useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Collection: Regesta Imperii V,1,1
CharterRI V,1,1 n. 827
Date: 1215 sept. 6
AbstractFriedrich II. (ap. Hagenoe) nimmt das hospital der heil. Maria in der burg (in burgo) Lautern wie solches von seinem grossvater Friedrich I ursprünglich gestiftet worden in seinen besondern schutz, will dass dasselbe durch Premonstratenser wie von anfang an versehen werde, und bestätigt dessen genannte besitzungen. Z.: die gr. Alb. v. Eberstein, Sib. v. Werd, Ludw. v. Wirtenberg, Friedr. v. Leiningen, Phil. v. Bitsch u. Gerh. v. Dietz, dann der marsch. v. Justingen, Wern. truchs. v. Boland, Phil. dessen bruder, Reinh. v. Lautern. Schannat Hist. Worm. 99. Mon. Boic. 31a,488. Huill. 1,416.‒ [Ist die nächstfolgende angabe genau, wie das kaum zu bezweifeln sein wird, so kann der könig unmöglich noch am 6 sept. zu Hagenau gewesen sein; die ortsangabe muss sich auf einen etwas früheren tag beziehen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FD. Zinsmaier, Untersuchungen 413.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 828
Date: 1215 sept. 8
AbstractFriedrich II.Hoftag auf Mariä geburt. Desselben wird gedacht in einer urkunde gegeben in curia domini nostri regis Friderici quam Wirzeburgi in nativitate sancte Marie celebravit, des inhalts: Erzbischof Sifrid von Mainz, die bischöfe von Regensburg Bamberg Halberstadt und Naumburg, die äbte von Fuld und Elwangen, Dietrich markgraf von Meissen, Otto herzog von Meran beurkunden die vor dem römischen könig, ihnen und vielen landherren und fürstlichen dienstmannen vorgelegte sühne zwischen abt Heinrich von Hersfeld und landgraf Hermann von Thüringen. Kuchenbecker Anal. Hass. 12,335. Vgl. Schultes Direct. 2,512. ‒ [Mit 1216, reg. Rom. 4, aber ind. 3, pontif. Innoc. 18, so dass die einreihung hier nicht zweifelhaft sein wird, zumal 1216 auch das itinerar nicht entsprechen würde.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1639.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 829
Date: 1215 sept. 11
AbstractFriedrich II. nimmt das kloster Walkenried, dem er nach dem beispiel seiner väter besonders zugethan ist, mit allen seinen besitzungen, deren er einige nennt, in seinen besondern schutz, und bestätigt dessen freiheiten und privilegien. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz päbstl. legat, die bisch. Eckb. v. Bamberg, Friedr. v. Halberstadt, Engelh. v. Naumburg u. Conr. v. Regensburg, dann Dider. markgr. v. Meissen u. der Ostmark, Otto herz. v. Meran, die gr. Alb. v. Eberstein, Heinr. v. Schwarzburg, Ernst v. Velseck, Elger v. Honstein, Alb. v. Clettenberg, Burc. v. Scharzfeld u. Heinr. v. Lauterberg, endlich Ans. marsch. v. Justingen, Wern. truchs. v. Boland, Walt. schenk v. Schipf. Ego Conradus etc. Leuckfeld Ant. Walk. 367. Lünig Reichsarch. 18,853. Eckstorm Chron. Walkenr. 136. Huill. 1,418. Urkkb. für Niedersachsen 2,74. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der VU. BF. 339 für den Schluß verfaßt von FD, geschrieben von Empfängerhand. Walter 187; Zinsmaier, Untersuchungen 413, Urk. Phil. 113. Or. in Wolfenbüttel, StA., Walkenried Nr. 53. Beschreibung: Philippi 72. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,157 Nr. 211 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1640. Schriftprobe: Posse, Privaturkunden Taf. 8 d.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 830
Date: 1215 sept. 12
AbstractFriedrich II. nimmt die premonstratenserklöster Cappenberg und Wesel nach dem beispiel seiner vorfahren mit personen und gütern in seinen besondern schutz, und gestattet ihnen wein zu eignem gebrauch auf dem Rhein an den reichszollstätten zollfrei vorüber zu führen. Hugo Ann. Prem. 2,668. Binterim und Mooren erzd. Köln 3,167. Huill. 1,420. ‒ Das datum lese ich m.cc.xv., ii. id. sept., ind. 3. ‒ [Vgl. bei Otto nr. 495.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FE. Zinsmaier, Untersuchungen 429. Kopie 18. Jh. in Nancy, Bibliothèque municipale, Ms. 1765, 175 (Collection Hugo). Ramackers, Verzeichnis, in: Analecta Praemonstratensia 11 (1935), 134.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 831
Date: 1215 sept. 16
