kais. hofcäm. Per m. Conradi etc. Böhmer Acta 236 aus dem copialbuch von Asti. ‒ Mit 1214, ind. 2. Zum tage passt weder der ort, noch die zeugenreihe, welche zweifellos in die zeit der heerfahrt an den Niederrhein gehört, vergl. insbesondere die zeugen vom 5 sept. 1214, so dass die urk. frühestens in dieser zeit ausgestellt sein kann. Der ausstellort, wahrscheinlich Gelnhausen, ist auch da schwer zu erklären. Ich möchte absichtliche zurückdatirung annehmen, da alle anderen erklärungsversuche auf schwierigkeiten stossen. Vergl. Beitr. zur Urkkl. 1,217. Verbesserungen und Zusätze: *Sella Cod. Astensis 2,78. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Verfasser. Kopie 15. Jh. in Asti, Archivio comunale. Cod. Astensis f. 6 r v.

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CharterRI V,1,1 n. 724
Date: 1214 märz 7
AbstractFriedrich II. beurkundet die in Streitsachen zwischen bischof Heinrich von Strassburg und den bürgern daselbst vor ihm ergangenen rechtssprüche, dass keiner in Strassburg einen stadtrath einsetzen und ein weltliches gericht haben dürfe ausser mit einwilligung und gestattung des bischofs, sodann dass niemand sich ein recht an den almenden in und ausserhalb der stadt anmassen dürfe, es sei ihm denn ein solches vom bischof verliehen der sie vom reiche trägt. Z.: Conr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Walt. bisch. v. Basel, Ulr. abt v. St. Gallen, Conr. abt v. Augia, Ludw. herz. v. Baiern, Herm. markgr. v. Baden, Sibert gr. v. Werd, Ulr. gr. v. Kiburg, Ludw. gr. v. Wirtenberg, Hartm. markgr. v. Dillingen, Heinr. gr. v. Berg, Friedr. gr. v. Zollern. Laguille Hist. d'Alsace 35. Schöpflin Als. dipl. 1,326. Würdtwein Nova Subs. 10,273. Huill. 1,292. Strassburg. Urkkb. 1,127. ‒ Das datum ist nonis marcii zu lesen, nicht nono. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FD. Zinsmaier, Untersuchungen 413. Kopien in Straßburg, Archives dép., G 377, 178 (15. Jh.) und G 336 (17. Jh.) Regest: Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 798.

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CharterRI V,1,1 n. 498
Date: 1214 märz 9
AbstractOtto IV. befreit die abtei Altenberg von der zollabgabe zu Kaiserswerth, so dass ihre güter frei den Rhein auf und niederfahren können mit gleichem rechte wie das die bürger von Cöln gemessen. Or. in Düsseldorf. Lacomblet Urkb. 2,5 extr. in der note. Künftig bei Winkelmann. ‒ [Mit 1213, aber regni 15 (nach der üblichen zählung für 1214 sprechend), imp. 5, ind. 2, also zweifellos nicht schon zu 1213 einzureihen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach Walter 183 f. von einem kaiserlichen Notar geschrieben (Otto F). Sehr beschäd. Or. in Düsseldorf, HStA., Altenberg Urk. Nr. 27. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 65 Nr. 69 a. Regest: Altenberger UB. 58 Nr. 70.

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CharterRI V,1,1 n. 725
Date: 1214 märz 12
AbstractFriedrich II. nimmt auf bitte des abtes Berthold seines blutsverwandten das kloster Tennenbach mit hörigen und besitzungen in seinen besondern schutz, bestätigt ihm das von den Hospitalitern erworbene gut Mundingen und alles was dasselbe von seinen ministerialen und leuten aus reichsgut oder aus seinem erbgute ertauscht, geschenkt oder verkauft erhielt. Z.: H. bisch. v. Strassburg, die gr. Alb. v. Eberstein, Sigebert v. Werd und B. v. Sulz, Heinr. v. Kunigsberg, B. v. Burgelon, Eberh. schenk v. Tanne, Conrad v. Tanne. Marian Austria sacra 1b,301 unvollst. Huill. 1,294 vollst. Vgl. wegen dem datum Schöpflin Hist. ZarBad. 1,226. ‒ Mit 1214, ind. 2, reg. 2. Verbesserungen und Zusätze: Or. Karlsruhe s. Zeitschr. d. Oberrheins 40, 64. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 124: Von HJ = FD geschrieben. Zinsmaier, Untersuchungen 407, 413: Unter weitgehender Benützung der VU. BF. 622 verfaßt und geschrieben von FD. Siegel heute höchst wahrscheinlich an BF. 170, Urk. Phil. 57. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 15. Beschreibung: Philippi 70. Regest: Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 799.

