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Collection: Regesta Imperii V,1,1
CharterRI V,1,1 n. 760
Date: 1214 nov. 24
AbstractFriedrich II. bestätigt dem erzbischof Michael zu Arles in anbetracht dass diese stadt das haupt der Provence und ein vorzüglicher sitz des reiches ist, die regalien seiner ganzen diocese und die stadt selbst, mit der vollmacht daselbst rathmannen zu ernennen und sie im dienste des reichs zu erhalten, bestätigt ferner alle andere berechtigungen des erzstifts, als da sind telonea pedatica iusticias Judeos cordam quintale phanarium monetam etc., so wie auch genannte besitzungen. Mit goldbulle. Zeugen (mit Rud. gr. v. Habsburg unvollst. abbrechend) und rec. wie vorher. Bouche Hist. de Prov. 2,207. Mencken Script. 1,272. Huill. 1,334. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fast wörtliche Benützung der VU. Friedrichs I. von 1164 IV. 16 (DF. I. 436). Von unbekannter Hand geschrieben. Or. in Arles, Archives dép. Zeugenliste zu ergänzen durch: Graf Friedrich von Pfirt, Heinrich von Niffen, Anselm von Justingen, Rudolf Vogt von Rapperswil, Walter Schenk von Stauten, Friedrich von Schauenburg. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6291.

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CharterRI V,1,1 n. 762
Date: 1214 nov. 24
AbstractFriedrich II. bestätigt auf bitte des bischofs Gaufrid dem bisthum St. Paul-trois-Chateaux (Tricastine ecclesie) die schenkungen seiner vorfahren am reich, verleiht ihm angegebene besitzungen und rechte, cassirt die gegen dessen willen im bisthume errichteten markte, die als fälscher mit infamie bedrohend, qui notarios et bullas plumbeas fecerunt, und befiehlt dass die ritter wie andere bürger mit ausnahme der cleriker dem bischofe zur reichshoffahrt beisteuern sollen. Zeugen und rec. wie vorher. Boyer Hist. de St. Paul 77. Huill. 1,338. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der VU St. 3686 (DF. I. 75) von einem Kanzleifremden verfaßt. Zinsmaier, Reichsgesetze 89 Anm. 11. Or. nicht mehr vorhanden. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6288.

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CharterRI V,1,1 n. 766
Date: 1214 nov. 25
AbstractFriedrich II. nimmt nach dem vorgange seines grossvaters des kaiser Friedrich (1157 nov. 25) auf bitten der dortigen canoniker die kirche zu Romans mit allen ihren besitzungen in seinen schutz und gestattet ihr ein brückengeld in angegebenem betrage und dass niemand sonst zu Romans ein pedagium erheben soll, salva iustitia imperiali et ecclesiae Viennensis. Z.: Theodr. erzb. v. Trier, Heinr. bisch. v. Strassburg, Walt. erw. v. Basel, Otto herz. v. Meran, Rud. gr. v. Habsburg, Ans. v. Justingen. Ego Conradus etc. Giraud L'abbaye de S. Barnard 1b,322. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der VU. D. Friedrich I. 197 für Arenga und Schluß von einem Unbekannten verfaßt. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 103 Nr. 122 nach einem Druck 19. Jh. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 109 -- Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6292 -- Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 810.

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CharterRI V,1,1 n. 768
Date: 1214 nov. 29
AbstractFriedrich II. gestattet dem cistercienserkloster Pairis iährlich einmal mit einem schiffe den Rhein zollfrei hinab und hinauf zu fahren. Si quis in contrarium aliquid attentarit sciat se pupillam oculi nostri tetigisse (vergl. Reg. Ott. nr. 476). Hugo Mon. 2,292 u. Huill. 1,341, wo der [nach abschr. in der samml. der Mon. Germ. ex or. zu Colmar berichtigte] ausstellort irrig Findela heisst. Es ist Andlau südwestlich von Strassburg. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von fremdem Hersteller, vermutlich Empfänger. Strafformel von der Bibel beeinflußt, Zach. 2, 8. Or. in Colmar, Archives dép., Kaiser- und Königs-Urk. Nr. 79.

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CharterRI V,1,1 n. 769
Date: 1214 dec. 5
AbstractFriedrich II. bekundet und besiegelt dass Marquard canonicus von St. Arbogast in Surburc dem kloster Königsbrück bei Hagenau dreizehn hörige leute schenkte. Z.: Conr. canzler, Heinr. bisch. v. Strassburg, Rich. cämmerer, Heinr. u. Herm. cämmerer, Sifr. u. Friedr. marschall, Gotfr. schultheiss, Friedr. vogt v. Hagenau, Hildebrand, Rüdeger, Wolfelin, Otto notare, Wolfelin cellerarius, Sifr. u. Walter v. Gottertheim. Würdtwein Nova Subs. 10,277. Huill. 1,341. ‒ Ohne ausstellort, aber die zeugen lassen keinen zweifel, dass diese tradition nach Hagenau gehört. [Die ganz ungewöhnlich gefasste urk. wird in der canzlei nur besiegelt sein.] Verbesserungen und Zusätze: Die annahme, dass die urk. in der kanzlei nur besiegelt wurde, wird durch das or. in Karlsruhe bestätigt. Das protocoll, von anderer ungeschickter hand und mit anderer tinte nachträglich übergeschrieben, füllt die erste zeile nicht aus. Der text leidet an vielen schreibfehlern. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Hersteller. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 18a. Regest: Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 811.