AbstractFriedrich II. nimmt mit dem wunsche dadurch zur wiederherstellung des allen nothleidenden geöffnet gewesenen hospitals St. Johannis zu Jerusalem beizutragen, das demselben von Robert Curvus zu Wirzburg geschenkte haus mit personen und gütern in seinen besondern schutz. Mon. Boic. 30a,34. Huill. 1,421. ‒ Mit 1215, ind. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Arenga nähert sich auffallend den Formeln in Baaken 162 und 135. Benützung einer VU. Heinrichs VI. möglich. Datierung von anderer Hand in dunklerer Tinte. Zinsmaier, Studien 479. Or. in München, HStA., KS. 615. Beschreibung: Philippi 72. Druck: Cartulaire général de l'ordre de S. Jean 2,177 Nr. 1445 nach Kopie. S. a. Zinsmaier, Verlorene Herrscherurkunden, in: Deutsches Archiv 37 (1981), 294 f.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 834
Date: 1215 sept. 24
AbstractFriedrich II. nimmt auf bitte des abtes Nicolaus das kloster Locedio mit seinen geistlichen personen und besitzungen in seinen besondern schutz, bestätigt dem kloster den ort auf welchem es erbaut ist und seine genannten zugehörden, desgleichen das recht im Po zu fischen und zu schiffen, so wie seine schaafe im ganzen bisthum Vercelli weiden zu lassen, befreit sie vom calumnieneide, vom pedagium insbesondere an genannten orten und vom fodrum und will, dass nur hundertjährige veriährung gegen sie geltend gemacht werden darf. Z.: Ber. erzb. v. Palermo, Otto herz. v. Meran, Herm, markgr. v. Baden u. dessen bruder Friedr., die gr. Alb. v. Eberstein, Ad. v. Schaumburg u. Ernst v. Vilseck, Heinr. v. Neiffen, Heinr. de Mesa. Irici Tridinensis Res patrie 25 wo das datum viii kal. oct. gelesen werden muss, [wie sich dasselbe in einer gleichzeitigen abschr. zu Mailand auch so findet.] Huill. 1,423. ‒ Mit 1215, ind. 4. Verbesserungen und Zusätze: Winkelmann Acta 2,6 aus bestätigung Friedrichs von 1238 märz. Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt größtenteils VU. BF. 368. Korroboratio von FE. Zinsmaier, Untersuchungen 429. Bestätigt in BF. 2319. Kopie 13. Jh. in Turin, Archivio di Stato (Ungeschickter Versuch, sich als Or. zu geben; Beschreibung: Philippi 72), Kopie 14. Jh. in Mailand, Archivio di Stato, sezione storico dipl. e dispacci sovrani IV (Germania).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 835
Date: 1215 sept. 26
AbstractFriedrich II. bestätigt auf bitte der bürger von Kamerik alle satzungen rechte und freiheiten, welche seine vorfahren am reich Friedrich I und Heinrich VI dieser edeln stadt verliehen haben. Z.: Ber. erzb. v. Palermo, Otto herz. v. Meran, Alb. gr. v. Eberstein, Ad. gr. v. Schauenburg, Herm. und Friedr. br. markgrafen v. Baden, Heinr. edler v. Neiffen, Phil. v. Boland, Heinr. edler v. Raperswyl, Eberh. v. Lautern, Gerunc v. Speier reichscämmerer, Rich. familiaris camerarius. Ego Chunradus etc. Bethmann ex or. in Lille. Le Glay Glossaire 94 (aus dem mit goldbulle versehenen, nach der spätem cassirung, vgl. zu 1216 apr. 12, eingeschnittnen or.) Huill. 1,425.‒ [Vgl. die widersprechende verfügung vom 29 iuli 1215.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385. 464. Or., durch Einschnitte kassiert, in Lille, Archives dép., carton 7--8 Nr. 189.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 833
Date: 1215 sept. 00
AbstractFriedrich II. gibt dem bischof Johann von Cefalù und dessen kirche das lehen genannt de Cultura als entschädigung für die beiden porphyrsarcophage, welche er für seine und seines vaters grabstätte aus der kirche von Cefalù nach Palermo bringen liess. Nur extr. bei Inveges Annali di Palermo 3,536, Gregorio Discorsi intorno alla Sicilia 2,6, Huill. 1,426. Verbesserungen und Zusätze: Das ietzt anscheinend verschwundene or. hatte noch der baron von Mandratina für Cherrier im cathedralarchive von Cefalù collationirt; ich konnte es weder dort noch in Palermo finden.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 836
Date: 1215 oct. 11
