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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1220 apr. 23
AbstractFriedrich II. An diesem tage stellten die auf dem feierlichen hofe zu Frankfurt versammelten reichsfürsten eine urk. aus, wodurch sie neuerdings alles gut heissen was könig Friedrich II der römischen kirche zur vermeidung ieder zwietracht und zur erhaltung von frieden und einigkeit zwischen kirche und kaiserreich verbrieft hat, wie sie das schon einmal zur zeit pabst Innocenzens gethan haben. Ut tollatur de medio etc. Raynald ad 1274 § 11. Lünig Cod. It. 2,873. Lünig Reichsarchiv 19,169. Mon. Germ. 4,397. Huill. 1,763. Theiner Cod. dominii 1,52 ex transsumpto coaevo. ‒ Dieser willebrief dessen aussteller man nur aus den angehängten siegeln würde ersehen können, wurde später zu Lyon am 6 iuni 1274 von den auf der kirchenversammlung anwesenden deutschen reichsfürsten bestätigt. Theiner Cod. dominii 1,185. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser. Zur Ü.: Battelli, Transunti di Lione 353 Nr. 6. Druck: MGH. Constit. II, 84 Nr. 72.

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Date: 1220 apr. 25
AbstractFriedrich II. gebietet dem capitel der palastcapelle zu Palermo, es möge dem von ihm (am 7 nov. 1219) zum cantor an dieser capelle ernannten cleriker Gualfred neffen seines familiaren des erzbischofs von Messina, die einkünfte dieser stelle ferner nicht vorenthalten. Tabul. cap. divi Petri Pan. 43. Huill. 1,764. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Zinsmaier, Untersuchungen 457.

