useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Collection: Regesta Imperii V,1,1
CharterRI V,1,1 n. 733
Date: 1214 iuni 3
AbstractFriedrich II. nimmt das von seinem vater gestiftete und von ihm dem Deutschorden geschenkte hospital zu Altenburg in seinen schutz und bestätigt dessen besitzungen. Mitth. des Geschichtsvereins des Osterlandes 1845, 2,166 in übersetzung. ‒ Mit 1216, aber ind. 2 und auch inhaltlich sich der vorhergehenden urk. anschliessend. Verbesserungen und Zusätze (1983):Deutscher Text 15. Jh. in Magdeburg, StA., Kopb. 1945, Bl. 9. Fälschung auf der Grundlage von BF. 732, Baaken 265, Fälschung von 1214 VI. 2, St. 4334 und D. Albrechts von 1305 II. 14, vermutlich von dem Egerer Notar Gregor Wernher um 1461 hergestellt. Druck: UB. der Deutschordensballei Thüringen 1,9 Nr. 6 -- Altenburger UB. 61 Nr. 71. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 144 Nr. 191 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1587.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 734
Date: 1214 iuni 5
AbstractFriedrich II. eignet dem provincial und den brüdern des Deutschordens in Thüringen einen zu diesem zweck von Rudolf schenk von Vargula ihm resignirten kleinen wald bei der villa Thanbach, genannt der Geher. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg, Engelh. bisch. v. Naumburg, Otakar könig v. Böhmen, Theodr. markgr. v. Meissen, Ad. gr. v. Schauenburg, Gotfr. gr. v. Spanheim, Günther gr. v. Kevernberg, Friedr. gr. v. Beichlingen, Rud. v. Alrestete, Ludw. v. Wangenheim. Abschriftlich aus Dresden. Huill. 1,301. Hennes Cod. dipl. 2,4. ‒ Mit 1213, reg. rom. 2, sic. 17. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fälschung 2. Hälfte 15. Jh. auf der Grundlage einer Zweitausfertigung von BF. 732 und 733. Angebliches Or. in Dresden, StA., Nr. 183. Das beschädigte Königssiegel echt und vermutlich von BF. 878. Philippi 71 und Posse, Die Siegel der deutschen Kaiser und Könige V. 119 Nr. 1 und 226. Zur Kritik: Grumblat, Die Urkundenfälschungen des Landkomturs Eberhard Hoitz, in: ZS. des Vereins für thüringische Gesch. 26 (1907), 307 ff. -- Flach, Urkundenfälschungen der Deutschordensballei Thüringen, in: Festschr. V. Hopf 87 ff. bes. 102 ff. Druck: UB. der Deutschordensballei Thüringen 1, 11 Nr. 7. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 144 Nr. 192 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II Nr. 1588 -- Schieckel Nr. 213.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 735
Date: 1214 iuni 10
AbstractFriedrich II. nimmt das kloster Waltsassen mit allen dessen gütern in seinen besondern schutz, bestätigt demselben die privilegien seiner vorfahren, und verordnet noch insbesondere und zwar ausnahmsweise, dass kein amtmann oder richter, kein fürst oder reichsdienstmann in der abtei den höfen den dörfern und den wohnungen des klosters irgend eine richterliche gewalt ausüben solle, sondern dass alle fälle so unter den dortigen bauern vorkommen wegen raub mord brand und ähnlichem nach dem urtheil des abtes und der bauern gerichtet werden sollen. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg, Otto bisch. v. Wirzburg, Engelh. bisch. v. Naumburg, Cunr. weiland bisch. v. Halberstadt, Herm. landgr. v. Thüringen, Theodr. markgr. v. Meissen u. der Ostmark, Otto herz. v. Meran, Ad. gr. v. Schauenburg, Alb. gr. v. Eberstein, Heinr. gr. v. Schwarzburg, Friedr. gr. v. Beichlingen, Burc. gr. v. Mannsfeld, Burc. präfect v. Magdeburg, Joh. präf. v. Gepzenstein, Burk. gr. v. Lutterburg, Gottsch. v. Pleytz, Ernst gr. v. Vilseck, Gebh. landgr. v. Leuchtenberg, Heinr. u. dessen zwei br. vögte v. Wida, Gunzelin v. Crozuk u. Alb. v. Drouzh, Herm. v. Salech, Heinr. v. Camburg, Ludolf v. Berlstetin und ungenannte ministerialen von Eger. Per m. domni Cunradi etc. Mon. Boic. 31a,485. Huill. 1,302. ‒ Mit 1214, ind. 2, reg. in imp. 2, sic. 17. Verbesserungen und Zusätze: Doeberl Mon. Germ. selecta 5,158. Verbesserungen und Zusätze (1983):Benützung der VU. Baaken 332. Empfängerausfertigung. Zinsmaier, Reichsgesetze 9217. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 145 Nr. 193 nach Kopie 14. Jh. in München, HStA., KS. 905 a und 1196 -- Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1590.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 736
Date: 1214 iuni 26