AbstractFriedrich II. schreibt dem grafen Richard von Sora wie er sich zwar ausser stande sehe seinem bruder dem pabste Innocenz so zu lohnen wie er es um ihn verdient habe, dass er iedoch, um nicht ganz undankbar zu erscheinen, und um demselben einstweilen bis er grösseres leisten werde etwas angenehmes zu erzeigen, alles recht was er habe an der stadt Sora mit Rocca Sorella und andern genannten orten die er ihm und seinen erben schon früher (im iuni 1208; vergl. Huill. 1,133) zu lehen gegeben, der römischen kirche von der er sie getragen habe dergestalt verleihe und schenke, dass der graf und seine erben diese lande nunmehr blos von der römischen kirche zu lehen tragen sollen. Mit goldbulle. Z.: Theod. erzb. v. Trier, Ber. erzb. v. Palermo, Conr. bisch. v. Metz hofcanzler, Ad. gr. v. Schauenburg, Heinr. gr. v. Zweibrück. Raynald 1208 § 28 nicht ganz vollständig. Muratori Ant. It. 5,653. Mon. Germ. 4,226. Huill. 1,427. Theiner Cod. dominii 1,46. ‒ [Berard von Palermo, nach Rich. Sangerm. abgeordneter des königs zum concil, wird hier zuletzt als zeuge genannt und dürfte die urk. überbracht haben.] Verbesserungen und Zusätze: Vgl. den lehnseid Richards von Sora an seinen bruder, den pabst 1208 oct. 6, s. nr. 6036. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser. Druck: MGH. Constit. II, 546 Nr. 416 -- P. Fabre et L. Duchesne, Le Liber censuum de l'église Romaine 1 (1889--1910), 428 Nr. 174 -- Cod. dipl. Barese 6, 53 A aus Kopie in Bari, Cancelleria capitolare della basilica di S. Nicolà, cassetta 1 N. 12 bis. Regest: Pöhlmann-Doll. Reg. der Grafen von Zweibrücken Nr. 52.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 837
Date: 1215 oct. 20
AbstractFriedrich II. schenkt dem Deutschordenshaus in der stadt Accon sein haus in Brindisi, welches genannt wird i das haus des Margaritus, mit dem bad und übrigen zügehör, doch ohne die zum königlichen hausgut gehörigen zoll und münze welche bisher in gedachtem haus ihren sitz hatten. Mit goldbulle. Z.: Heinr. bisch. v. Strassburg, Ad. gr. v. Schauenburg, Sifr. gr. v. Werd, Herm. markgr. v. Baden, Alb. gr. v. Calw, Ernst gr. v. Vilseck, Heinr. v. Lichtenberg (Lintemberg), Wern. v. Boland reichstruchs., Conr. v. Schipf reichsschenk, Herm. u. Heinr. reichscämmerer, Rich. familiaris camerarius. Ego Cunradus etc. Per m. Bertoldi de Niffen reg. aule prothonotarii. Hennes Cod. ord. Teut. 17. Huill. 1,429. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 838
Date: 1215 nov. 00
AbstractFriedrich II. bewilligt dem prior und den clerikern der kirche des hl. Nicolaus zu Bari, welche seine capelle ist, dass sie keine fremde cleriker aufnehmen müssen und gewährt ihnen aus den einkünften der dogane zu Bari eine osterkerze im werthe von anderthalb goldunzen. Putignani Vindiciae S. Nicolai archiepiscopi Myrensis 2,361 unvollst. ‒ Mit 1215, ind. 4, Rom. 3, Sic. 18. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt D. Heinrichs VI. und Constanzes (von 1195 oder 1197) = Ries Nr. 64 und S. 85; Baaken 724. Sizilische Fassung. Zinsmaier, Untersuchungen 456. Vollständiger Druck: Cod. dipl. Barese 6 (1906), 53 unten zu Nr. 33 aus Kopie 18. Jh. in der Cancelleria capitolare della basilica di S. Nicola zu Bari, cassetta 1 Nr. 12 bis. Zeugen: Bischof von Augsburg, die Äbte von Ellwangen und S. Gallen, die Herzöge T(heobald) von Lothringen und Ludwig von Baiern Pfalzgraf bei Rhein, H(ermann) Markgraf von Baden, Marschall Anselm von Justingen, Richard Kämmerer.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 839
Date: 1215 dec. 10
AbstractFriedrich II. beurkundet dass Chunrad bischof von Regensburg dem Chuno abt von Elwangen vor ihm die burg Baldern im tausch gegen die von demselben empfangene burg Mern überlassen habe. Z.: Chunr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Ludw. herz. v. Baiern, Gerh. gr. v. Tollenstein, Herm. markgr. v. Baden, Sifr. gr. v. Vienne, Ulr. gr. v. Ulten, Ans. reichsmarsch., Rud. u. Heinr. v. Raperswyl, Wern. v. Laber, Goswin v. Aenkeringen, Rud. Hake, Conr. v. Hohenfels, Arn. v. Schoenfeld, Conr. v. Wisent marsch., Alb. v. Staufen, Ulr. v. Rechberg, Conr. u. Ulr. br. v. Werd, Bernold u. dessen bruder v. Staufen, Demar v. Elwangen, Heinr. v. Gisele. Ex or. in Stuttgart welches vom bischof und vom abt mitbesiegelt ist. Huill. 1,431. Wirtemb. Urkkb. 3,33. ‒ Mit iahr 1215, ind. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FE, geschrieben von einer Schreibkraft des Bischofs von Regensburg. Zinsmaier, Untersuchungen 429 und Reichsgesetze 94. Or. (ohne Plika) in Stuttgart, HStA., KS. 35. Regest: Nürnberger UB. 1, 94 Nr. 139 -- Tiroler UB. 2, 141 Nr. 685.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 840