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Date: 1220 apr. 26
AbstractFriedrich II. erklärt die geistlichen fürsten, welche ihn an die spitze des reichs gestellt, und nun auch seinen sohn Heinrich sich einmüthig zum könig und herrn erwählt haben, iederzeit fördern und zusammt ihren kirchen vor iedem schaden schützen zu wollen, und verordnet zur abschaffung verschiedener zu ihrem nachtheil allmälig aufgekommenen üblen gewohnheiten, wie folgt: 1) Beim tode eines geistlichen fürsten soll dessen nachlass nie vom fiscus angesprochen werden, vielmehr soll derselbe wenn der verstorbene nicht darüber verfügte dem nachfolger zufallen. 2) Neue zolle und neue münzen will er in deren territorien ohne ihren rath und willen nicht errichten, wohl aber die alten welche ihnen verliehen sind erhalten und schirmen, namentlich auch die münzen durch ähnlichkeit des gepräges nicht mindern lassen. 3) Hörige leute derselben will er in die reichsstädte nicht aufnehmen lassen zu ihrem nachtheil, und das sollen sie auch unter sich und die laienfürsten gegen sie so halten. 4) Keiner soll eine kirche an ihren gütern wegen deren vogtei schädigen, bei strafe doppelten ersatzes. 5) Lehen die ihnen heimgesprochen worden oder die ihnen heimfallen, will er in ihrer benutzung schirmen oder wofern sie ihm dieselben leihen wollen annehmen, ohne rücksicht auf liebe und hass. 6) Solche welche von ihnen excommunicirt worden, will er weder beim urtheilsprechen noch beim zeugnissgeben noch als kläger zulassen, sondern lediglich als beklagte. 7) Einen excommunicirten welcher über sechs wochen in der excommunication beharrt, will er mit der acht belegen, weil das weltliche schwert zur unterstützung des geistlichen geordnet ist. 8) Er will ihnen auf alle weise durch gerechtes und wirksames gericht beistehen, und sie sollen ihm gegen dieienigen behülflich sein, die sich solchem gericht widersetzen. 9) Weder burgen noch städte sollen auf den gründen der kirchen unter irgend einem vorwand errichtet, und da wo sie gegen den willen der grundherrn errichtet wurden durch königliche macht zerstört werden. 10) Nach dem vorbild seines grossvaters Friedrich I sollen seine beamten in den städten derselben keine gerichtsbarkeit haben, sei es nun in zöllen oder münzen oder sonstwie, es sei denn acht tage vor und eben so viele nach einem öffentlich angesagten hoftage. 11) Dies alles sollen auch seine erben und reichsnachfolger handhaben und von den laien zu gunsten der kirchen beobachten lassen. Z.: die erzbb. Sifr. v. Mainz, Theod. v. Trier, Engelb. v. Cöln u. Albert v. Magdeburg; die bisch. Cunr. v. Metz u. Speier hofcanzler, Eckb. v. Bamberg, Cunr. v. Regensburg, Hartw. v. Eichstädt, Heinr. v. Worms, Otto v. Utrecht, Theod. v. Münster, Hugo v. Lüttich, Engelhard v. Naumburg, Heinr. v. Basel und H. v. Havelberg. Ego Chuonradus etc. Gelen de Engelb. 202. Heda Hist. Ultr. 193 und 201. Wölckern Hist. Nor. 36. Falkenstein Cod. Nordg. 62. Senckenberg Corp. iur. feud. 756. Senckenberg Reichsabsch. 1,14. Schannat Hist. Worm. 101. Hontheim Hist. Trev. 1,657. Guden Cod. dipl. 1,469. Würdtwein Subs. 4,401. Bondam Charterboek 1,331. Mieris Charterb. 1,179. Mon. Boic. 30a,96. Mon. Germ. 4,235. Huill. 1,765. Trouillat Mon. 1,480. Grandidier Oeuvres 3,338. Wilmans Westf. Urkkb. 3a,74. Vergl. N. Archiv 2,282 cit. der ausfertigung für Bisanz. ‒ Mit 1220, ind. 9, Germ. 8, Sic. 23. Ueber die abweichungen der verschiedenen orginale, deren mehrere mit goldbullen geziert waren, vgl. Pertz in den Mon. Germ. l. c., wonach in den ausfertigungen für die cölner provinz der hofcanzler und der bischof von Havelberg fehlen und die bischöfe von Lüttich und Utrecht unmittelbar hinter den erzbischöfen, der von Münster aber vor dem von Worms eingereiht erscheinen. [In der ausfertigung für Strassburg bei Grandidier fehlt der erzbischof von Magdeburg; vgl. unten zum märz 1236, wonach es scheint, dass bis dahin der bischof von Strassburg überhaupt noch keine ausfertigung erhalten hatte.] Verbesserungen und Zusätze: für die geistlichen fürsten. — Gegen die von Philippi Zur Gesch. d. Reichskanzlei 107 behauptete unechtheit, die aus der überlieferung und dem rechtsinhalte erwiesen werden sollte, s. Winkelmann in Gott. gel. Anz. 1885 s. 795, Weiland in Hist. Aufsätzen d. Andenken v. G. Waitz s. 249 ff. und Winkelmann Friedr. II (1889) 1,64 ff., wo überall zugleich über die rechts- und verfassungsgeschichtliche bedeutung der einzelnen artikel gehandelt ist. — Die überlieferung zerfällt in vier gruppen: A. die in sich verwandte Eichstädtisch-mainzische: I. Or. (oder nachbildung? Weiland 262) Mon. Boica 30a,96; facs. Kaiserurk. in Abbild. 6,13; II. für Mainz in transs. durch Friedr. II 1234 nov. (s. o. nr. 2064) unter goldbulle, erhalten a) in bestätigung Rudolfs 1275 märz 13 Lünig Reichsarchiv 16,39. Falckenstein Cod. dipl. Nordgaviae 61. Wölckern Hist. Norimb. 36; — b) in transs. des Mainzer capitels (1247—60) für Strassburg; darnach 1) als vetus apographum von B. F. 2144 eingeschoben (s. Weiland 258) bei Grandidier Oeuvres 3,338; 2) in transs. des Strassburger capitels von 1288 bei Schilter Instit. iur. publ. 2,110 und darnach Hontheim Hist. Trev. 1,657. Senckenberg Corp. iur. feud. (1740) 547. (1772) 756. Neue und vollst. Summl. d. Reichsabschiede 1,14. Schmauss Corp. iur. publ. 4 und wenigstens mit benützung von Schilter neben dem Mainzer oder Strassb. transs. bei Gudenus Cod. dipl. 1,469; — c) in transs. des Mainzer geistl. gerichts von 1405 Würdtwein Subs. dipl. 4, 398. — B. Die Utrechter gruppe, nach dem or. für Utrecht: I. in dem zwischen 1226 und 1248 entstandenen zweiten theile des Liber donationum der Utrechter kirche und darnach Muller Cartularium van het sticht U. 161; II. im Utrechter Copialbuch sec. 14 in Hannover; III. bei Buchelius in seiner ausgabe des Heda 1643 und darnach Lünig Reichsarchiv, Pars gener. Cont. 2,145. Mieris Charterboek 1,149; IV. Heda Hist. ep. Ultraj. und zwar a) nach einer hds. derselben bei Gelenius De S. Engelberto 2,202, darnach Hartzheim Conc. Germ. 3, 510; — b) nach der editio princ. von Furmerius 1612 bei Schannat Hist. ep. Worm. 2,101. — C. Ausfertigung für Basel aus Cod. dipl. eccl. Basil. sec. 14 bei Trouillat 1,480. — D. Ausfertigung für Besançon in bestätigung Karls IV von 1356 (vgl. Neues Archiv 2,282. Philippi Reichskanzlei 107). — Endlich drucke nach mehrfacher überlieferung redigirt: Mon. Germ. Leg. 2, 235. Huill. 1,765. Wilmans Westf. Urkb. 3a,74. Altmann u. Bernheim Ausgew. Urk. 18 (nach Mon. Germ.) Lehmann Quellen z. deutsch. Reichs- und Rechtsgesch. 95 (nur context). Doeberl Mon. Germ. selecta 5,37. — Der angebliche druck in Bondams Charterboek ist zu streichen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach H. Koller, Zur Diskussion über die Reichsgesetze Friedrichs II. in: MIÖG. 66 (1959), 29 ff. in der königlichen Kanzlei verfaßt. Zinsmaier, Reichsgesetze 98 f.: Nicht kanzleimäßiger Text. Beteiligung des bischöflich Regensburger Notars Eberhard bei der Endreaktion des Textes. Das vorhandene Eichstätter Exemplar von unbekannter Hand geschrieben. Or. (Eichstätter Ausfert.) in München, HStA., KS. 649. Beschreibung: Philippi 77. Stark verkleinerte Abb.: Bayerns Kirche im Mittelalter. 1960. Taf. 45 -- Haussherr, Die Zeit der Staufer II. Abb. 5. Druck: MGH. Constit. II, 86 Nr. 73 (Beanstandungen von H. Foerster, in: Archivalische Zs. 53, 1957, 126) -- Cartulaire de S. Lambert à Liege 1,188 Nr. 125 nach Liber chart. Nr. 137, 120 (14. Jh.) in Lüttich, Archives de l'état -- OB. van Sticht Utrecht 2 (1941), 136 Nr. 677 nach Kopien im 2. Cart. des Liber donationum und zwei weiteren Abschriften in Utrecht, Rijksarchief. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1884 -- UB. von Zürich 12,43 Nr. 399 a nach Vidimus von c. 1275 -- Heidingsfelder, Reg. der Bischöfe von Eichstätt Nr. 593 -- Quellenwerk I. 1.127 Nr. 268. Zum Inhalt: P. Kirn, Die Verdienste d. stauf. Kaiser um das deutsche Reich, in: HZ 164 (1941), 261 ff.; neugedruckt in: Wege der Forschung 101, 194 ff. (G. Wolf, Stupor mundi) -- E. Schrader, Ursprünge und Wirkungen der Reichsgesetze Friedrichs II. von 1220, 1231/32 und 1235 (zugleich Besprechung der 1. Fassung der nachstehenden Arbeit von Klingelhöfer), in: ZRG. Germ. Abt. 68 (1951), 354 ff.; weitgehend umgestaltet unter dem Titel: Zur Deutung der Fürstenprivilegien von 1220 und 1231/32, in: Wege der Forschung 101, 420 ff. -- E. Klingelhöfer, Die Reichsgesetze von 1220, 1231/32 und 1235. Ihr Werden und ihre Wirkung im deutschen Staat Friedrichs II., in: Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reichs im Mittelalter. VIII. (1955), 2; kurzer Teildruck auch in: Wege der Forschung 101, 396 ff. -- E. Sestan, Il significato storico della Constitutio in favorem principum di Federico II, in: Atti del convegno internazionale di studi Federiciani, 1950. Palermo 1952. S. 473 ff.; deutsch in: Wege der Forschung 101, 331 ff. -- W. Goez, Fürstenprivilegien Friedrichs II., in: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, hg. von W. Stammler. 1971. 1. Bd. Sp. 1358. Lit. in Sp. 1362. Deutsche Übers.: Weinrich 376 Nr. 95.