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Salem das gut in Runstal, wie er das schon früher in Sicilien (1210 ian.), dann nochmals in Deutschland auf dem hoftage zu Constanz (1213 märz 31) gethan, und erklärt, dass er dasselbe niemand anderm, insbesondere nicht dem herzoge von Zähringen verliehen habe. Copialbuch 1,121. Huill. 1,305. Mone Zeitschr. 8,361. Verbesserungen und Zusätze: v. Weech Cod. dipl. 1,127 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Vermutlich Empfängerdiktat, geschrieben von Salemer Hand II. Zinsmaier, Diplome des Kl. Salem 15 ff. Schriftprobe nach S. 16. Or. in Karlsruhe, GLA, KS. D 16. Beschreibung: Philippi 71.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 739
Date: 1214 iuni 27
AbstractFriedrich II. schenkt dem Deutschordenshaus zu Werd die an der dortigen Donaubrücke erbaute capelle. Königsdorfer Gesch. des klost. Heil. Kreutz 3a,297 extr., ein besonders für die letzten zeiten der klöster und deren aufhebungsgeschichte merkwürdiges buch, dessen verfasser dem unbefangenen leser hochachtung abgewinnt. Böhmer Acta 237. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 738
Date: 1214 iuni 27
AbstractFriedrich II. gestattet dem bischof Cunrad von Brixen und dessen nachfolgern nach dem von könig Philipp erhaltenen privileg in seinem bisthum silbergruben anzulegen, doch so dass er die hälfte des ertrags erhalte. Ego Chunradus etc. Hormayr Gesch. von Tirol 1,267. Mon. Boic. 30a,21. Huill. 1,308. Verbesserungen und Zusätze (1983):Mit Benützung der VU. BF. 161 verfaßt und geschrieben von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 386. Or. in Brixen, Bischöfl. Hofarchiv, Ob. Arch. Urk. Nr. 26 (L 2 n. 9). Druck: v. Wolfstrigl-Wolfskron, Die Tiroler Erzbergbaue S. 420 Nr. VI. --Santifaller, Die Urk. der Brixner Hochstiftsarchive S. 61 Nr. 55.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 740
Date: 1214 iuni 28
AbstractFriedrich II. nimmt nach dem vorgang seines oheims Friedrichs herzog von Schwaben das kloster Petershausen bei Constanz nebst dessen gütern in seinen schutz, und gestattet ihm von den dienstmannen des herzogthums Schwaben vergabungen anzunehmen. Lünig Reichsarch. 18,412. Huill. 1,309. Verbesserungen und Zusätze: Or. Karlsruhe. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FD. Zinsmaier, Untersuchungen 407,413. O. in Karlsruhe, GLA., KS. D 18.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 741
Date: 1214 iuli 7
AbstractFriedrich II. erneuert den brüdern und dem hause des Deutschordens zu Brindisi ein von ihm als er noch zu Palermo war erhaltenes (anscheinend wörtlich, aber ohne eingangs- und schlussprotocoll eingerücktes) privilegium, wonach er denselben alles verleiht, was einst dem Achilles de Mesania gehörte, ihnen alle erworbenen und noch zu erwerbenden besitzungen bestätigt und sie von auswärtigen gerichten befreit ausser bei klagen um verbrechen welche an den leib gehen. Huius rei testes sunt etc. Ego N. imp. aule canc. rec. Aus abschr. in Huillards nachlasse. Künftig bei Winkelmann. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 102 Nr. 121.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 742
Date: 1214 iuli 19
AbstractFriedrich II. schreibt den bürgern von Kamerik dass er sie wegen der seinem vater und grossvater bewährten treue bei ihren rechten und ehren erhalten wolle und bestätigt ihnen alle rechte freiheiten und gewohnheiten, welche ihnen von ienen verliehen worden. Z.: Conr. bisch. v. Metz u. Speier kaiserl. hofcanzler, gr. Alb. v. Eberstein. Bethmann ex copia sec. 13 in Kamerik. Huill. 1, 310. ‒ Blos mit der iahrszahl. Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt weitgehend die VU. BF. 112, geschrieben von unbekannter Hand (von „statuentes et" ab in hellerer Tinte). Or., durch drei senkrechte Schnitte kassiert, mit Lille, Archives dép., Cathédrale de Cambrai, carton 7--8 Nr. 187.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 743
Date: 1214 iuli 21
AbstractFriedrich II. verbietet den rittern und bauern zu Guntersblum das kloster Eberbach am besitze der Rheininsel zu beschweren, welche dasselbe schon zu seines vaters zeiten im ruhigen besitz hatte. Rossel Urkkb. von Eberbach 1,220. ‒ Ohne iede iahresangabe; [am wahrscheinlichsten hier, möglicherweise auch 1217 einzureihen.]