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CharterRI V,1,1 n. 770
Date: 1214 dec. 6
AbstractFriedrich II. bestätigt einen vergleich zwischen dem kloster Sta Cecilia zu Rasdorf (bei Hünfeld im Fuldischen) und dem Erpho von Nidhartshausen, wodurch das erstere dem letzteren einen ursprünglich gewaltthätig occupirten und mit einer burg bebauten berg gegen genannte zur entschädigung gegebene güter überlässt. Zeugen sind geistliche aus dem Fuldischen [welche sich zweifellos nur auf den bestätigten vergleich beziehen.] Ego Cunradus etc. Schannat Dioc. Fuld. 270 mit dem durch den seligen Hauck ergänzten datum. Huill. 1,342. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von einem Kanzleifremden verfaßt. Text bis Schluß der Zeugenliste von unbekannter Hand geschrieben, Signumzeile höchst wahrscheinlich von einer anderen Hand. Datierung sicher von einer dritten Hand. Zinsmaier, Reichsgesetze 89 Anm. 11. Or. in Marburg, StA. Beschreibung: Philippi 71. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringia II. Nr. 1595.

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CharterRI V,1,1 n. 772
Date: 1214 dec. 20
AbstractFriedrich II. Anwesenheit auch des königs zu Metz sehr wahrscheinlich nach der von diesem tage aus Metz datirten urk., nach welcher Conrad bischof von Metz und Speier kaiserlicher hofcanzler und Theobald herzog von Lothringen und markgraf, graf von Metz und Dachsburg, sich auf lebenszeit hülfe gegen iedermann verbürgen, beide nur den römischen könig und den erzbischof Theoderich von Trier und der herzog seinen oheim graf Heinrich von Bar ausnehmend, und bestimmen, wie etwaige streitigkeiten ausgeglichen werden sollen. Mitbesiegelt vom erzbischofe von Trier. Calmet Hist. de Lorraine Ed. I 2,424. Huill. 1,345.

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CharterRI V,1,1 n. 774
Date: 1214 dec. 29
AbstractFriedrich II. bestätigt den durch Theoderich erzbischof von Trier und Theobald herzog von Lothringen in seinem auftrag gefällten rechtsspruch, dass gewisse leute von Hui (de Hoyo) ungeachtet sie häuser in Metz besitzen zur entrichtung des zolls daselbst verbunden sind, weil sie dorten kein feuer und keinen rauch machen, auch ihre weiber und hausgenossen dort nicht wohnen, und sie nicht gleich den andern bürgern von Metz wachtdienste verrichten. Gegenwärtig: Conrad bisch. v. Metz hofcanzler, Alb. gr. v. Eberstein, Wern. v. Boland, Merbodo. Meurisse Hist. de Metz 443 extr. Huill. 1,349 extr. ‒ Bischof Conrad stellte an demselben tage eine wörtlich entsprechende urk. aus, desgleichen die schöffen von Metz. Meurisse 1.c. 442. Huill. 1,348.350. Verbesserungen und Zusätze: Jahrb. f. Lothr. Gesch. 1,160 ex or. — Wohl nur in der kanzlei besiegelt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von Notar MA des Bischofs von Metz, wahrscheinlich von ihm auch verfaßt. Acht, Die Cancellaria in Metz 88 Nr. 71. Or. in Metz, Archives dép., H 509.

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CharterRI V,1,1 n. 771
Date: 1214
AbstractFriedrich II. meldet dem villicus und allen burgensen von Marsal (nordöstlich von Luneville; beziehung des Marsallariensibus auf Marseille wird schon wegen des villicus nicht zulässig sein), dass er die kirche von Clairvaux mit ihren besitzungen in seinen schutz genommen und ihr abgabenfreiheit im kaiserreiche gewährt habe; fordert sie auf das bezüglich der bei ihnen belegenen güter zu beachten. Vallet de Viriville Archives hist. du dép. de l'Aube 248. Huill. 1,344. ‒ Ohne alle datirung. Nach Huillards vorgange zum aufenthalte in Lothringen eingereiht. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfasser unbekannt, geschrieben von derselben Metzer Hand (MA) wie BF. 774. Or. in Troyes, Archives dép.