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Date: 1220 apr. 26
AbstractFriedrich II. hebt auf bitte Conrads bischof von Regensburg und Ludwigs herzogs von Baiern seine verordnung dass das gepräge der Nürnberger münze nach dem vorbilde der Regensburger gemacht werden solle, wieder auf, und verfügt im gegentheil, dass zu Nürnberg und eben so in den Bairischen städten nur nach einem andern gepräge als dem Regensburger gemünzt werden dürfe. Z.: die erzb. Sifr. v. Mainz, Theod. v. Trier, Engelb. v. Cöln und Alb. v. Magdeburg, die bisch. Hugo v. Lüttich, Eckb. v. Bamberg, Hartw. v. Eichstädt, Otto v. Utrecht, Heinrich erw. v. Worms, Engelh. v. Naumburg, Heinr. v. Basel, Heinr. herz. v. Brabant, Heinr. v. Niffen, Anselm marsch. v. Justingen, die cämmr. des königl. hofes Conr. v. Werd und Ulr. v. Leren. Ego Conradus etc. Ried Cod. Rat. 1,324. Mon. Boic. 30a,94. Huill. 1,769. ‒ Mit 1220, ind. 9, Germ. 8, Sic. 23. Die goldbulle dieser urk. ist nach Moritz in den Mon. Boic. l. c. seit sie im bairischen reichsarchiv sich befindet, und zwar zwischen den iahren 1823 und 1834 von dem originale abgekommen! Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von einem Notar des Bischofs von Regensburg. Zinsmaier, Reichsgesetze 93--96. Or. in München, HStA., KS. 648. Beschreibung: Philippi 77. Regest: Nürnberger UB. 1,117 Nr. 186 und S. 656.

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Date: 1220 apr. 29
AbstractFriedrich II. (‒) verkündigt allen dass er an der villa Volne mit zugehör niemanden ein recht zuerkenne als dem herzog Heinrich von Brabant. Butkens Trophées 1,66. Huill. 1,772. Lünig Cod. Germ. 2,1089. Dynteri Chr. ed. De Ram 2,159. ‒ In den drucken mit 1219, während das orig. zu Wien keinerlei iahresbezeichnung hat. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller, Schrift wie in BF. 1116. Or. in Wien, HHStA., Niederländ. Urk. Nr. 9. Beschreibung: Philippi 77. Druck: Laurent, Actes et documents 8 Nr. 9.

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Date: 1220 apr. 29
AbstractFriedrich II. (in sollempni curia) bestätigt dem herzog Heinrich von Brabant das lehen (tale feodum) welches er von könig Philipp (zu Coblenz am 12 nov. 1204) erhalten hat, und weiset ihm sechzig wagen wein welche derselbe von ihm trägt halb zu Boppard halb im Elsass an. Z.: Moguntinus, Trevirensis et Coloniensis archiepiscopi, palatinus dux Bavarie, der landgr. v. Thüringen, der gr. v. Holland, der reichsmarschall, Wern. truchsess, Phil. v. Boland. Butkens Trophées 1,65. Lünig Cod. Germ. 2,1089. Huill. 1,771. Mieris Charterb. 1,177. Dynteri Chr. ed. De Ram 2,158 (ohne iahr). ‒ Mit 1219, welches willkürlich zugefügt sein wird, wie sich auch die zeugenreihe sichtlich nicht in ursprünglicher fassung erhalten hat. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von einem Unbekannten, geschrieben von derselben unbekannten Hand wie BF. 1117. Or. in Brüssel, Archives générales du Royaume, chartes de Brabant Nr. 20. Jahrzahl 1219 nicht im Or., eine willkürliche Zutat der älteren Drucke. Neues Archiv 37 (1912), 373. In der Zeugenliste des Regests fehlt cancellarius imperii. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,200 Nr. 272 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1887 -- Laurent, Actes et documents S. 9 Nr. 10 nach Vidimus von 1543 I. 11 -- Koch, OB. van Holland en Zeeland 1,586 Nr. 402.