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 744
Date: 1214 sept. 1
AbstractFriedrich II. (in castris) schreibt dem clerus und den dienstmannen der kirche von Gurk und stellt precum nostrarum primitias an sie, dass sie seinen lieben probst, den bruder des F. von Bettowe, zum herrn und bischof ihrer kirche wählen möchten. Archiv für Oestr. Geschq. 14,24. ‒ [Nachfolger des am 30 iuli verstorbenen erwählten Otto von Gurk wurde probst Heinrich von Maria Saal; möglicherweise ist er der vom könige empfohlene.] Verbesserungen und Zusätze: Der den könig auf dem feldzuge begleitende kanzler urk. sept. 1 in castris ap. Wustemule s. nr. 10777. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FC. Zinsmaier, Untersuchungen 396 f. Or. (offener Brief) in Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, C 1168. Druck: Mon. hist. duc. Carinthiae 1, 346 Nr. 451.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 745
Date: 1214 sept. 2
AbstractFriedrich II. belehnt den herzog Heinrich von Lothringen (Brabant) und dessen sohn H. mit Mastricht und allem zugehör um es mit ihren andern lehen vom reich zu tragen. Z.: Theod. erzb. v. Trier, Conr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Lup. herz. v. Oestreich, Otto herz. v. Meran, Bern. herz. v. Kärnthen, Alb. gr. v. Eberstein, Wern. v. Boland truchsess, Walt. schenk, Heinr. v. Dunis. Butkens Trophées 1,64. Lünig Cod. Germ. 2,1087. Miraeus Op. dipl. 4,228. Or. Guelf. 3,820. Senckenberg Corp. iur. feud. 755. Huill. 1,311. Mantelius Hist. Loss. 1,169. Dynteri chr. ed. De Ram 2,160. ‒ Der ausstellort ist Wurselen eine stunde nordöstlich von Achen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Or. (Fragment) in Brüssel, Archives générales du Royaume, Chartes de Brabant Nr. 18. Kopien von 1511 XII. 28 und 1543 I. 11 in Wien, HHStA, Niederländische Urkunden, und in Brüssel. A. Verkooren, Invent. II p. 1,43 ex cart. 15,4 v et 24,297. Regest: Verkooren, Inventaire I (1910). 1,21 Nr. 18 mit genauer Beschreibung des Or. -- Laurent, Actes et documents 5 Nr. 6.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 746
Date: 1214 sept. 2
AbstractFriedrich II. verspricht dem herzog Heinrich von Brabant die stadt Mastricht, mit welcher er ihn beliehen hat, vom grafen von Los auszulösen, dergestalt dass sie ihm frei übergeben werde bis zur osternoctave, und stellt ihm dafür zu bürgen: den bisch. Conr. v. Metz u. Speier, die herz. Lup. v. Oestreich, Otto v. Meran u. Bern. v. Kärnthen nebst dem gr. Alb. v. Eberstein. Butkens Trophées 1,64. Or. Guelf. 3,821. Senckenberg Corp. iur. feud. 755. Lünig Cod. Germ. 2,1087. Huill. 1,312. Mantelius Hist. Loss. 1,150. Dynteri chr. 2,161. ‒ [Wegen der datirung vergl. Beitr. zur Urkkl. 2,390.]