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CharterRI V,1,1 n. 726
Date: 1214 märz (26)
AbstractFriedrich II. Sifrid erzbischof von Mainz, legat des apostolischen stuhls, schreibt dem domherrn Walter zu Münster, dem abt von Marienfeld und den pröbsten von Varlar und Cappenberg, drückt seine verwunderung aus: quod cum Otto quondam imperator de causis iustissimis ab imperiali sit dignitate deiectus, et principes universi serenissimum dominum nostrum F. illustrem regem Sicilie communiter et concorditer in Romanorum imperatorem elegerint, et electio ipsa utpote iustissima sit a summo pontifice approbata, dass demungeachtet die bürger und dienstmannen von Münster, als kürzlich ihr bischof Otto von dem abgesetzten kaiser Otto angefallen worden, denselben verrätherisch verlassen haben; meldet dass er, obwohl alle anhänger des einstigen kaiser längst excommunicirt seien, nun consilio principum et aliorum prudentum und kraft seiner legation gegen iene bürger und dienstmannen die excommunication erneuert und die stadt und ihre sonstigen aufenthaltsorte den interdict unterworfen habe; beauftragt die angeredeten geistlichen mit der veröffentlichung dieses urtheils, widrigenfalls der bischof G. von Osnabrück befehl zu ihrer bestrafung erhalten habe. Inn. Epp. hs. in Berlin nr. 35. Jung Hist. Benthem. 39. Wilmans Westf. Urkkb. 3,42. ‒ Mit pont. 13, doch ist zeit- und ortsangabe radiert und nicht mehr ganz deutlich. [Nach Wilmans scheint nur die tagesziffer: v.. kal. apr. nicht sicher zu sein, so dass es sich auch um einen tag früher oder später handeln könnte. ‒ Vgl. vorher. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass sich auch der könig auf der rückkehr vom hoftage mit dem erzbischof zu Boppard befand, zumal dieser auch weiter am hofe bleibt]

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CharterRI V,1,1 n. 728
Date: 1214 apr. 1
AbstractFriedrich II. bewilligt dem gotteshaus Rotenkirchen dass von allen gütern desselben zu Oppenheim nur das althergebrachte gezahlt werden soll. Mit zeugen wie vorher, doch heisst es hier richtig Friedrich von Leiningen. Joannis Script. 2,535. ‒ Die urk. ist verschieden von der vorhergehenden, nicht, wie Huill. annimmt, eine blosse verkürzung derselben.

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CharterRI V,1,1 n. 727
Date: 1214 apr. 1
AbstractFriedrich II. nimmt das gotteshaus Rotenkirchen nebst dem zugehörigen Hagene mit personen und sachen in seinen besondern schirm, bestätigt demselben seine besitzungen in Oppenheim und anderwärts, so wie die freiheit von neuen abgaben. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, Theod. erzb. v. Trier, Cunr. hofcanzler, Lup. bisch. v. Worms, (Sifr.) gr. v. Leiningen, Sim. gr. v. Saarbrück, Rup. u. Gerh. Raugrafen, Cunr. Wildgraf, Gotfr. v. Eppstein, Wern. v. Boland hoftruchs. u. Phil. dessen bruder. Remling Gesch. der Abteien in Rheinbaiern 2,344. Mon. Boic. 30a,18. Huill. 1,297. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von einem fremden Hersteller. Zinsmaier, Reichsgesetze 89 Anm. 11. Or. in München, HStA., KS. 607.

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CharterRI V,1,1 n. 729
Date: 1214 apr. 4
AbstractFriedrich II. nimmt die kirche des hl. Remig (bei Cusel im Westrich) mit zugehörigen gütern in seinen besondern schutz, dergestalt dass sie niemand, auch nicht aus feindseligkeit gegen den grafen von Veldenz beschweren soll, indem er zugleich den kaiserlichen hoftruchsess Wernher von Bolanden beauftragt, ihr gegen angriffe auf verlangen des probstes so lange beizustehen, bis er selbst dem kloster genugthuung verschafft haben werde. Böhmer Acta 236. ‒ Vgl. unten beim 22 nov. 1214. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von einem fremden Hersteller. Or. in Sigmaringen, Fürstl. Hohenzollernsches Hausarchiv. Benützung einer VU. möglich. Zinsmaier, Verlorene Herrscherurkunden in: Deutsches Archiv 37 (1981), 309.