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Date: 1220 apr. 30
AbstractFriedrich II. (‒) beurkundet den vor ihm als er auf feierlich angesagtem hoftage zu Frankfurt dem gerichte vorsass, ergangenen rechtsspruch, dass er keine gewähr eines zolls oder einer münze zum nachtheil eines dritten leisten könne. Da nun über den zoll und die münze welche der graf von Geldern von ihm zu tragen behaupte, keine geringe klage entstanden sei, so verkündige er allen dass er ihm deshalb keine gewähr leiste, vielmehr ihm iede zollerhebung zu Arnheim Osterbeck Lobbede oder sonst am Rhein und iede münze verbiete. Heda Hist. Ult. 197. Matthaeus de Nob. 219. Bondam Charterboek 1,331. Mon. Germ. 4,237. Huillard 1,772. Sloet Oorkkb. 1,465. Verbesserungen und Zusätze: Doeberl Mon. Germ. selecta 5,150. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von einem Kanzleifremden. Zinsmaier, Reichsgesetze 117. Druck: MGH. Constit. II, 92 Nr. 74 -- OB. Sticht Utrecht 2, 139 Nr. 679. Deutsche Übers.: Weinrich 382 Nr. 96a.

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Date: 1220 apr. 30
AbstractFriedrich II. (‒) überträgt dem erzbischof Engelbert von Cöln die ausführung und geltendmachung vorstehender entscheidung. Heda Hist. Ult. 197. Bondam Charterboek 1,333. Gelen de Engelb. 206. Mon. Germ. 4,238. Huill. 1,773. Mieris Charterboek 1,182. Cod. dipl. Neerland. II 5,161 (übers.). Auctor inc. de reb. Ultr. ed. Matthaeus 170. Sloet Oorkkb. 1,465. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt vom gleichen unbekannten Verfasser wie BF. 1118. Druck: MGH. Constit. II, 92 Nr. 75 -- OB. Sticht Utrecht 2, 140 Nr. 680. Regest: Knipping, Reg. der EB. von Köln III. Nr. 268. Deutsche Übers.: Weinrich 384 Nr. 96 b.

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Date: 1220 apr. 30
AbstractFriedrich II. gebietet dem capitel der palastcapelle zu Palermo wiederholt, dass es die zunächst erledigte präbende seinem notar Jacob von Calatagirone ertheile. Tabularium divi Petri Panorm. 44. Huill. 1,774. ‒ In derselben angelegenheit richtet auch Riccardus domini regis camerarius ein undatirtes schreiben an das capitel. Tabularium 44. Huill. 1,775. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Zinsmaier, Untersuchungen 457.

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Date: 1220 apr. 30
AbstractFriedrich II. (in solempni curia) Heinrich edler von Isenburg überträgt mit zustimmung seiner frau Irmgard dem Deutschorden seine rechte an den kirchen zu Mörlen und Holzburg. Z.: die erzb. Theod. v. Trier u. Engelb. v. Cöln, Heinr. probst v. Kerpen, Conr. probst v. Gemunde, Heinr. herz. v. Brabant, Theod. v. Münchhausen truchsess, Herm. v. Alfter marsch. des erzb. v. Cöln, Wern. Pleiz, Wigand v. Linburg, Wigand v. Weltisberg. Hennes Cod. dipl. 1,48. Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von Notar ThG des Erzbischofs von Trier wie BF. 3955, 3958 und 3960. Or. in Darmstadt, StA.

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Date: 1220 apr. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt das zu gunsten des domcapitels von Verona gegen Armannus de Campo, dessen brüder und die leute von Bolveno, Breguzzo und Bondo (in Judicarien) gesprochene urtheil (des kaiserlichen hofgerichtes 1210 iuli 12; vgl. nr. 428.) Huill. 1,775. Verbesserungen und Zusätze: Or. Verona, arch. capit. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung, sehr wahrscheinlich von FK geschrieben. Zinsmaier, Untersuchungen 457. Sehr beschädigtes Or. in Verona, Archivio capitolare. Zur Ü. s. Cipolla, in: MIÖG. 4 (1883), 221 Nr. 125.

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Date: 1220 mai 1
AbstractFriedrich II. nimmt die gesammtheit der bürger zu Dortmund mit personen und sachen in seinen besondern schutz, erneuert ihnen die von seinen vorfahren Conrad III und Friedrich I erhaltenen privilegien, und bestätigt ihnen die darin enthaltenen rechte; namentlich dass niemand sie wegen ihren gütern und personen vor fremdes gericht laden, dass sie vielmehr nur in der stadt vor dem grafen oder dessen richter zu recht stehen sollen, dass wenn sie mit ihren kaufmannswaaren im römischen reich herumreisen niemand sie kampflich ansprechen oder zoll von ihnen fordern soll. Z.: die erzb. Sifr. v. Mainz, Engelb. v. Cöln, Theod. v. Trier u. Alb. v. Magdeburg, der hofcanzler Conr. bisch. v. Metz und Speier, bisch. Conr. v. Regensburg, Ludw. herz. v. Baiern Rheinpfalzgr., Heinr. herz. v. Brabant, Ludw. landgr. v. Thüringen, Heinr. gr. v. Ascanien, Wilh. gr. v. Holland, Herm. markgr. v. Baden, gr. Hartm. v. Wirtemberg, Anselm marsch. v. Justingen, Conr. schenk v. Schipf, Wern. truchs. v. Boland u. dessen br. Philipp. Lünig Reichsarch. 13,441. Thiersch Der Hauptstuhl zu Dortmund 70. Huill. 1,777. Fahne Urkkb. von Dortmund 1,23 und 2,5. Verbesserungen und Zusätze: Rübel Dortm. Urkb. 1,27. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FD. Zinsmaier, Untersuchungen 413. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 200 Nr. 273 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1889 -- Knipping, Reg. der EB. von Köln III. Nr. 270 -- Koch, OB van Holland en Zeeland 1,587 Nr. 403.