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 747
Date: 1214 sept. 5
AbstractFriedrich II. (in castris) gestattet dem Deutschorden, den er um so mehr zu begünstigen wünscht ie mehr durch ihn neben der verpflegung von armen und kranken die wiederbefreiung des heiligen landes angestrebt wird, dass wer reichslehnbare güter besitzt davon so viel er will dem orden zu eigen übertragen dürfe. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz päbstl. legat, Theod. erzb. v. Trier, die bischöfe Hoard v. Lüttich, Otto v. Wirzburg u. Sifr. v. Augsburg, dann die äbte Ulr. v. St. Gallen u. Conr. v. Lorsch, ferner die herz. Lup. v. Oestr. u. Steier, Heinr. v. Brabant u. Lothringen, Theob. v. Nieder-Lothringen [inferioris Lotharingie, während es superioris heissen sollte], Bern. v. Kärnthen u. Otto v. Meran, weiter Herm. markgr. v. Baden und Friedr. dessen bruder, Ludw. gr. v. Los, Rud. gr. v. Habsburg, Hugo pfalzgr. v. Tüwingen, Wilh. dessen br. gr. v. Giessen, die gr. Heinr. v. Nassau, Friedr. v. Cleberg, Gerh. v. Rieneck, Ludw. v. Ziegenhain, Heinr. v. Hostaden, Alb. v. Eberstein, Sibert v. Werde, Heinr. v. Zweibrück, Friedr. v. Leiningen, Ulr. v. Eppan, Hartm. v. Dillingen, Dieth. v. Catzenelnbogen, Heinr. v. Dietz, Conr. Wildgraf, Rup. Raugraf, Gotfr. v. Spanheim, Heinr. v. Saarwerden, Heinr. v. Vianden u. Heinr. v. Salm; dann noch Gotfr. v. Eppstein, Heinr. v. Isenburg, Gerl. v. Büdingen, Hartrad v. Merenberg, Wern. v. Boland truchs., Hildebr. v. Rechberg marsch., Walt. v. Schipf schenk, Ulr. v. Minzenberg cämmrer. Ego Conradus etc. (Feder) Unterricht nr 3. Duellius Hist. ord. Teut. 13. Hennes Cod. ord. Teut. 14. Huill. 1,313. ‒ [Vgl. oben die urk. vom 3 märz, deren zeugenreihe gleichfalls in diese zeit fallen muss.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßiges Diktat. Kopien von 1428 III. 21 in Wien, Deutschordenszentralarchiv, und 15. Jh. in Karlsruhe, GLA., 67/867, 134. Druck: de Geer, Archieven 8 Nr. 4 nach Kopie von 1428 III. 21. Regest: Steinacker. Reg. Habsburgica Nr. 106 -- Wampach, Urk. und Quellenbuch 2 Nr. 79 -- Tiroler UB. 2,118 Nr. 663 -- Demandt. Reg. der Grafen von Katzenelnbogen Nr. 70 -- Pöhlmann-Doll, Reg. der Grafen von Zweibrücken Nr. 46 -- UB. der südl. Teile des Kantons S. Gallen 1,221 Nr. 275.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 748
Date: 1214 sept. 18
AbstractFriedrich II. (in castris) verspricht den Gerichwin von Sinzig wegen dessen seinem oheim könig Philipp lebenslänglich bewiesener treue iederzeit ehren zu wollen, ihm die bewachung der burg und des palastes Landscron zu übergeben sobald er diese burg (die damals noch von Ottos anhängern vertheidigt wurde) werde inne haben, ihm nach rath des hofcanzler C. bischof von Metz und Speier und des truchsess Werner von Boland hinreichende einkünfte für die bewachung anzuweisen, seine dort von könig Philipp zu castellanen eingesetzten verwandten und freunde dort wohnen zu lassen, und ihm die vom einstigen kaiser Otto für die erbauung der burg verpfändeten güter zu Westhumb bis zur einlösung zu belassen; verleiht ihm zugleich das amt Sinzig gegen den hergebrachten iährlichen zins. Tross Westphalia vom 25 iuni 1825. Huill. 1, 315. Mittelrhein. Urkkb. 3,22. ‒ [Nur mit ind. 3, während doch 1214 durch das itinerar sichergestellt ist. Die ind. ist also nach dem brauche der sicilischen canzlei gezählt, wie das erst 1218 allgemein üblich wird; vgl. Huill. Intr. 41]. ‒ Ueber die einnahme dieser von könig Philipp 1206 beim ausfluss der Ahr in den Rhein gegründeten veste Landscron [vergl. zum aug. 1215]. Verbesserungen und Zusätze: Es sind anerbietungen, um die übergabe von Landskron zu erzielen, die aber erst 1215 aug. erfolgte.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 749
Date: 1214 oct. 6