Date: 1215 dec. 22
AbstractFriedrich II. beurkundet einen zum nutzen des reichs und mit dem rath der gegenwärtigen fürsten und seines hofes eingegangenen tausch, wodurch der bischof Conrad von Regensburg die stadt Nördlingen und die villa Orngau mit der probstei daselbst und der vogtei an beiden orten dem reiche überlässt, und dagegen von demselben die beiden frauenklöster Ober- und Niedermünster zu Regensburg erhält, deren erwählte äbtissinen die bisher mit grossen mühen und kosten vom reich gesuchte belehnung fortan von den bischöfen zu Regensburg sollen zu empfangen haben. Z.: Chunr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Otto herz. v. Meran, Chunr. burggr. v. Nürnberg, Boppo gr. v. Henneberg, Alb. gr. v. Eberstein, der markgr. v. Baden, Gebh. landgr. v. Leuchtenberg, Wern. v. Laber, Ans. marsch. v. Justingen, der vogt v. Raperswyl, Wolfr. u. Conr. br. v. Kranchesperg, Alb. Rindsmaul, Siboto v. Tannhausen, Conr. v. Werd. Hund Metrop. 3,4. Lünig Reichsarch. 18,179. Ried Cod. Rat. 1,310. Mon. Boic. 30a,36. Huill. 1,433. Wirtemb. Urkkb. 3,33. ‒ Mit 1215, ind. 4. Hiezu gaben Bertold herzog von Zähringen u. Liupold herzog von Oesterreich besondere willebriefe, gedr. Ried Cod. Rat. 1.309. Vergl. die widerrufung dieses tausches unten beim 15 mai 1216. Verbesserungen und Zusätze: Der willebrief des herzogs Berthold ietzt auch Wirt. Urkb. 5, 409 ex or. Heyck Zähringer Urk. 32. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von einem Notar des Bischofs von Regensburg. Zinsmaier, Reichsgesetze 94, 96. Or. in München, HStA., KS. 616. Beschreibung: Philippi 72. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1643. Druck der Urk. Herzog Bertolds von Zähringen nach Or. in München, HStA.: E. Heyck, Urkunden, Siegel und Wappen der Herzöge von Zähringen. 1892. S. 32 Nr. XXIII. Druck der Urk. Herzog Liupolds von Österreich: UB. der Babenberger 1, 278 Nr. 199.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 841
Date: 1215 dec. 31
AbstractFriedrich II. schreibt (als könig) den äbten von Lobbes und St. Hubert, dass er früher den domprobst von Cöln und den Heinrich de Dune beauftragt habe die streitsache zwischen der kirche von Lüttich und dem herzoge von Brabant beizulegen, welche das anderweitig beschäftigt unterliessen; da die klagen der kirche fortdauern, sollen nun sie den auftrag ausführen. Künftig bei Winkelmann nach abschr. Arndts aus cartular beim herrn F. Henaux zu Lüttich. ‒ Ohne iahresangabe und mit dem wohl stark corrumpirten ausstellort: ricets. Für die zeitbestimmung gehe ich davon aus, dass wegen der stellung des herzogs zum könige das iahr frühestens 1214 sein kann; dass weiter der domprobst noch der 1216 feb. 29 zum erzbischof gewählte Engelbert sein wird, da sein nachfolger Conrad von Hochstaden anscheinend noch sehr iung war und nicht zu reichsgeschäften verwandt erscheint. Nun sind Engelbert und Heinrich von Daun auf dem krönungshoftage zu Achen 1215 iuli 29 zusammen zeugen; ebenda bestätigt iuli 28 der könig der kirche von Lüttich den vogteifreien besitz von Freren, der noch später den gegenstand von streitigkeiten mit dem herzoge von Brabant bildete; vergl. Heinrich (VII) zu 1221 sept. 23 und 1222 mai 12. Danach zweifle ich nicht, dass der frühere auftrag in den iuli dieses iahres fällt, in dem dann auch die urk. ausgestellt sein muss, da ende 1216 Engelbert nicht mehr schlechtweg als domprobst bezeichnet sein würde. Wäre, was mir nach allem unwahrscheinlich, die urk. schon 1214 einzureihen, so würde annahme der corruption des ortsnamens aus Metis am nächsten liegen. Verbesserungen und Zusätze: *Die beziehung auf Conrad von Hochstaden ist unzutreffend, da nicht dieser, sondern ein anderer Conrad Engelberts nachfolger in der domprobstei von Cöln war, nach Cardauns Reg. Conrads v. Hochstaden 6 nr. 5. 6. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Verfasser. Kopie 13. Jh. in Lüttich, Archives de l'état, Liber chart. Nr. 333, 178. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 104 Nr. 124 -- Cartulaire de S. Lambert de Liège 1, 175 Nr. 113.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 832