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Date: 1220 mai 1
AbstractFriedrich II. meldet dem Presbiter iudex von Mantua, dass er das vorerwähnte urtheil auf bitten des capitels von Verona bestätigt habe, und befiehlt ihm dasselbe auszuführen. Huill. 1,776. Ficker Ital. Urkk. 314. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Zinsmaier, Untersuchungen 457. Zur Ü.: Cipolla, in: MIÖG. 4 (1883), 221 Nr. 126.

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Date: 1220 mai 1
AbstractFriedrich II. meldet seinen zöllnern zu Kaiserswerth, dass er dort wie überall an den ihm zustehenden zollstätten das stift zu Xanten vom zolle auf wein wie andere sachen befreit habe. Binterim und Mooren Erzdiöcese Köln 3,175. ‒ Nur mit dem tag. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Or. in Xanten, Stiftsarchiv. Druck: UB. des Stiftes Xanten 1,64 Nr. 78.

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Date: 1220 mai 17
AbstractFriedrich II. bekundet dass er und Friedrich de Schowinburc, noster ministerialis et procurator in Blickisberc et in Alsacia, einen weingarten in der villa Morewilre, welchen Friedrich mit des königs geld kaufte, für ihr seelenheil der kirche Pairis cistercienserordens, wo Friedrich begraben liegt, schenkten. Z.: Conr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Hugo abt v. Murbach, gr. Sybert, Phil. v. Boland, Rudolf de Racinhusin. Künftig bei Winkelmann. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Or. in Colmar, Archives dép. Druck. Winkelmann, Acta imp. 1,155 Nr. 178. Verbesserungen des Druckes in ZGO. 51 (1897), 557 (Pfannenschmid).

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Date: 1220 mai 18
AbstractFriedrich II. überlässt dem domprobst und dem domcapitel zu Augsburg für seine lebzeit die vogteien von Aitingen um den nämlichen zins, um welchen sie dieselben von könig Philipp und seitdem hatten. Mon. Boic. 30a,100. Huill. 1,784. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FD. Schriftähnlich mit der Urk. des Notars Markward von 1220 VIII. 8 (Cod. dipl. Salem. 1,158). Zinsmaier, Untersuchungen 406. 413. Or. in München, HStA., KS. 650. Beschreibung: Philippi 77. Regest: Vock, Die Urk. des Hochstifts Augsburg 24 Nr. 50 nach Kopie.

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Date: 1220 mai 21
AbstractFriedrich II. nimmt auf bitte des Guido von Blandrate die von Vigevano in sein dominium auf, verbietet ihnen beschwerden zuzufügen, verordnet dass weder die von Pavia noch die von Vercelli noch die von Novara sich ein recht über sie anmassen sollen. Biffignandi Mem. di Vigevano 257. Huill. 1,785. ‒ Mit 1221 und ind. 9 aber als könig ausgestellt, [und auch nach der vorhergehenden urk. hier einzureihen. Dass der inhalt aufs bestimmteste den verleihungen an Pavia, vgl. zu 1219 aug. 29 und 1220 oct. 4 und nov. 23, widerspricht, wie dann nochmals die urk. vom 20 oct. 1220 mit diesen nicht in einklang zu bringen ist, ist wohl sehr bezeichnend für die behandlung solcher angelegenheiten, wird aber die echtheit nicht in frage stellen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Datierung: 1220 VI. 21 Hagenau. Text verderbt, mit sizilischem Einfluß in der Sicherungsformel. Druck: Colombo, Le origini del comune di Vigevano e i suoi diplomi imperiali, in: Arch. stor. Lombardo, serie quinta, anno 41 (Milano 1914), 668 Nr. III. -- Colombo, Cartario di Vigevano 199 Nr. 78, in: Biblioteca Subalpina 128 (1933). Beide Drucke mit irriger Datierung: 1219 XII. 21. Berichtigung durch Hofmeister, in: Neues Archiv 41 (1917), 355 Nr. 64 und Klewitz, in: Neues Archiv 50 (1935), 731 Nr. 245.

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Date: 1220 mai 25
AbstractFriedrich II. verleiht dem erzbischof Sifrid von Mainz das silberbergwerk Difendal bei Lahnstein in dem boden der mainzer kirche gelegen, da derselben von seinen vorgängern alle in ihren gründen zu findende bergwerke schon vordem verliehen worden sind. Guden Cod. dipl. 1,465. Huillard 1,788. Verbesserungen und Zusätze: Cod. dipl. Nass. 1,257.

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Date: 1220 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt die eingerückte urk. des bischofs Otto von Wirzburg d. d. 14 apr. 1220, wonach, nachdem Andreas von Hohenlohe und dessen brüder Heinrich und Friedrich mit ihrem gut sich dem Deutschorden übergeben gemäss der durch kaiserliches privileg bestätigten (vgl. zum ian.) und eidlich gelobten einigung mit ihren brüdern Gotfrid und Conrad, diese dennoch nachträglich ansprüche an den orden erhoben, nun aber in angegebener weise davon abgestanden seien. Z.: die erzb. Sifr. v. Mainz, Theod. v. Trier, Engelb. v. Cöln u. Alb. v. Magdeburg, die bisch. Eckb. v. Bamberg, Hertw. v. Eichstädt, Engelh. v. Naumburg und Conr. v. Regensburg, Ludw. Rheinpfalzgr. u. herz. v. Baiern, Ludw. landgr. v. Thür. u. pfalzgr. v. Sachsen, Heinr. herz. v. Brabant, Heinr. gr. v. Anhalt, Friedr. gr. v. Brene, Walrav herz. v. Limburg, Hermann markgr. v. Baden, Heinr. v. Neiffen, Gerh. gr. v. Diez, Conr. burggr. v. Nürnberg, Wern. truchs. v. Boland u. dessen br. Philipp, Ulr. cämm. v. Minzenberg, Ans. marsch. v. Justingen, Richard cämmerer, Marquard scriptor. Ego Cunradus etc. Or. in Stuttgart. Huill. 1,779. Wirtemberg. Urkkb. 3,118. ‒ [Mit 1220, ind. 8, Germ. 8, Sic. 22. Der eingang der königlichen urk. ist wörtlich nr. 1084 entnommen, obwohl der inhalt der hier bestätigten urk. ein wesentlich anderer ist, zu dem er nicht passt.] Verbesserungen und Zusätze (1983):2 Orr. mit roten Wachssiegeln von gleicher kanzleifremder Hand in Stuttgart, HStA., KS. 43 a und b. Beschreibung: Philippi 77. Druck: Hohenlohisches UB. 1,31 Nr. 46. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 201 Nr. 274. -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1890.