AbstractFriedrich II. Ludwig Rheinpfalzgraf und herzog von Baiern giebt seinen willebrief (den ältesten den ich kenne) zu dem privileg wodurch könig Friedrich dem pabst Innocenz (†1216 iuli 16) zur wiederherstellung der einigkeit zwischen kirche und kaiserreich gewisse (nicht genannte) streitig gewesene besitzungen restituirt. Böhmer Wittelsb. Reg. 135. Ficker Ital. Urkk. 304. ‒ Da die pfalzgrafschaft erwähnt ist und Innocenz III noch lebt, so kann diese urk. nur von 1214 oder 1215 sein, während ind. 2, die einzige iahresbestimmung derselben, iedenfalls irrig auf 1213 weist. Ich ziehe 1214 vor weil im herbste dieses iahres Ludwig sicher am Rheine war. [Da der willebrief sich zweifellos auf das privileg vou 1213 iuli 12 und zwar auf die erweiterte ausfertigung desselben bezieht, so wird schon dadurch ausstellung 1214 wahrscheinlicher, während auch ind. 2 zwar iedenfalls gegen 1215 spricht, aber bei annahme eines auch sonst wohl nachweisbaren fortzählens bis zum wechsel der iahresziffer mit 1214 vereinbar ist. Ort und inhalt machen es sehr wahrscheinlich, dass diese urkunde am königlichen hoflager ausgestellt wurde, zumal auch die richtung des itinerar dieser annahme durchaus entspricht.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FC. Zinsmaier, Untersuchungen 398, Zur Ü.: Battelli, Transunti di Lione 356 Nr. 4. Druck: MGH. Constit. II, 62 Nr. 51.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 750
Date: 1214 oct. 9
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Eberbach die demselben von seinem vater verliehene zollfreiheit auf dem Rhein an allen ihm unmittelbar unterstehenden orten, Rossel Urkkb. von Eberbach 1,155. Forschungen zur deutschen G. 16,88. ‒ Ohne alle iahresangaben. [Der ausstellort ist schwerlich, wie Becker in den Forsch. annimmt, Hassloch nördlich von GrossGerau, sondern Hassloch westlich von Speier, ein reichsort, der erst 1252 märz 20 von könig Wilhelm an den bischof von Speier überlassen wurde. Das itinerar würde demnach auch einreihung zu 1215 gestatten.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Mit Benützung von BF. 704 von einem Kanzleifremden verfaßt. Zinsmaier, Urk. Phil. 130.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 751
Date: 1214 oct. 23
AbstractFriedrich II. schenkt den brüdern der heiligen Grabskirche zu Dietbrücken bei Speier die kirche zu Kirchheim (am Donnersberg) mit allem zugehör, dergestalt dass der pfarrsatz daselbst von Meinhard probst zu Denkendorf (in Schwaben) und seinen nachfolgern abhänge, die einkünfte aber den grabsbrüdern zukommen. Z.: Heinr. bisch. v. Strassburg, Sigb. gr. v. Werd, Heinr. v. Königsberg, Eberh. abt v. Salem, Cunr. dompr. zu Speier, Cunr. decan daselbst, Heinr. v. Scharfenberg, Eberh. truchs. v. Tanne, Cunr. v. Winterstetten, Ans. v. Justingen. Ego Cunradus etc. Remling Gesch. der Klöster in Rheinbaiern 2,374. Mon. Boic. 30a,22. Huill. 1,320. Wirtemb. Urkkb. 3,12. ‒ Eine zweite originalausfertigung unterscheidet sich lediglich dadurch, dass die zur kirche gehörigen zehntpflichtigen orte nicht genannt sind. Wirtemb. Urkkb. 3,11. Verbesserungen und Zusätze (1983):Ausfert. I (kürzere Fassung): Verfaßt von FC, geschrieben von FC, Monogramm von FD. Or. in München, HStA., Allg. StA., Württ. Extr. 1909, A 133. Ausfert. II: Verfaßt von FC, geschrieben von jüngerer Hand, sicherlich Neuausfertigung. Zinsmaier, Untersuchungen 396 f. Or. in München, HStA., KS. 609. Beschreibung beider Ausfert.: Philippi 71. Regest: Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 800.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 752
Date: 1214 nov. 21
AbstractFriedrich II. verzichtet behufs der aussöhnung zwischen bischof Heinrich von Strassburg und herzog Bertold von Zäringen auf alle ansprüche an die durch bischof Conrad den vorgänger des erstern von dem grafen Bertold von Neuenburg erkauften güter zu Vilmarzell Seleden Riegel und Herboltzheim, welche ihm aus einer von gedachtem grafen seinem vater gemachten schenkung zustanden. Z.: Dider. erzb. v. Trier, Conr. bisch. v. Constanz, Walt. erw. v. Basel, Otto herz. v. Meran, Sigb. gr. v. Werd u. sein sohn, Heinr. gr. v. Zweibrück, Heinr. v. Königsberg, Friedr. v. Schauenburg, Walt. reichsschenk. Ego Cunradus etc. Schöpflin Als. dipl. 1,324. Würdtwein Nova Subs. 10,269. Huill. 1,322. Mone Zeitschr. 11,182 ex or. ‒ Im or. mit 1213, aber der richtigen ind. 3 und reg. 2. Verbesserungen und Zusätze: Vgl. Freib. Diöcesan-Archiv 10,93, wonach die schenkung des letzten Nimburgers Berthold IV erst 1200 erfolgt sein soll. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 155: Von PhA = FC geschrieben; nach Zinsmaier, Untersuchungen 396 f. von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Straßburg, Archives dép., G 108 (2). Beschreibung: Philippi 71. Regest: Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 801 -- Pöhlmann-Doll, Reg. der Grafen von Zweibrücken Nr. 47.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 753