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CharterRI V,1,1 n. 773
Date: 1214
AbstractFriedrich II. schliesst aus liebe zum frieden mit den benachbarten königen und damit die kirche durch ihre mitwirkung sich der ruhe erfreue, mit dem ihm geliebten herrn Waldemar christlichen könige der Dänen immerwährende und unverbrüchliche freundschaft, und fügt, mit rath und beistimmung der reichsfürsten, am dem reiche ienes den frieden zu bewahren und die feinde des kaiserreichs zu bezwingen, alle gränzlande des kaiserreichs ienseits der Elde und Elbe, welche könig Kanut durch viele angriffe gereitzt mit seinem bruder (dem genannten könig Waldemar) eroberte, und ausserdem was könig Kanut und dessen vater in Slavien sich aneigneten, dem reiche ienes bei. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz päbstl. legat, Theod. erzb. v. Trier, Amad. erzb. v. Bisanz, Conr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Otto bisch. v. Wirzburg, Otakar kön. v. Böhmen, Ludw. herz. v. Baiern, Lup. herz. v. Oestreich, Theod. markgr. v. Meissen u. der Ostmark, Theob. herz. v. Lothringen, Otto herz. v. Meran, Alb. gr. v. Eberstein. Per in. domni Cunradi etc. Huitfeldt Danm. rigis krönicke 1,180 und danach Pontanus Res Dan. 303. Or. Guelf. 3,826; etwas abweichend Thorkelin Diplom. Arna-Magn. 1,94 aus transs. von 1304 und danach Huill. 1,347. Aus transs. von 1301 Schlesw. Holst. Urkksamml. 2,132. Meklenburg. Urkkb. 1,203. Cod. Pomeraniae 1,230. Vgl. Usinger Deutsch-dän. Gesch. 409. ‒ Im transs. von 1301 blos mit 1214, im transs. von 1304 mit 1214 und ind. 2, also zu den letzten tagen von 1213, [wesshalb Böhmer Wittelsb. Reg. 7 das iahr als zweifelhaft bezeichnete. Aber der aufenthalt zu Metz ist zweifellos der für ende 1214 auch anderweitig festgestellte. Passt dazu ind. 2 nicht mehr, so wird man schwerlich an die der sicilischen, wie der deutschen canzlei fremde päbstliche indictionenzählung zu denken haben. Es passt nun aber weiter auch die zeugenreihe nicht nach Metz. Denn: 1) Es scheint mir an und für sich die annahme unzulässig, dass der könig fürsten aus dem osten des reichs zu einem hoftag im äussersten westen entboten haben sollte, wenn es sich nicht um eine heerfahrt oder um eine wichtige, nur hier zu erledigende reichsangelegenheit handelte; eine berathung über angelegenheiten des nordens gehörte gewiss nicht zunächst nach Metz. 2) Damit stimmt dass wir aus andern urkk. ausschliesslich lothringische fürsten zu Metz nachweisen können. 3) Der könig von Böhmen urkundet 1215 ian. 6 zu Prag; Reg. Bohemiae 1,259. 4) Der herzog von Baiern sollte 1214 dec. schon Rheinpfalzgraf heissen. Ich möchte danach annehmen, dass die urk. zwar zu Metz ausgefertigt wurde, aber auf grundlage eines früher entstandenen schon mit zeugen und iahresangaben versehenen concept, woraus sich fehlen des pfalzgräflichen titels, ind. 2 und fehlen der angabe von monat und tag erklären würden. Schwerlich sind alle zeugen auf einem tage zusammengewesen. Der könig von Böhmen und der markgraf von Meissen waren zuletzt im iuni zu Eger am hofe; gleichzeitig der an diesen verhältnissen besonders betheiligte graf Adolf von Schauenburg; dort werden die anwesenden ihre zustimmung gegeben haben. Wird auf die zustimmung der fürsten sichtlich werth gelegt, so mag man die ausfertigung verzögert haben, um deren mehrere als zeugen nennen zu können. Die übrigen nahmen an der heerfahrt nach dem Niederrhein im aug. theil; in dieser zeit wird die urk. ihrem wesentlichen bestande nach entstanden sein. Nur der erzbischof von Bisanz wird erst nach seiner anwesenheit zu Basel in die zeugenreihe eingeschoben sein. Der einzige nichtfürstliche zeuge, graf Albert von Eberstein, zweifellos ständiger rath des königs, mag vorzugsweise an den bezüglichen verhandlungen betheiligt gewesen sein.] ‒ Waldemar bekämpfte fortan den Otto und seine anhänger, besonders um Stade. Vgl. Ann. Stad. Verbesserungen und Zusätze: Hamb. Urkb. 1,345 extr. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Verfasser. Zinsmaier, Reichsgesetze 116. Druck: MGH. Constit. II, 64 Nr. 53 -- Diplomatarium Danicum I (1957). Raekke 5 Bind Nr. 48 -- W. Lammers, Verzicht auf Reichsgebiet. Friedrichs II. Urkunde von Metz 1214, in: Geschichte und Verfassungsgefüge (Frankfurter Histor. Abhandlungen, 5), 1973 S. 56 mit deutscher Übers. Zur Sache ebda. 56--89. -- Ders., Vestigia Medievalia, in Frankfurter Histor. Abhandlungen 19. 1979, S. 303--337. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 148 Nr. 197.

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CharterRI V,1,1 n. 737
Date: 1214
AbstractFriedrich II. bestätigt den verkauf von besitzungen zu Pfaffenhofen, Lugin und Bilolfingen um 350 mark an den abt Eberhard von Salem durch Heinrich von Randeck, welchen dieser auf dem hoftage zu Ulm durch die hand und mit zustimmung seines herren des grafen Hugo von Montfort vollzog. Z.: die bischöfe B. v. Palermo, v. Policastro u. S. v. Augsburg, die äbte U. v. St. Gallen, H. v. Reichenau, v. Kempten, die herz. Conr. u. Bert. v. Teck, die gr. Ulr. v. Kiburg u. Heinr. v. Berg, Friedr. markgr. v. Baden, die gr. Gottfr. v. Helfenstein, Conr. u. Friedr. v. Zollern, Egino u. Berth. v. Urach, dann Ulr. u. Walt. v. Clingen, Rud. u. Arn. v. Warte. Mone Zeitschr. 2,342. Huill. 1,306 aus dem copialb. v. Salem. ‒ Die datirung fehlt; die im copialbuch folgende bestätigung des grafen von Montfort nennt 1214; der ort ergibt sich aus dem texte. Vergl. auch unten zum 25 iuli 1216. Verbesserungen und Zusätze: v. Weech 1,128 ex or. — Wohl nachträgliche beurkundung; der bischof von Policastro ist erst 1215 am hofe, s. nr. 805. Die bestätigung durch den grafen von Montfort in Zeitschr. d. Oberrh. 2, 341. Verbesserungen und Zusätze (1983):Vermutlich vom Empfänger verfaßt, mit Ausnahme der Korroboratio, die von FC herrührt. Schrift von Salemer Hand II. Zinsmaier, Diplome des Kl. Salem 15 ff. und Studien 479. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 17. Beschreibung: Philippi 71. Regest: Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 339 -- UB. der südl. Teile des Kantons S. Gallen 1, 219 Nr. 272.

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CharterRI V,1,1 n. 767
Date: 1214
AbstractFriedrich II. nimmt das kloster Pairis (bei Orbay in den Vogesen) in seinen schutz und bestätigt ihm, was es von den bürgern von Colmar an gesammtländereien, que almende vocantur, erkaufte, und eine mühle. Künftig bei Winkelmann. Verbesserungen und Zusätze: Wegen der ungewöhnlichen datirung mit 1214, epacta 18, die auf abfassung im kloster deutet, s. den druck bei Winkelmann Acta 1,104. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von fremdem Hersteller. Or. Colmar, Archives dép., Kaiser u. Königs-Urk. Nr. 79. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 104 Nr. 123 -- Finsterwalder, Colmarer Stadtrecht 1, 25 Nr. 20.