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Date: 1220 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt die übergabe des bisher reichslehnbaren kirchenpatronats zu Lützelstadt und des zugehörigen mansus dotalis seitens des Rheinpfalzgrafen Ludwig an das augustinerkloster Hegene (Hane bei Kirchheim Bolanden), und beurkundet dass das genannte kloster dagegen tauschweise ein gut in Eisweiler angewiesen habe damit das reich für den dienst welchen besagter pfalzgraf von ienem patronat zu leisten hatte, entschädigt werde. Senckenberg Med. 631. Braunschw. Anzeiger 1752 s. 988. Huill. 1,789. ‒ Vgl. unten zu iuni 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Textgleich mit BF. 1137. Wohl Empfängerausfertigung. Abschr. 18. Jh. vom Or. (aber ohne Monat) in Karlsruhe, GLA., 65/1013, 144. Regest: Koch-Wille, Reg. der Pfalzgrafen bei Rhein Nr. 103 -- Debus, Regesten zur Gesch. von Höningen, in: Mitt. des Hist. Ver. der Pfalz 76 (1978), 83 Nr. 46.

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Date: 1220 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem grafen Guido von Blandrate stadt und grafschaft Ivrea mit allem zubehör und die villa Erasci, wie das alles vom kaiser Heinrich des grafen vater Rainer in tausch gegen das gut des markgrafen Heinrich in Tuscien (Niscia) verliehen wurde nach ausweis des vorgelegten privileg. Z.: Wilh. (Heinr.?) bisch. v. Mantua, der abt v. Fulda u. Elwangen (dieser war also von seiner gesandtschaft nach Rom, vgl. die schreiben des königs vom 19 febr. und des pabstes vom 10 apr., bereits zurückgekommen), abt Hugo v. Murbach, die gr. Sibert v. Werth, Ludw. v. Wirtemberg, Eberh. v. Helfenstein, Ernest v. Velsegge u. Heinr. v. Zweibrücken, Anselm marsch. v. Justingen, Phil. v. Boland. Ego Chuonradus etc. Aus begl. abschr. in den Biscioni 1,53 im municipalarchive zu Vercelli. Ohne datirung: Moriondi Mon. Aquens. 2,656. Huill. 1,615 (irrig zu 1219). Mandelli Vercelli 1,98 extr. (irrig mit mai 20). Künftig bei Winkelmann. ‒ In einem vertrage von 1222 mai 12 verspricht Vercelli dem grafen keinen frieden mit Ivrea einzugehen, donec comes Guido vel eius heredes ius suum plenarie habebit de castro Yporeie et hominibus de civitate Yporeie et comitatus, sicut legitur in privillegio sibi concesso a d. Frederico tunc rege et modo imperatore. Biscioni 1,276. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Zinsmaier, Untersuchungen 457. Or. in Envie, Archiv des Marchese di Romagnano. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,154 Nr. 177 aus Kopien 14. und 18. Jh. in Vercelli und Turin. Regest: Biblioteca Subalpina 8 (1901), 112 Nr. 85 nach Or. mit 1220 V. 20 (!) -- Pöhlmann-Doll, Reg. der Grafen von Zweibrücken Nr. 63.

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Date: 1220 iuni 2
AbstractFriedrich II. befreit die auf seinem erbgut gelegene aber durch feuersbrunst und feindliche angriffe herabgekommene villa Pfullendorf, will dass dieselbe fortan eine stadt sei, und giebt derselben alle gute gewohnheiten anderer städte, verordnet auch dass alle einwohner wessen standes sie seien bei den ietzt empfangenen rechten verbleiben sollen, und giebt noch mehrere vorschriften in bezug auf aufnahme höriger leute, anwesenheit der bürger, gemeinschaftlichkeit öffentlicher lasten, heimfallen unbebauter hofstätten und steuerbefreiung auf sechs iahre, während deren iährlich zwanzig mark auf befestigung zu verwenden sind, wovon sein cleriker Ulrich als anreger und förderer dieses werkes mit seiner familie frei sein soll. Z.: Sifr. erzbisch. v. Mainz, Engelb. erzb. v. Cöln, Heinr. erw. v. Worms, Eckb. bisch. v. Bamberg, Ludw. Rheinpfalzgr. und herz. v. Baiern, Gerh. gr. v. Dietz, Eberh. edl. v. Eberstein, Heinr. edl. v. Neiffen, Wern. v. Boland reichstruchs. u. dessen br. Philipp, Eberh. truchsess v. Waldbürg, Conr. schenk v. Winterstetten. Ego Conradus etc. In presentia gloriosi Heinrici ducis Suevie in Romanorum regem electi. Walchner Gesch. von Pfullendorf 157. Hugo Die Mediatisirung 339. Huill. 1,790. ‒ Mit 1220, ind. 8, Rom. 8, Sic. 23. Verbesserungen und Zusätze: Or. Karlsruhe. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 384 ff. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 26. Beschreibung: Philippi 78. Druck: K. Schmid, Graf Rudolf von Pfullendorf und K. Friedrich II. 1954. S. 298 -- F.I. Groner, Pfullendorf, königlich-staufische Stadt. 1971. S. 92 mit deutscher Übersetzung und Abb. nach S. 44. Abb.: I. Schupp, Die ehemals freie Reichsstadt Pfullendorf und ihre Geschlechter, 1964. Nach S. 8 mit deutscher Übers. Schriftprobe: Zinsmaier, Untersuchungen nach S. 384 Nr. 1.