Date: 1214 nov. 22
AbstractFriedrich II. (in sollempni curia) beurkundet das vor ihm ergangene urtheil seines hofgerichtes, dass er aus königlicher macht die burg Lichtenberg (bei Cusel im Westrich) zerstören lassen solle welche der graf von Veldenz auf dem eigen des heiligen Remigs zu Rheims unter dem widerspruche des abtes und der brüder erbaut hat. Z.: Theod. erzb. v. Trier, Amadeus erzb. v. Bisanz, Berard erzb. v. Palermo, Conr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Heinr. bisch. v. Strassburg, Otto herz. v. Meran, Ans. v. Justingen, Walt. reichsschenk. Acta Pal. 2,287. Schultes Cob. Salfeld. Landesgesch. 3,133. Varin Arch. adm. de Reims 1,495. Huill. 1,323. Grandidier Oeuvres 3,282. ‒ Die burg ist aber doch nicht zerstört oder wenigstens wiederauferbaut worden. Dort wohnte mein väterlicher grossvater als pfalzzweibrückischer amtmann. Noch ietzt sind einige gebäude derselben bewohnbar. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 802.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 754
Date: 1214 nov. 22
AbstractFriedrich II. beurkundet einen mit den machtboten der Stadt Asti geschlossenen vertrag, wodurch er dieser letzteren für ein darlehen von tausend mark Silber die burg Annone mit zubehör und die einkünfte aus den regalien der stadt Asti verpfändet. Z.: Theod. erzb. v. Trier, Conr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, die erzb. Amed. v. Bisanz u. Ber. v. Palermo, Heinr. bisch. v. Strassburg, Walt. erw. v. Basel, Otto herz. v. Meran. Bethmann aus dem Copialbuch von Asti de 1292. Böhmer Acta 238. ‒ Vgl. oben zum 3 märz. Verbesserungen und Zusätze: *Sella Cod. Ast. 2, 78.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 755
Date: 1214 nov. 23
AbstractFriedrich II. bestätigt dem erzbischof Humbert von Vienne und dessen nachfolgern, in betracht dass Vienne die metropole von Burgund und dass der dortige erzbischof zugleich erzcanzler dieses reiches und der erste im königlichen rathe und am hofe ist, nach dem vorbild Heinrichs VI die hut der lediglich dem könige zustehenden stadt Vienne mit allem zubehör, die burg St Chef (castrum sti Theuderii) und die sonstigen besitzungen, die regalien im bisthume und die subsidien der bürger von Vienne und Romans bei ankunft des königs oder bei hoffahrt oder heerfahrt des erzbischofs. Z.: die erzb. Thid. v. Trier u. Amed. v. Bisanz, die bisch. Desiderius v. Die, Conr. v. Constanz, Heinr. v. Strassburg, Walt. erw. v. Basel u. Gaufrid v. St. Paul-trois-Chateaux, Otto herz. v. Meran, die gr. Rud. v. Habsburg u. Friedr. v. Pfirt, Heinr. v. Neiffen, Ans. v. Justingen, Rud. vogt v. Raperswyl, Walt. schenk v. Schipf, Friedr. de Escombore (Schauenburg). Ego Conradus etc. vice domini Humberti Viennensis archiepiscopi et totius regni Burgundie archicancellarii recognovi. Le Lièvre Hist. de Vienne 354. (Valbonnais) Hist. de Dauph. 2,46. Huill. 1,325. Charvet Hist. de Vienne 379 (übers.). Gallia christ. 16,45. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter weitgehender Benützung der VU. St. 4073 (DF. I. 514) und Baaken 536 von einem Kanzleifremden verfaßt. Zur Abhängigkeit von Baaken 536 s. Deutsches Archiv 31 (1975), 511. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 107 -- Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6284.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 756
Date: 1214 nov. 23