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CharterRI V,1,1 n. 775
Date: 1215 ian. 3
AbstractFriedrich II. schreibt dem H. richter und den übrigen dienstmannen von Eger dass er wolle, dass dem kloster Waldsassen sein zu Eger (am 10 iuni 1214) gegebenes privileg unverbrüchlich eingehalten werde; dass wie er seinen beamten verboten in den dörfern des klosters das gewohnte gericht zu halten, er ihnen gleiches bezüglich ihrer vogteien befehle; dass er dem kloster die freiheit seines von seinem oheim könig Philipp geschenkten hauses zu Eger und die von ihnen oder ihren eltern geschenkten lehenstücke bestätige. Per m. C. Metensis etc. Mon. Boic. 31a,492. Huill. 1,581. ‒ Ohne iahresangaben. [Von B. als uneinreihbar zu 1215 gestellt. Von Huill. zu 1219, was doch schon das itinerar sehr bedenklich macht, während weiter die stelle über das gericht der königlichen beamten sich nicht, wie Huill. annimmt, auf die urk. vom oct. 1218, welche durchaus verschiedenen inhalts ist, sondern zweifellos auf das privileg von 1214 bezieht. Ich glaube demnach an 1215 festhalten zu müssen, wo zugleich das itinerar durchaus entspricht, wenn wir für den hoftag zu Metz vom ian. absehen.] Verbesserungen und Zusätze: Sternfeld Arelat 46 a. 1, dem Weiland in Hist. Zeitsch. 47,653 zustimmt, bezweifelt mit rücksicht auf die angabe Reiners (s. nr. 771a) und nr. 776 die zugehörigkeit zu 1215; aber es ist kein anderes iahr als zutreffend nachgewiesen und ebenso wenig, wie der könig innerhalb vier tage (ian. 8 bis 12) zu Metz und Gelnhausen sein konnte.

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CharterRI V,1,1 n. 776
Date: 1215 ian. 8
AbstractFriedrich II. (Metis) verleiht auctoritate regia salvo iure imperiali dem Wilhelm de Baux und den seinigen das regnum Vienense, quod et Arelatense dicitur, mit allem zubehör und investirt ihn damit, zugleich versprechend, dass er mit ihm gekrönt werden solle, wenn er selbst die kaiserkrone erhalten werde. Z.: Dietr. erzb. v. Trier, Berard erzb. v. Palermo, Conr. bisch. v. Metz u. hofkanzler, Reinald bisch. v. Toul, Theobald herz. v. Lothringen, Alb. gr. v. Eberstein, Sibert gr. v. Elsass, Wall. schenk, Sifr. v. Hagenau marschall, Godfr. de Staquestein vicedominus, Conrad cämmerer. Data p. m. C. Met. ep. et imp. a. canc. v. Siffr. Mag. archiepiscopi. Mit goldbulle. Bouche Hist. de Prov. 2,212 extr. La Pise Tableau de l'hist. d'Orange 71 extr. (zum 13 ian.) Papon Hist. de Prov. 3,13 cit. (zum 2 ian.) Huill. 1,353 extr. Revue des sociétés savants des départements VI 2,439 vollst. aus cartular sec. 15 zu Marseille. Künftig ebendaher bei Winkelmann. ‒ Mit 1214, ind. 3, reg. 3, 6 id. ian. [Das protocoll bietet keinerlei anstand, abgesehen von dem nichtstimmen von tag und ort. Es mag durch die abschreiber kal. in id. geändert sein; aber auch wenn die tagesangabe so im or. (das im archiv der Provence gewesen sein soll, sich aber zu Marseille nicht findet,) stand, ist das unbedenklich, da es sich um eine auch sonst häufig vorkommende art der verschiebung handelt; vergl. Beitr. zur Urkkl. 2,409. Die zeugenreihe entspricht so genau, dass mindestens eine echte vorlage zweifellos ist. Es ist weiter eine urk. ähnlichen inhaltes schon 1257 vorhanden gewesen; denn am 24 aug. verzichtet Raimund de Baux zu gunsten Carls von Aniou auf alle rechte, welche ihm zustehen in regno Vienne et Arelatis ex donatione, collatione seu concessione olim facta predicto d. Guillelmo quondam patri nostro a serenissimo d. Frederico quondam Romanorum rege et Sicilie, und übergibt ihm das bezügliche privileg; vgl. reichssachen. Ein ausschlaggebender grund gegen die echtheit der urk. scheint zu fehlen. Allerdings führt Wilhelm selbst 1215 nur den titel eines fürsten von Orange, Hist. de Languedoc 3,210, erwähnt der könig 1216 febr. (Huill. 1,442) den Wilhelm de Baux ohne irgendwelchen auszeichnenden titel und ist 1216 iuni herzog Otto von Burgund reichsvicar im Arelat, Chevalier Coll. de cart. Dauph. 6b,82. Aber es ist doch denkbar, dass die beschlossene und verbriefte verleihung wegen widerstands der stände oder aus andern gründen nicht zur ausführung kam, während der königstitel auch nach der urk. selbst erst für spätere zeit in aussicht genommen erscheint.] Verbesserungen und Zusätze: Barthélemy Invent. de Baux 46 extr. Winkelmann Acta 1,105 vollst. — Meine bedenken gegen die echtheit (Otto IV 385 a. 3) sind durch die bemerkungen Fickers erschüttert. Auch Sternfeld Arelat 43 ff. ist für die echtheit (und die richtigkeit der daten, s. vorher). Es kommt hinzu, dass der troubadour Gui de Cavaillon in einem gegen Wilhelm de Baux gerichteten sirventes sagt, dass derselbe sich zum gekrönten könige von Vienne habe ausrufen lassen, s. Diez Leben und Werke d. Troub. (2. Ausg.) 445, und dass der herzog Odo von Burgund in seiner urk. von 1216 iuni (s. o. nr. 12498) nicht, wie auch Ficker noch annahm, den titel als vicar des königs Friedrich im Arelat geführt hat, den ihm allerdings die 1239 verfasste Series ep. Vienn., M. G. Ss. 24, 816 und zwar gerade mit beziehung auf iene urk. von 1216 beigelegt hat. Vgl. ebenfalls Sternfeld l. c. Die urk. des Raimund de Baux 1257 aug. 24 ietzt vollst. bei Winkelmann Acta 1,584 (s. o. nr. 14043). — Vgl. nr. 14653. Verbesserungen und Zusätze (1983):Vermutlich von einem Empfängerstilisten verfaßt. Zinsmaier, Reichsgesetze 116. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 105 Nr. 125 (danach Fälschung) -- MGH. Constit. II, 65 Nr. 54. Für Echtheit: Scheffer-Boichorst, Die Erhebung Wilhelms von Baux zum Könige des Arelats, in: SB. der preuß. Ak. der Wiss. zu Berlin 1901, 1235 ff. -- E. Dupré-Theseider, Su Federico II e il regno di Arles, in: Atti del convegno internazionale di studi Federiciani. Palermo 1952. S. 188 ff. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 6295. Zur Ü. auch J. de Font-Réaulx, Le trésor des chartes des Baux, in: Provence historique (1954), 148 Nr. 6.