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Date: 1220 iuni 3
AbstractFriedrich II. In anwesenheit des königs, der erzbischöfe von Cöln und Mainz, des canzlers, des bischofs von Bamberg und des H. erwählten von Worms bestätigt Ludwig Rheinpfalzgraf und herzog von Baiern die schenkung des patronatrechtes der kirche zu Lützelstadt durch den grafen P. von Leiningen an die kirche von Hegen Wormser bisthums. Z.: Ludw. gr. v. Ziegenhain, Gerh. v. Schauenburg, Conr. v. Hirschberg, Engelhard v. Nideck, Ulr. marsch. v. Schrofenhofen, Heinrich Werneri truchs. v. Alzei u. s. w. Senckenberg Meditationes 629. Huill. 1,793. Vgl. nr. 1135. ‒ Nach früherer urkunde von 1214 bei Senckenberg 627 vertauschte abt Arnold von Murbach der kirche von Hegen die kirchen zu Lützelstadt und Hergesheim gegen ein eigengut mit zustimmung des königs, welcher dieses und andere benachbarte güter von Murbach zu lehen u. dieselben weiter an den Rheinpfalzgrafen u. den grafen von Leiningen verliehen hatte. Verbesserungen und Zusätze (1983):Ausführl. Regest: Debus, Regesten zur Gesch. von Höningen, in: Mitt. des Hist. Ver. der Pfalz 76 (1978), 84 Nr. 47.

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Date: 1220 iuni 28
AbstractFriedrich II. schreibt dem bischofe (Fulco) von Pavia, dass ihn die zwietracht in der stadt Pavia und die nichtbefolgung seiner befehle bezüglich herstellung der eintracht sehr schmerze; dass er ihn daher abermals mit der sorge für die stadt betraue und ihm befehle, mit allen mitteln dahin zu wirken, damit bis zur ankunft seines in iene gegenden gehenden canzlers die eintracht wiederhergestellt sei; dass er selbst Italien zuziehe und er daher alles für seinen ehrenvollen empfang in der stadt vorkehren möge. Robolini Notizie 4a,98 u. Huill. 1,795 extr. Künftig bei Winkelmann. Verbesserungen und Zusätze (1983):Gleiches Diktat wie in BF. 1145, höchst wahrscheinlich kanzleigemäß. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 156 Nr. 179.

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Date: 1220 iuni 30
AbstractFriedrich II. bestätigt dem capitel von Salerno die demselben von graf Richard von Agello geschenkten fleischbänke. Ughelli It. sacra 7,414. Huill. 1,796. Paesano Mem. della chiesa Salernit. 2,314. Verbesserungen und Zusätze: Arch. stor. Napol. 14, 150 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Zinsmaier, Untersuchungen 457. Schrift sicher kanzleigemäß, von sizilischem Schreiber herrührend. Or. in Neapel, Archivio di Stato, Deposito (Società Napoletana di Storia Patria, 10. AA. I, n. 19). Druck: Cod. dipl. Salernitano 1, 128 Nr. 57 nach Kopie 13. Jh. in Salerno, Archivio arcivescovile. Regest: Balducci, L'archivio diocesano 151 Nr. 73.

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Date: 1220 iuli 3
AbstractFriedrich II. ernennt den erzb. Nicolaus von Salerno zum iustitiar des landes und der leute (terre et hominum) der kirche Salernos, und erlaubt ihm zugleich sich aus rücksicht auf seine geistliche würde in diesem amt durch einen andern vertreten zu lassen. Bethmann ex transsumpto anni 1221 in Salerno. Huill. 1,799. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Zinsmaier, Untersuchungen 457. Druck: Cod. dipl. Salernitano 1,124 Nr. 53 mit irrigem VI. 3.

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Date: 1220 iuli 3
AbstractFriedrich II. gebietet den leuten von Eboli dass sie den erzb. Nicolaus von Salerno und dessen kirche in besitz der denselben dortselbst durch sein privileg verliehenen zehnten nicht stören sollen. Bethmann ex copia auth. de 1220 zu Salerno. Huill. 1,797. ‒ Vgl. bei Heinrich (VII) zum iuni 1216.