AbstractFriedrich II. verleiht demselben und dessen nachfolgern so wie den canonikern des heil. Moritz den wegzoll (pedagium) bei Vienne, dergestalt dass sie zwölf denare von ieder last erheben sollen. Mit goldbulle. Zeugen und rec. wie vorher. Le Lièvre Hist. de Vienne 358. (Valbonnais) Hist. de Dauph. 1,88. Huill. 1,328. Charvet Hist. de Vienne 381 (übers.). ‒ Nach mittheilung Winkelmanns hat eine abschr. sec. 17 zu Grenoble den 24 nov. Verbesserungen und Zusätze: Die letzten zeugen lauten hier: Gualterius pincerna, dapifer Frid. de Stovinle. Verbesserungen und Zusätze (1983):VU. St. 3780 (DF. I. 184) fast wörtlich wiederholt. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 107 -- Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6285.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 759
Date: 1214 nov. 23
AbstractFriedrich II. bestätigt auf die vom bischof Desiderius von Die vorgetragene bitte dem bruder desselben Bruno bischof von Viviers und seiner kirche nach dem vorgange Friedrichs I (1177 märz 16) alle rechte privilegien regalien und besitzungen. Zeugen und rec. wie vorher. (Vaisette) Hist. de Languedoc 3,144 extr. Huill. 1,330 extr. Gallia christ. 16,237 vollst. Verbesserungen und Zusätze (1983):VU. St. 4190 fast wörtlich wiederholt. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 107 -- Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6287 -- Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 805.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 757
Date: 1214 nov. 23
AbstractFriedrich II. verbietet allen grafen, baronen, edeln und castellanen in der provinz Vienne weggelder ohne königliche oder kaiserliche verleihung oder in grösserem betrage, als ihnen bewilligt ist, zu erheben, hinzufügend dass er den erzbischof von Vienne, erzcanzler seines pallastes, und dessen nachfolger beauftragt habe, gegen übertreter mit strafen einzuschreiten. Chevalier Coll. de cartulaires Dauphinois 6b,83. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Verfasser. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6286.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 758
Date: 1214 nov. 23
AbstractFriedrich II. investirt durch den scepter den bischof Desiderius von Die mit den regalien seiner kirche, zu welchen die stadt Die mit allen dortigen rechten der krone, die öffentlichen strassen im ganzen bisthume und genannte besitzungen gehören, darunter die burg Quintum und das, was Aimar von Poitiers im bisthume besitzt; bewilligt ihm dass er die burg in Monte Pedonis bei der stadt nach belieben befestigen darf, dass niemand ohne seinen willen lehen des bisthums erwerben, dass im monat august niemand ausser ihm wein in der stadt verkaufen, dass die stadt ihn unterstützen soll, wenn ihm vom könige hof geboten wird; dass stadt und kirche nie einen andern herrn haben sollen, als den römischen könig oder kaiser. Z.: Dietr. erzb. v. Trier, Am. erzb. v. Bisanz, die bischöfe Conr. v. Constanz, Heinr. v. Strassburg, Walt. v. Basel, Gaufr. v. St. Paul-trois-Chateaux, Otto herz. v. Meran, Rud. gr. v. Habsburg, Friedr. gr. v. Pfirt, Heinr. v. Niffen. Ans. v. Justingen, Rud. vogt v. Raprechtsweiler, Walt. schenk v. Schipf, Friedr. v. Schauenburg. Ego Conradus etc. vice d. Umberti Viennensis etc. Columbi Opuscula 297 sehr unvollständig. Huill. 1,330. Chevalier Doc. rel. au Dauphiné 2,8. ‒ [Eine bei Chevalier 2,9 citirte urk., wonach der könig an demselben tage und orte die von kaiser Friedrich I erhaltenen verleihungen und privilegien bestätigt, ist wohl identisch mit dieser, welche den inhalt der urk. Friedrichs I vom 30 iuli 1178 zum grossen theil wörtlich wiederholt.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Fast wörtliche Benützung der VU. St. 4257. Kopien in Paris, Bibliothèque Nationale, ms. lat. 18356,4 (Cartulaire de l'évêché de Die de 1231), Grenoble, Archives dép., B. 351, 114 und B. 2945, 60 v (15. Jh.) sowie Grenoble, Archives hôpital., H 49 (Vidimus de 1738). Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 107 -- Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6283 -- Bulletin philologique 1925 (1927), 56 Nr. 15. Nach BF. 2391 mit einer Goldbulle versehen.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 765