Date: 1215
AbstractFriedrich II. nimmt (als könig) das kloster Wechterswinkel (südwestlich von Mellrichstadt) auf bitte des probstes C. und der nonnen, welche sich über viele bedrückung zu beklagen hatten, in seinen besondern schutz. Mon. Boic. 30,38. Huill. 1,436. ‒ Ohne alle datirung. Mit dem kleinen siegel, das gegen ende 1215 ausser gebrauch gekommen zu sein scheint. Nach der lage des klosters wahrscheinlich zu Wirzburg ausgestellt und danach hier vermuthungsweise eingereiht. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von fremdem Hersteller. Zinsmaier, Studien 479; Reichsgesetze 89 Anm. 11. Or. in München, HStA., KS. 617. Beschreibung: Philippi 72. Nach der Besiegelung vor 1215 VII. 28 entstanden. Die Entstehung dürfte im Hinblick auf Potthast 25601 (P. Innozenz III. von 1214 VI. 10) in das Jahr 1214 fallen. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II Nr. 1589.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 788
Date: 1215
AbstractFriedrich II. erklärt dass die kirche Sti Nicolai zu Bari seine specialis capella sei und dass sie nicht gezwungen werden könne, von der cathedrale oder andern kirchen cleriker aufzunehmen; nimmt sie in seinen schutz und schenkt ihr iährlich für das osterwachs ein und eine halbe unze aus der dogana von Bari. Z.: der bisch. v. Augsburg, die äbte v. Ellwangen (Bellovacensis) u. v. S. Gallen, der herz. v. Lothringen, der herz. v. Baiern, der markgr. v. Baden, marsch. Ans. v. Justingen, cämm. Richard. Beatillo Hist. di S. Nicolo, ed. III, (Napoli 1645) s. 471 extr. Verbesserungen und Zusätze (1983):Entfällt, da identisch mit BF. 838.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 821
Date: 1215
AbstractFriedrich II. meldet dem vogt, dem schultheiss, den schöffen und der gesammtheit der bürger zu Achen, dass er dem kloster auf dem Salvatorsberge bei Achen aus besonderer gunst gegen den Cistercienserorden den mitgebrauch des allen banni Aquensis gemeinsamen Zitterwaldes zuerkannt habe, obwohl dasselbe bisher kein recht darauf hatte. Lacomblet Urkkb. 2,28. Huill. 1,411. ‒ Ohne alle datirung. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von fremdem Hersteller, geschrieben von der gleichen Hand wie BF. 820. Zinsmaier, Studien 479. Or. in Düsseldorf, HStA., Burtscheid Nr. 14. Beschreibung: Philippi Nr. 72. Druck: Meuthen, Aachener Urkunden 475 Nr. 206.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 777
Date: 1215
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Wilhelm und dem Hugo de Baux und deren neffen Raimund das (denselben von Konrad III 1145 aug. 10 verliehene) recht zu münzen. Papon Hist. de Provence 2, pr. 15 cit. ‒ Nur 1214 angegeben.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 501
Date: 1215
AbstractOtto IV. Otto von Lüneburg überträgt coram domino nostro imperatore sein eigen zu Santersleven an den Templerorden. Zeugen der vasall Walter v. Baldensele und genannte lüneburgische ministerialen. Harenberg Hist. Gandersh. 370. ‒ Mit 1215, ind. 3. Verbesserungen und Zusätze: *Otto von Lüneburg für die Templer. Or. Guelf. 4,97.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 806
Date: 1215
AbstractFriedrich II. meldet allen fürsten, baronen, rittern und bürgern Allemanniens, dass er das von seinem vorfahren Welf zu ehren des heiligen blutes gestiftete kloster Weingarten in seinen schutz genommen und dessen freiheiten und rechte, von welchen viele einzeln aufgeführt werden, bestätigt habe. Z.: Sifr. bisch. v. Augsburg, Cunr. abt v. Elwangen, die gr. Alb. v. Everstein, Hartm. v. Wirtemberg, Ulr. v. Ulten, dann Eberh. v. Tanne, Conr. v. Winterstetten, Herm. Gnufting, Dieto v. Baumgarten. Or. zu Stuttgart. Wirtemb. Urkkb. 3,69. ‒ Mit 1218, 16 kal. iunii, ind. 8, was sich widerspricht und nirgends passt. [Die unechtheit kann nach dem zum abdrucke bemerkten keinem zweifel unterliegen. Aber die zeugen stimmen so auffallend zu denen der vorhergehenden urkk., (auch Dieto v. Baumgarten und v. Ravensburg sind identisch), dass an einer echten, in dieser zeit zu Ulm entstandenen vorlage gar nicht zu zweifeln ist, während das doch auch nicht die nächstvorhergehende, mit weniger zeugen versehene urk. sein kann.] Verbesserungen und Zusätze:Wirt. Urkb. 3, 23. 69 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fälschung, entstanden etwa 1276 unter Verwendung des echten BF. 805 und eines zweiten echten, verlorenen D. Friedrichs II. vom gleichen Tage. Geschrieben vom Fälscher B. Zur Kritik: Krallert, Die Urkundenfälschungen des Klosters Weingarten, in: AfUF. 15 (1938), 282 f. Angebliches Or. in Stuttgart, HStA., KS. 36. Schriftprobe Tav. VI (nach S. 278). Regest: Tiroler UB. 2,165 f. nr. 733.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 820