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Date: 1220 iuli 13
AbstractFriedrich II. schreibt dem pabst Honorius III durch mündliche mittheilungen habe er vernommen wie iener über die erhebung seines sohnes nicht wenig betroffen worden, weil dies früheren versprechungen gänzlich zuwider und die päbstliche heiligkeit nicht einmal davon benachrichtigt worden sei; indem er nun die wahrheit vorlegen wolle, könne er allerdings nicht leugnen, dass er für die erhebung seines sohnes bisher nach möglichkeit, obwohl ohne erfolg, sich bemüht habe; als aber auf dem allgemeinen hoftag zu Frankfurt, den er zur beurlaubung der fürsten vor seiner romfahrt gehalten, sich plötzlich zwischen dem anwesenden erzb. von Mainz und dem gleichfalls anwesenden landgrafen von Thüringen ein alter streit mit heftigkeit erneuert habe, der bei seiner bevorstehenden abreise grosse übel zur folge hätte haben können, da hätten unerwartet die anwesenden fürsten, und zumeist die welche früher dagegen waren, ohne sein wissen und in seiner abwesenheit seinen sohn erwählt; davon in kenntniss gesetzt habe er einzuwilligen verweigert (‚das ist nicht wahr, vgl. beim 26 april‘) und als bedingung seiner genehmigung ausgesprochen dass die päbstliche heiligkeit sich die wahl gefallen lasse; zu diesem ende habe erst einer der fürsten und als sich derselbe geweigert sein hofcanzler mit den wahlacten an den päbstlichen hof reisen sollen, welcher letztere aber durch krankheit abgehalten worden sei; nachdem er nun noch weiter betheuert wie sehr es ihm angelegen sei Sicilien und das römische reich nach dem wunsche des päbstlichen stuhls getrennt zu halten, führt er als ursache des aufschubs seiner fahrt (‚unbedeutende‘) streitigkeiten mit dem grafen Egeno von Urach und das von dessen bruder dem cardinal bischof Conrad von Porto dabei eingehaltene benehmen [vergl. zum 6 sept. 1219], so wie die gefährdung einiger reichsbesitzungen durch die heirath des sohnes der gräfin von Champagne mit der witwe des herzogs von Lothringen an, meldet dann schliesslich dass er im marsch begriffen sei, und beglaubigt beim pabst den meister Peter von Salerno seinen notar. Quamquam per ‒ adhibere. Pertz abschriftlich aus den päbstlichen Regesten. Raynald § 12 hat nur die hauptstellen. Raumer Gesch. der Hohenstaufen, Ed. II. 3,185 extr. Huill. 1,802 unvollst. Künftig bei Winkelmann. ‒ ‚An diesen wichtigen brief ist nun zur beurtheilung Friedrichs der maasstab der ehre treue und redlichkeit zu legen.‘ [Vgl. nr. 1097a .] Verbesserungen und Zusätze: Doeberl Mon. Germ. selecta 5,31. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfasser vorerst nicht näher bestimmbar. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,156 Nr. 180. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 202 Nr. 276 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1897 -- Nürnberger UB. 1, 118 Nr. 187. Deutsche Übers.: Heinisch S. 52.

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Date: 1220 iuli 27
AbstractFriedrich II. verordnet auf den grund der von ihm erwirkten päbstlichen verfügung und mit rath der fürsten zur umwandlung und verbesserung der kirche von. Nordhausen, dass daselbst (statt der früheren nonnen) probst decan und canoniker sein sollen, dergestalt dass die probstei iederzeit vom reich vergeben werde, die andern kirchenwürden aber vom stiftscapitel bestellt werden, befreit dessen personen von allen abgaben, restituirt derselben kirche alle besitzungen welche sie iemals gehabt hat, und weiset den canonikern genannte pfarreien zu ihrem unterhalt an. Z.: Heinr. erw. röm. könig u. herz. v. Schwaben, die erzbb. Sifr. v. Mainz, Theod. v. Trier u. Alb. v. Magdeburg, die bisch. Eckb. v. Bamberg, Otto v. Wirzburg u. Sifr. v. Augsburg, Ludw. pfalzgr. am Rhein herz. v. Baiern, Otto herz. v. Meran, die grafen Poppo v. Henneberg, Otto v. Kirchberg, Burc. v. Mansfeld und Herm. v. Waldenberg, dann Heinr. v. Neiffen, Gunzelin v. Crozuc, Anselm marsch., Wern. hoftruchsess, Phil. v. Boland. Ego Conradus etc. Per m. Marquardi imp. aule notarii. Förstemann Gesch. von Nordh. 1. Ayrmann Sylloge 294. Leuckfeld Ant. Walhus. 353. Lesser Nachr. v. Nordhausen 152. Huill. 1,806. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von einem Notar des Erzbischofs von Magdeburg. Zinsmaier, Reichsgesetze 103. Kopie in Nordhausen, Stadtarchiv, Rauhes Buch (14.--17. Jh.) 51--52. Regest: Nordhäuser UB. 5 Nr. 2 mit Angabe der Drucke -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1898.

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Date: 1220 iuli 28
AbstractFriedrich II. schreibt dem bischofe (Fulco) von Pavia, dass er ihm die cura und custodia der stadt Pavia anvertraue, ihm abermals befehlend, dieselbe im frieden zu erhalten; dass er sowohl die ritter als den populus durch schreiben zum gehorsam gegen ihn aufgefordert habe; dass er selbst ienen gegenden zueile und dann sein wohlwollen gegen die stadt erweisen werde. Robolini Not. 4a,98 u. Huill. 1,809 extr. Künftig bei Winkelmann. ‒ Vgl. oben zum 28 iuni. Verbesserungen und Zusätze (1983):Gleiches Diktat wie in BF. 1138, höchst wahrscheinlich kanzleigemäß. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,159 Nr. 181.

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Edit charter (old editor)
Date: 1220 iuli 31
AbstractFriedrich II. verordnet dass die kinder, welche reichsdienstmannen mit dienstmannen der kirche von Magdeburg auf der burg Schönburg, welche zusammt dem städtlein Wesel dieser kirche um 2000 mark vom reich versetzt ist (vergl. zum 14 mai 1216) erzeugen, zwischen dem reich und der besagten kirche gleich getheilt werden sollen. Sagittar Hist. Magd. ap. Boysen 2,118. Beckmann Anh. Hist. 437. Huill. 1,811. Mittelrh. Urkkb. 3,122. ‒ Auch im or. zu Magdeburg ist die nennung des monatsnamens zu ii. kal. vergessen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von einem Notar des Erzbischofs von Magdeburg verfaßt und geschrieben. Zinsmaier, Reichsgesetze 102 f. Or. in Magdeburg, StA. Beschreibung: Philippi 78.

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