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CharterRI V,1,1 n. 778
Date: 1215 ian. 12
AbstractFriedrich II. giebt und bestätigt dem Bertold sohn des Thomas de Nono (Annone bei Asti) nebst dessen brüdern und ihren erben zu rechtem lehen den palast in Turin, wie solchen sein vater ihnen verliehen hat, mit gefällen hörigen und wiesen. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, Herm. landgr. v. Thüringen, Heinr. gr. v. Schwaben (Schwarzburg?), Gonzalus (Gottschalk?) v. Plesse, Gerbald v. Verlingen (Gerlach v. Büdingen?), Ulr. v. Minzenberg reichscämmerer. Bethmann ex copia sec. 18 zu Turin. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1214, ind. 3, reg. 3, aus Gorlenhisen. [Nach den iahresangaben und dem 1214 nicht stimmenden itinerar sicher hieher gehörend.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der VU. Baaken 666 von einem Kanzleifremden verfaßt. Kopie in Turin, Archivio di Stato. Die Angabe von Pflugk-Harttung. Iter Italicum S. 158, daß das Or. in Turin, Archivio municipale, sich befinde, ist unrichtig. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 106 Nr. 126. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,150 Nr. 200. Korrektur der verderbten Datierung gemäß dem Nachtragsband von Zinsmaier (1983). Im Erstdruck genannte Datierung: 1215 ian. 13.

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CharterRI V,1,1 n. 779
Date: 1215 ian. 21
AbstractFriedrich II. genehmigt die Schenkung des patronates der kirche zu Wiesbaden seitens des grafen Heinrich von Nassau an den Deutschorden, und schenkt diesem noch selbst diese bisher ihm eigen gewesene kirche mit allem zugehör. Z.: A. erzb. v. Magdeburg, E. bisch. v. Naumburg, der bisch. v. Halberstadt, Herm. landgr. v. Thüringen, Dider. markgr. v. Meissen u. der Ostmark, O. herz. v. Meran, Alb. gr. v. Eberstein, Ad. gr. v. Schauenburg, H. gr. v. Schwarzburg, B. gr. v. Mannsfeld, Ulr. v. Minzenberg. Guden Cod. dipl. 3,1080. Kremer Or. Nass. 257. Hennes Cod. ord. Teut. 16. Huill. 1,355. ‒ Mit 1214 und ind. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 156: Von PhA = FC geschrieben; nach Zinsmaier, Untersuchungen 396 f. von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Wiesbaden, HStA. Beschreibung: Philippi 71. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 150 Nr. 201 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1608.

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CharterRI V,1,1 n. 780
Date: 1215 ian. 28
AbstractFriedrich II. gestattet dem abt und den brüdern des klosters Pforta von reichsvasallen liegenschaften zu erwerben, sei es nun als schenkung kauf oder tausch. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg, Engelh. bisch. v. Naumburg, Herm. landgr. v. Thüringen, die gr. Herm. v. Orlamünd, Heinrich v. Schwarzburg, Alb. v. Eberstein, Ad. v. Schauenburg, Burch. v. Mannsfeld, Adelger v. Honstein u. Poppo v. Henneberg, dann Hartm. v. Heldrungen, Lud. v. Berlesteten, Ulr. v. Minzenberg. Schumacher Nachr. 6,55. Huill. 1,356. Asseburg. Urkkb. 1,131. Or. zu Dresden. ‒ Mit 1214, ind. 3 und reg. 3. Im cartular von Pforta finden sich zwei abschriften, die eine mit 5., die andere mit 6. kal. febr.; vgl. Archiv der Gesellsch. 11,466. Der ausstellort ist Naumburg an der Saale. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Texthersteller. Beide Orr. von derselben unbekannten Hand geschrieben. Schriftbestimmung von Posse, Privaturk. 20 und 39 unrichtig. Monogramme von FD. Zinsmaier, Urk. Phil. 79 Anm. 294. In der Zeugenliste: puer de Heninberg (statt Poppo). Or. I. mit I. 27 und Or. II mit I. 28 in Dresden StA., Nr. 192. Beschreibung: Philippi 71. Druck: UB. von Pforte 1,103 Nr. 78. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,150 Nr. 202 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1609. 1610 -- Schieckel Nr. 215.