Date: 1215
AbstractFriedrich II. meldet dem vogt, dem schultheiss und den schöffen zu Achen, dass er das kloster auf dem Salvatorsberge bei Achen in seinen besondern schutz genommen habe. Lacomblet Urkkb. 2,28 extr. Künftig bei Winkelmann. ‒ Ohne alle datirung. Wahrscheinlich in diese zeit gehörend. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von fremdem Hersteller, geschrieben von der gleichen Hand wie BF. 821. Zinsmaier, Studien 479. Or. in Düsseldorf, HStA., Burtscheid Nr. 13. Beschreibung: Philippi 72. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 109 Nr. 129 -- Meuthen, Aachener Urkunden 474 Nr. 205.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 500
Date: 1215
AbstractOtto IV. überträgt dem abt Heinrich von Walkenried und dessen kirche auf ewige zeiten die ihm als er zu Nordhausen war von Helgher graf von Honstein zu diesem zweck resignirte reichslehnbare vogtei über die villa Roth. Z.: Helger gr. v. Honstein nebst dessen söhnen Theodr. u. Heinrich, Ad. gr. v. Schauenburg, Alb. gr. v. Clettemberg, Burchard gr. v. Scarpfelde, Ad. gr. v. Dassel, Helmbold v. Plesse; die ministerialen Heinr. Calendin, Heinr. v. Mildenstein, Conr. Kiselinc, Dietr. v. Wilroth, Günth. v. Radelveroth, Burch. v. Hoenstein. Or. Guelf. 3,829 (mit 1215, imp. 5, reg. 17). Niedersächs. Urkkb. 2,73 unvollst. ex or. ‒ [Im or. ohne ausstellort in der datirung und nur mit 1215, während bei anno imperii und anno regni der platz freigelassen und letzterer von anderer gleichzeitiger (nach B. anscheinend später von derselben) hand mit anno primo ausgefüllt wurde. Da die zeugen durchaus von den 1215 bei Otto vorkommenden abweichen, auch ganz unwahrscheinlich ist, dass derselbe in dieser spätem zeit noch nach Nordhausen kam, so werden handlung und zeugen wahrscheinlich zu dem aufenthalt zu Nordhausen im iuli 1212 gehören, während die urk. selbst 1215 nachträglich oder erneuert ausgefertigt sein wird. Gründe für annahme einer fälschung scheinen zu fehlen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach Walter 184, 187 vermutlich von einem kaiserlichen Notar (Otto F) verfaßt, von derselben Empfängerhand geschrieben wie BF. 338, 339 und 829. Or. in Wolfenbüttel, StA. Schriftprobe: Posse, Privaturk. Taf. VIII c. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1644.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 842
Date: 1216 ian. 23
AbstractFriedrich II. thut dem Deutschorden die gnad dass der ieweilige ordensmeister Deutschlands wenn er an den hof kommt dem hofgesinde zugezählt und mit einem bruder und sechs pferden gleich demselben soll verpflegt werden. Desgleichen dass zwei ordensbrüder am kaiserlichen hoflager sich abwechselnd aufhalten und nebst drei pferden mit allem nöthigen versehen werden sollen. Z.: Conr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Sifr. bisch. v. Augsburg, Joh. bisch. v. Kamerik, Heinr. bisch. v. Strassburg, Oddo herz. v. Meran, Theobald herz. v. Lothringen, Herm. markgr. v. Baden, Sigb. gr. v. Werd, Hartm. gr. v. Wirtenberg, Heinr. v. Nifen, Ans. v. Justingen reichsmarschall, Wern. v. Boland reichstruchsess, Ulr. v. Minzenberg reichscämmerer. Duellius Hist. ord. Teut. 12. (Feder) Unterricht nr. 2. Brandenb. Usurpationsgesch. 87. Hennes Cod. ord. Teut. 20. Huill. 1,439. Zeugen ergänzt nach abschr. von Foltz aus dem or. im Deutschordensarchive zu Wien. ‒ Mit 1214, ind. 4. [Beides so im or. mit ziffern. Die einreihung nach der ind. wird gewiss die richtigere sein. Zeigen die zeugen der folgenden urk. nicht gerade grössere übereinstimmung, so ist zu beachten, dass der markgraf von Baden vor märz 1214 nie bei Friedrich nachweisbar ist. Das itinerar würde auch 1214 gerade keine schwierigkeit bieten, wohl aber 1215, wohin nach der ietzt üblichen zählung die urk. bei beachtung des incarnationsiahres wahrscheinlicher zu setzen wäre.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 156: Von PhA = FC geschrieben. Nach Zinsmaier, Untersuchungen 396 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. mit rotem Wachssiegel in Wien, Deutschordenszentralarchiv. Kopie 15. Jh. in Karlsruhe, GLA., 67/867,133 v. Druck: de Geer, Archieven 7 Nr. 3 nach Transsumpt von 1428 III. 21.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 843