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CharterRI V,1,1 n. 730
Date: 1214 apr. 21
AbstractFriedrich II. schenkt und bestätigt dem hospital des heiligen Antonius in der dioces von Vienne (nicht Wien) in betracht der liebeswerke welche dort an den armen gethan werden das patronatrecht der pfarrkirche zu Memmingen in augsburger dioces. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz päbstl. legat, Conr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Liup. bisch. v. Worms, Alb. gr. v. Eberstein, Bert. v. Niffen u. Heinr. dessen sohn, Wern. und Phil. br. v. Boland. Feyerabend Ottenb. Jahrb. 2,830. Hormayr Gesch. von Wien II, 1 nr. 195. Mon. Boic. 30a,31. Huill. 1,297. ‒ Mit 1215 und ind. 2, [aber nach den zeugen, von denen Lupold von Worms 1215 in Apulien war, und dem 1215 nicht stimmenden itinerar sicher hier einzureihen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach Walter 124 von HJ = FD geschrieben; nach Zinsmaier, Untersuchungen 407, 413 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 613. Beschreibung: Philippi 70.

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CharterRI V,1,1 n. 731
Date: 1214 mai 9
AbstractFriedrich II. überträgt dem richter Osbert von Cremona und dem Wilhelm Silvaticus von Asti die entscheidung einer streitsache zwischen dem Astenser bürger Otto de Barbarisco und der gemeinde Alba. Böhmer Acta 237. Verbesserungen und Zusätze: *Sella Cod. Ast. 2,97.

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CharterRI V,1,1 n. 732
Date: 1214 iuni 2
AbstractFriedrich II. überträgt und schenkt dem Deutschorden das armenspital in der reichsstadt Altenburg, dergestalt dass nach wie vor arme und kranke daselbst aufgenommen, die verbleibenden überschüsse aber für die ordensbrüder im heiligen land verwendet werden sollen, bestätigt auch demselben haus alle schenkungen welche demselben reichsministerialen machen möchten. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg, Otto bisch. v. Wirzburg, Engelh. bisch. v. Naumburg, Otakar kön. v. Böhmen, Herm. landgr. v. Thüringen, Dieder. markgr. v. Meissen, Ad. gr. v. Schauenburg, Alb. gr. v. Eberstein, Friedr. gr. v. Beichlingen, Heinr. gr. v. Schwarzburg, Alb. v. Droizk, Heinr. v. Kamburg, Heinr. v. Wida u. dessen bruder, Alb. burgr. v. Altenburg, Heinr. u. Eberh. v. Milin, Heinr. v. Krimaschau. Ego Cunradus etc. Abschriftlich aus Dresden. Huill. 1,299. Hennes Cod. dipl. 2,2. ‒ Mit 1213, ind. 2, reg. rom. 2, sic. 17. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FC. Zinsmaier, Untersuchungen 396 f. Or. in Dresden, StA., Nr. 182. Mit 2. Siegeltyp (nach 1215 VII. 25): Philippi 70 -- Posse, Die Siegel der deutschen Kaiser und Könige I. Taf. 28, 1 und V. 28,5. Druck: UB. der Deutschordensballei Thüringen 1, 4 Nr. 5 -- Altenburger UB. 58 Nr. 70. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 143 Nr. 190 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II Nr. 1586 -- Schieckel Nr. 212.

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CharterRI V,1,1 n. 733
Date: 1214 iuni 3
AbstractFriedrich II. nimmt das von seinem vater gestiftete und von ihm dem Deutschorden geschenkte hospital zu Altenburg in seinen schutz und bestätigt dessen besitzungen. Mitth. des Geschichtsvereins des Osterlandes 1845, 2,166 in übersetzung. ‒ Mit 1216, aber ind. 2 und auch inhaltlich sich der vorhergehenden urk. anschliessend. Verbesserungen und Zusätze (1983):Deutscher Text 15. Jh. in Magdeburg, StA., Kopb. 1945, Bl. 9. Fälschung auf der Grundlage von BF. 732, Baaken 265, Fälschung von 1214 VI. 2, St. 4334 und D. Albrechts von 1305 II. 14, vermutlich von dem Egerer Notar Gregor Wernher um 1461 hergestellt. Druck: UB. der Deutschordensballei Thüringen 1,9 Nr. 6 -- Altenburger UB. 61 Nr. 71. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 144 Nr. 191 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1587.

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