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CharterRI V,1,1 n. 781
Date: 1215 feb. 4
AbstractFriedrich II. beurkundet das Theoderich markgraf von Meissen und der Ostmark zum heil seiner seele vierzig bisher reichslehnbare äcker auf dem berge Zanzi an der Saale um daselbst weinberge anzulegen dem abt Albert von Bosau und seinem kloster vor ihm und mit seiner einwilligung geschenkt habe. Schoettgen et Kreysig Dipl. 2,438. Thuringia sacra 644. Pistorii Script. 1,1169. Leuckfeld von Bosau 20. Huill. 1,358. ‒ Mit 1214 und ind. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):= 14652. Verfaßt von FD. Zinsmaier, Untersuchungen 413. Abschrift 14. Jh. in Dresden, Landesbibliothek, jetzt nicht mehr vorhanden. Druck: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 151 Nr. 203. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1611 -- Altenburger UB. 63 Nr. 72.

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CharterRI V,1,1 n. 782
Date: 1215 feb. 5
AbstractFriedrich II. schenkt dem Deutschorden die kirche zu Tschars (im Vintschgau) und die capelle der heiligen Margaretha daselbst nebst zugehör. Z.: Engelh. bisch. v. Naumburg, Herm. landgr. v. Thüringen, Dietr. markgr. v. Meissen u. der Ostmark, Otto herz. v. Meran, Alb. gr. v. Eberstein, Ad. gr. v. Schauenburg, Burch. gr. v. Mansfeld, Alb. burggr. v. Altenburg, Heinr. v. Widach. Or. früher in Botzen, ietzt im Deutschordensarchive zu Wien. Böhmer Acta 773. ‒ Mit 1214, ind. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach Walter 156 von FC (= PhA) geschrieben, nach Zinsmaier, Untersuchungen 396 f. von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Wien, Deutschordenszentralarchiv. Zum Siegel vgl. Wibel, in: Neues Archiv 35 (1910), 2481 und 2541. Druck: A. Nägele, Documenta et monumenta Tiroliensia, in: Miscellanea Fr. Ehrle 3 (1924), 173 -- Tiroler UB. 2, 134 Nr. 674. Regest: Pettenegg Nr. 14 -- Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 152 Nr. 204 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1612 -- Altenburger UB. 63 Nr. 73 -- Wiesflecker, Reg. der Grafen von Goerz Nr. 369.

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CharterRI V,1,1 n. 783
Date: 1215 feb. 11
AbstractFriedrich II. überträgt den Augustinern zu Sta Maria auf dem berge zu Altenburg die St. Bartholomäuskirche in Altenburg sammt zugehörigen kirchen und capellen sowohl in der burg als in der stadt mit besitzungen und rechten um sich deren zu ihrer nothdurft zu gebrauchen, bestätigt denselben die ihnen von könig Philipp verliehene kirche Trevene, und gestattet ihnen sich aus dem reichswald Wilin zu beholzigen. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg, Engelh. bisch. v. Naumburg, Hermann landgr. v. Thüringen, Diedr. markgr. v. Meissen u. der Ostmark, Otto herz. v. Meran, die gr. Alb. v. Eberstein, Ad. v. Schauenburg, Burch. v. Mannsfeld und Heinr. v. Schwarzburg, dann Alb. v. Drouzk, Lud. v. Berlesteten, Heinr. vogt v. Wida, Alb. burggr. v. Altenburg, Heinr. vogt v. Strassberg. Schumacher Beitr. 85. Huill. 1,359. Correspondenzbl. des Gesammtvereins 1868 s. 19 ex or. Vgl. Schultes Direct. 2,492. ‒ Mit 1214, ind. 3 und reg. 3. ‒ [Bei Wilkii Ticemannus 56 findet sich dieselbe urk. nach transs. von 1286, nur mit dem unterschiede, dass es: ecclesias in Minowe et in Trebene, statt: ecclesiam que Trevene dicitur, heisst. Vgl. zur urk. Philipps vom 28 sept. 1200.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 156: Von PhA = FC geschrieben; Zinsmaier, Untersuchungen 396 f., 407; Urk. Phil. 79: Von FC verfaßt und geschrieben. Elongata und Monogramm von FD. Or. in Altenburg, StA. Schriftprobe: Forschungen aus mitteldeutschen Archiven Taf. 2. In einer nur kopial überlieferten Zweitausfertigung wird dem Augustinerkloster zu Altenburg auch die Kirche von Mehna bestätigt. Zeugenliste hier etwas kürzer als in I. Druck: Altenburger UB. 63 Nr. 74. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,152 Nr. 206, hier auch eingehende Begründung für das Vorhandensein einer Zweitausfertigung. -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1613 und 1614.

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CharterRI V,1,1 n. 784
Date: 1215 feb. 13
AbstractFriedrich II. bestätigt dem erzbischof Albert von Magdeburg den ort Beverungen mit zugehör welchen der reichsdienstmann Heinrich vor ihm und mit seinem willen der kirche Magdeburgs übergeben hat. Z.: Engelh. bisch. v. Naumburg, Gernand decan v. Magdeburg, Alb. gr. v. Eberstein, Heinr. gr. v. Schwarzburg, Burc. gr. v. Mansfeld, Lud. v. Berlestede, Wichmann marschall u. Barthol. v. Neuburg, Lud. v. Gudenberg, Herm. Pallas v. Gibichenstein. Sagittar Hist. Magd. ap. Boysen 2,135. Huill. 2,361. ‒ Ohne iahresbezeichnung aber als könig gegeben. Verbesserungen und Zusätze (1983):Vermutlich von einem Notar des Erzbischofs von Magdeburg verfaßt. Zinsmaier, Reichsgesetze 103 f. Regest: UB. der Stadt Halle 1,144 Nr. 149.