Date: 1216 ian. 30
AbstractFriedrich II. schenkt dem Deutschorden die burgcapelle zu Nürnberg um solche zum nutzen des ordens inne zu haben sobald der cleriker Chunrad der sie ietzt hat gestorben sein wird. Z.: Chunr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Herm. markgr. v. Baden, Gern. gr. v. Dietz, Eberh. v. Eberstein, Alb. Rindsmul, Phil. v. Boland, Marq. v. Wagowe. Brand. Usurpationsgesch. 237. Mon. Boic. 30a,39. Hennes Cod. ord. Teut. 21. Huill. 1,440. ‒ Mit 1215 und ind. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 383 ff. Or. in München, HStA., KS. 618. Beschreibung: Philippi 72. Druck: Nürnberger UB. 1, 95 Nr. 142 und S. 656.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 844
Date: 1216 ian. 31
AbstractFriedrich II. (apud Geilenhusen) genehmigt die schenkung des hofes Riedern bei Frankfurt seitens der Pauline witwe des schultheissen Wolfram von Frankfurt, welchem sein vater Heinrich VI (sub dato Frankfurt 1193 mai 13) diesen hof geschenkt hatte, so wie deren sohnes Johann und deren enkelin an das kloster Aulisberg (später Haina) unter vorbehalt eines fruchtzinses. Z.: Herm. landgr. v. Thüringen, Ludw. gr. v. Ziegenhain, Ludw. gr. v. Wirtenberg, Ans. v. Justingen, Gerl. v. Büdingen, Ulr. v. Minzenberg, Phil. v. Bolanden, Walt. schenk, Conr. dessen bruder. Böhmer Cod. Moenofr. 1,24. Guden Cod.dipl. 2,31. Huill. 1,437. ‒ Mit 1216 und ind. 4. [Die schon von B. beachtete verschiebung des itinerar suchte Huill. durch änderung der tagesziffer ii. kal. febr. in xv. kal. zu beseitigen; aber die urk. ist im or. erhalten. Bei versetzung nach 1217 würde, auch abgesehen von der indiction, das itinerar gleichfalls nicht entsprechen. Es wird bei nachträglicher ausfertigung der ort der handlung beibehalten sein; vgl. Beitr. zur Urkkl. 1,204.2,362. Dann sind auch die zeugen zweifellos handlungszeugen, da sie recht wohl nach Gelnhausen, aber zumal bei berücksichtigung der vorhergehenden urkk. nicht nach Hagenau passen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung von Baaken 216 für die Narratio verfaßt von FE, geschrieben von unbekannter Hand. Zinsmaier, Untersuchungen 429. Or. in Lich, Fürst zu Solms-Lich'sche Rentkammer. Druck: Böhmer-Lau, UB. der Reichsstadt Frankfurt 1,20 Nr. 43. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,163 Nr. 218 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1666 -- Franz, Kloster Haina 17 Nr. 15.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 845
Date: 1216 feb. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Johanniterorden auf bitten des bruders Aimericus de Pace, grossmeister des hospitals diesseits des meeres, was Tiburgis, Wilhelm und Raimbald von Orange demselben verliehen und das mit Wilhelm von Baux über die hälfte der stadt Orange getroffene abkommen. Huill. 1,441 unvollst.; das orig. mit goldbulle war früher zu Orange. ‒ Mit 1216, ind. 4, Rom. 4, Sic. 18. Verbesserungen und Zusätze: Eine abschrift soll bei Lambert Catal. des mss. de la bibl. de Carpentras 3, 79 citirt sein, aber das angeblich vorhandene or. war auch im depart. archive zu Marseille, wo es unter B. 310 sein sollte, nach mittheilung Blancards nicht aufzufinden. Irgendwelche verwechslung mit der nr. 14659 angeführten urk. durchaus gleichen inhalts vom sept. ist mir am wahrscheinlichsten. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Zinsmaier, Untersuchungen 456. Datierung in Neues Archiv 30 (1904), 239 Nr. 124 irrig. Zeugen: die Bischöfe Konrad von Regensburg und Siegfried von Augsburg, Otto Herzog von Meran, Hermann Markgraf von Baden, Walter Schipf Schenk, Hartmann Graf von Württemberg, Eberhard Graf von Helfenstein und vicecamerarius. Signum. Ego Conradus -- recognovi. Kopien in Carpentras, Bibliothèque publique, und Marseille, Archives dép., B 310 (jetzt verloren). Druck: Annales des Alpes 6 (1902), 284 (F. N. Nicollet). Auszug (wie bei Huill. 1,441); Cartulaire général de l'ordre de S. Jean 2, 183 Nr. 1459. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1693.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 502