Date: 1214 nov. 24
AbstractFriedrich II. befiehlt genannten von Asti den Otto de Barbarisco in dem besitze zu schützen, in welchen ihn delegirte richter des königs gegen die wegen ihres ungehorsams gegen die ladung von denselben gebannte stadt Alba eingewiesen hatten. Böhmer Acta 239.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 764
Date: 1214 nov. 24
AbstractFriedrich II. meldet dem A(imar) von Poitiers, dass nachdem kaiser Friedrich I der kirche von Die alles, was ienes vater W(ilhelm) von Poitiers im bisthume besass, unter vorbehalt der burg Quinto verliehen hatte, er selbst nun auch diese burg dem bischofe Desiderius von Die verliehen habe; befiehlt ihm ferner, von der gegen die rechte der kirche von Die verstossenden erhebung von weggeldern und befestigung öffentlicher strasse abzusehen. Huill. 1,333. Chevalier Doc. rel. au Dauphiné 2,17. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Verfasser. Die von Pertz, in: Archiv 7, 27 erwähnte Kopie in Rom, Vatikan. Archiv, nach P. Kehr, in: Neues Archiv 14 (1889), 355 Anm. 1 jetzt verschollen. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6289 -- Bulletin philologique 1925 (1927), 57 Nr. 18.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 763
Date: 1214 nov. 24
AbstractFriedrich II. gestattet dem erzbischofe und dem capitel zu Vienne das ihnen zu Vienne verliehene pedagium für den fall, dass die kaufleute und andere die durch Vienne führende strasse vermeiden sollten, bei der villa Sti Clari oder wo es ihnen sonst ausser Vienne beliebt, so zu erheben, wie es ihnen unter goldener bulle bestätigt ist. Chevalier Coll. de cartulaires Dauphinois 6b,82. ‒ Wurde iuni 1216 vom herzog Otto von Burgund als vicar des reiches Arelat bestätigt. Ebenda 83. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Verfasser. Sicherungs- und Strafformel von D. Friedrichs I. von 1157 X. 27 (DF. I. 184) oder von 1166 VII. 17 (DF. I. 514) abhängig. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6290.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 761
Date: 1214 nov. 24
AbstractFriedrich II. schreibt den consulen den rittern und dem volk überhaupt der stadt und burg Arles, und bestätigt ihnen nach dem vorgang seines grossvaters Friedrich I das consulat und alle herrlichkeit, dergestalt dass durch die iährlich zu ernennenden consulen (rathmannen) daselbst recht gesprochen und alles was zur streitigen und freiwilligen iurisdiction gehört ausgeübt werde, doch mit vorbehalt der rechte des erzbischofs bei ernennung der consulen und sonst. Zeugen und rec. wie vorher. Bouche Hist. de Prov. 2,208. Mencken Script. 1,274. Huill. 1,336. Verbesserungen und Zusätze (1983):Korroboratio von BF. 754 beeinflußt. Von kanzleifremdem Verfasser.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 760
Date: 1214 nov. 24
AbstractFriedrich II. bestätigt dem erzbischof Michael zu Arles in anbetracht dass diese stadt das haupt der Provence und ein vorzüglicher sitz des reiches ist, die regalien seiner ganzen diocese und die stadt selbst, mit der vollmacht daselbst rathmannen zu ernennen und sie im dienste des reichs zu erhalten, bestätigt ferner alle andere berechtigungen des erzstifts, als da sind telonea pedatica iusticias Judeos cordam quintale phanarium monetam etc., so wie auch genannte besitzungen. Mit goldbulle. Zeugen (mit Rud. gr. v. Habsburg unvollst. abbrechend) und rec. wie vorher. Bouche Hist. de Prov. 2,207. Mencken Script. 1,272. Huill. 1,334. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fast wörtliche Benützung der VU. Friedrichs I. von 1164 IV. 16 (DF. I. 436). Von unbekannter Hand geschrieben. Or. in Arles, Archives dép. Zeugenliste zu ergänzen durch: Graf Friedrich von Pfirt, Heinrich von Niffen, Anselm von Justingen, Rudolf Vogt von Rapperswil, Walter Schenk von Stauten, Friedrich von Schauenburg. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6291.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
< previousCharters1214 - 1214next >