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CharterRI V,1,1 n. 785
Date: 1215 märz 16
AbstractFriedrich II. nimmt das haus, welches der edle mann Albert von Droisigk und dessen ehefrau in der villa Droisigk dem heiligen grab erbaut und zu ewigem besitz übergeben haben, in seinen besondern schutz, bestätigt demselben haus die pfarrkirche daselbst sammt allem andern was ihm gedachter Albert bereits geschenkt hat oder noch schenken wird. Z.: Conr. bisch. v. Regensburg, Otto herz. v. Meran, Cono abt v. Elwangen, Ad. gr. v. Schauenburg, Gunzelin v. Crosigk, Heinr. v. Neiffen, Ans. v. Justingen. Loeber de burggr. Orlam. 69. Huill. 1, 363. ‒ Mit 1214, ind. 3 Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FD. Zinsmaier, Untersuchungen 413. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1618 -- Nürnberger UB. 1,93 Nr. 137 und S. 655.

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CharterRI V,1,1 n. 786
Date: 1215 märz 17
AbstractFriedrich II. nimmt das haus des hospitals St. Johannis von Jerusalem in Barletta und alle andere häuser desselben ordens die in seinem königreich sind mit besitzungen und leuten in seinen besondern schutz, und bestätigt ihnen in einer umfassenden urkunde viele genannte rechte. Z.: Conrad bisch. v. Regensburg, Otto herz. v. Meran, Hiltebr. v. Rechberg marschall, Walt. v. Schipf schenk. Ego Cunradus etc. Abschriftlich durch Pertz aus den regesten Innocenz IV. 2,153. Huill. 1,363. Minieri-Riccio Saggio di cod. dipl. 1,25, irrig mit 16 apr. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1214, ind. 3, reg. rom. 2, sic. 17. Verbesserungen und Zusätze: *Ragadeo Copie de'reali diplomi pro l'ord. Jeros. (Napoli 1776. 4) 15. Delaville le Roulx Les archives de l'ordre de S. Jean à Malte (1883) 43 extr. Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt VU. BF. 164 und 447. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,107 Nr. 127 -- Cartulaire général de l'ordre de S. Jean 2,173 Nr. 1439. Regest: Nürnberger UB. 1,93 Nr. 138.

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CharterRI V,1,1 n. 787
Date: 1215 apr. 2
AbstractFriedrich II. nimmt die erzbischöfliche kirche von Palermo, welche das haupt und der sitz des königreichs ist, in betracht der ihm von erzbischof Berard und den canonikern in allen angelegenheiten des reichs geleisteten dienste [in wörtlicher wiederholung seines privileg vom oct. 1211 unter auslassung der stelle über die iuden und die färberei, vergl. unten zum 23 apr.] aufs sorgfältigste in seinen schutz, und bestätigt ihr in einer umfassenden urkunde alle ihre einkünfte und genannten besitzungen und rechte. Mit goldbulle. Z.: Eberh. erzb. v. Salzburg, S. bisch. v. Augsburg, Conr. bisch. v. Regensburg, M. bisch. v. Passau, A. bisch. v. Patti, L. herz. v. Oestreich, L. pfalzgr. am Rhein u. herz. v. Baiern, Alb. gr. v. Eberstein, Wern. v. Boland truchs. und dessen br. Philipp, Hartm. gr. v. Wirtemberg u. dessen br. gr. Ludwig, G. schenk. Pirro Sic. sacra 1,138. Mongitore Bullae 92. Huill. 1,365. ‒ Hier erscheint herzog Ludwig von Baiern zum ersten mal in einer kaiserurk. als pfalzgraf am Rhein, [woraus sich aber über die zeit der belehnung mit der Pfalz, vgl. zum oct. 1214, keine Schlüsse ziehen lassen, insoweit ich bezüglich der einzigen königsurk., in der er seit sommer 1214 genannt wird, oben nr. 773, die annahme zu begründen suchte, dass ihre zeugenreihe auf frühere aufzeichnung zurückgeht.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt D. Constanzes I. von (vor 1198 V. 17); Ries Nr. 82 und S. 87 Nr. 13. Von unbekannter Hand geschrieben. In der Zeugenreihe: A. Bischof von Patti zu streichen. Or. in Palermo, Archivio storico diocesano. Beschreibung: Philippi 71.

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CharterRI V,1,1 n. 789
Date: 1215 apr. 5
AbstractFriedrich II. bestätigt dem erzbischof Eberhard von Salzburg das an dessen kirche von seinen vorfahren am reich übergebene kloster Chiemsee, und gestattet dass derselbe nach seinem vorschlag in dem gedachten kloster einen bischöflichen sitz errichte, dessen regalien von den erzbischöfen von Salzburg verliehen werden sollen. Z.: die bisch. Chunr. v. Regensburg, Maneg. v. Passau, Otto v. Freisingen, Sifr. v. Augsburg und Walter erw. v. Basel, dann Leup. herz. v. Oestreich, Ludwig pfalzgr. bei Rhein u. herz. v. Baiern, Diep. markgr. v. Hohenburg, Hartm. gr. v. Wirtenberg u. gr. Ludw. dessen bruder, Chunr. gr. v. Mosburg, Ulr. v. Peccah. Mon. Boic. 30a,25. Huill. 1,366. ‒ Mit 1215 und reg. rom. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfasser unbekannt. Geschrieben von dem Salzburger Notar E II K. Or. in München, HStA., KS. 610. Beschreibung: Philippi 71. Druck: Salzburger UB. 3, 190 Nr. 683.