Date: 1216 märz 9
AbstractOtto IV. überträgt dem kloster Riddagshausen mit einwilligung seines bruders des pfalzgrafen Heinrich sein erbgut Scathorst, nachdem Friedrich marschall von Volcmerode der es von ihm zu lehen hatte es resignirte. Z.: Gunzelin kaiserl. truchsess, Willikin marschall, Ulr. vogt v. Goslar, Burc. v. Wolfenbüttel, Cesarius vogt v. Quedlinburg, Tider. v. Werbene u. Joh. v. Bornem. Meibom Script. 3,162. Or. Guelf. 3,825. Meibom Chr. Riddagshus. ed. II s. 21. Jongelinus Notitia 3,33. Asseburg, Urkkb. 1,60 ex or. ‒ Mit iahr 1215, ind. 4, reg. 18, imp. 6 also [nach der in der canzlei üblichen zählung sicher zu 1216 gehörend]. Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach Walter 183 f. von einem kaiserlichen Notar verfaßt und geschrieben (Otto F). Or. in Wolfenbüttel, StA.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 846
Date: 1216 märz 12
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Wadgassen auf bitte seines getreuen Reinhard von Lautern die zollfreiheit auf seinem ganzen patrimonialbesitz in Lautern, wie gedachter Reinhard, welcher daselbst den zoll von ihm zu lehen trägt, dem kloster diese zollfreiheit zugestanden hat. Würdtwein Monast. Pal. 2,116 mit id. martii. Huill. 1,443. Mittelrh. Urkkb. 3,50 mit 4. id. martii. ‒ Blos mit ind. 4. Der ausstellort ist Saint-Avold zwischen Metz und Saarbrücken. Verbesserungen und Zusätze (1983):Vermutlich von FE verfaßt. Zinsmaier, Untersuchungen 429. Regest: Burg, Reg. Wadgassen 62 Nr. 63.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 847
Date: 1216 märz 14
AbstractFriedrich II. verkündigt allen seinen zöllnern zu land und zu wasser dass er nach dem vorgang seines vaters Heinrich VI die brüder cistercienserordens und insbesondere die abtei Villers-Betnach in der dioces von Metz von der entrichtung alles und iedes zolles befreit habe, und gebietet ihnen sich darnach zu achten. (Tabouillot) Hist. de Metz 4,180. Huill. 1,444. ‒ Mit 1215, ind. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FE. Zinsmaier, Untersuchungen 429.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 503
Date: 1216 märz 15
AbstractOtto IV. überlässt (als kaiser) dem kloster Volkolderoth sein recht an einem halben mansus zu Cornere, und genehmigt was dasselbe an der mühle Germar erworben hat und in iener gegend noch ferner von reichslehnbarem gut erwerben wird. Aus einem vid. von 1298 in Dresden. Schöttgen et Kreysig Dipl. 1,756 unvollst. Künftig bei Winkelmann. ‒ Ohne iahresdaten. [Kann auch zu 1217 oder 1218 gehören; doch wird die einreihung hier bestimmter dadurch unterstützt, dass Gunzelin von Wolfenbüttel, am 9 märz zeuge des kaisers, am 11 märz zeuge einer zweifellos zu Braunschweig ausgestellten urk. des capitels von St. Blasien ist; Asseburg. Urkkb. 62.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von Propst Johannes Marcus (Otto D). Walter 179. Transsumpt von 1298 IX. 22 in Dresden, StA., Nr. 1593. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 65 Nr. 70. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1671 -- Schieckel Nr. 226.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
CharterRI V,1,1 n. 848
Date: 1216 märz 16
AbstractFriedrich II. meldet dem Reinhard von Lautern und denienigen, die sonst dort schultheissen sein werden, dass er dem kloster Wadgassen den besitz der mühle zu Burgalben bei Lautern bestätigte, und will nicht dass dasselbe kloster in demselben durch seine beamten oder durch sonst wen gestört werde. Würdtwein Monast. Pal. 2,104 mit 1220, 8. kal. apr. Huill. 1,445. Mittelrh. Urkkb. 3,51 mit 17. kal. apr. ‒ Mit 1215, ind. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FE. Zinsmaier, Untersuchungen 429. Regest: Burg, Reg. Wadgassen 62 Nr. 64.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
< previousCharters1215 - 1216next >