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CharterRI V,1,1 n. 790
Date: 1215 apr. 5
AbstractFriedrich II. macht eine richtung zwischen bischof Manegold von Passau und herzog Liupold von Oestreich, dergestalt dass letzterer dem ersteren das patronatrecht zu Wien und die vogtei zu St. Polten, dann das marchetfuter (fodrum quod vulgo dicitur marchetfuoter) und das landgericht an gewissen orten wo diese rechte streitig waren, überlässt. Z.: Eberh. erzb. v. Salzburg, die bisch. Otto v. Freising, Conr. v. Regensburg u. Sifr. v. Augsburg, Conr. prost v. Friesach, die domherren v. Passau Rudeger, Ulr. u. Heinrich, Ludw. herz. v. Baiern und pfalzgr. am Rhein, Dip. markgr. v. Vohburg, Alb. gr. v. Eberstein, Hartmann gr. v. Wirtemberg, Heinr. v. Neiffen, Wern. v. Boland truchs., Walt. schenk. Hund Metrop. 1,380. Lünig Reichsarchiv 17,780. Tolner Hist. Pal. 66. Hansiz Germ. sacra 1,359. Mon. Boic. 30a,26. Hormayr Arch. für Gesch. 1828 s. 142. Huill. 1,368. Urkkb. des Landes ob der Enns 2,575. ‒ Mit 1215, ind. 3, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach v. Mitis, Studien zum älteren österr. Urkundenwesen S. 389 ff. von dem Notar Heinrich des Herzogs von Österreich verfaßt, von fremder Hand geschrieben; Monogramm von FD. Zinsmaier, Urk. Phil. 79. Or. in München, HStA., KS. 611. Beschreibung: Philippi 71. Druck: v. Schwind-Dopsch, Ausgewählte Urk. S. 47 Nr. 28.

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CharterRI V,1,1 n. 791
Date: 1215 apr. 11
AbstractFriedrich II. genehmigt den vertrag in dessen gemässheit Heinrich von Sleifdorf und dessen ehefrau das patronatrecht in Holzen und genannte andere deren erbgüter dem kloster Kaisersheim verkauft haben. Z.: Rud. pfalzgr. v. Tübingen, Cuno abt v. Elwangen, Hartm. gr. v. Dillingen, Hartm. gr. v. Wirtenberg, Siboto v. Albeck und dessen br. Witego, Heinr. v. Bocksberg, Ans. v. Justingen, Wern. v. Elwangen, Ulr. u. dessen br. Conr. v. Werde, Heinr. v. Werde, Walt. v. Nallingen, Conr. v. Clingenstein. Mon. Boic. 30a,29. Huill. 1,369. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Verwendung der Arenga von BF. 719 vom Empfänger verfaßt und geschrieben (gleicher Hersteller wie in BF. 4109). Or. in München, HStA., KS. 612. Beschreibung: Philippi 71. Regest: Hoffmann, Die Urk. des Reichsstiftes Kaisheim S. 22 Nr. 29.

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CharterRI V,1,1 n. 792
Date: 1215 apr. 20
AbstractFriedrich II. meldet dem grafen von Provence, denen von Baux und allen baronen und castellanen im Arelatischen königreiche und in der Provence, dass er die kirche von Arles, welche sitz und haupt des königreiches ist, und deren erzbischof in seinen schutz genommen, und fordert sie auf dieselbe an seiner statt zu schützen. Huill. 2,371. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FC. Zinsmaier, Untersuchungen 397.

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CharterRI V,1,1 n. 793
Date: 1215 apr. 23
AbstractFriedrich II. schenkt und verleiht dem erzbischof Berard von Palermo, dessen nachfolgern und der kirche Palermos, in anbetracht der widmung und treue, der unermüdlichen Sorgfalt und der unermesslichen mühe, so wie der verluste und gefahren, welche besagter erzbischof für ihn gehabt und ausgestanden, auf ewige zeiten Cacabus mit allem zugehör. Z.: Heinrich bisch. v. Strassburg, Walt. erw. v. Basel, Sigb. gr. v. Werd u. rector des Elsasses, Ans. v. Justingen reichsmarsch., Rud. vogt v. Raperswyl, Rich. cämmerer, Arnoldus decanus Bragensis, Herm. u. Heinr. reichscämmerer. Ego Cunradus etc. Pirro Sicilia sacra 1,141. Mongitore Bullae 96. Huill. 1,373. ‒ Mit 1215, ind. 3, rom. 3, sic. 17. Verbesserungen und Zusätze: Die or. in Palermo haben ganz gleiche ausfertigung, schrift, vertheilung der eingangszeilen u. s. w. Mortillaro Catal. nr. 44. 45. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385. In der Zeugenreihe von BF. 793 Arnoldus decanus Brugensis (statt Bragensis). Orr. in Palermo, Archivio storico diocesano. Beschreibung: Philippi 71.

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CharterRI V,1,1 n. 794
Date: 1215 apr. 23
AbstractFriedrich II. restituirt dem getreuen erzbischof Berard von Palermo auf sechs iahre die Juden und die färberei, wie derselbe sie vor seiner abreise aus Sicilien inne hatte (vgl. oben zum 2 apr.). Z.: Heinr. bisch. v. Strassburg, gr. Sigb. rector des Elsass, Ans. v. Justingen reichsmarsch., Rich. cämmerer, Rud. edler vogt v. Raperswyl, Herm. u. Heinr. reichscämmerer. Ego Chounradus etc. Mongitore Bullae 98. Huill. 1,372. Verbesserungen und Zusätze: Die or. in Palermo haben ganz gleiche ausfertigung, schrift, vertheilung der eingangszeilen u. s. w. Mortillaro Catal. nr. 44. 45. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385. In der Zeugenreihe von BF. 793 Arnoldus decanus Brugensis (statt Bragensis). Orr. in Palermo, Archivio storico diocesano. Beschreibung: Philippi 71.

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CharterRI V,1,1 n. 795
Date: 1215 apr. 29
AbstractFriedrich II. verkündigt allen reichsgetreuen dass er die inhaber dieses, brüder und boten von St. Remigsberg (zu Rheims), die in geschäften ihres klosters reisen, in sein geleit und seinen besondern schirm genommen habe, und verbietet denselben in ihrem gehen und kommen beschwerlich zu sein. Mone Zeitschr. 11,184 aus einem Veldenzer copialb. ‒ Blos mit ind. 3 und dem von andrer hand eingetragenen ausstellort apud beatum Petrum; das itinerar lässt keinen zweifel, dass das aus Boparten corrumpirt sei, wie schon der herausgeber annahm. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FD. Zinsmaier, Untersuchungen 413.

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